»Massenpsychologie und Ich-Analyse« (Freud) oder wenn der Wahn die Massen ergreift. Siebter Teil. Version-1.

2025 06 17 sigmund freudAllgemeiner Hinweis: Der folgende Text ist die 1. Version des 7. Teils einer Reihe von Texten, die nach und nach im Vordruck auf QPress.de in eine »Einführung in die Kritik der Psychoanalyse« eingehen sollen; sie sind als Einführung für eine allgemeine Kritik der Psychoanalyse im Kontext des alltäglichen Nahbereichs in drei Bänden gedacht, die in rund zwei Jahren erscheinen wird. Link des 1. Teilshier anklicken; des 2. Teilshier anklicken; des 3. Teilshier anklicken; des 4. Teilshier anklicken; des 5. Teilshier anklicken; des 6. Teilshier anklicken.

E7 »Skotomisation« (Freud 1926, S. 86) oder wie Menschen ihre Existenz dystopisch verdunkeln

Wenn in (E6 Witsch 2025/09/27) die Rede davon ist, dass Abreaktionen allgegenwärtig in sozialen Strukturen oder Beziehungen präsent sind, dabei negative Gefühle für gewöhnlich sozialunverträglich abreagiert werden – im Gut-Böse-Schema zulasten eines ggf. zu inszenierenden Sündenbocks –, so mag es gleichwohl gewisse »Inseln des Glücks«, mithin sozialverträgliche Abreaktionen geben, die einen Begriff induzieren, was es mit den Begriffen der Abreaktion und damit natürlich auch des Sozialverträglichen auf sich hat: jene Inseln indes auf Dauer ganz unvermeidlich mit in den Strudel des Nieder- oder Untergangs gezogen werden; unvermeidlich vor dem Hintergrund, dass wir in einem Wirtschaftssystem, dem Kapitalismus, leben, der sich von innen her selbst zerstört, gleichwohl dieser Zerstörungsprozess von Menschen der Politik exekutiert oder bedient werden muss, und buchstäblich selbstmörderisch bedient wird.

Eben weil, wie von Marx bedeutet, der Kapitalismus, historisch gewachsen, von Menschen gemacht wird, der ihnen gleichwohl wie eine Naturmacht vorkommt, der man sich nur unterordnen kann, ihrer zerstörerischen Wirkmacht man von Zeit zu Zeit sich in der Tat hilflos ausgeliefert fühlt. Also nimmt man das selbst gemachte Selbstmörderische, als sei es unveränderlich, wie paralysiert hin, mithin das, was es an Grausamkeiten oder Verderbnis für die Menschen bereit hält, so wie Sturmfluten, denen von Zeit zu Zeit ganze Landstriche zum Opfer fallen können.

Dass wir in einem solchen selbstzerstörerischen Wirtschaftssystem leben, pfeifen die Spatzen seit 120 Jahren von den Dächern: auch dass der Kapitalismus mit seiner Selbstzerstörung seine ihn tragenden Subjekte und sozialen Strukturen bis zu einem Punkt zerstört, wo wir – wie schon vor dem Ersten Weltkrieg – wie im Halbkoma einer gleichsam verdunkelten menschlichen Existenz ungebremst in den Untergang schlafwandeln; wo schließlich »jeder und alles irre wird« (E5 Witsch 2025/09/11); sodass aufgrund dieses Irreseins dann überhaupt keine Chance mehr besteht, etwas über uns konstruktiv in Erfahrung bringen zu können: Menschen sich dann Wesentliches nicht mehr zu sagen haben im Hinblick auf ihre äußere und innere Existenz, mithin die Verbindung zwischen Innen und Außen, die das Subjekt in sich ausbildet, ohne auch nur zu ahnen, dass es damit bestimmt, wie die Gesellschaft verfasst sein möge: keine Grundrechte für Straftäter, die für Abreaktionen herhalten müssen für alles, was in der Gesellschaft »schiefläuft«. In (Kap. 5, S. 84 – 99) heißt es, solche Subjekte und mit ihnen die Vertreter der Sozialtheorie, die hirnlos sich immer wieder abreagieren – nach oben buckeln, nach unten treten – müssen, seien ohne hinreichenden Gesellschaftsbegriff, bzw. nicht gesellschaftsfähig (vgl. dazu ferner Witsch 2009, S. 29 – 44: »Begriffliche Grundlagen«).

Es steht zu befürchten, dass wir mit einem nicht hinreichenden Gesellschaftsbegriff über kurz oder lang in dystopische soziale Strukturen schlafwandeln.[1] Das spüren die Menschen durchaus, nur dünnen Gefühle frei nach Luhmann immer wieder aus, bzw. es dünnen Wahrnehmungen (dass alles schlimmer wird) aus, die mit ausdünnenden Gefühlen schwanger gehen (vgl. Kap. 1.1, S. 4).

Mit anderen Worten: Wahrnehmungen werden immer weniger bis gar nicht mehr ernst genommen, nachdem sich der erste (Gefühls-) Schrecken gelegt haben mag und Gott sei Dank alles noch mal »gut gegangen« ist. Man kann es auch mit Freud sagen: sie werden verdrängt, ich meine (wahrnehmungs-) gestört: noch bevor das Gespür die Oberfläche des (Ich-) Bewusstseins erreicht hat[2], sodass Menschen – ohne Begriff, was es mit ihrem Gespür auf sich hat – tatsächlich nicht wissen, was sie tun. So heißt es bei mir denn auch hin und wieder: »Herr. vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun« (Kap. 1.4, S. 13).

Um es einmal mehr sinngemäß – Freud deutend – zu sagen. Sie spüren etwas, was sie – mental komplett überfordert – nicht aussprechen (können oder wollen). Mit dem Ergebnis, dass sie dazu tendieren, ihr Gespür, resp. Innenleben, und damit ihre Existenz vor anderen Menschen wie vor sich selbst zu »skomotisieren« (verdunkeln). Für Freud ein ganz zentraler mentaler Sachverhält, ich meine, in Verbindung mit Vorgängen der Verdrängung (Freud 1926, Kap. XI, S. 86), ohne die eine Verdunkelung des Bewusstseins nicht läuft, wiederum verbunden mit weiteren, nicht weniger zentralen Begriffen der »Abreaktion«, dem »Trauma« etc., sowie, einmal mehr zentral, verbunden mit der sozialen Umgebung, dem alltäglichen Nahbereich, den Freud allerdings, so bislang erörtert, »realitätsphobisch« (E3 Witsch 2025/08/10) oder stiefmütterlich behandelt, ihn lediglich aufgehen lässt im Realitätsprinzip, das sich dann auch noch im Innenleben, dem Überich, lediglich repräsentiert sieht, als ließe sich der alltägliche Nahbereich unproblematisch auf der Grundlage eines gesunden, um nicht zu sagen: sauber von allem seelischen Unrat ausgeschabten, das heißt »skotomisierten« Innenlebens, noch dazu sauber getrennt vom alltäglichen Nahbereich, wie er tatsächlichen leibt und lebt, sozialverträglich gestalten.

Allein um das nicht zu sehen, gehörte schon zu Freuds Zeit wiederum eine gehörige Portion Verdrängung, durch die hindurch, immer wenn das verdrängende Subjekt sich vom Verdrängten – der Realität, wie sie leibt und lebt – denn doch schmerzhaft eingeholt sieht, negative Gefühle (innere Spannungen, Ängste) im Innenleben (bei Freud: im Ich) gleichursprünglich ausgebildet werden, die, man staune, auch Freud an vielen seiner Kollegen allein nur, und deshalb sozialunverträglich, abreagierte oder entsorgte, um sie weniger gravierend bis zur vollständigen Nicht-Wahrnehmung zu spüren; um sich dann obendrein noch einzubilden, er debattiere mit Andersdenkenden. 

Freud reagierte sich allein wohl deshalb ab, weil so mancher Kollege, wie zum Beispiel Alfred Adler, sich in Abgrenzung zu ihm um eine – wenn auch bei Weitem nicht hinreichende – Analyse und Einbeziehung gesellschaftlicher Wirkfaktoren aufs Innenleben bemühte. Aufgrund jener Abgrenzung (Kritik) es Freud für angemessen ansah, sich nicht nur an Alfred Adler »abzureagieren«: ihn aus der Internationalen Psychoanalytischen Gesellschaft (gegründet 1910) zu verbannen. Somit war er mental nicht anders disponiert als ein x-beliebiger Mitläufer, der seine Existenz skomotisiert in dem Maße, wie er sie gefährdet sieht durch eine Gesellschaft, die es eigentlich zu kritisieren gelte, dadurch obrigkeitshörig alles mit sich geschehen lässt bis zum bitteren Ende, das Freud gegen Ende seines Lebens in Wien dann am eigenen Leib erleben musste: Plötzlich, wiewohl für so mancher Leidende ohne analytische Vorbildung vorhersehbar, wurde alles schlimmer, und dann wussten viele Menschen ausgerechnet jüdischer Herkunft immer noch nicht hinreichend, was die Glocke geschlagen hat: dass Kritik sozialer, politischer und ökonomischer Strukturen angebracht gewesen wäre, und zwar massiv hörbar an den Menschen, die jene Strukturen repräsentieren, als diese noch weitgehend möglich war. Etwa in der Art, wie ich sie auf den Punkt bringe: »Friedrich Merz, die Drecksau«.

Eine solche Kritik verbinde ich allerdings mit einer radikal pazifistischen Einstellung, die jede Gewalt an Personen und Sachen, auch an Friedrich Merz, verbietet. Eine solche pazifistische mentale Disposition ist allerdings im Innenleben der überwiegenden Mehrheit der Menschen nicht aktiv. Wie auch angesichts einer Kultur der Gewalt, die überdies von oben, der Politik, nach unten in die Köpfe der Menschen hineingetragen wird, noch dazu durch zahlreiche Kriege und wachsende Rüstungsanstrengungen.

Mit ein bisschen mehr Empathie für Menschen, die man nicht kennt, sodass man zu ihnen mehr als nur rührselige Gefühle zu entwickeln vermag (vgl. E6 Witsch 2025/09/27), gäbe es weit weniger sozialunverträgliche Abreaktionen: buckeln nach oben, treten nach unten. Im Grunde mochte auch Freud arme Menschen nicht, die es nicht schaffen, nicht geschafft haben, im Volksmund: sich nicht beherrschen können; um alsbald blöd aus der Wäsche zu gucken, als ihm gewahr wurde, er musste sich ins Exil nach England von seiner gewohnten Umgebung verabschieden. Mitläufer merken in ihrer skotomisierten Existenz für gewöhnlich nicht oder erst viel zu spät, dass auch sie betroffen sind: nachdem sie sich vom Verdrängten eingeholt sehen; das macht ihren Charakter aus. Dann heißt es auch schon mal ziemlich einfältig, so ließ mein skotomisierter Tennisfreund Cordi verlauten, er sei ganz und gar andrer Meinung als ich.

Natürlich bleibt er das, solange er sich in diesem System noch einigermaßen zufriedenstellend ausleben kann; Kinder und Enkel produzieren, sich unterhalten, umtriebig bewegen, zum Beispiel Tennis spielen kann, um sich einzubilden, er lerne auf ganz natürliche Weise Erhellendes fürs Leben, seine Existenz, hinzu, vielleicht indem er Planeten und Sterne durch teure Fernrohre beobachtet, ansonsten gemütlich in belanglosen Plaudereien nach dem Tennisspielen oder wie Kleinkinder beim Spielen. Muss auch mal sein, wenn dabei das Problematische nicht zwanghaft, noch dazu verlogen im Gestus des Souveränen, ausgegrenzt wird.

Ausgesprochen kindisch (infantil) könnte man so etwas Zwanghaftes dann »Regression« nennen, ein Begriff mehr im System analytischer Begriffe, wiederum in Verbindung zum Begriff der »Verdrängung«, allerdings auf eine Weise, wie Freud diesen Begriff gewiss nicht versteht oder verwenden würde, da er Regressionen (Infantilisierung) nur mit einer solchen Verdrängung (von Triebregungen) verbindet, die in die (Zwangs-) neurotische Ausbildung von Symptomen münden, die sich außerdem, ganz wichtig, von Triebregungen besetzen lassen[3], – das Ich in seiner Beweglichkeit merklich einschränkend, zum »Durcharbeiten« jener Einschränkungen gänzlich unfähig, um »Verdrängungen rückgängig zu machen« (Freud 1926, Kap. XI, S. 87).

Jene Symptombildung (»Reaktionsbildung im Ich«, aaO, S. 84) gilt es für Freud zu heilen, indem in der analytischen Kur der Vorgang der Verdrängung aufgebrochen wird mit dem Ziel, dass das Ich in die Lage versetzt wird, souveräner mit den ihm aus dem Es zuströmenden Triebregungen umzugehen, anstatt sie zum Beispiel im Symptom, etwa einem Wasch- oder Sauberkeitswahn (hysterisch), oder ganz allgemein in einer (zum Beispiel Pferde- oder Spinnen-) Phobie oder anderen hysterischen Anwandlungen auszuleben und damit »gegenzubesetzen« (aaO, S. 86), sodass die aus dem Es dem Ich zuströmenden Triebregungen sich im Ich sehr viel weniger frei als möglich bewegen können, ich sage: im Kontext einer »Verschiebung des Gefühls im Objektbezug«, ein geflügelter Ausdruck schon in allen vier Teilen zur »Politisierung des Bürgers« (Witsch 2009, S. 12).

Heilungsversuche repräsentieren einen mental-sozialen Sachverhalt, den es in der Kur geduldig immer wieder durchzuarbeiten gelte, so Freud, weil jedwede Heilung immer wieder – selbst nachdem Verdrängungen dem Bewusstsein zugänglich gemacht worden sind – unterbrochen wird, rückgängig gemacht im Wiederholungszwang, »Widerstände« und »Gegenbesetzungen« immer wieder neu belebt werden (vgl. Freud 1926, Kap. XI, S. 86 – 88), weil sie dem psychisch Gestörten oder Gefährdeten einen »Krankheitsgewinn« (aaO, S. 88) oder vermeintlich Erleichterung versprechen, wiewohl »dem Ich Nutzen und Prämien« nachhaltig erst dann zuteilwerden können, wenn es dem Subjekt ebenso nachhaltig gelingt, auf Widerstand und Gegenbesetzung oder auch Abwehr zu verzichten (vgl. aaO, S. 86f).

Ich würde den Gewinn mit einer Erhellung seiner Existenz, mithin der Möglichkeit in Verbindung bringen, sein Innenleben und damit auch seine soziale Umgebung (in Verbindung zum gesellschaftlichen Ganzen) sozialverträglicher oder durchsichtiger zu gestalten. Das ginge indes – ein Wehrmutstropfen – einher mit der zu erlernenden Fähigkeit, einen tieferen Blick in die (skotomisierten) Abgründe des Innenlebens sowie des alltäglichen Nahbereichs zu riskieren.

So erlebe ich es leider nicht mit zahlreichen Freunde*innen und Familienangehörigen. Aber eben, welch ein Glück, mit meiner Frau Hannelore, mit der ich fragwürdige uns betreffende soziale Sachverhalte offen diskutieren kann. Mit Cordi geht das nur eingeschränkt, so auch mit Klaus-Jürgen Bruder, der mir psychisch festgefahren (blockiert) vorkommt.

Es ist aber wichtig, dass es in Abgrenzung zu den die menschliche Existenz verdunkelnden Abgründen des alltäglichen Nahbereich erhellende »Inseln des Glücks« gibt, wie ich sie mit meiner Frau, mehr oder weniger aber auch mit einigen außerfamiliären Freunde*innen erlebe. Deshalb bemühe ich mich um ein möglichst herzliches Verhältnis zum Beispiel zu Cordi, auch wenn er mit seinem Mitläufertum seinen Angehörigen ein Bärendienst erweist, indem er sie mit seiner politischen Einfalt mit in den Abgrund eines immer wahrscheinlicheren Dritten Weltkrieges zieht, also eigene Kinder und Enkel, die anders als er ihr Leben noch vor sich haben.[4]

Doch bringt es etwas, Cordi aus diesem Grund zu hassen? Mitnichten, schließlich könnten wir uns ohne einfältige Mitläufer wie Cordi, der sich aus guten Gründen, eine nette Familie im Hintergrund, »glücklich« fühlt, keinen differenzierteren Begriff machen davon, was es bedeutet, sich abzureagieren. Der Begriff der Abreaktion wäre buchstäblich nur als Wort oder belangloser sozialer Sachverhalt verwendbar, ließe er sich nicht in seinen unterschiedlichen prädikativen Ausprägungen, also mehr oder weniger sozialverträglich, spezifizieren – wie wir es beim Säugling in Abgrenzung zu Heranwachsenden oder, mehr noch, beim Erwachsenden beschrieben haben, namentlich wie dieser es fertig bringt, im Kontext der Verdunklung seines Innenlebens und seiner Existenz, negative Gefühle auf das Massivste sozialunverträglich abzureagieren; noch dazu wie Cordi auf die liebenswürdigste Weise, der Erwachsene es also nicht merken muss, wie sozialunverträglich er tickt und damit soziale Strukturen, insbesondere die, in die er unmittelbar involviert, aufs Schwerste belastet.

Ab diesem Punkt tun sich für mich allerdings, wie übrigens in vergleichbarer Hinsicht auch bei Freud, weitergehende Fragen auf, die darauf zielen, wie es möglich sei zu erkennen, dass wir Abreaktionen sozialunverträglich ausleben, wenn diese sich im Kontext einer »Normalisierung der Störung« und noch dazu auf liebenswürdigste Weise ausleben. Nur mit diesem Erkennen, das Cordi liebenswürdig mit seiner ganz und gar anderen Meinung zum Schweigen bringt, sind wir letztlich in der Lage, sozialunverträglichen Abreaktionen, wenn auch immer nur begrenzt, zumal grenzwertig, zu widerstehen, etwa indem wir Voraussetzungen erarbeiten, die ein sozialverträgliches Ausleben wahrscheinlicher machen, das wir zum Ausdruck bringen, indem wir unsere kommunikative Kompetenz – man kann auch von Konfliktfähigkeit sprechen – in einem sprachgestützten intersubjektiven Kontext ausbauen, anstatt sie ausdünnen zu lassen, indem wir eine Meinung äußern, ohne den Gegenstand der Meinungsäußerung auch nur ansatzweise zu begreifen, das heißt unsere Meinung argumentativ untermauern zu können, nicht selten ohne die geringste Lust, das auch zu tun, selbst wenn wir dazu in der Lage wären.

In diesem Zusammenhang sehen wir einen neuen Begriff auf uns zukommen, den Begriff des Arguments, um eine Meinung in sich schlüssig begreifen, vertreten oder widerlegen zu können. Das darf, um es noch einmal wie schon in (E2 Witsch 2025/07/29) formuliert, nicht zirkelschlüssig oder suggestiv oder im Pathos passieren.

Nur dass auch Zirkelschlüsse in menschlichen Umgangsformen oder Denkfiguren nicht ganz einfach zu erkennen sind. Sie werden für gewöhnlich unerkannt hingenommen, etwa wenn wir eine Meinung äußern, diese freilich aus sich selbst heraus für begründet halten, ohne sie im Rahmen einer Auseinandersetzung eingehender begründen zu wollen, ich wage zu ergänzen, es auch nicht zu können. So gesehen: »ich könnte ja, wenn ich wollte«, drängen sich Zirkelschlüsse der Kommunikation nicht unmittelbar auf. Schon gar nicht im Gestus des Suggestiven, des Pathetischen oder großer Gefühle.

Wie schon gesagt, war von Zirkelschlüssen in (E2 Witsch 2025/07/29) leider etwas unbeholfen, auch nicht besonders nachvollziehbar, die Rede. Ich möchte sagen, das Innenleben bleibt mit ihnen im Kern ohne ausdrücklichen Realitätsbezug, wenn allein nur aus sich selbst heraus, nur zirkelschlüssig – belanglos aufs Ganze gesehen – analysiert; egozentrierend dort, wo Menschen mit Zirkelschlüssen gut leben, wie zuvor gesagt auf »Inseln des Glücks«, ohne empathisches Verhältnis zu weniger privilegierten Menschen, die ohne fremde Hilfe das Leben tatsächlich nicht meistern, und wenn ausnahmsweise doch, privilegierte Schönschreiber eine rührselige – ziemlich verlogene – Zuneigung zu jenen unterprivilegierten Helden entwickeln, um sie als Vorbild für andere zu inszenieren (vgl. Kap. 6.9, S. 121 – 125, ferner Witsch 2009, Kap. 6.1: »Rührseligkeiten«).

Um es einmal ganz korrekt zu sagen, liegt ein Zirkelschluss dann vor, wenn das zu Beweisende als Voraussetzung in der Beweisführung enthalten ist. Das ist nun, auch wenn nicht besonders augenscheinlich, in der freudschen Analyse der Fall: er gewahrt nicht, dass seine Analyse zur Begründung einer erfolgreichen psychoanalytisch getragenen Kur ein soziales und ökonomisches System voraussetzt, das aus sich selbst heraus sozialverträglich entwicklungsfähig ist, zivilisierbar ist, wie Habermas nicht müde wird zu behaupten, dass es das sei. Für Freud ist das wohl auch der Fall, wenn es nur von Menschen mit einem »gesunden Innenleben« getragen wird; das setzt wiederum voraus, dass Menschen mit einem gesunden Innenleben wissen, wie es um ihr System, den Kapitalismus, in dem sie leben, und mit dem sie umgehen müssen, bestellt ist, namentlich dass sie es für möglich erachten und das auch unbestechlich öffentlich zum Ausdruck bringen, dass es sich aus sich selbst heraus zerstört. Ist das der Fall, dann sind Sanktionen gegen Arbeitslose nicht mehr zu rechtfertigen, wenn sie eine vom Staat angebotene Arbeit ablehnen.

Darüber muss eine Auseinandersetzung stattfinden, die nicht gegeben ist, wenn Meinungen ohne argumentative Beimischung ausgetauscht werden, ohne dass sich die Diskurspartner um eingehendere Begründungen ihrer jeweiligen Meinung bemühen, die für gewöhnlich als zu anstrengend verweigert werden, und Indizien, das heißt Informationen, die das System aus sich heraus zur Darstellung bringt, die für eine Selbstzerstörung des Wirtschaftssystems sprechen, nicht ernst genommen, achselzuckend hingenommen werden, um dann zur Tagesordnung beruflicher oder unterhaltsamer Verrichtungen, belangloser Unterhaltungen überzugehen, um, wie es Freud auf den Begriff bringt, die eigene Existenz zu verdunkeln, verdunkelt zu belassen, zu skomotisieren (Freud 1926, Kap. XI, S. 86), sodass man nicht merkt, nicht merken will, wie einem das Leben mitspielt, irgendwann jedem übel mitspielen könnte; und wenn, es dann oft genug zu spät ist. Freud hat sich buchstäblich bis zur letzten Sekunde (1938) in Wien aufgehalten, bevor er buchstäblich in die Emigration nach London genötigt werden musste.

Anmerkungen
[1] Gründe dafür deute ich im Ersten Gespräch vor der Kamera (Min. 47f, 1:00f) an: Eine grausame Politik nach innen ist in den westlichen Ländern nicht überlebensfähig, sie führt in den Untergang; so der Faschismus in der NS-Zeit. China oder Russland seien anders gestrickt. Sie hätten es nicht nötig, Grausamkeiten nach innen zu befrieden durch eine aggressive Politik nach außen, unter anderem vor dem Hintergrund, dass Chinas und Russlands autoritätshörige Politik nach innen lebbar, überlebensfähig ist, nicht notwendig in den Untergang führen muss, jedenfalls bislang nicht geführt ist. Der Zerfall der UDSSR spricht nicht dagegen; er wurde von Russland selbst konstruktiv vollzogen, nach dem gescheiterten Militärputsch gegen Gorbatschow (August 1991) nicht weniger konstruktiv, dem Westen wohlgesonnen, weitergeführt, und mündete knapp zehn Jahre später mit Putin und gegen westliche Interessen in eine weitgehende Stabilisierung sozialer oder ökonomischer Strukturen, die nach Jelzin den Ausverkauf russischer Rohstoffe ans westliche Großkapital stoppte – indes stets nach der außenpolitischen Devise »Kooperation statt Ausbeutung und Neo-Kolonialismus«. Vgl. hierzu »Putins Waldai-Rede 2025«, in der er einen Entwurf für eine zukünftige multipolare Welt vorstellt (RtDe 2025/10/02). Im Westen bislang undenkbar. Der ist auf Krawall nach außen gebürstet, um nach innen zu befrieden, und das vollkommen vergeblich.
[2] Bei Freud heißt es analog, dass das Ich – als aktive Instanz zur Erzeugung von Angstsignalen –  der Angst gleichsam »eine Impfung« verordnen würde, »um durch einen abgeschwächten Krankheitsausbruch einem ungeschwächten Anfall [der Angst] zu entgehen« (Freud 1926, Kap. XI, S. 90).
[3] Zuweilen unterlaufen Freud Fehler im Hinblick auf die Beschreibung mentaler Sachverhalte, so wenn an einer Stelle (Freud 1926, Kap. XI, S. 85) von einer »verdrängte[n] Triebregung«, die »von zwei Seiten her aktiviert (neu besetzt)« werde, die Rede ist. Richtig ist sehr wahrscheinlich: Triebregungen, in meinen Worten: Gefühle, besetzen (referenzieren) innere oder äußere Objekte, besetzen sich aber nicht »wirklich« selbst. Es sei denn, Gefühle referenzieren im Sinne eines sich selbst verstärkenden Prozesses sich selbst, um zum eigentlichen Ziel zu mutieren. Aber selbst dann braucht es zumindest imaginäre (unwirkliche) Objekte, auf die Gefühle verweisen können, sei es im Sinne einer mit großen Gefühlen verbundenen gleichsam unendlichen Sehnsucht nach Verheißungen (Utopien), unendlich deshalb, weil Verheißungen nie eintreten, vielmehr mentale (Wahrnehmungs-) Störungen anzeigen.
[4] Diese mentale Disposition zeugt von mangelnder Empathie zu Familienangehörigen, deren Mangel oder Nicht-Existenz sich im rührseligen Mitgefühl zu ihnen auflöst; zum Beispiel Empathie sich auflöst im Stolz auf Angehörige, wenn sie »etwas geworden« sind oder dabei sind, »etwas zu werden«, dabei der Hang zu einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung angedeutet wird, die ihrerseits sich auflöst (unerkennbar) im Kontext einer »Normalisierung der Störung« (zum Begriff des Rührseligen vgl. Witsch 2009, Kap. 6.1: »Rührseligkeiten«; ergänz. Witsch 2025/09/23: »Rührseligkeiten oder wie Politik sich entkriminalisieren lässt«; zum Begriff einer »Normalisierung der Störung« vgl. Witsch 2009, S. 18, 76).

Quellen
Freud, Sigmund (1926). Hemmung, Symptom und Angst. Reclam-Verlag (zitiert nach der Ausgabe von 2022).
RtDe (2025/10/02). Putins Waldai-Rede 2025: Warnung an Deutschland – Entwurf für die Zukunft vorgestellt.
Witsch, Franz (2009). Die Politisierung des Bürgers. Beiträge zur Wahrnehmung und Produktion sozialer Strukturen. Erster Teil: Begriff der Teilhabe. Norderstedt. Verlag: BoD (zitiert nach der Ausgabe von 2015).
Witsch, Franz (2012). Die Politisierung des Bürgers. Beiträge zur Wahrnehmung und Produktion sozialer Strukturen. Zweiter Teil: Mehrwert und Moral. Norderstedt. Verlag: BoD (zitiert nach der Ausgabe von 2017).
Witsch, Franz (2013). Die Politisierung des Bürgers. Beiträge zur Wahrnehmung und Produktion sozialer Strukturen. Dritter Teil: Vom Gefühl zur Moral. Norderstedt. Verlag: BoD (zitiert nach der Ausgabe von 2017).
Witsch, Franz (2013a). Die Politisierung des Bürgers. Beiträge zur Wahrnehmung und Produktion sozialer Strukturen. Vierter Teil: Theorie der Gefühle. Norderstedt. Verlag: BoD (zitiert nach der Ausgabe von 2015).
Witsch, Franz (2025/07/13). E1 Leerbegriffs-Psychoanalyse ohne Realitätsbezug. Verlag: QPress.de.
Witsch, Franz (2025/07/29). E2 Zirkelschluss-Analyse oder wie es die Psychoanalyse (Freud) schafft, den Realitätsbezug aufzulösen. QPress.de.
Witsch, Franz (2025/08/10). E3 Realitätsphobien, eingelassen in die Psychoanalyse sowie Sozialtheorien (Detel, Habermas, Bruder, etc.) generell. Verlag: QPress.de.
Witsch, Franz (2025/08/24). E4 Konfliktpositionen regressiv (realitätsphobisch) verarbeiten. Verlag: QPress.de.
Witsch, Franz (2025/09/11). E5 Mit Abreaktionen Zugehörigkeitsbedürfnisse ausleben. Verlag: QPress.de.
Witsch, Franz (2025/09/23). Rührseligkeiten oder wie Politik sich entkriminalisieren lässt. Verlag: QPress.de.
Witsch, Franz (2025/09/27). E6 Zum Begriff der Empathie in scharfer Abgrenzung zum Begriff des Mitleidens. Verlag: QPress.de.
Witsch, Franz; Kahrs, Wilfried (2022/04/30). Erstes Gespräch vor der Kamera.

 

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Über Franz Witsch 40 Artikel
Franz Witsch, geb. 1952, lebt in Hamburg und ist Lehrer für Politik, Geografie und Philosophie. Zwischen 1984 bis 2003 arbeitete er in allen Bereichen der freien Wirtschaft als Informatiker und Unternehmensberater. Heute schreibt er sozialphilosophische Texte und Bücher.

38 Kommentare

  1. Zwei Anmerkungen, bitte. Die erste zum folgenden Textteil, Zitat: „Eben weil, wie von Marx bedeutet, der Kapitalismus, historisch gewachsen, von Menschen gemacht wird, der ihnen gleichwohl wie eine Naturmacht vorkommt, der man sich nur unterordnen kann, ihrer zerstörerischen Wirkmacht man von Zeit zu Zeit sich in der Tat hilflos ausgeliefert fühlt.“

    Der industriell produzierende Kapitalismus ist mitnichten „historisch gewachsen“ im Sinne von „naturwüchsig“. Unter Verweis auf die um etwa 1750 herum in Birmingham/England tätig gewordene Lunar Society (siehe Wikipedia oder auch exzellentes Vid von Frank Stoner) zu sagen, hat diese sehr kleine, exklusive und elitäre Gruppe den industriell produzierenden Kapitalismus quasi im Alleingang erschaffen. Was durchaus zu beachten ist mit Blick auf die im Beitrag vollauf sachrichtig angesprochene Selbstzerstörungstendenz des industriellen Kapitalismus.

    Einmal ganz abgesehen von seinen technisch-wissenschaftlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten, wäre wohl kein „naturwüchsiger“ bzw. durchschnittlicher bzw. gewöhnlicher Zeitgenosse auf die Idee gekommen, die Produktion zu industrialiseren. Kein Zufall darum, sah die Lunar Society sich massiven Protesten der Zeitgenossen gegenüber. Wurde mit der Industrialisierung doch das gewachsene soziale Gefüge ausgehebelt bzw. große soziale Not verursacht. Wogegen vor allem Handwerksgilden opponierten.

    Die Lunar Society erinnert an einen Piratentrupp. Kein Zufall wohl, besaß sie enge Verbindungen zur Brit. Ostindischen Handelskompanie, welche von einem Geiste der Piraterie durchdrungen war, des gewaltsamen Raubens.

    Die nun zweite Anmerkung geht in Richtung Skotomisierung bzw. der dumpf gewollten Verdunkelung der bewußten Wahrnehmung eben jener Selbstzerstörungstendenzen, welche alloffensichtlich in der industriell-kapitalistischen Produktionsweise liegen — siehe hier den von Marx/Engels aufgewiesenen „tendentiellen Fall der Profitrate“; prosaischer: Wer billiger herstellt, muß billiger verkaufen; oder siehe die Marxsche Metapher, Geld sei „kein Automat mit Lieb‘ im Leib.“ Nun. In WK2 ist, sehr grob geschätzt, etwa jeder Zehnte aus den unmittelbar beteiligten Staaten verkrüppelt oder getötet worden. Neun von zehnen blieben heil, wenn auch teils erheblicher kriegsbedingter Mangel hinzunehmen war. So gesehen, war Skotomisierung eine Rechnung, die immerhin um einiges besser aufging als beim russischen Roulette — eine Chance von neun zu eins rechnet sich durchaus noch gegen die Risiken, die sich aus Kritik oder gar aus Anrennen gegen die gesellschaftlich allgemeine Neigung zu Skotomisierung ergeben würden. Was mindestens zu Ausgrenzung, wenn nicht gar zu ernsterem Ärger führen würde.

    In Reaktion auf die der industriell-kapitalistischen Produktionsweise innewohnenden selbstzerstörerischen Tendenzen, befindet die Weltgesellschaft sich aktuell nun im Great Reset, im Übergang zu digi-totalitärer Versklavung der 99,9 Prozent. Welche absehbar weit weit mehr als nur jeden Zehnten töten oder (geist-seelisch) verkrüppeln wird. Womit sich die interessante Frage auftut, wie lange Skotomisierung sich noch halten können wird, wenn die Rechnung erkennbar nicht mehr aufgeht. Weniger akademisch vornehm gefragt nun, bitte, wann es den Schäfelein wohl zu blöd und dumm werden wird mit dem Skotomisieren?

    • Nur eine kleine Anmerkung, liebe #UnBetreutDenken, aus dem Zitat geht hervor, dass der Kapitalismus von Menschen gemacht worden ist und heute immerzu weiter gemacht wird, also keineswegs „naturwüchsig“ entstanden ist. Ansonsten sind Sie ein Gewinn für uns alle! Auch für mich. Ihre Kommentare zeugen von Wissen und analytischen Fähigkeiten. Das gilt natürliche auch für andere Teilnehmer sowie Autoren wie z.B. für Max Erdinger.

      • Vielen Dank für die Blumen, Herr Witsch, ich bemühe mich aus reinstem Egoismus, trotzdem freue ich mich selbstverständlich über Zustimmung. Wäre aber zu allgemein gesprochen zu sagen, daß die Welt von Menschen gemacht sei, also auch der Kapitalismus. Denn der ganz besonders bzw. von ganz besonderen Menschen! Nämlich von Räubern und Mördern, von Schwerverbrechern — siehe da die Lunar Society mit ihrer Verbindung zur Brit. Ostindischen Handelskompanie. Waren bekanntlich keine Waisenknaben!

        Was jedoch kein Anlaß für Panik oder gar Hysterie sein sollte. Denn Sklaverei und Leibeigenschaft sind sicher auch nicht von Waisenknaben erfunden worden.

        Auch wenn Kapitalismus eine ausgesprochen blödsinnige Sache ist, weil immer nur in Massenmord bzw. in Sozialismus, Faschismus oder jetzt in Klimatismus enden könnend, sind Ruhe und Besonnenheit allererste Bürgerpflicht. Frei nach Friedrich Nietzsche: Zivilisationsentwicklung ist, wenn’s trotzdem gut geht.

        • Ergänzend. „Volkswirtschaft“ ist bloß Deckbezeichnung, Märchengeschichte für fromme Untertanen. Wie genau ist das gegangen mit der großen Schwerverbrecherei, wie war der Weg von den zwei miteinander kooperierenden großen Ostindischen Handelskompanien, der Niederländischen Ostindischen und der Britischen Ostindischen Handelskompanie, bis zu einem Averill Harriman, Großbanker, Nazi-Unterstützer, graue Eminenz der Demokratischen Partei der USA und US-Botschafter in Stalins Moskau? Und wie dann weiter bis hin zur jetzt ankommenden großen digi-totalitären Versklavung der Menschheit?

          Es gibt einen, der schüttelt es aus dem Ärmel wie eine lebende Enzyklopädie der Historie der Elite jenes großen, von frommen Untertanen irrtümlich als Kapitalismus bezeichneten Verbrechertums — Achtung, blows your mind, here comes David Cranmer Underdown:

          https://rumble.com/v6zzh00-meet-the-harrimans-part-2-with-david-cranmer-underdown-oct.-7-2025.html

    • #Unbetreut, na, das geht runter wie Öl, wenn der Franz antwortet.LOL.

      Zu der idustriellen Entwicklung wäre zu sagen, das die Chinesen nicht immer nur abgekupfert haben. Denn vor Ausrottung ihrer Elite hatten die schon die Industrialisierung. Die haben Armbruste schon vor ein paar tausend Jahren in Massen hergestellt. Ob das Manufaktur war, möchtew ich bei hunderttausenden gegossenen, metallischen, Abzügen bestreiten. Auch die Anderen Teile der Armbrust mußte in Massen gefertigt werden.
      Also ist die Industrialisierung keinesfalls gewachsen- wie auch immer. Die Kapitalisten/ Banken haben ’nur‘ ihren Nutzen daraus gezogen.

      Sie werfen Industriealisierung gern mit dem Kapitalismus in einen Topf. Aber nur, um ihr Studium von Marx u. Engels zu erwähnen.
      Natürlich sind der Kapitalismus die Banken, und natürlich geht das Zinssystem einmal die Scheixxgas nab, nur dauert mir das, ehrlich gesagt, schon zu lange.
      DAS wurde schon von der Entstehung des Zinssystems an angedroht – nur besteht das Zinssystem immer noch. Bei der Wertschöpfung aus nichts, müßte doch nach ein paar hundert Jahren ein Ende der Masse kommen. Aber die Rockefellers & co. sind immer noch da.

      Das die Russen und & co. wieder auf die Goldwährung zurückkommen (wollen) könnte das Ende des Zinssystems beschleunigen. Ein Grund, warum die Rockefellers & co. Russland als Erzfeind sehen.
      Der J.F. Kennedy hat es einmal ein paar Monate geschafft, den Dollar an das Gold zu binden- bis zu seinem Tod. Der Jonson hat die FED aber wieder eingesetzt.
      Wenn mal einer, wie DeGaulle, nach den Goldreserven in Fort Knox fragt – wird er ausgelacht.
      Der Gadafi hats versucht……, auch andere -ALLE verstorben.

      Alle Jahre wieder….., kommt mal einer, der sagt, das die Welt der Banken am Ende ist. Komischerweise leben die immer noch. Gruß Karl

      Ps: Ich finde ja so toll wie sie schreiben, lieber #Unbetreut,und auch andere wie …, und das sie, die Perle der der Komentarschreiber, uns lange erhalten bleiben. LOL.

      • #Karl — Die Goldbindung des Dollars hat nicht Johnson, sondern Nixon gelöst anno 1972. Und eingeführt wurde die Goldbindung, glaube ich, bereits mit Errichtung des Dollar-Systems in den 1940ern in Bretton Woods. Und es wird auch mit BRICS wieder so enden wie jetzt mit dem Dollar — Goldbindung schließt Zinsnahme nicht aus, und außerdem ist nicht das Zinsennehmen der Killer industriell betriebener Geldgewinnwirtschaft. Sondern der banale Umstand, daß billiger verkaufen muß, wer unter dem Druck des marktlichen Wettbewerbs stehend billiger herstellt. Indem er seine Produktionskosten senkt mittels des Ersatzes menschlicher Arbeitskraft durch im Vergleich billigere Maschinerie.

        Was jeder Dussel verstehen kann, auch wenn er nicht die 2400 Seiten gelesen hat der drei Bände mit Titel «Das Kapital — Kritik der politischen Ökonomie» der Herren Marx und Engels. Was ich Dussel getan habe in einem sechsmonatigen Lesemarathon vom Herbst 2016 bis ins Frühjahr 2017. Nur um dann leider festzustellen, genauso schlau zu sein wie zuvor, ich armer Tor! Denn Kapital und Lohnarbeit auf die dysfunktionalen Schliche zu kommen, ist keine Kunst. Überhaupt keine, braucht drei Finger und fünf Minuten Nachdenkzeit. Wie hier oben gerade eben vorexerziert. Eine Kunst ist es vielmehr, das nicht zu können: Kunst nämlich des Sichblödestellens.

        Faßt man die ganze großartige politische Ökonomie von Kapital und Lohnarbeit einmal zusammen, ergibt sich folgende simple Aussage: Die Waren für den Konsum aller, die an deren Produktion und Verteilung irgendwie beteiligt sind, hat man nicht nur schnell beisammen. Sondern auch immer schneller. Weil man ja technologisch innovativ produziert. Also wird das Produzieren und Verteilen immer immer billiger. Weil dazu immer immer weniger menschliche Arbeitskraft benötigt wird. Und so dann auch immer immer weniger Kapital. Weswegen es immer immer weniger Profit gibt — denn ist ganz blöd und dumm alles: ohne Investition von Geld in Produktion und Verteilung kein Profit. Tja, da rollen Sozialdemokraten und andere gute Christenmenschen die tränenden Augen!

        Genau, man nennt das auch schöne Schxxxx! Jedenfalls nennt das so, wer sein Geld investieren und vermehren möchte, anstatt es einfach nur zu verbrauchen. Auch wer arbeiten und ordentliches Geld verdienen möchte, nennt das so. Hinzu dann das eklige Problem, die im Zuge technologischer Innovation aus Produktion und Verteilung herausgefallenen Menschen finanzieren zu müssen. Heftig-heftig, Skandal im Sperrbezirk, denn die bekommen jetzt was fürs Nichtstun! Und bezahlen müssen das die, welche immer weniger werden und noch an Produktion und Verteilung beteiligt sind als Investoren oder Arbeiter, Angestellte und Beamte: Steuern und Sozialabgaben!

        Das war’s schon. Mehr läßt sich zu industriell betriebener Geldgewinnwirtschaft nicht sagen.

        • #Unbetreut, SIE glauben….. Wenn sie etwas als nicht richtig hinstellen wollen, müssen sie schon nachweisbare Argumente bringen, nicht, wie ‚ICH glaube‘.
          Kennedy wurde wegen seiner Goldbindung hingerichtet, das ist Fakt. und der Nachfolger war Johnson, der diese Bindung aufgehoben hat. Denn wer wohl hat den Johnsen auf den Präsidententhron gesetzt – die FED mit ihren Mio.

          Dafür, das sie von Marx u. Engels nicht viel gelernt haben, zitieren bzw. verbreiten sie die Ansichten der Beiden aber sehr oft; auffällig oft.
          Nur nachweislich, siehe Kommunismus, hat deren Leeren nichts gebracht.
          Der Kapitalismus mag, irgend wann in die Brüche gehen- aber er ist immer noch vorhanden.

          Ach, wie liebe ich die Konversation, mit ihnen, lieber #Unbetreut. Ohne sie kann ich mir die Beantwortung eines Kommentars gar nicht mehr vorstellen. Gruß Karl. LOL.

          • #Karl — Das mit Marx und Engels begreifen die meisten nicht. Rechte nicht, und Linke auch nicht; sind ja sowieso alles bloß Katholiken. Oder Protestanten und so. Jedenfalls ist Christen generell nicht zu helfen. So wie den Angehörigen von überhaupt aller organisierten Religion nicht. Aber die dürfen gern weiterträumen von mir aus — jedem Tierchen seine Glaubenspläsierchen!

            Nein, träumen wollen wir nicht! Jedenfalls ich nicht. Zurück nun zu Max und Moritz. Diese beiden haben die politisch-ökonomische Ist-Situation von Kapital und Lohnarbeit sachrichtig beschrieben. Als exakt die Katastrophe, die sie exakt ist. Und haben daraufhin eine Lösung angeboten, die das Problem nicht etwa löst, sondern schlimmer macht, den Sozialismus.

            Tipp: Wenn Sie es nicht jetzt, sofort und auf Anhieb verstehen sollten, dann einfach abschreiben und unters Kopfkissen legen. Und morgen früh VOR dem Aufstehen noch lesen. Dann fällt es wie Schuppen von den Augen. Weil — ist ganz simpel alles. Horrido!

            (Für in dieser Angelegenheit weitere Auskünfte stehe ich nicht zur Verfügung, es sei denn gegen Gebühr.)

          • Ergänzend in Sachen Goldbindung des Dollars. Google-KI sacht:

            Der US-Dollar hat seit 1971 keine Goldbindung mehr; US-Präsident Nixon hat die Goldbindung des Dollars im sogenannten „Nixon-Schock“ beendet, was das Ende des Bretton-Woods-Systems und die Einführung einer Fiat-Währung markierte. Seitdem ist die Wertigkeit des Dollars nicht mehr durch Gold gedeckt, sondern beruht auf dem Vertrauen in die Stärke der USA und das globale Finanzsystem.
            Das Bretton-Woods-System (1944-1971)
            Ursprung: 1944 legten die Siegermächte das Bretton-Woods-Abkommen fest, das den US-Dollar zur Leitwährung machte.
            Bindung: Der Dollar war mit einem festen Kurs von 35 Dollar pro Unze an Gold gekoppelt, und andere Währungen waren an den Dollar gebunden.
            Zweck: Dieses System sollte für monetäre Stabilität sorgen, indem es einen globalen Währungsrahmen schuf.
            Der Nixon-Schock (1971)
            Die Aufhebung: Die USA hatten zu viele Dollar im Ausland, und viele Länder wollten ihre Dollar in Gold umtauschen, da die Goldreserven knapp wurden.
            Der Grund: Um einen Bankrott der USA abzuwenden und die eigene Wirtschaft zu stärken, hob Präsident Nixon im August 1971 die Goldbindung des Dollars einseitig auf.
            Die Folge: Das Bretton-Woods-System brach zusammen, und das Zeitalter der Fiat-Währungen, die nicht mehr durch einen Rohstoff wie Gold gedeckt sind, begann.

  2. Die Zentrumspartei/Brüning/Hungerkanzler wollte auch den sterbenden Kapitalismus retten und hat damit den Weg für hitler vorbereitet——-soviel zum selbstläufer des perversen Profitsystems das selbst einen alles zerstörenden Weltkrieg zum systemerhalt immanent vorsieht/erzwingt, möglicherweise wurde die Erde doch einmal von ausserirdischen besucht die das perverse profitsystem für alle Zeiten installiert haben

    • Der Sozialismus wollte die Welt retten vor bösen Kapitalisten, der Faschismus die Welt retten vor bösen Juden. Ohne Weltrettung geht es nicht, Weltrettung ist Kult. Jetzt ist das Klima zu retten vor bösen Gasen. Und wie schön doch die Klimarettung ist:

      Vom Himmel hoch,
      da kommt sie her,
      und alle Frommen jubeln
      sehr.

      Könnten Kult und Ekstase, könnten Mangel, Not, Elend, Leid und Tod schöner sein!? Marx heißt jetzt Musk, alles vom Himmel hoch, alles total orbital jetzt:

      https://www.regenauer.press/orbitale-offensive-addendum

  3. Auszug aus Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sigmund_Freud
    Unter den Geschwistern hatte er als einziger einen eigenen Raum in der Wohnung, den er mehr und mehr mit Büchern füllte. Um beim Lesen keine Zeit zu verlieren, nahm er hier auch oft seine Mahlzeiten ein. Seinen Schwestern half er bei den Hausaufgaben, verlangte aber energisch Rücksichtnahmen auf den eigenen Pauk- und Studienbetrieb. „Als er sich, in seine Bücher vergraben, über den Lärm beklagte, den Annas Klavierstunden machten, verschwand das Piano auf Nimmerwiedersehen.“ Die Familie nahm seine „jungenhafte Herrschsucht“ gleichmütig hin und bestärkte ihn in dem Gefühl der eigenen Außergewöhnlichkeit.

    Na, wenn das mal nicht die Verhaltensweise eines lupenreinen Narzissten widerspiegelt.
    Seine (Mach)Werke wären somit Ausdruck narzisstischer Denk- und Handlungsweise, welche er auf die gesamte Gesellschaft überträgt.

    • #Augusta — Interessant! Aber irgendwie auch ganz normal zu Freuds Zeiten, daß Jungs bevorzugt behandelt wurden von ihren Eltern. Denn mußten richtig Leistung zeigen die Jungs. Schließlich hatten sie später Frau und Kinder zu ernähren.

      Mädchen und Frauen goutieren diese Rollenverteilung unterschiedlich, einige sehen sich gekränkt, andere läßt das kalt, und einigen gefällt es so. Wie verschieden Menschen doch sind!

      Allgemein zu bedenken hier, wird die geschlechterliche Rollenverteilung in dem Maße krasser, als eine Gesellschaft beherrscht ist vom Kult von Mangel, Not, Elend, Leid und Tod. Klar, ist logisch, je ärmer alle, desto härter müssen die Ernährer in spe ran. Woraus sich, ganz pragmatisch, der Schluß ziehen ließe…

      • Mir ging es bei dem Auszug nicht um das geschlechtsspezifische Verhalten jener Zeit, sondern um grundsätzlich angeborene Charakterzüge. Gerade im privaten kann der Narzisst diese nicht überspielen. Auch das spätere Verhalten Freuds gegenüber Freunden und Kollegen war überaus ambivalent. Nett zu jenen die ihm kritiklos folgten, ausbeuterisch zu Freunden, und rachsüchtig gegenüber Kritikern. Also ein riesen-riesengroßes A……
        Da fällt mir auch noch der Dschingis Khan ein, der hat als Kind seinen Bruder umgebracht. Früh übt sich, was ein Meister werden will.

        • #Augusta — Im Vorwort zu meiner Ausgabe von «Totem und Tabu» schreibt ein Psychologe, Freud habe seine Zunft bewahren wollen vor Fraktionierung und öffentlich kontroversem Disput — siehe das schöne Beispiel, das er im Buch präsentiert mit dem Obergorilla.

          Öffentlicher Streit beschädigt die Reputation der Zunft und ist darum geschäftsschädigend. Freuds kaum verhüllter unbescheidener Vorschlag sei offenbar gewesen, seine Kollegenschaft solle ihn zu ihrem Obergorilla küren.

          Ja, stimmt wohl, ein wenig seltsam scheint der Sigmund gewesen zu sein.

          Off topic, bitte, die mich brennend interessierende Frage, ob Sie zufällig wissen, warum Florian Homm oder auch Krissy Rieger das Nomen Wachstum als männliches, und nicht als weibliches gebrauchen: anstatt das Wachstum sagen sie der Wachstum. Eventuell Chiffre für eine bestimmte wirtschaftswissenschaftliche Schule?

          • Andere Länder andere Sitten, wie bei der Sonne und die Mond, wäre meine Erklärung.

            Was mir noch auffällt, das Verhältnis zu seiner Tochter Anna ist auch recht merkwürdig. Hat sich darüber schon jemand Gedanken gemacht? Narzissten betrachten Partner und Kinder als Erweiterung des eigenen Ichs.

          • Andere Länder andere Sitten, wie bei der Sonne und die Mond, wäre meine Erklärung.

            Was mir noch auffällt, das Verhältnis zu seiner Tochter Anna ist auch recht merkwürdig. Hat sich darüber schon jemand Gedanken gemacht? Narzissten betrachten Partner und Kinder als Erweiterung des eigenen Ichs.

            • Der Sonne und die Mond — yesss, paßt! Und weist auf den altägyptischen Pharaonen Echnaton hin, der die altägyptische Vielgötterei abschaffte und durch Monotheismus in Form von Sonnenkult ersetzte — der höchste Gott Echnatons war patriarchal bzw. männlich, folglich „der“ Sonne, altägyptisch „Aton“. Dieser Anton Echnaton dann selbstverständlich Stellvertreter des Sonnerichs bzw. des Aton hier auf Erden. (Da denken wir doch gleich an diese Herren in Frauengewändern.)

              Hat jedenfalls Riesenärger gegeben mit der arbeitslos gemachten (vielgötterischen) Priesterschaft, Echnatons Sonnen-Coup scheiterte grandios. (Interessant hierzu die Ausführungen des Wirtschaftshistorikers Michael Hudson. Monotheismus als Mittel zur Herstellung von Kreditwürdigkeit der Pharaonen, da diese nun Stellvertreter des höchsten Gottes sind. Den Kredit an den Pharaonen erhielt in Wahrheit dann also Gott. Weswegen der Nachfolger auf dem Pharaonenthron die Kreditschuld nicht mehr abweisen konnte mit dem Argument, gehe ihn nichts an, sei seines verstorbenen Vaters Angelegenheit gewesen.)

              Zu Freud nun. Auch interessant, heiratete der quasi pharaonisch bzw. dynastisch, man blieb unter sich bzw. nahm sich ein nahes Familienmitglied zum Weibe. Sigmund ehelichte eine Nichte. (Welche übrigens die Schwester war von Edward L. Bernays. Welcher so zugleich Neffe und Schwager war seines berühmten Onkels.)

              Tut sich die Frage auf, ob Herr Freud einer Sekte oder einer in alten Blutlinien machenden Geheimgesellschaft angehört haben könnte. Wäre ja lustig, eventuell Blutlinie von Anton Echnaton. Wenn nicht gar von Moses.

  4. Narzissmus ist offensichtlich kein Mangel mehr siehe Trump/Putin/Netanyahu usw sondern die Voraussetzung um als Führer vom dummen Volk auserwählt zu werden, die ausgleichende Gerechtigkeit erfolgt aber spätestens beim Versagen des Führers, siehe hitler und sein Selbstmord, denn ein Narzist gründet sein Selbstwertgefühl nur auf optimalen Erfolg, ist sozusagen sein eigener erbarmungsloser Scharfrichter——soviel zur Abhängigkeit Trumps von einem Friedensnobelpreis—-schön dumm

  5. Nachtrag: woher kommt dieser bescheuerte Zwang, dass alles im Leben möglichst optimal Erfolgreich verlaufen sollte, nun, das ist andressiert und wird spätestens seit der Tyrannei vom alten Fritz bei den Deutschen mit der Muttermilch aufgenommen——-soviel zur optimalen Selbstausbeutung im perversen Profitsystem=das Leiden Christi am Kreuz—-schön dumm

    • #Cource — Alles simpel das. Ergibt sich so aus der allergrundlegendsten Lebensbedingung in der Epoche der konkurrierenden Imperien. Da geht es um Effizienz, weil ohne diese MILITÄR nicht bestehen kann in KAMPF UND KRIEG. (Sind tödliche Amüsements.)

      Ist nicht schön, aber Fakt: Selbstausbeutung, das Hochhalten der eigenen Effizienz, ist Lebensversicherung. Damit das Amüsement nicht tödlich endet für einen selbst. Die Logiken von Kampf und Krieg sind gnadenlos logisch.

      Wer das nicht verstehen will, dem bleibt nur, befreiungstheologisch herumzuspinnen und sich Rettung zu erhoffen vom Kampf gegen böse Kapitalisten, böse Juden oder böse Klimagase. Irgendwelche bösen Geister finden sich immer.

      Wird genauer hingeschaut, ist die Epoche der konkurrierenden Imperien jedoch lang schon vorüber, allerspätestens seit 1913, als die Federal Reserve Bank gegründet wurde. Seitdem kämpfen nicht mehr Imperien gegeneinander, sondern globale Elite gegen den Rest der Menschheit. Dieser Rest ist gerade dabei, diesen Krieg zu verlieren, weil er nicht begreift, wer da jetzt gegen wen kämpft.

      Und da Selbstausbeutung nicht klüger, sondern dümmer macht, hat der Cource am Ende vollauf recht! Nein, es übertreiben mit der Selbstausbeutung ist keine gute Idee, geht nach hinten los. Macht blöde.

  6. Die Gotteskrieger wollen zur Rettung des perversen Profitsystems sogar ihren eigenen Feiertag abschaffen, siehe:

    https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100946306/cdu-politikerin-gitta-connemann-regt-aus-fuer-christlichen-feiertag-an.html

    Soviel zur Rolle-Rückwärts der US Christen die sogar die unpolitische Physik durch Mittelkürzungen behindern, d.h. bald ist die Erde wieder eine Scheibe, Dank der Trump-/Afd-/CDU-Wählern, pfui Teufel

  7. Nachtrag: Das perverse profitsystem will, dass du alle Zeit/Geld in der Anhäufung von Kapital investierst, das macht den Kopf frei von finanziellen Ängsten, richtig, und es macht spendabel/spontankäufe usw. aber was nützt dir das viele Geld wenn deine Gesundheit nicht mitspielt, deshalb macht es mehr Sinn in seine Gesundheit zu investieren/z.b. teilzeitarbeit usw.——soviel zur Unfreiheit der Rudeltiere die sich nicht getrauen gesund zu leben, weil dann das Rudel die Nase pikiert rümpft, der Pakt mit dem Rudel verlangt seinen Tribut/Krankheiten/sogenannte Altersgebrechen—-schön dumm

  8. Oh, die Ahnenforschung, da kommen so einige unerwünschte Konstellationen zu stande u.a. Wenn auf einmal beim mandeläugigen oder arischen Nachwuchs der Pullermann untypischerweise exorbitant ausfällt könnte es sein, dass die Urahnen mal ein tächtelmächtel mit der dunkelhäutigen diener-/sklavenschaft hatten——soviel zu den typisch groß ausfallenden Gliedmaßen bei den Afrikaner/Brasilianer/Spanier/Italiener/Franzosen usw. da kommt der Nachweis über den Ursprung der vermeintlichen Arier zum Vorschein——-dumm gelaufen für die Nazis

  9. Apropo Freud und Moses, Trump könnte mit Hilfe von Tiktok die Generation Z (16-27 jährigen) davon überzeugen mit einem Scheinglauben/Christian revival die Deutungshoheit über die Moral an- sich-zu-reißen und so die -noch- Macht der aufgeklärten Attheisten/Eltern zu zerstören——-soviel zu den midterm election Nov’26 deren Ausgang noch nicht in Sack und Tüten ist

  10. Nachtrag: Hier passt auch das Attentat auf Anführer der Gen Z als Jesus Kreuzigung 2.0——–soviel zu einem noch ausstehenden exorbitantem false flag Ereignis, welches einen Christian revival auslösen soll, pfui Teufel

  11. Mit den „aufgeklärten Attheisten/Eltern“ sind doch hoffentlich nicht die Anhänger von Braveheart Robert gemeint!

    Jedem Tierchen sein Pläsierchen, jedem Cource sein Braveheart! Demokratie ist, wenn Mel Gibsons großes Freiheitskino allen die Kopiervorlage liefert für die jeweils präferierte Führer-Phantasie. Eiscreme gibt es ja auch in mehreren Sorten, doch perfekt wurde das schwarze, rote, grüne, gelbe, blaue und braune Untertanenglück erst mit Mel Gibsons The Passion of Christ: gaaanz-ganz großer Kult, geht nichts drüber — könnten Mangel, Not, Elend, Leid und Tod schöner sein!?

    Alles OK, alles Organisierte Kriminalität, alle Bravehearts OK-gesponsorte Posterboys. Prof. Hamamoto gestern abend zu Gast in Britain.

    https://www.youtube.com/live/m7bg3elaaWE

    • Ergänzend. Übrigens führt der Professor in Sachen der Ermordung von Charlie Kirk die militärische „Waffe der siebten Generation“ an: DEW, Directed Energy Weapon (in Verbindung mit einer Drohne).

      Mag sein, eine solche Waffe gibt es. Aber was dann mit dem „Braunhemd“? Jedenfalls gibt es für Charlie Kirk bisher keinen Autopsiebericht — keine Schußverletzung auffindbar?

  12. Im dunklen Mittelalter ging es ja tatsächlich nur um die Vorherrschaft/Verbreitung/Erhaltung der eigenen Gene, diese Illusion haben wir ja hoffentlich überwunden, denn gerade der Adel hat ja mit seiner Inzucht seine Gene geradezu selbst degeneriert, heute geht es ja eher darum das Recht auf Selbstbestimmung/ohne Nachzucht-Zwang zu erhalten, denn der fake Christian revival 2.0 hat das Ziel, dass jeder wieder seinen eigenen Klan/Sippe fördert, siehe Trumps Klan/Vetternwirtschaft, und damit das perverse profitsystem rettet—-schön dumm

  13. Die Generation Z könnte auch ein false flag Attentat in Kauf nehmen, wenn dadurch ihre Machtübernahme im November’26 ermöglicht wird, denn die Patrioten sind gern zu einer totalen digitalen selbstversklavung bereit wenn damit das perverse profitsystem gerettet wird und wenigstens ein Aufseherposten abfällt, siehe deportations-einheiten/nationalgarde usw.——-soviel zur Macht der sozialen Medien/Tiktok usw. da ist Gruppen-/Rudel-zwang noch relativ harmlos, weil das Bildgedächtnis gefüttert von den Videos unbewusst die persönlichen Entscheidendungen/Wahlentscheidung usw. trifft——teufelszeug vom feinsten——sie wissen tatsächlich nicht was sie tun, ihr unbewusstes reptilien-gehirn trifft die Entscheidung

    • Erst sie verderben. Dann ihnen Schuldgefühle einreden. Dann sie „erlösen“ durch Taufe und Sündenvergebung.

      Damit das funktionieren kann, müssen die vorher schon ziemlich durch den Wind gewesen sein. Aber ist ja nicht nur bei den Rechten so. ALLE Partisanen durchgeknallt, SOWIESO. Und die Linken ganz besonders! Mit Ausnahme der Fans von Jutta D. natürlich 😉

  14. Es geht um die midterm election Nov’26, entweder die rechte/fake Christian Generation Z gewinnt die Wahl oder Trump verhindert diese Wahl, dazu benötigt er allerdings die Armee um die Aufstände der aufgeklärten linksgrünen Attheisten zu unterdrücken——soviel zu dem heutigen Einsatz der Armee mit Vermummung/Pfefferspray als Abschreckung-/Einschüchterungs-massnahmen, aber gleichzeitig sich den Friedensnobelpreis erschleichen/ergaunern zumal der weltweite Druck zur Zweistaatenlösung die Hamas und ihre Auftraggeber dazu gezwungen haben ihre Mission der Verhinderung einer Zweistaatenlösung aufzugeben, d.h. es gibt keinen Sold mehr für die Hamas da liegt eine vermeintlich freiwillige Kapitulation nahe

  15. Jetzt können sich die facebook-exhibionisten für ihr dummes freiwilliges nackig-machen im Internet entschädigen lassen, siehe:

    https://www.proplanta.de/agrar-nachrichten/verbraucher/worum-geht-s-bei-der-sammelklage-gegen-die-facebook-mutter-meta_article1760164843.html

    Soviel zur transformierten Prüderie/Verlogenheit der Erdenwürmer in „nackig machen“ im weltweiten Internet/darknet/Geheimdienst-profilen, das Hauptziel des weltweiten fkk-verbots, dümmer geht immer insbesondere unter Trump/CDU/AfD

  16. Jesus steht für Vergebung/Versöhnung die er nach seinem Verrat durch das eigene Volk trotzdem jedem anbietet, diese Fähigkeit hatten bisher immer nur erfolgreiche/mächtige Erdenwürmer, die in ihrer offensichtlichen Überlegenheit, gönnerhafte Gnade haben walten lassen, d.h. wer am Boden liegt kann nicht vergeben/sich versöhnen, nur aus der Position der Stärke ist eine Vergebung möglich——-soviel zur unrealistischen Forderung der Christenheit an ihre Gläubigen, deshalb „keine Macht für Niemand“

  17. Warum gibt der „Glaube an Gott“ aufeinmal Halt und Zuversicht auch ohne Happypillen, gerade für denjenigen der vorher total verzweifelt war und sich sogar das Leben nehmen wollte , nun, die Konzentration/Selbstgespräche mit Gott bewirken eine Einbeziehung des Stirnhirn/Cortex und verhindern so die Übermacht des unbewussten älteren Reptilien-Gehirns—–soviel zur Wirkungsweise des Yoga/Meditation der die Einbeziehung des Stirnhirns/Cortex sogar regelrecht trainiert und deshalb das Unbewusste/Reptilien-Gehirn/selbstzweifel/schuldgefühle/selbstmitleid usw. verhindert—–Yoga/Meditation ist älter als das Christentum

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