Mit NASA demnächst Werbung auf dem Mars

Mit NASA demnächst Werbung auf dem Mars nasa_logo_nivea_nsa_listen_to_the_universe_werbung auf dem mars kommerzielle raumfahrtHusten: Der Anfall war zunächst die erste allergische Reaktion auf die Meldung, doch die hat einen harten Hintergrund. Wir müssen uns jetzt wohl damit abfinden, dass die saudummen Werbeparolen der Menschheit alsbald das Weltall erobern. Dies nicht nur via satellitengestützter Verbreitung rund um unseren kleinen Planeten Erde, nein, jetzt geht es aller Voraussicht nach wenigstens erst einmal auf den Mars. Um die Sache ein wenig zu verkürzen, geben wir nachfolgend den Auszug aus einer Meldung wieder, die diesen Sachverhalt als Randnotiz mit erwähnt. Da geht es um die prinzipielle Geldknappheit der NASA und was man sich dazu alles einfallen lassen kann.

Werbung im All

Unterdessen erhält die NASA zahlreiche Vorschläge zum Thema, wie sie ihre Finanzierungsprobleme überwinden könnte. So schlug der frühere US-Kongressabgeordnete Robert Walker vor, den für das Jahr 2020 geplanten Marsrover mit Werbung zu versehen.

Für die renommierten Autorennen wie Formel 1 und Nascar sei die Werbung auf den beteiligten Fahrzeugen eine längst gewohnte Sache, argumentierte Walker. Die Agentur Ria Nowosti zitierte ihn mit den Worten: „Diese Sponsoren-Verträge bringen 200 bis 300 Millionen US-Dollar jährlich. Das würde ausreichen, um einen Raumflug zu finanzieren“.

Das Logo eines Sponsors auf dem Marsfahrzeug werde der Mission keineswegs schaden, so der Ex-Kongressabgeordnete. Auch Werbung an der ISS hält er für eine plausible Idee.

Unsere Quelle: Stimme Russlands | Obama gibt Geld für Sojus-Flüge

Ideen sind gefragt

Also rechnen wir einfach damit, dass die irdischen Klappergestelle, die künftig im Weltraum verschleudert werden, stets irgendwelche Marken-Insignien auf ihrer Außenhaut tragen werden. Ob die Marsmännchen im Besonderen diese Geste zu schätzen wissen, lässt sich derzeit nur schwer erahnen, sofern sie denn die Bedeutsamkeit der Botschaft entschlüsseln können. Wenigstens aber dürfte mit dieser Maßnahme schon einmal der Startschuss für das Rennen um die Sponsorengelder gefallen sein.

Da wir noch keinen Mars-Rover mit Marlboro, Shell oder Mercedes Werbung ausfindig machen konnten, mussten wir uns beim Ideenwettbewerb ums Geld der NASA einen realistischeren Vorschlag ausdenken. Nach einer computergestützten Intensivanalyse der Weltraumagentur kam da nur noch die rechts abgebildete Variante in Frage. Wenn Nivea die NASA schluckt, dann läuft künftig nicht nur alles wie geschmiert, nein auch farblich und von der Form her dürfte dieser Deal geradezu ideal sein. Dabei sollte auch das NIVEAU hoch genug sein und eine NASA Creme hatte der Konzern auch noch nicht, eher für andere Körperpartien.

Und die Folgen solcher Ideen

Vermutlich bekommen wir dann alsbald Milchstraßen-Nebenarm-Produkte von dem besagten Konsortium offeriert, welche nicht nur intergalaktisches Material beinhalten, nein, wir werden es wohl auch an den Mondpreisen merken, die ja bereits aktuell hochgradig werbeanteilkontaminiert sind. Fest steht damit schon heute, die Konsum-Enten werden auch dafür vermehrt zur Kasse gebeten.

Ob jetzt via Steuermittel oder demnächst auch noch über die Produktkosten auf internationaler Ebene, das sollte doch fast egal sein. Nicht ganz, denn letzteres bietet den Vorteil, dass man über die Konsumprodukte auch die noch kleineren Leute und Entwicklungsländer endlich an den Kosten der Raumfahrt auskömmlich beteiligen kann. Jene Gruppen die bislang davon verschont schienen, weil es sich bei der Raumfahrt um ein Privileg weniger handelte. Das wird auch so bleiben, mit Ausnahme der Finanzierung.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

6 Kommentare

  1. Also, die Marsmännchen und Marsweibchen zum Shoppen nach Amerika einzuladen,
    finde ich, ist eine klasse Idee.
    Damit könnten die Amis ihr notorisches Handelsbilanzdefizit aufbessern.
    Und vor allem auch ganz neue Absatzmärkte erschießen.
    Die Alien saufen dann Whisky mit Coca Cola.
    Nur die Einreisebestimmungen müssten fürs Amiland etwas modifiziert werden.

  2. Muss man den Mars werberechtlich gesehen nicht umbenennen? Da gibs doch ne Firma, die ein gleichlautendes Produkt verkauft? LOL

  3. Konsum-Enten =sturer als wie Ochs und Esel zusammen.
    Vielleicht noch ein paar Hallo wach Tabletten zusammen mit Nivea verfüttern.

  4. Hier nun etwas Werbung für all jene,
    die diese Werbung nicht brauchen.

    Die Galaktische Föderation des Lichts wurde vor rund 4.5 Millionen Jahren gegründet, um zu verhindern, dass die interdimensionalen dunklen Kräfte die gesamte Galaxis erobern und ausbeuten. Zum Kern der Gründerzivilisationen gehörten die vollbewussten Gesellschaften in den Stern-konstellationen Lyra, Sirius, Zwillinge und Krebs. Das VegaSystem im Sternbild Lyra gilt als Wiege aller menschlichen galaktischen Zivilisationen. Wir Menschen – wie auch die regelmäßig mit uns kommunizierenden Sirianer – stammen von Wasserprimaten ab, die vor etwa 7.3 Millionen Jahren im Vega-System zu voller Empfindungsfähigkeit gelangten.

    Die Galaktische Föderation besteht in unseren Tagen aus über 200.000 Sternen-Nationen und Sternen-Ligen – sämtlich raumfahrenden Zivilisationen. Etwa vierzig Prozent von ihnen sind menschlich, der Rest besteht aus verschieden-artigsten intelligenten Lebensformen, etwa Reptil-, Frosch- oder Bärenartigen.
    Die meisten Mitglieder der Galaktischen Föderation sind vollbewusste Lebewesen. Das Hauptquartier der Föderation ist im VegaSystem angesiedelt, und von hier aus wird die Arbeit der 24 regionalen Konzile koordiniert. Das für uns zuständige regionale Konzil ist auf dem vierten Planeten des Sirius-B-Systems angesiedelt. Sirius B ist die Heimat der Großen Blauen Loge der Schöpfung, die in unserer Galaxis höchste Achtung genießt, und die menschliche Zivilisation des Sirius B zählt in dieser Galaxis zu den „Säulen“ der Galaktischen Föderation.

  5. Einfach köstlich, was es hier zu lesen gibt!
    Liebe Leute, weiter so.
    Das erhellt die Welt und den Tag…….
    Wenn die galaktische Werbung dann auch nachts leuchtet, dann ist die Stimmung doch perfekt.
    Ich werde dann auf meiner Terasse im Dunkeln sitzen und träumen, nur noch nach oben schauen, nicht nach unten, nicht vor und nicht zurück, nur noch nach den Sternen schauen.

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