Deutschland: Das gewisse Gewissen. Aus der Rubrik „Inkonsistenzen aller Art“.

Hamas bald?
Einer der fleißigsten Mitarbeiter der Hamas ist Benjamin Netanyahu, der im März 2019 in einer Rede vor seiner Likud-Partei erklärt hatte, es sei Teil der israelischen Strategie, Geld an die Hamas zu überweisen. Wieviel das über die Jahre gewesen ist, plauderte sechs Jahre später der ehemalige Ministerpräsident Ehud Barak aus: 1,2 Mrd. Dollar, diskret via Katar. Und das, obwohl die Vernichtung Israels bereits in der Gründungscharta der Hamas als politisches Ziel festgeschrieben worden war.

Das „Zentrum der Finsternis“ (ZDF) macht es sich einfach. Die Zusammenarbeit mit einem Toten „bis auf Weiteres“ einzustellen, ist keine große Kunst. Ruhm & Ehre gebührt jenen öffentlich-rechtlich „Rundfunkenden“, welche die Zusammenarbeit mit lebenden Hamas-„Mitarbeitenden“ einstellen. Und zwar nicht „bis auf Weiteres“, sondern endgültig. Das wiederum dürfte dann auch gern in einem „Dokument“ für die Nachwelt festgehalten werden. Ach ja: Das achtjährige Kind, das bei dem israelischen Angriff auf den Mitarbeiter der Produktionsfirma außerdem getötet wurde, ist vermutlich ebenfalls ein dokumentiertes Hamas-Mitglied gewesen. Das ZDF hat wahrscheinlich nur vergessen, es zu erwähnen. Kann ja mal passieren.

Gewissenhaft
Gut zwei Jahre nach dem Beginn des neueren Zionistengemetzels an den Palästinensern gibt es kaum jemanden, den ich mehr verachte, als den deutschen „Withisraelständer“. Also den, der noch immer mit Israel „ständet“. Er hat nämlich zwei Jahre mit seiner Weigerung verschwendet, sich von alten „Gewissheiten“ zu verabschieden – und die Liste dessen, was er zugunsten der „Diejuden seines deutschen Gewissens“ – realiter hat er keines – alles ignorieren musste, wird von Tag zu Tag länger.
Fundamental ist dabei seine Weigerung, zu unterscheiden zwischen dem Judentum und seinen verschiedenen Strömungen einerseits – und dem Zionismus als einer staatspolitischen Ideologie andererseits. Und wenn er – Gipfel der Unverfrorenheit – zu diesem Behufe allen jüdischen Protest gegen den zionistischen Terrorstaat ignorieren oder gar diffamieren muß, obwohl es den seit mindestens acht Jahrzehnten gibt, wenn auch noch nie so vernehmlich wie allerweil.
Bereits Sigmund Freud, Albert Einstein und Hannah Arendt sind vehemente Antizionisten gewesen – und alle drei waren sie jüdisch.

Der „gewissenhafte deutsche Withisraelständer“ geht über Leichen, um sich die „Diejuden seines deutschen Gewissens“ zu erhalten und auf diese Weise – vermeintlich – gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und sich dabei zu allem Überfluß auch noch für besonders gewieft zu halten.
Seine erste Fliege: Die „deutsche Geschichte“, welche bekanntlich genau zwölf Jahre lang ist. Seine zweite Fliege: Der Islam. Damit das hinhaut, ist er sogar bereit, zu ignorieren, wer einer der wesentlichen Treiber jener Islamisierung seines Landes ist, die er nur allzu bereitwillig mit „der Islam“ gleichsetzt. Der deutsche „Withisraelständer“ hat es erwiesenermaßen gern simpel. „Islam“ oder „Islamisierung“? – Ist doch egal. Da zeigt sich ein Muster, das schon vorher zu beobachten gewesen ist.
Nach dem Beginn der russischen SMO waren auf einmal „die Russen des deutschen Gewissens“ der Feind. Überspitzt ausgedrückt: Vormittags russischen Wodka in den Gulli kippen, russische Dirigenten und Operndiven (Gergiev / Netrebko) rauswerfen, russische Schulkinder mobben und verprügeln, russische Schaufensterscheiben beschmieren und einwerfen, das Eigentum russischer Transitreisender beschlagnahmen (Autos, Uhren, Mobilfunkgeräte etc. ) – und am späten Nachmittag mit Leichenbittermiene der Reichspogromnacht gedenken, sich dabei gegenseitig das „Nie-wieder-Gutsein“ bestätigend.
Daß der Tod ein „Meister aus Deutschland“ sei, wie der Lyriker Paul Celan in seiner „Todesfuge“ formulierte, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem geflügelten Wort. Daß der deutsche Russenhasser und „Withisraelständer“ auch noch der ewige Weltmeister der Selbstbeweihräucherung sei, ist bislang noch keines. Aber es droht international eines zu werden.
Niemand geht schamloser mit seiner angeblichen Scham hausieren, als der deutsche „Schuldbewußte“, wie das gigantische Holocaust-Mahnmal im Zentrum der Schameshauptstadt eindrücklich beweist. Exhibitionistisch geheuchelte Schamesgigantomanie. Kein Mensch, der sich wirklich für etwas schämt, würde das derartig aufdringlich ausstellen. Scham ist normalerweise eine eher diskrete Angelegenheit und erfolgt nicht plakativst.
Es geht dem deutschen „Gewissenhaften“ nie um das, was er Anderen vorheuchelt, sondern immer nur darum, selbst „möglichst gut dazustehen“. Und selbst dafür ist er – sorry – haushoch zu blöd.
Und so kommt es, daß diese personifizierte Degenerationserscheinung aller Kultur auch im Jahr 2025 noch kein Problem damit hat, für ihr „deutsches Gewissen“, das es mit seinem Interesse an der Wahrnehmung seiner selbst durch Dritte verwechselt – welche diese personifizierte Kulturdegeneration zu allem Überfluß – und im Gegensatz zu sich selbst – auch noch für extrablöd zu halten scheint – palästinensische Kinder zu zehntausenden über die Klinge springen läßt, indem sie ihre Mörder mit Waffen, Geld und medialer Propaganda unterstützt. Hauptsache, der deutsche „Withisraelständer“ kann sich im Leid seiner „Diejuden meines deutschen Gewissens“ suhlen, auf daß seine schweinische Schlammkrone glänze.
Das Schicksal solcher deutschen Zeitgenossen ist mir inzwischen vollkommen wumpe, ganz egal, wie sehr sie auf Erlösung von ihren Leiden durch eine blaue Alternative hoffen, deren Chefin sie freilich auch wieder mit Jeanne d’Arc verwechseln, auf daß ihr unterstelltes Heldentum im Patriotismus auf sie selbst abstrahlen möge.

Da ist auch nichts anderes mehr möglich, als sich resignierend einzugestehen, worum es sich handelt. Was das genau ist, schreibe ich lieber nicht, weil ich mir ungern eine Beleidigungsklage einhandeln würde. Mein diesbezügliches „Lehrgeld“ habe ich bereits überreichlich bezahlt.
In diesem Zusammenhang ….
Es tut mir leid
Es tut mir leid, daß ich trotz der Meinungs- und Redefreiheit in der Unseredemokratie, der Absenz von Zensur und trotz des Umfangs meines Wortschatzes öffentlich nicht mehr sagen kann, was ich über gewisse Personen wirklich denke, ohne dafür bestraft zu werden. Ich kann aber versichern, daß ich genau weiß, wie eine ganze Reihe von Zeitgenossen zutreffend zu bezeichnen wäre.
Das Übel heutzutage liegt in der Unterstellung, daß auch die Würdelosen in ihrer Würde herabgesetzt werden können, was für sich genommen schon ein unhaltbarer Zustand ist, da die Fülle an Schimpfwörtern nicht existiert, um sie nicht zu verwenden.

In Deutschland darf sich noch das dämlichste Individuum als beleidigt begreifen, wenn es glaubt, es ließe sich Kapital daraus schlagen. Ehrabschneidende Behauptungen sind sogar über solche Personen möglich, bei denen es diesbezüglich gar nichts abzuschneiden gibt. Das ist ein Übelstand, der dringend behoben werden müsste.
„..Es tut mir leid, daß ich trotz der Meinungs- und Redefreiheit in der Unseredemokratie, der Absenz von Zensur und trotz des Umfangs meines Wortschatzes öffentlich nicht mehr sagen kann, was ich über gewisse Personen wirklich denke, ohne dafür bestraft zu werden…“ d.h. sobald die satirische Überzeichnung/Übertreibung zur Wahrheit führt, ist sie verboten—-soviel zur Meinungsfreiheit, die sich nur noch mit Geld kontaminierte Erdenwürmer leisten können um die ggfls anstehenden Gerichtskosten tragen zu können, d.h. wir haben schon das finstere Mittelalter 2.0 wo nur dem Adel/Geldadel das Recht auf die Veröffentlichung seiner eigenen Meinung zustand; deshalb verschlüsselt der Unbetreute immer seine Meinung in Quatsch; echt traurige Zeiten aber danke für die Warnung
#Cource — Niemals werde ich absurde Äußerungen tun wie die, es würde sich bei der Mondlandung, bei den 11 Arabern mit Teppichmesser (oder waren es 15?), beim Klimagas CO2 oder bei der Virus-Pandemie leicht erkennbar um Lug und Betrug handeln. Betonen möchte ich zudem, daß staatliches Handeln Israels durchweg rechtens, und gegen dessen Diffamierung als „Drecksarbeit“ energisch zu protestieren ist.
Auch die von den USA mit Unterstützung von Verbündeten geführten Kriege gegen arabische und andere Länder sind selbst dann vom Kriegsrecht gedeckt, wenn sie es nicht sind.
Als Netanyahu 2019 propagierte, dass man die Hamas unterwandern und auch mit Geld unterstützen müsse, hat er sich von dem chinesischen General Sun Tsu leiten lassen, der mal sagte: „Halte deine Freunde dicht bei dir; aber deine Feinde noch dichter“
Sagte der Kannibale zum Missionar:
“Ihr habt eure Kultur, wir die unsrige“
Ja Max, genau so – bis auf ….sie meinten die Bundesrepublik Deutschland, nicht wahr!?
UND, sie meinten die Parteien/ Politiker, nicht den Michel!?
Obwohl es bstimmt welche gibt, habe ich noch niemanden getroffen, der für die widrigen Handlungen der Buntentag(e) gesprochen hat.
Möglicherweise bewege ich mich zu wenig, bis gar nicht, in diesen Kreisen. Gruß Karl