Schöner Sterben (SS): Unsere Ministrantin für Arbeit & Unsoziales, Zensursula von der Leyen-Pfarrei fordert weiterhin die Kennzeichnung der Hartz IV Bezieher, nachdem die Chipkarten aus berechtigten Gründen abgelehnt worden sind. Wie die Personalausweise gezeigt haben, war die Angst an jeder Ecke unbemerkt ausgelesen zu werden sehr berechtigt. Aus diesem Anlass stellte sie jetzt eine neue, sehr ansprechende Kollektion „Happy Hartz“ vor (kurz HaHa), welche die Integration der Betroffenen fördern und es gleichsam den Mitmenschen erleichtern soll hilfreich auf die betroffene Klientel zuzugehen. Von Kennzeichnungspflicht wolle sie aber im Moment noch nicht sprechen, denn zunächst müsse dies auf freiwilliger Basis passieren. Erst wenn die Menschen diese Hilfe nicht annehmen wollten, könne man über eine entsprechende Verpflichtung nachdenken.
Darüber solle frühestens ein Jahr nach der Einführung beraten werden. Vielfach sei es einfach nur die Scham der Betroffenen, die effektive Hilfe verhindere und somit weitere Unannehmlichkeiten für alle Beteiligten heraufbeschwöre. Die neue Kennzeichnungskollektion hingegen könnte es allen erleichtern hier einen sorgenfreieren Umgang miteinander zu pflegen, was keinesfalls unbemerkt passieren dürfe. Ob der Offenkundigkeit bestünde damit für die Beteiligten zur Konfliktvermeidung auch die Möglichkeit sich gegenseitig auszuweichen. Damit ließen sich Spannungen überwinden und alle Hilfsangebote könnten gezielter den Bedürftigen zugeleitet werden.
Feine Nuancierungen der wunderschönen „Happy Hartz“ Etiketten sollen dabei auf den ersten Blick klarmachen, wen man da vor sich habe und welcher Grad an Unterstützung angemessen sei. Dies würde dumme und entwürdigende Nachfragen erübrigen. Als Beispiel nannte die Ministerin den normalen Geschäftsverkehr. Dort könne dies beim „Run-dumm-Service“ in jeder Beziehung hilfreich sein. Amtsbekannt sei schließlich dass diese Klientel de facto in Ermangelung von Geldmitteln geschäftsunfähig sei. So könne man diese dennoch ungestört die Angebote in den Läden und Schaufenstern bewundern lassen, ohne sie notorisch zu Käufen überreden zu müssen. Eine spürbare Erleichterung für beide Seiten.
Auch könne man die so gekennzeichneten Mitbürger dadurch bevorzugen, dass sie über weniger frequentierte Hinter- und Nebeneingänge einen schnelleren und kostenfreien Zugang zu Museen, Bibliotheken, Schwimmbädern und Veranstaltungen aller Art bekämen, ohne sich langwierig an den meist verstopften Kassen solcher Veranstaltungen anstellen zu müssen. Damit diese Menschen den Anschluss nicht verlören, verhandele ihr Ministerium sogar schon mit der Bahn zur Bereitstellung kostenfreier Waggons, damit auch die Erholung nicht zu kurz kommt. Entsprechende Ferien-Sammel-Lager sollten nach dem Vorbild der amerikanischen FEMA-Family-Camps auch hierzulande eingerichtet werden. In den schönsten Regionen des „mitteldeutschen Hartzes“ sind die Bauarbeiten zu entsprechenden Einrichtungen bereits voll im Gange.
Nachfolgend die Erläuterungen unserer Ministrantin zur Kollektion, die sich zwar auf das derzeit gültige Hatz IV beziehen, aber dennoch sehr vorausschauend geplant sei und wenigstens bis Hartz VIII Gültigkeit behalten dürfte. Sie möchte die Kollektion auch als Fingerzeig für die Fortentwicklung Hartz basierter Hilfe in den kommenden Jahrzehnten gedeutet wissen. Dabei wies sie besonders auf einen Umstand hin, der bei vielen Leuten bis heute die korrekte Wahrnehmung der Problemlage verhindere und unterstrich damit nochmals die Notwendigkeit dieser Maßnahme.
Vielen Menschen sei es unmöglich nach einem ersten Blickkontakt korrekt zu handeln, weil die Hartz IV Bezieher im normalen Leben ausnahmslos alle recht alt aussähen, daher kaum unterscheidbar seien und somit eine altersgerechte Ansprache faktisch unmöglich sei. Insbesondere dieser Umstand sei für sie ursächlich gewesen, dies mit der von ihr beauftragten „Happy Hartz Kollektion“ endlich zu ändern. Folgende, altersgemäße Angebote sollen den Betroffenen unterbreitet werden und können ab 2011 bei jeder ARGE für einen kleinen Unkostenbeitrag von 5,00 € beantragt werden (wird einmalig im Folgemonat der Beantragung einbehalten):
Young Hartz – für die kleinen Neuankömmlinge und Sternchen in den Hartz-Gemeinden im zarten Alter von 0-6 Jahren. Großflächig und einfach strukturiert ist es ein unübersehbarer Schmuck für die Kleinen. Ob im Kindergarten, der Vorschule oder auf Papas Arm. Jeder kann es erkennen und entsprechend Rücksicht nehmen. Selbstverständlich wird die Ausführung gummiert und reflektierend sein, damit auch der Schutz im Verkehr gewährleistet ist. Mit einem klettenhaften Schnellverschluss lässt sich das Utensil binnen Sekunden vom Strampler auf den Kinderwagen oder auch auf die Winterjacke transferieren. Mit edlen, gerundeten Formen, in chicen regierungsamtlichen Farben kann damit der Sprössling auch aussagekräftig an jeder Pro-Atomkraft Veranstaltung teilnehmen.
Easy Hartz – für die jungen Sprinter von 7-17 Jahren. Easy Living, easy going und Bewegung dominiert das Aushängeschild für diese Altersgruppe. Selbstverständlich ein wenig frech, aber selbstbewusst und von jugendlicher Eleganz, sollte es eine Zierde für alle Rabauken dieser Altersklasse sein. Ein Accessoir, um das man so manchen Jugendlichen in der Schule beneiden wird. Dagegen werden die Krokodile von Lacoste wie Langweiler aussehen. Der absolute Hingucker auf jeder Teenie-Party und trendy ohne Ende. Gleichsam steht es bereits als Symbol für die „Next Generation Hartz V“, die diese Kids mit Sicherheit noch erleben werden. Verfügbar als Sticker, Aufkleber, Schnellhefter und auf genehmigungspflichtigen Antrag hin – mit Zustimmung der Erzeuger – auch als gruftiges Tattoo.
Real Hartz – für den ausgewachsenen Hartzie von 18-66, der schaffensreichsten Phase eines jeden Menschen. Selbstverständlich geht es hier erheblich nüchterner und viel sachlicher zu. Da kann man auf Schnörkeleien verzichten, der schlichte und elegante Ausweis als dass was man ist muss hier reichen. Ob für normale Freizeitaktivität 24, den Job den man nicht hat oder für alle anderen Belange des Lebens, hier wird dezent und klar herausgestellt um was es geht. Keine Fragen, keine Klagen, jeder ist im Bilde und erspart damit so manchem Träger die Schmach entblößender Feststellungen. Auch im Fernverkehr gibt es damit keine Probleme, der Inhaber kommt damit immer und garantiert in den richtigen Waggon.
End Hartz – für den ausgesorgten Stütze-Empfänger nach 67 plus X. Sehr sachlich, sehr modern und dennoch mit einem Hauch des Sakralen und der Durchsichtigkeit, als Symbol für die spirituelle Reife des Trägers. Das Achteck als Symbol der Vervollkommnung und eines fernen „Hartz VIII“, vermutlich im jenseits all unserer Vorstellungskraft, aber sehr inspirierend. Hier sollten wir uns auf eine sehr geringe Präsenz in der Öffentlichkeit einrichten, denn Rollator und Gehhilfe gehören zukünftig nicht mehr zum Leistungsumfang, stattdessen werden stabile und ewigliche Liegehilfen für diese Gruppe dominieren. Dennoch ist dieses ausgewiesene Prunktstück eine echte Ehrerbietung an das Alter, die sicherlich kein Betroffener verschmähen wird.
Die gesamte Erläuterung von der Leyen-Pfarrei zu dieser Kollektion dauerte annähernd 4 Stunden, in denen sie minutiös ein „Mit-Leit-Motiv“ nach dem anderen zu ihrer Inspiration erläuterte. Die meisten anwesenden Journalisten konnten den Gehirnwaschgängen verzückt und begeistert folgen. Sie selbst sei so begeistert von der Kollektion, dass sie diese am Liebsten selbst in ihrer Familie verwenden möchte, was bedauerlicherweise aufgrund ihrer andauernden Diäten gesetzlich ausgeschlossen sei.
Auf möglichen Missbrauch dieser edlen Kennzeichnung angesprochen, äußerte sich die Ministrantin sehr entschieden. Es würde eine Erweiterung des StGB geben, wonach Leute die sich missbräuchlich und unautorisiert diese Kennzeichnung verschaffen oder sich ihrer bedienen, ohne tatsächlich die erforderlichen Voraussetzungen dafür zu besitzen, mit empfindlichen Geldbußen zu rechnen hätten. Hierbei denke sie an notorische Konsumverweigerer, die sich durch eine erschlichene Kennzeichnung vor allfälligen Beratungsgesprächen der Verkäufer drücken wollten. Auch würden diejenigen hart bestraft, die sich auf diese Weise unberechtigt Lebensmittelreste ergaunern wollten, ohne tatsächlich über einen qualifizierten und nachgewiesenen Notstand zu verfügen. Sie sei entschlossen, so die Ministrantin, gegen jedweden Missbrauch dieser Kennzeichnung mit aller Härtze vorzugehen.
Die Stigmatisierung von H4 Beziehern hat schon begonnen.
Hier in Muenster werden 1 Euro Jobber welche für die Abfallwirtschaftsbetriebe Abfall in der Stadt auflesen mit neongrünen Warnwesten ausgerüstet, welche sehr offnesichtlich von den Arbeitsuniformen der regulären Angestelleten der AWM(Abfallwirtschaftbetriebe Münster)unterscheidet.
Sie(H4Knechte)sind sofort vom münsterraner Bürger ohne weiteres zu erkennen.
Deshalb glaube ich das die H4 Bezieher ob 1 Eurojobber oder nicht in nicht all zu ferner Zukunft mit einem gelben H4 Stern ausgestattet werden.
Fazit: 1933 ist heute!!
Ulele
Bensil Norm 2050minusX
nicht nur in münster
###www.ifas-minden.de/ifas-projekte/bad-oeynhausen/ifas-boss.php (Link ist leider Platt, entschärft … 20140301 … WiKa)
s chon der name ist der blanke hohn- daneben werden landwschaftsgärtnerische stellen gekillt
gibs schon:
http://file1.npage.de/006690/51/bilder/neuer-personalausweis1.jpg
auf http://www.browse.npage.de
Der Richter hatte hinsichtlich der kennzeichnung vieleicht eine Idee. Schau bei libertati.de