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Soziales

BAYER weiter auf Entgiftungskurs für Aktionäre

Der sich selbst als systemrelevant einschätzende BAYER-Konzern will in den kommenden Jahren seine Kündigungsproduktivität nochmals ausweiten. Mit dieser Selbsteinschätzung hat der Konzern, wie viele andere auch, Anspruch auf Unternehmens-Sozialhilfe durch den Steuerzahler. Das wird gerne genutzt, um die Werte der Aktionäre, so gut es geht, gegen etwaige Marktrisiken abzusichern. Eine Sozialisierung der dadurch zu sichernden Gewinne, steht allerdings nicht auf der Agenda. ❖ weiter ►

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Gesundheit

Brauereien mischen Glyphosat illegal ins Bier

Das vermag ja noch richtig heiter zu werden. Der Kampf um besondere Feature bei bestimmten Produkten hat noch längst nicht seinen Höhepunkt erreicht. Der letzte Schrei ist Glyphosat im Bier. Das allerdings, ohne dafür eine Lizenz von Monsanto, respektive BAYER zu haben. Das ist eine heikle Angelegenheit, zumal Glyphosat, je nach Kontinent, unterschiedlich wirkt. Nicht alles was bei uns richtig gut ist, muss das auch in den USA sein. ❖ weiter ►

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Aktuell

Schadenersatz: Muss der Steuerzahler Bayer retten

Nachdem Bayer Monsanto ansatzweise verdaut hat, können jetzt langsam die Schadenersatzansprüche kommen, die sich Bayer quasi als Bonmot mit eingekauft hat. Mit etwas Glück könnten diese auf Dauer den Kaufpreis um ein vielfaches übersteigen, aber genau in dem Segment haben deutsche Konzerne eine besondere Kompetenz. Ein erster Prozess in den USA bringt einen bittersüßen und extrem teuren Vorgeschmack bezüglich der Folgekosten giftiger Flüssigkeiten. ❖ weiter ►

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Recht

Bayer bald Weltmarktführer in Sachen Krebserregung und -bekämpfung

Mit dem Erwerb von Monsanto durch den Bayer-Konzern ziehen womöglich auch milliardenschwere Schadensersatzansprüche nach Deutschland um. Dabei ist das Konzept des Konzerns so einfach wie genial. Wenn man legal Gifte verkaufen kann, die womöglich Krebs erregend, um im nächsten Moment weitere Gifte (Medikamente) zu vertreiben, die Krebs bekämpfen, ist dies ein Umsatz- und Gewinnglücksrad ohne Ende. ❖ weiter ►

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Hintergrund

Nationales Glyphosat-Verbot ist nicht machbar

Die Debatte um die Verlängerung der Lizenz für das Monsanto-Gift Glyphosat ist noch längst nicht ausgestanden. Inzwischen wird darüber nachgedacht, sich ähnlich wie Frankreich zu verhalten. Also trotz der Genehmigung auf EU-Ebene ein nationales Verbot dieses Giftes in Erwägung zu ziehen. Wir können eindeutig darlegen, dass ein nationales Verbot in Deutschland unmöglich ist, um die hiesige Demokratie nicht in Gefahr zu bringen. ❖ weiter ►

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Umwelt

USA drangsaliert El Salvador, Entwicklungshilfe nur bei Kauf von Monsanto-Saatgut

Charity-Jungle: Herzlich willkommen im finsteren Wald der Benefiz-Prostitution. Mildtätigkeit ist keine Selbstverständlichkeit und schon gar nicht für profitmaximierte Kleingeister, wie sie im nördlicheren Teil Amerikas zuhauf herumlaufen. Dort kennt man die Vokabel Charity überwiegend nur in Verbindung mit „Shareholder-Value“, was konkret bedeutet, dass sich jede Spende auch anständig rentieren muss. ❖ weiter ►