CBD-Öl: Wie gesund ist das „Wundermittel“ aus Hanf wirklich?

CBD-Öl: Wie gesund ist das „Wundermittel“ aus Hanf wirklich?Cannabis genießt noch immer einen schlechten Ruf, dabei ist es eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt überhaupt. Seit mindestens zehntausend Jahren werden aus den Fasern der Hanfpflanze Kleidung, Papier, Lebensmittel und Treibstoffe hergestellt. Seit mehr als 3000 Jahren ist auch die psychoaktive Wirkung von Cannabis bekannt. Dabei macht Cannabis nicht nur high: Seit einigen Jahrzehnten wird die Wirkung eines anderen Wirkstoffes im Cannabis untersucht: CBD Blüten und Öle sind die neuen Hoffnungsträger, die jetzt sprichwörtlich in aller Munde ist. Geauer inspizieren kann man solche Produkte an dieser Stelle: Justbob Online-Shop für CBD.

Zuerst einmal: Cannabidiol ist ein nicht psychoaktives Cannabinoid aus dem weiblichen Hanf und kein Betäubungsmittel – im Gegensatz zu THC, Tetrahydrocannabinol. Die „Deutsche Apotheker Zeitung“ schreibt dazu: „Cannabidiol-haltige Öle oder Tinkturen, die als Nahrungsergänzungsmittel oder Kosmetik auch außerhalb von Apotheken verkauft werden, weisen einen THC-Gehalt von unter 0,2 Prozent auf und dürfen nicht mit gesundheitsbezogenen Aussagen beworben werden. Cannabidiol-haltige ‚Hanföle‘ sollten nicht verwechselt werden mit illegalem ‚Cannabis-Öl‘ (‚Haschisch-Öl‘).“

Cannabis – Familie

Die Cannabis-Pflanze gehört zur botanischen Gattung der Hanfgewächse, die Pflanze enthält mindestens 60 unterschiedliche Cannabinoide, von denen einige psychoaktiv wirken. Es gibt es eine weibliche und eine männliche Form der Pflanze, nur die weibliche Form „Cannabis sativa“ enthält genügend THC, der einen Rausch zulässt. Aber auch viele andere Wirkstoffe haben nützliche Eigenschaften für die Gesundheit. Besonders der Wirkstoff Cannabidiol, auch kurz CBC genannt, hat positive Wirkungen auf den Körper. Die Zahl der pharmakologischen Wirkungen ist erstaunlich umfangreich. CBD hat angstlösende, antidepressive, entzündungshemmende, antibakterielle, antipsychotische und antiepileptische Eigenschaften, um die wichtigsten zu nennen.

CBD und seine Herstellung

Für die Herstellung von CBD-Öl lassen sich alle Pflanzenteile verwenden, also auch die Stiele und Blätter. Im Vergleich zum Rest des Pflanzenmaterials enthalten die Blüten der Hanfpflanze besonders viel von dem Wirkstoff Cannabidiol. In Geruch und Aussehen sind sie herkömmlichen Cannabisblüten sehr ähnlich, haben jedoch keine berauschende Wirkung.Er kann dabei so aus der Pflanze extrahiert werden, dass der Wirkstoff THC gar nicht oder kaum vorhanden ist. Wenn wir also von Hanf oder Cannabis sprechen, gilt es, zwei vorherrschende Wirkstoffe zu unterscheiden, die beide in der Pflanze vorkommen.

Das CBD oder Cannabidiol. Die CBD-Wirkung ist entzündungshemmend, beruhigend und schmerzstillend. Spricht man heute von Cannabis Öl, wird meist „CBD-Öl“ gemeint, in dem CBD der vorherrschende Wirkstoff ist und nicht das THC, auch Tetrahydricannabinol genannt. Dieses wirkt psychoaktiv, berauschend, schwindelerregend, aber auch schlaffördernd und stark schmerzstillend und kommt beim „Kiffen“ zum Tragen. In den CBD-Ölen ist entweder gar kein THC enthalten oder der THC-Gehalt liegt unter 0,2 %, sodass eine Rauschwirkung ausgeschlossen ist.

Auch als Wellnessprodukt beliebt

Es hat in den letzten Jahren aufgrund seiner potenziellen gesundheitsfördernden Eigenschaften und seiner Verwendung als Wellnessprodukt viel Aufmerksamkeit erlangt. Millionen Menschen weltweit haben das Potenzial die positiven Effekte von Cannabidiol, für ihr Wohlbefinden erkannt. Sowohl mit Blick auf die Themenfelder Erholung und Entspannung, als auch unter dem Gesichtspunkt einer von Natur aus unverfälschten Pflege. Das Angebot an maßgeschneiderten CBD Wellnessprodukten wird immer größer und bedient die Bedürfnisse nahezu aller Lebensbereiche.

Wer sich aber dafür entscheidet, Produkte ausprobieren zu wollen, um etwa innere Ruhe zu schaffen, hat nun die Wahl zwischen verschiedenen Formen: „Die bevorzugten Darreichungsformen sind Blüten, die inhaliert werden können, sowie Tropfen, Kapseln und Tinkturen, die über den Mund eingenommen werden. Daneben gibt es CBD Cremes oder Öle, die auf die Haut aufgetragen werden, um zum Beispiel Hautentzündungen zu reduzieren oder die Hautalterung zu beeinflussen

Studien und Belege

Studien und wissenschaftliche Belege zur Wirkung von CBD gibt es insgesamt bisher nur wenige. CBD-Öl soll eine faire Chance bekommen und wissenschaftlich auf Wirkungen und eventuelle Nebenwirkungen untersucht und geprüft werden. Nur weil es aus der Hanfpflanze kommt, ist es noch lange kein Suchtmittel! Die Entkriminalisierung von Hanfprodukten in Kanada und den USA sind der Entwicklung in Europa um einige Jahre voraus. Es ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis sich auch in Europa ein neuer Umgang mit der Pflanze gefunden hat. Als Material hat die Hanfpflanze schon bewiesen, ein nachhaltiges Wundermittel zu sein. Ob auch das CBD-Öl wirklich seine Versprechen hält, wird sich noch zeigen.

Titelbild: https://unsplash.com/de/@kimzy

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6 Kommentare

  1. kann dazu nur sagen, meine Frau hats probiert , wegen ihrer MS und ziehen in den Beinen, keine Wirkung oder Besserung bzw Linderung.

    Wenn die Pharma was bringt ist es meißt immer Auswirkungen lindern weitere Ursachen befeuern.

    Mag sein das die Pflanze wenn man sie natürlich verarbeitet, zb , Tee draus macht Blättern Blüten etc, wirklich hilft. Aber in der „raffinierten“ Kaufform eher nicht.

    Das ist nur eine Meinung. Kann sein das es anderen hilft.

  2. Nun, warum erleiden neuerdings so viele junge Menschen einen Herzinfarkt, man kann nicht alles auf Impfung/Virus schieben. THC geht auf die Blutgefäße

  3. Chinas Frankenstein hat eine Methode zur Reduzierung des milchkonsums gefunden und zwar lässt sich die mRNA auch oral in einem Glas Milch verabreichen, d.h. keine kalte/rohmilch mehr trinken

  4. Vielleicht leiden die drogensüchtigen nur unter einem Mangel an Streicheleinheiten/Körperliche Berührungen. Wo kann man sich auch ohne Partner/Familie/Sex usw, die Endorphine durch Berührungen holen:
    -Massagen/shiatsu sogar mit Sachen an
    -Kosmetik/Friseur/fusspflege/Maniküre usw
    Arzt/Physiotherapie/Frauenarzt/orthopäden/Zahnarzt/HNO-ohrenspülung usw.
    -Haustiere/Hund/Katze/Kaninchen usw
    Schon die Affen lassen sich den ganzen Tag über lausen und es gibt sogar welche/Bonobos, die die Berührung nicht zur fortpflanzung/genverbreitung sondern zum Aggressionsabbau/Einander-Wohlgewogen-Sein, nutzen.

  5. Die vorsichtigen/Achtsamen werden in unserer Profitmaximierungs-Gesellschaft ständig von ihren Mitbürgern veräppelt/ins bocksdorn gejagt und die ignoranten/newager/die negatives ignorieren/verdrängen usw. werden dafür oftmals von Mutter Natur mit chronischen/irreversiblen Erkrankungen spätestens im wohl verdienten rentenalter bestraft, d.h. es lohnt sich in jedem Fall, seinen selbsterhaltungstrieb/sensible Wahrnehmung usw. zu vertrauen/zu pflegen, trotz der ständigen Verarschungen/Demütigungen/Quälerei durch seine Mitbürger

  6. Weil die sexdroge/outdoorsex überall reduziert wurde, begnügt man sich mit der überall verfügbaren fressdroge, leider schüttet der Körper bei Leckereien genau so viele Endorphine aus wie beim sex/Berührungen, deshalb sind ja alle, auch die dünnen mit einer mehr oder weniger auffälligen Fettschicht umhüllt, hier profitiert nicht nur die fressindustrie, nein auch die verhüllungsmodeindustrie macht ihren reibach, mit der optischen Täuschung/Illusion eines sexi/gesunden Körpers; der outdoorsex/fkk hat diesbezüglich einen großen Vorteil, denn man sieht schon vor dem Sex was man bekommt oder nicht, was ja beim kostenträchtigen dating, bekanntlich erst nach dem Sex zu reuegefühlen führt

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