Wenn das Bügelzimmer zum improvisierten Tonstudio wird

Wenn das Bügelzimmer zum improvisierten Tonstudio wirdVor kurzem schrieb der Kollege Peter A. Weber zwei launige Artikel über den Schlager, bei denen er ziemlich viele verschiedene Dinge in einen Topf warf. Heute möchte ich ihn ins Tonstudio mitnehmen und an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen einen kleinen Unterbereich des “Schlagers“ mit einer beeindruckenden Persönlichkeit zu verbinden und diese Persönlichkeit und ihr beachtliches Werk einer größeren Gruppe von Interessierten zu Gehör und Kenntnis bringen.

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Es geht um das politische Chanson: Und aus dieser Unterrubrik des Schlagers entsteht eine interessante Frage. Wie und warum kommt man zum Chanson und dann auch noch zum politischen Chanson? Wie wir alle wissen, sind doch die großen politischen Chansonniers und Liedermacher entweder tot oder zu alt oder aber längst zu Speichelleckern des Establishments verkommen.

Wir hingegen, wollen hier von “Anja“ erzählen. Sie wuchs in der dörflichen Peripherie einer Großstadt auf, ging dort zur Schule, schloss ihre Berufsausbildung ab und arbeitete einige Jahre in ihrem Beruf und als Pendlerin in die und in der Großstadt. Dann heiratete sie, bekam einen Sohn und kümmerte sich fortan als Mutter und Hausfrau um das Wohl der kleinen Familie – glückliche Zeiten. Da Anja seit Kindesbeinen mehrere Instrumente spielt, u.a. Geige, Saxophon, Mandoline und zudem über eine einzigartig variable Stimme verfügt, schloss sie sich mehreren Chören an und machte zudem mit Freunden in Gaststätten live Musik.

Gute alte, unpolitische Zeiten: „Summertime“ Coverversion:

Da sie zudem ein Talent besitzt, selbst Lieder zu schreiben, haben unzählige Freundinnen, Nachbarn und Familienangehörige immer wieder von ihr individuelle Lieder zu besonderen Anlässen (“Tante Gertruds 80. Geburtstag“…) geschenkt bekommen oder beauftragt.

Als verantwortungsbewusste Mutter hatte sie gleich im März 2020 starke Vorbehalte gegen die medial befeuerten massiven Grundrechtsverletzungen anlässlich einer vorgeblichen “Pandemie“ gehabt. Viele ihrer Fragen blieben unbeantwortet. Nach den ersten “Pandemieerfahrungen“ und Lockdowns,  im August 2021, setzte Anja sich nach einem Jahr “Pandemie“ hin und schrieb einen Song mit ihren Fragen und Vorbehalten, fügte ihre persönlichen Erfahrungen mit Maskenfanatikern hinzu und ergänzte den Text auch mit ihren Befürchtungen zu der damals laufenden abstoßenden Impfkampagne  –  und setzte diesen Text dann an ihrem Keyboard um.

Der Startschuss: „…nur eine Grippe“:

Gerade während des aufkeimenden Widerstandes gegen die verfassungsrechtlich bedenklichen Corona-Maßnahmen wurde dieses Lied im Norden zu einer heimlichen Hymne der beginnenden Maßnahmenkritikerbewegung. Von einigen Spaziergängergruppen wurde sie nach dem Erfolg als Gassenhauer bei den Spaziergängen gebeten, weitere Lieder zu schreiben. Und so folgte kurz vor der Abstimmung über eine Impfpflicht im Bundestag der zweite Chanson.

Impfpflicht? Ihr habt sie doch nicht alle!: „Ode an die Politik“:

Und nun ging es Schlag auf Schlag. Kurze Zeit später kam bereits das nächste Protestlied heraus. Anja hatte zwischenzwitlich ihr Bügelzimmer zu einem schmucken kleinen improvisierten Tonstudio umdrapiert und konnte nun mit Volldampf loslegen.

Die Hymne des irren Klabauterbach: „Alles unter Kontrolle“:

Nun, mit einem eigenen Wirkzentrum, kamen nun gleich drei unfassbar fassungslos machende Lieder. Nämlich zuerst

„Affenzirkus“:

als man versuchte, die „Spaziergänger“ mit den „Affenpocken“ von der Straße holen zu wollen. Und natürlich hält Anja auch der wieder einmal mitmarschierenden Masse den Spiegel vor:

„Marsch der Wiederholungstäter“:

Die logische Folge in Anjas Schaffenskraft war dann das

„Lied der Warnung“:

Als die ersten Aufarbeitungen der Verbrechen in den freien Medien begannen (#ihrhabtmitgemacht) setzte sich Anja hin und schrieb ihre Gedanken über ihr Land nieder. Aus diesen Zeilen machte sie keinen Song, sondern dankenswerterweise ein mit Musik unterlegtes Gedicht. Für mich persönlich bis heute sehr berührend!

„Mein Land“ (Musikdichtung):

Eine neue Schaffensphase im Bügelzimmer-Tonstudio

Wahrscheinlich war es eine Kombination der Gedanken aus diesem Gedicht einerseits und des galoppierenden und offenen Wahnwitzes der ReGIERenden andererseits, die Anja dazu brachten, ihre Stimme auch gegen andere gesellschaftliche Befindlichkeiten zu erheben. Deshalb wechselte sie nun auch in einen eher „rockigen“ Stil. Zusammen mit dem legendären Berliner Urgestein „Stoffteddy“ gossen sie ihr Spottlied über die Schnarchnasen von der allerletzten Generation in eine rockige Gussform:

„Klimaklebersong mit Stoffteddy“:

Nachdem sie mit diesem neuen Stil Blut geleckt hatte und unsere Außenministerin zudem noch erklärte, wie man Dixiklos in afrikanischen Dörfern konform zur feministischen Außenpolitik platziert, schrieb Anja zusammen mit Dietrich Quintilian von Ansage  den Sommerhitverdächtigen Song

„Plumpsklos für Namibia“:

Der coole Sound eines amerikanischen Soulgottesdienstes in einem Film inspirierte Anja dann zu ihrem englischsprachigen Chanson und bot ihr Gelegenheit, ihr Saxophon wieder mal zu ehren…

„Never follow devil`s call“:

Wir können hier bei weitem nicht die ganze Bandbreite aus Anjas Politchanson-repertoire auflisten. Wir können nur einen groben Überblick anbieten. Ein weiteres Highlight aus Anjas Kreativkiste ist dieser schmissige Song:

„Über Spanien lacht die Sonne“:

Besonders beachtenswert ist, dass Anja sämtliche Instrumente selbst in ihrem „Bügelzimmer“ einspielt. Ihren Unmut darüber, dass die kriminellen Machenschaften und zahlreichen Grundrechtsbrüche während der Pandemie bis dato völlig folgenlos geblieben waren, schrieb sie folgenden Wut-Chanson wieder im traditionellen Stil

„Wir werden alle sterben“:

Damit wir uns der Person unserer Anja etwas nähern können, sofern es ihre Lieder bisher noch nicht ganz gezeigt haben, gibt es hier die musikalische Selbstvorstellung.

„Ich bin ich“:

Als „Altgrieche“ sollte ich mit dem Kürzel „EU“ etwas Schönes verbinden. Aber das altgriechische Wort für „schön“ wird ja klein geschrieben. Für die EU(DSSR) empfinde ich nur Verachtung. Das sieht die liebe Anja wohl auch so, sonst hätte sie wohl ihr EU-Chanson nicht so deutlich geschrieben.

„EU-du machst es möglich“:

Mittlerweile hatte sich eine Anja-Fangruppe bei Telegram gegründet. Dort wurde sie animiert, einen zweiten Teil ihres Liedes „Ode an die Politik“ zu verfassen.

„Die Masken sind schon längst gefallen (Ode an die Politik Part 2)“:

Natürlich möchte ich Ihnen den neuesten Chanson von Anja nicht vorenthalten:

„Armer kleiner Michel“:

Wenn Anjas Musik Sie inspiriert hat und Sie mehr hören wollen, dann können Sie, sofern Sie bei „Telegram“ unterwegs sind, ihren Musik-Kanal „Nur eine Grippe“ besuchen. Und wenn Sie mit Fans und Bewunderern mitdiskutieren wollen, dann besuchen Sie die Gruppe „Anja-Musik„.

Anja zeigt, dass eine Hausfrau und Mutter nicht das ist, was uns beständig in der Propagandaglotze suggeriert wird, sondern das Herz und der Mittelpunkt unserer Gesellschaft.

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Über Schwertfried Fürchtegott zu Babel 13 Artikel
Schafschützend liegt er auf der K-Lauer und erkiest sich an der Analyse der Groteske der Gezeitenwende. Allzeit breit! Immer breit! Als Vorsitzender des Zentralrats des Höchstadels vertritt er kompromisslos die Sichtweise der Groben und Matschigen, kämpft in Stahlgewittern für Wilhelm Donner und Andrea Doria. Als überzeugter Dämokrat bildet er eine unüberwindliche Ein-Mann-Sphalanx wider den Zeitgeist. Sein Lebensmotto: “Immer, wenn der Zeitgeist einen fahren lässt, wackelt bei uns die Verfassung!“

8 Kommentare

  1. Was mich an der Künstlerin etwas stört, ist das sie noch nicht räschtzz geadelt oder mit Verboten belegt wurde.

  2. How dare she?!

    „Besonders beachtenswert ist, dass Anja sämtliche Instrumente selbst in ihrem „Bügelzimmer“ einspielt.“ Wow, damals, in den guten alten Zeiten, ist das nur Leuten wie Tom Scholz gelungen.

    • Leider noch nicht, alles in Planung, die Anja macht es bislang rein als Hobby, aber es könnte sein, dass es bald einige Menschen gibt, die ihr diesbezüglich assistieren, aber eben noch nichts Konkretes.

  3. Tolle Lieder! Sie sollte sich mit Lisa Fitz zusammentun. Würden gut zusammenpassen und sich ergänzen.

  4. Wenn der linke Bundespolizei „Feine Sahne Fischfilet“ hofiert, haben jetzt kritische Geister einen Star mit Verstand und Niveau. Bravo Anja

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  1. Armer kleiner Michel von Anja C – ethanolpress.de

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