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Analyse

Schonungslos: Erdingers Wochenrückblick

Der „Wertewesten“ ist an einem „point of no return“ angekommen. Was als die politische und die mediale Elite bezeichnet wird, ist inzwischen so verbrannt und hat so vollumfänglich seine Glaubwürdigkeit verloren, daß sie schlicht kein Personal mehr hat, das die notwendigen Kursänderungen vornehmen könnte, ohne sich dabei zu demontieren und unter Umständen selbst in den Knast zu verfrachten. An der dringenden Notwendigkeit fundamentaler Änderungen ändert das freilich nichts. Wir sind Zeitzeugen des Überlebenskampfes von Abgewirtschafteten. Gibt es Hoffnung? – Ja, aber nur eine kleine. Viel kleiner, als man vor Jahresfrist noch angenommen hätte. ❖ weiter ►

anton hofreiter kliamaktivist schulpflicht verweigerer die gruenen umweltpolitik friday for future
Fäuleton

Klima fiktiv: Geheimtreffen der Grünen

Vor einigen Wochen gab es dieses sagenumwobene Geheimtreffen von AfD- und CDU Mitgliedern in einem Landhotel bei Potsdam. „Correctiv“ berichtete damals. Die Republik stand Kopf. Wenig später stellte sich heraus, daß das Treffen weder geheim gewesen ist noch daß dort irgendetwas Verfassungsschutzrelevantes besprochen worden wäre. „Correctiv“ hatte die Realität korrigiert. Nun ist die Dunkelziffer bekanntlich eine prominente Größe im Herrschaftsbereich der deutschen Schreckensnarrative, weswegen man getrost unterstellen darf, daß auch andere Leute „Geheimtreffen“ in irgendwelchen Landhotels abhalten. Die Grünen zum Beispiel. Da aber ein solches „Geheimtreffen“ nicht bekannt geworden ist, muß man sich eben eines vorstellen. Die Grünen könnten zum Beispiel ein Geheimtreffen zum Thema „Menschengemachter Klimawandel und grüne Glaubwürdigkeit“ abgehalten haben. Dringend wäre ein solches Treffen auf jeden Fall gewesen. Bei 4 Grad Celsius an einem 21. April. ❖ weiter ►

hitler debeste
Fäuleton

20. April: Die Geburtstagsrede

Ja, ist denn schon wieder der 20. April? Dieses Datum ist von einer merkwürdigen Einprägsamkeit. Ob wohl jemand Geburtstag hätte, wenn er nicht schon längst gestorben wäre? Oder, um es in einer dieser neumodischen „Wie-Fragen“ á la „Wie beliebt ist Robert Habeck?“ (Aussage: Robert Habeck ist beliebt) zu formulieren: Wie tot ist jemand ganz genau, der am 20. April Geburtstag hätte, wenn er nicht „irgendwie tot“ wäre? ❖ weiter ►

netanyahu koenig
Analyse

Niederlande: Es sprach der Antisemit

Wer heute in Sachen Israel/Gaza nicht schnell genug auf den populistisch korrekten Meinungsbaum kommt, bleibt ggf. als geerdeter Antisemit zurück. Vor lauter Nebelbomben die diesen Konflikt eskortieren, scheint kaum mehr ein realistischer Blick auf den Konflikt und die eskalierenden Ereignisse möglich zu sein. Vielleicht kann eine rückwärtige Betrachtung der Geschichte ein wenig dabei helfen die inzwischen zum menschenverachtenden Irrsinn herangewachsene Gewalt soweit einzuordnen, dass sich einige menschliche Möglichkeiten eröffnen besser Dialog statt Tod walten zu lassen. ❖ weiter ►

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Hintergrund

Gute Narrative, schlechte Narrative: Wollt ihr es wissen oder wollt ihr nicht?

Die Dinge sind wie sie sind. Wie man sie gern hätte, ist eine ganz andere Frage. Agendagetriebene Narrative führen zu Realitätsverlust. Wenn Israelis zu Massenmördern an Zivilisten, Kindern, Alten, Kranken, Christen, Ärzten und Journalisten werden, dann ist das eben so. Kein „Kampf gegen die Hamas“ ändert daran etwas. Kein „Kampf gegen die Hamas“ ändert daran etwas. Mein Narrativ, dein Narrativ. Noch nie war das Gelaber so nutzlos wie heute. ❖ weiter ►