STEFAN STOPPOK – EINE ELEGIE AUF EINEN DEUTSCHEN LIEDERMACHER
Ich empfehle euch von Herzen, einmal in die Welt von Stoppok einzutauchen, die sicherlich von eurer persönlichen Vorstellung nicht weit entfernt ist:
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„Teufelsküche“ von Stoppok: Über die Endlichkeit des Lebens
Der Hamburger Musiker Stoppok (aber geboren in Essen) steht seit 50 Jahren – und mit dem inzwischen 20. Album „Teufelsküche“ - für handgemachte Musik mit Blues- und Rockeinschlag. Seine Texte beschreiben die Schieflage der Welt auf sarkastische und witzige Weise. Er ist einer der Musiker, bei denen Adjektive wie „ehrlich“ oder „authentisch“ tatsächlich mal passen: „Dass man den Leuten nichts vormacht, dass man Musik so echt wie möglich macht“, meint er. „Das spüren die Leute auch, dass da eine Band ist, die was zu sagen hat, die sich für etwas entscheidet, die nicht rumfrickelt und versucht, das zu beschönigen.“
Ich habe ihn vor Jahrzehnten schon mal live gesehen und auch mal vor ein paar Jahren auf dem Waldeck Festival – und dann wieder aus den Augen verloren. Aber nun ist er mir wieder als Alternative zu Deutschtümelei und deutscher Schlagernarretei ins Gehör gestiegen, weshalb ich euch empfehle, auch mal reinzuhören! Euch erwartet handgemachte und authentische Musik mit Texten aus dem echten Leben! Keine vorgefertigte Dosenmusik und Billigemotionen à la Poesiealbum – aber trotzdem positiv besetzt und eine Aufmunterung zum Weiterleben! Hier Hörproben:
- „PACK MIT AN“
https://www.youtube.com/watch?v=r_VnZn1BYZg&list=RDr_VnZn1BYZg&start_radio=1
- „GANZ EGAL, WAS AUF DER FAHNE STEHT“
https://www.youtube.com/watch?v=TfxkiQ2Syhc
- „MAL DEIN HERZ AN“
https://www.youtube.com/watch?v=qIKFBadzLYA&list=RDqIKFBadzLYA&start_radio=1
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„IN TEUFELS KÜCHE BRENNT NOCH LICHT“
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https://www.youtube.com/watch?v=KbNVby6iieo&list=RDqIKFBadzLYA&index=2
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„HIER GIBT’S NIX ZU SEHEN“
https://www.youtube.com/watch?v=HuhrxMHSgzA&list=RDqIKFBadzLYA&index=3
- „WEIT WEG ,LANGE HER“
„Der Reiche sprach ganz ungeniert mit fettverschmiertem Maul: Was, ihr habt nichts zu fressen? Dann seid ihr halt zu faul! So was gibt´s doch heutzutage nirgends mehr… „
htTps://www.youtube.com/watch?v=KbNVby6iieo&list=RDqIKFBadzLYA&index=2
- „WIR VERJUBELN DEN REST VOM PARADIES“
https://www.youtube.com/watch?v=LAu3c9NcgDc&list=RDLAu3c9NcgDc&start_radio=1
SCHLUSSANMERKUNG. Nun soll’s mal gut sein. Viel Spaß und Mut zu Ehrlichkeit sowie die Hoffnung auf eine echte Zeitenwende! Nicht was auf der Fahne steht, ist relevant sondern das, was im Herzen vorherrscht und in den Taten abzulesen ist …

https://anti-spiegel.ru/2025/teil-2-wie-man-im-westlichen-ausland-ueber-deutschland-lacht/
Der Röper irrt – sich gewaltig. Oder gehört es zur Indoktrination?
Wenn man seine Artikel, über/ mit Deutschland (er meint die Bundesrepublik Deutschland, die Verwaltung (GG) der Wirtschaftsgebiete) liest, scheint er zu glauben, die BRD wäre souverän – und handelt auch als Staat.
So auch das russische Medium, von denen ich nur ru.de lese.
Das bedeutet auch, er, und rt.de, betreiben Indoktrination.
Das die Verwalter der Wirtschaftsgebiete (GG, Bund) sich lächerlich machen, ist klar, denn sie sind gesteuert durch die Besatzer(GG, Besatzungskosten). Wollen aber als ‚Staat‘ auftreten. Dabei haben die vergessen, das sie militärisch kastriert wurden, im 2+4 Vertrag/ Anordnung – und nicht sagen dürfen, was sie wollen (aussenpolitisch).
Die Verwaltung hat keine hoheitlichen Rechte. DAS wurde denen, mit dem Verbot der Beamten schon mal aufgedrückt/ gezeigt.
Die haben keine staatlichen Gerichte (GVG §15 aufgehoben 1950 – von wem wohl?), sondern Privat-/ Firmengerichte.
Die, BRD, sind nicht berechtigt Gesetze des Deutschen Reich zu ändern, und in ihrem ‚Sinne‘ zu verhunzen. Siehe die Bereinigungsgesetze 2006,2007,2010, wo die Besatzer (GG, Besatzungskosten) allen justiziablen Gesetzen, UND dem OWiG (Ordnungswidrigkeiten Gesetz) den Geltungsbereich aufgehoben/ entzogen haben.
Und was, bitte schön, ist die Aufhebung der Aufhebung?
http://zds-dzfmr.de/data/uploads/2007%20BGBl%20Teil%20I%20Nr.59,%20S%202614.pdf
Die UN Resolution für Menschenrechte besagt, das die Todesstrafe, wo nötig, angewendet werden darf!
Somit freut euch darauf, das/wenn die Besatzer ihre Rechte warnehmen, und die ‚Richtigen‘ zur verantwortung ziehen. Schliesslich verwalten die (GG,Bund) die Wirtschaftsgebiete(GG) der Besatzer- schlecht.
Gruß Karl
Die vertexte Musik ist generell kreuz gefährlich und bestimmt die unbewusste denke der Erdenwürmer insbesondere bei sehr schönen Melodien, wie z.b. der Song von Nena „Leuchtturm“:
„So wie es ist und so wie du bist
Bin ich immer wieder für dich da
Ich lass dich nie mehr alleine
Das ist dir hoffentlich klar
In diesem Augenblick hat die Liebe uns genommen
Und ist ohne uns zu fragen
Mit uns raus aufs Meer geschwommen
Und ich lieg in deinen Armen
Und die Wellen wollen uns gerne tragen
Und ich fühl mich so wie du
Und du fühlst dich so wie ich
Wir sind da, wo wir sind
Denn was anderes wollen wir nicht
Ich geh mit dir, wohin du willst
Auch bis ans Ende dieser Welt
Am Meer, am Strand, wo Sonne scheint
Will ich mit dir alleine sein
Denn so wie es ist und so wie du bist
Bin ich immer wieder für dich da
Ich lass dich nie mehr alleine
Das ist dir hoffentlich klar
Mit dir bin ich zu Hause angekommen ohne Ziel
Was wir brauchen, sind wir beide
Davon brauchen wir so viel
Und wir geben uns neue Namen
Und ich schlaf so gerne mit dir ein
Und ich fühl mich so wie du
Und du fühlst dich so wie ich
Und wir küssen uns bis immer
Denn was anderes wollen wir nicht….“
Soviel zur Zerstörung der Autonomie/Selbstständigkeit der Individuen durch den andressierten Zwang nicht „alleine sein zu wollen“ und deshalb sich entweder der sogenannten „Liebe“ zu einem Partner oder Gott zu unterwerfen, beides ist nur im Interesse des perversen Profitsystems/Kapitalismus—-schön dumm
#Cource — Auch der (fast) immer sehr beherrscht gewesene Wilhelm Busch hätte Nenas Hymne an die lustvoll-ekstatische Regression in kollektivistische Selbstaufgabe wohl mindestens mit kräftigen Flüchen kommentiert.
Hier weiter unten eine Episode aus dem Leben von Wilhelm Busch (1832-1908). Wenige Jahre nach Ausrufung des Deutschen Reichs, in der „Gründerzeit“ der 1870er Jahre noch, sind die Plattheiten großbürgerlicher Entwicklung schamlos direkt geworden und haben alles Beschauliche, Vornehme, Erhabene wie auch intime Tragische des menschlichen Daseins erstickt unter der brutalen Maxime von Stückzahl pro Zeiteinheit. Im folgenden zitiert nach Busch-Biographie ISBN3-492-02481-1, S. 306ff
(Zitat Beginn) Die weltanschaulichen Grübeleien des angehenden Fünzigers steigern sich zu einem krankhaften Sorgen […] Busch sieht seine Lebensarbeit – denn das sind seine Bildergeschichten trotz aller selbstironischen Distanzierung – in zunehmendem Maße gefährdet. Die »Helden« seiner gefühlsmäßigen Revolte gegen Einengung, Dressur und heuchlerische Moral — können sie nicht als Vorboten eines schrankenlosen Egoismus gedeutet werden, der die »blonde Bestie« gegen die »Herdenmoral« auf den Schild erhebt? Kann seine Kritik am spießbürgerlichen Lebensideal nicht als Weltverneinung schlechthin aufgefaßt werden? Busch sieht die Auslegungen und Mißdeutungen voraus, zu denen seine zwiespältige ideologische Position Anlaß gibt. Aus Sorge, seine Bildergeschichten könnten einer Philosophie der Grausamkeit Vorschub leisten, versucht er sie später manchmal in nachträglichen Kommentaren zu entschärfen […]
Mit der weltanschaulichen Krise geht eine Schaffenskrise einher. Gedanken über den schleppenden Verkauf des Kinderbüchleins ‚Stippstörchen‘ beschäftigen ihn. Es ist eine Zeit der Unentschiedenheit, in der er aus Märchen und Sagenstoffen unverbindliche Lebensweisheiten für kleine Leser zusammenbastelt. »Kinderbuchgeschäft«, mault der Verleger, und: »Es ist der große Wurf nicht drin.«
Im Frühling 1881 fährt Busch zum letzten Mal nach München, und hier entlädt sich spontan und wie mit Naturgewalt – ähnlich dem Ausbruchsversuch des Fipps – seine unterdrückte Rebellion gegen bürgerliche Konvention und Dressur. Anlaß ist der Experimentalvortrag eines Hypnotiseurs im Münchener Kunstgewerbehaus. Busch, der nach Behauptung Bassermanns unter Alkoholeinfluß steht, auf alle Fälle frei von seinen sonstigen Hemmungen ist, mag in dem Hypnotiseur das Sinnbild all der sogenannten Verhinderungen sehen, die ihn sein Leben lang bedrückt haben. Es ist ihm unerträglich mitanzusehen, wie da Personen in aller Öffentlichkeit abgerichtet und unter einen fremden Willen gezwungen werden. Zum Entsetzen des erlesenen Publikums macht er laute Zwischenrufe und nennt den Mann auf der Bühne einen Schwindler und Scharlatan. Selbst der Hypnotiseur ist diesem Ausbruch nicht gewachsen. Bei der gemeinsamen Abendtafel dann wirft Busch Speisen von den aufgetragenen Platten über die Köpfe hinweg an die Wand. Nach dieser hilflosen und im Grunde garnicht lächerlichen Rebellion verläßt er am nächsten Morgen München für immer.
In dem Heimgekehrten tobt der Kampf zwischen den Prinzipien bürgerlicher Weltbetrachtung und dem eigenen Lebensgefühl. Eine Lösung des Konfliktes bleibt unmöglich. (Zitat Ende)
Sieht ganz so aus, als habe Busch die große Intention der Moderne glasklar erkannt. Die Verwandlung des auf sich selbst gegründeten Menschen in ein aller Eigenständigkeit entkleidetes Wesen, dessen Gesellschaftlichkeit sich erfüllt in der Verbindung von sich einander Sklaven seienden Ichlosen.
Ja, auch Spitzweg konnte nur in der Satire Zuflucht finden und so seine Ohnmacht besiegen und gegen die Verlogenheit der Erdenwürmer kämpfen——soviel zum zwangsläufigen Nachteil der Rudel-/Meute-/Rotten-tiere, sie opfern ihren Selbsterhaltungstrieb dem tollen Gefühl/Glückshormonen der Geselligkeit——Satan belohnt die blinde aufgesetzte Heiterkeit in der Meute—-schön dumm