Wird Benediktollah XVI Konvertiten künftig einkerkern oder hinrichten

Wird Benediktollah XVI Konvertiten künftig einkerkern oder hinrichten Benediktollah XVI Papst Benedikt Ratzinger Missionierung GottesstaatVatikan alles: Es richten sich große Erwartungen an den aktuellen Führer eines ehemals mächtigen Gottesreiches, welches zunehmend in Not gerät. Nun gut, letztlich schlagen sich die Leute weltweit für ein und denselben Gott den Schädel ein. Das gilt zumindest soweit die Gewalt in irgendeiner Weise religiös motiviert ist. Generell geht es dabei nicht so sehr um Gott selbst. Vielmehr geht es darum, wie sich seine unzähligen Stellvertreter hier auf Erden vorstellen, dass der Mensch korrekt dran zu glauben hat. Im weiteren Sinne dann noch um die zu verwendende Symbolik und natürlich entsprechende Verhaltensmaßregeln, die nach unterschiedlichsten Auslegungen „gottgefällig“ zu sein haben.

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Der eigentliche Anlass für diese etwas ketzerische Betrachtung ist daher auch sehr eng mit diesem Thema verbunden. Wir zitieren dazu einmal eine Notiz der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, die sehr überraschend wirkt wirkt, soweit man noch das Bild eines liberalisierten, weltoffenen und gastfreundlichen Ägypten der letzten Jahrzehnte im Kopf hat.

Ägypten: 15 Jahren Gefängnis wegen Übertritt zum Christentum

IGFM: Regierung Mursi bricht internationale Menschrechtsverträge

Beni Suef/Frankfurt am Main (14. Januar 2013) – In der oberägyptischen Stadt Biba im Gouvernement Beni Suef wurde am gestrigen Sonntag eine 8-köpfige Familie zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie vom Islam zum Christentum konvertiert ist. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) kritisierte das Urteil als „eklatanten Bruch völkerrechtlich bindender Menschenrechtsverträge“ und forderte die deutsche Bundesregierung auf, nachdrücklich vom ägyptischen Präsident Mursi die Aufhebung des Urteils zu fordern. „Verträge müssen eingehalten werden“, betonte IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin, „auch dann, wenn sie mit archaischen Auslegungen des islamischen Rechts kollidieren.“

Nadia Mohamed Ali, Mutter von sieben Kindern, war nach Information der IGFM ursprünglich Christin und konvertierte vor 23 Jahren zum Islam. Als sie sich nach dem Tod ihres 1991 verstorbenen Ehemannes entschloss, wieder zum Christentum zurückzukehren, halfen ihr von 2004 bis 2006 sieben Beamte, Namen und ihre Religionszugehörigkeit der gesamten Familie in den Dokumenten zu ändern.

Nach Angaben des arabischen Nachrichtenportals „moheet“ wurden diese sieben Beamten ebenfalls zu einer fünfjährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Nabil Adly Hana, Ayad Naguib Ayad, Hany Bebawy Reyad, Amgad Awad Bebawy, Shehata Wahba Ghobrial, Mohamed Oweis Abdel-Gawad und Mohamed Abdel-Fatah El-Berawy hatten dabei geholfen, die neuen christlichen Namen der Familienmitglieder in deren Geburtsurkunden zu ändern und so neue ID-Karten zu erstellen.

„De facto kein Recht auf Religionsfreiheit“
Nach Angaben der IGFM seien in Ägypten de facto alle Religionen außer Islam, Christentum und Judentum verboten, ebenso Religionslosigkeit. Durch die Anfeindungen von Islamisten sei die früher große und bedeutende jüdische Gemeinde in Ägypten praktisch erloschen. Die alteingesessene Minderheit der Bahai sei ganz offiziell verboten und insbesondere Konvertiten vom Islam zum Christentum müssten Verhaftungen, Misshandlungen und sogar mit ihrer Ermordung rechnen, so die IGFM.

Hier der Link-Verweis auf das Original bei der IGFM

Das ergibt insgesamt ein sehr unschönes wie auch beunruhigendes Bild. Und so muss man sich auch direkt fragen, welche Konsequenzen dies für die offensichtlich konkurrierende Religionsgruppe der Christen hat. Ergo setzen wir jetzt unsere ketzerischen Betrachtungen dazu fort und versuchen den religiösen Marketingplan des Vatikan zu enträtseln.

Historisch gesehen alles nichts Neues

Zur Einstimmung darauf, haben wir zunächst einmal den in Rom residierenden Benedikt, auf seinen Namen bezogen, ein wenig islamisiert. Dazu haben wir ihm sogleich noch ein altbekanntes Missionierungswerkzeug in die hand gegeben, siehe Bildnis. Als „Benediktollah XVI“ wird er es aber in Zukunft sicher leichter haben. Es ist ja keine Neuigkeit, dass das Christentum diese blutige Phase ebenfalls durchlebte und massenhaft die Ungläubigen abgeschlachtet hat. Man könnte sogar von einer zeitlichen Parallele sprechen, denn der islamische Kalender ist aktuell gerade im Jahre 1434 angekommen.

Das macht Hoffnung, dass sie irgendwann einmal auch im Jahre 2013 des Herrn nach christlichem Kalender ankommen. Diese Hoffnung ist im übrigen berechtigt und sie werden uns sogar überholen, denn ein islamisches Jahr hat nur 354 Tage. Wer mag, der kann sich jetzt selbst ausrechnen wann dies der Fall sein wird. Bis dahin wird aber wohl noch eine Menge Blut fließen wie es derzeit aussieht.

Konversion, Kirchenaustritt und Ungläubigkeit

Jetzt wird es wie immer kompliziert. Die hiesige Kirche hat sich zwar daran gewöhnt die Menschen nicht gar so arg zu bedrängen. So soll es aus weltlicher Sicht jedem freigestellt sein was und wie er glauben möchte, oder ob überhaupt. Man spricht hier gerne von Religions- und Glaubensfreihteit, Trennung von Staat und Kirche und ähnlich artverwandten Bezeichnungen.

Da drängen sich nun die nächsten Fragen auf. Unsere Regierungen postulieren selbige Werte zwar hier, leisten aber ganz offensichtlich ausgiebig Schützenhilfe bei der Islamisierung der restlichen Welt. Ein Blick nach Nordafrika und in den Nahen Osten genügen, um die Erfolgsgeschichten europäischer Politik zu belegen. Spätestens hier muss der Papst natürlich argwöhnen, holt er sich doch damit auf Dauer die Konkurrenz ins eigene Hoheitsgebiet.

Spätestens wenn in den ersten Regionen Europas die Scharia endgültig als Maßstab für Recht und Gerechtigkeit eingeführt werden, dann hat er den Salat, wir aber auch. Um also möglichst viele Menschen auf diesem Planeten von der Richtigkeit seiner Annahmen, mit Blick auf das Sein des einen Gottes zu überzeugen, könnte er jetzt wieder drakonische Maßnahmen ergreifen.

Beispielsweise lange Haftstrafen für Konvertiten, Kirchenaustritte oder gar für unterlassene Kircheneintritte, die aufgrund der Kirchensteuer in Deutschland echtes Geld wert sind. Und für die Härtefälle dann wieder das Schwert ausbuddeln, dies allein um weitere Punkte im anderen Lager zu sammeln, wo das gekonnte Köpfen der Ungläubigen scheinbar immer noch mit ungebrochener Bewunderung vollzogen und beobachtet wird.

Die Religionsfalle und künftige Glaubenskriege

Sollte also der himmlische Heerführer Benediktollah nicht über entsprechende Schlachtpläne verfügen, dürfte dies auf Dauer das „Aus“ für seinen Konzern bedeuten und er müsste sämtlichen Umsatz an die andersartigen Glaubensbrüder abgeben. Wie er allerdings das Dilemma mit den hiesigen Regierungen in den Griff bekommen will, bleibt ein absolutes Drama. Er steckt voll in der Zwickmühle. Gewaltverzicht auf der einen und Zusammenbruch des Imperiums auf der anderen Seite.

Damit zeichnen sich ziemlich düster die nächsten Religionskriege ab. Und die werden wohl eher hier bei uns stattfinden, gar nicht so sehr im Nahen Osten. Unsere Regierungen müssen dort nur weiter zündeln, wie schon in den letzten Jahren. Parallel dazu hier noch die Einwanderung stärken, um das Problem endgültig in die eigene Sphäre zu vekommen. Und da die vielen „Ungläubigen“ und „Andersgläubigen“ (aus Sicht des Islam) hier in Europa kaum glauben mögen, dass es einmal soweit kommen könnte, dürfte die Überraschung dann umso größer sein. Wer hat hierzulande schon Lust für diesen Zirkus zu verrecken?

Ergo muss Benediktollah schon mal die Messer wetzen um seine Pfründe zu verteidigen. Wer weiß, vielleicht marschiert er jetzt auch auf Brüssel und unterwirft Europa. Dann macht er ein neues europäischen Gottesreich davon. Selbstverständlich kann er die EU-Kommission nach der Unterwerfung bestehen lassen. Für die ändert sich ja nichts an der Arbeit bei der Unterjochung der Völker. Nur müssen sie diesmal neben dem Eid auf die Bibel auch noch ein päpstliches Treuegelübde blubbern, was ihnen bei den vielen Meineiden aus der Vergangenheit nicht schwer fallen wird.

Zurück ins Heute

Wir können also mit Verwunderung feststellen, was Religion immer noch in der Welt bewegt. Vor allem aber wie viel Blut es letzten Endes zum Fließen bringt. Was da jetzt in Ägypten passiert ist, dass ist kein Einzelfall. Bedingt durch die vielen neuen Interventionen der ach so christlichen West-Nationen, geraten zunehmend die Christen dort in Bedrängnis, wo sie in der Minderheit sind und wo derzeit eine harte Re-Islamisierung zu beobachten ist.

Die Parole vom „gottlosen Staat“, der Trennung von Staat und Kirche wird dort vielfach gerade wieder revidiert. Das westliche Modell ist dort angesichts des schlechten und gewalttätigen Vorbildes kaum vermittelbar, also erleben wir den Rückfall in alte Werte und beklagen uns gleichzeitig über die barbarischen Gottesstaatler, wollen aber unseren „gutmenschlichen“ Anteil daran nicht wahrhaben.

Deeskalation ist scheinbar nicht die Stärke der Gutmenschen. Die setzen mehr auf Lüge, Propaganda, Unterjochung und Besetzung anderer Länder. Somit werden wir auch dieses Problem nicht quitt. Selbstverständlich verschlägt es einem den Atem wenn man solche Berichte, wie den aus Ägypten liest. Sollte sich also Benediktollah hier in dieser Frage nicht durchsetzen können, kann er trotz einer erfolgreich abgewehrten Islamisierung Europas noch seinen Job. In einer künftigen EUdSSR, von Kommissionen und Kommissaren regiert, ist genauso wenig Platz für Religion wie im real gescheiterten Sozialismus. Dies bedeutet am Ende, sofern wir uns nicht selbst zu Veränderungen aufraffen, dass wir traditionell nur die Auswahl zwischen Teufel und Beelzebub haben. Mehr Auswahl scheint derzeit nicht im Angebot zu sein.

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Über WiKa 3286 Artikel
Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

16 Kommentare

  1. Dazu ist auch der folgender Artikel mehr als nur lesenswert, da hier klar aufgezeigt wird das der Steuerzahler und nicht die Kirche Bischöfe und Co. bezahlt. Und die werden sehr gut bezahlt. Ein Bischof erhält über 11 000 Euro pro Monat!!!!!!!!!!…wozu braucht ein sogenannter Mann Gottes im Namen Gottes denn soviel Geld, da er ja sowieso Wohnung, Essen, Haushälterin, Chauffeur etc. kostenfrei bekommt….???? Hier der Link zu diesem sehr aufschlussreichen und unglaublichen Artikel:
    http://hpd.de/node/14584
    Gruss Anonymicus

  2. Hallöle Wika

    Mach mal bitte den Erklärbär für mich.

    Irgendwie scheint mir, ich habe das Prinzip noch nicht verstanden.

    Wieso schreiben denn hier im Blog so wenige einen Kommentar?

    Lesen da nur die ganzen Nichtwähler?

    • Der Erklärbär sagt: Für viele ist das Thema zu heiß und sie möchten vermutlich damit nicht gesehen oder in Zusammenhang gebracht werden. Sei es, dass sie einen kirchlichen Arbeitgeber haben, oder der Dorfpfarrer sorgsam über ihre Sittlichkeit wacht. Schließlich ist der vorgelegte Text ein Sakrileg und Ketzertum. Bei vielen anderen Texten hängt der „Kapiergrad“ hinterher und dann etwas dazu zu sagen könnte ins Auge gehen … kann ja nicht jeder so vogelfrei wie Du hier auftreten … 😉

    • Hier noch ein Erklär-versuch.
      Gemäß der katholischen Lehre besitzt der Mensch einen freien Willen.
      Er kann somit zwischen Gut und Böse unterscheiden.
      Wer sich früher für das Gute entschied, entschied sich für die katholische Kirche.
      Er war gut katholisch.
      Die Bösen waren die Hexen, Lutheraner oder sonst irgendwelche Perverse.
      Dieses tief verwurzelte Gedankengut ist das geistig moralische Fundament der „westlichen Welt“
      Der Gutmensch handelt danach.
      Heute ist man nicht mehr gut katholisch, sondern ein „guter Demokrat“
      Modern ausgedrückt: Der Zweck heiligt die Mittel.
      Die wenigsten Menschen sind zu dieser Selbstreflexion fähig.

      • Danke
        Die Antworten erinnern mich an eine Diskussion über einen Kinofilm.Da bekam ich einmal die Antwort:“Beziehst Du das auf dich Selbst?“
        Da habe ich geantwortet:“Auf wen sollte Ich das denn sonst beziehen?“
        schönes Wochenende

          • Ich denke, das ist der ewige Spagat zwischen Reflexion und Selbsterkenntnis … die funktioniert immer bestens wenn man das Thema auf sich selbstim kleinen Rahmen herunterbricht. Aber wie immer, hat da jeder seine persönliche Sichtweise. Solange man am Ende annähernd an derselben stelle rauskommt, gibt es immer Aussicht auf harmonie … 😉

  3. Ich reflektiere das was ich sehe,höre,lese – auf mich.
    Dann kann ich da auch etwas zu sagen.
    Bild Dir Deine Meinung. Und wenn es eine Frage wird…..

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