»Massenpsychologie und Ich-Analyse« (Freud) oder wenn der Wahn die Massen ergreift. Erster Teil

2025 06 17 sigmund freudAllgemeiner Hinweis: Der folgende Text ist der 1. Teil einer Reihe von Texten, die nach und nach im Vordruck auf QPress in eine „Einführung in die Kritik der Psychoanalyse“ eingehen sollen; sie sind als Einführung für eine allgemeine Kritik der Psychoanalyse in drei Bänden gedacht, die in rund zwei Jahren erscheinen wird.

Erster Teil: Psychoanalyse – ohne hinreichenden Außen- oder Realitätsbezug?

Warum das alles? Mich um Psychoanalyse bekümmern? Richtig: Weil Menschen im Projektions-Modus kommunikativ aktiv sind: sie schöpfen aus Gefühlsimpulsen, die sie aus ihrem Innenleben heraus unmittelbar wahrnehmen, die aus dem Vorbewussten heraus gleichsam an die Oberfläche ihres Bewusstseins (Ichs) gespült werden, wenn sie mit Denk- und Sprachfiguren von mindestens einem Gesprächspartner konfrontiert werden, um wiederum mit Denk- und Sprachfiguren in der Erwartung zu antworten, dass ihr Gegenüber darauf reagiert. Das Innenleben spielt also immer mit, ist in den alltäglichen Unterhaltungen indes der Rede kaum wert, namentlich dass wir unser Innenleben gestalten, wenn wir wie auch immer zeichen- oder sprachgestützt kommunizieren, mithin psychoanalysieren, ohne es zu merken: ohne dass wir uns einen Begriff davon machen, was mit uns (innerlich) geschieht; so wie die Hure Nana S. (Anna Karina) im Film »Die Geschichte der Nana S.« (1962, von Jean-Luc Godard) philosophierte, ohne es zu merken, als sie sich in einer Gaststätte mit einer Freundin unterhielt. Dieser soziale Sachverhalt war dem Regisseur so wichtig, dass er ihn in einem Schriftzug in den Film einblendete.

Reklame für den besseren Zweck

Vor diesem Hintergrund (etwas gänzlich bewusst zu machen, was wir nicht oder nur undeutlich wie im Halbkoma gewahren und deshalb der Rede nicht für wert erachten mit der Folge, nicht zu merken, dass wir unser Innenleben gestalten, wenn wir sprechen) ist eine Kritik der Psychoanalyse, die sich – gewissermaßen unwissenschaftlich – aus dem Alltag oder dem alltäglichen Nahbereich heraus versteht, vielleicht angemessen, gleichwohl es etwas anmaßend klingen mag, sich um eine Kritik der Psychoanalyse zu bemühen, vielleicht aber doch gerechtfertigt angesichts dessen, dass soziale Strukturen oder Beziehungen leiden, Menschen in ihnen leiden vor dem Hintergrund, dass die (Psycho-) Analyse eben nicht »bewusst« eingelassen ist in unsere sozialen Strukturen, keine Rolle spielt im Hinblick auf die Gestaltung des alltäglichen Nahbereichs; stattdessen ziemlich theorieschwach darauf konzentriert ist, den einzelnen Menschen zu »heilen« im Kontext [s]einer kranken sozialen Umgebung, kranker sozialer Beziehungen; krank in dem Maße, und das ist entscheidend, wie der ökonomische Spielraum für immer mehr Menschen immer enger wird, sodass sich Ängste um die eigene soziale Existenz geradezu vorhersehbar immer mehr ausbreiten, in wachsenden Wellen zu ausgewachsenen Angstneurosen mutieren und irgendwann uns allen über den Kopf wachsen müssen.

Für die psychoanalytische oder Therapeuten-Zunft ist dieser fragwürdige soziale Sachverhalt ein einträgliches Geschäft und wird deshalb weitgehend beschwiegen. Sie trägt damit dazu bei, Herrschafts- und daran gebundene Machtstrukturen zu befestigen, mithin immer wieder gemäß sich ändernden Zeiten zu erneuern, moralisch motiviert zu exekutieren, und das schließt ein, moralische Werte (zum Beispiel in Kriegen für Freiheit und Demokratie) zu missbrauchen. In (Witsch 2009, S. 19) heißt es dazu in einem Vorwort zur Neuauflage (2015), dass es zum Geschäft gehöre, abzuwehren oder zu verdrängen,

»dass wir in einer kranken Gesellschaft leben, in der Heilung nicht möglich ist, weil das Subjekt die Wahrheit nicht (mehr) kommunizieren darf, krankmachend, das Krankmachende normalisierend, und irgendwann auch nicht mehr kann, dann medizinisch indizierbare psychische Störungen ausbildend«.

Heute, zehn Jahre nach dieser Aussage, wird immer deutlicher: Menschen wagen es kaum noch, Wahrheiten (historische Fakten) über die politischen Hintergründe zum Beispiel des Ukraine-Krieges und schon zuvor über solche der Corona-Krise zu kommunizieren, wo es der Politik wesentlich darum geht, uns – nach dem behavioristischen Prinzip »Butterbrot und Peitsche« – in gehorsame Bürger zu verwandeln, zu Mitläufern zu dressieren auf dem Weg in einen autoritären Staat, der den Weg in den Faschismus ebnet, dem wir uns mit den wachsenden Wahlerfolgen der AfD ja in der Tat auf gar nicht mehr so leisen Sohlen annähern; regelmäßig kraftvoll begleitet von Wahrnehmungsstörungen, generell unterstützt von Psychologen oder Psychoanalytikern sowie der Politik und ihren sogenannten seriösen Leitmedien generell.

Auf diesem unheilvollen Weg einer Rechtsradikalisierung sozialer Strukturen[1], in denen sich widerständig maskierte faschistische Gesinnungen[2] geradezu exzessiv ausbreiten, kommt hinzu, dass in den sozialen Strukturen oder Beziehungen mentale Störungen gedeihen, die einer Verarbeitung in einen sprachgestützten intersubjektiven Kontext immer weniger zugänglich sind, weil es immer augenscheinlicher »normal« wird, mental gestört das (Innen-) Leben zu gestalten[3], das heißt, zu mentalisieren[4], sodass sich »gesunde« oder »sozialverträgliche« Strukturen immer weniger, vor allem nicht nachhaltig, ausbilden oder erneuern können.

Die Politik zeigt tagtäglich, wie das vor sich geht, indem sie zum Beispiel alles tut, um Russland scheinheilig zum ewigen Feind des Westens zu stilisieren. Bundesaußenminister Johann Wadephul, und nicht nur er, sagt, dass das sein müsse (RtDe 2025/04/28). Um zu rechtfertigen, für eine Militarisierung sozialer Strukturen[5] und grenzenloser Aufrüstung (Gfp 2025/03/05) einzutreten. In diesem Zusammenhang gehen laut einer US-Umfrage »40 Prozent aller Außenpolitik-Experten von einem Dritten Weltkrieg bis 2035 aus« (Gfp 2025/03/07). Deshalb ist es gerechtfertigt, in Anlehnung an den Begriff der »strukturellen Gewalt«, von einem »strukturellem Desinteresse«[6] zu sprechen.

Im Volksmund: Wen kümmerts, wie schlimm es um uns und die Welt wirklich bestellt ist. Menschen gewahren nicht, dass diese Gleichgültigkeit ihre sozialen Beziehungen nicht unberührt lässt; dass man sich für sie tagtäglich engagieren muss, fallen sie den Menschen doch immer sichtbarer immer weniger in den Schoß, wie es für den Säugling gleich nach der Geburt noch der Fall ist in seinem Verhältnis zu seiner Mutter und später zum Vater und dem Familienzusammenhang ganz generell.

Dass Menschen nicht so denken oder mentalisieren dürfen, als seien ihre Beziehungen ihnen buchstäblich in die Wiege gelegt, wissen sie nicht. Und haben deshalb eine untergründige, halb- oder vorbewusste Angst, sie kommunikativ zu problematisieren, das heißt, Konflikte zu verarbeiten, wenn mit ihrer Verarbeitung negative Gefühle im Innenleben heraufbeschworen werden oder auch nur ausgelöst werden könnten. In diesem Fall werden sie – buchstäblich im vorauseilenden Gehorsam – instinktiv oder impulsiv abgewehrt, sodass Ängste im Innenleben heruntergefahren werden, noch bevor sie sich richtig bemerkbar machen würden. Etwa indem man Probleme, zum Beispiel der Impfung gegen Covid-19, bei jeder Gelegenheit ironisiert kommuniziert; so ich es im Tennisverein erlebe, dort man belustigt in der Runde zum Besten gibt, »wenn es um Franz ginge, müssten wir schon alle tot sein«.

Eine im Humor versteckte perfide Abwehr, um nicht mehr ins Detail gehen zu müssen. Freud spricht in diesem Zusammenhang unter der Überschrift »Verdrängung und Abwehr« (Freud 1926, S. 91f) von einem krankhaften oder krankmachenden [Identitäts- oder] Ich-Schutz, der bei Menschen mit einem labilen ICH in die Symptombildung einer »Abwehr-Neuropsychose« führen kann.

Ängste mögen zwar, zumindest für den Moment, erfolgreich abgewehrt, verdrängt oder bewältigt werden; sie lösen sich indes nicht in Luft auf, sondern schwelen, wie gesagt untergründig oder vorbewusst, ironisierend beschönigt, weiter, nachdem sie abgewehrt, bzw. am Sündenbock abreagiert oder entsorgt worden sind, entsorgt in Menschen, die Konflikte und damit negative Gefühle auslösen, und sei es auch nur, dass Menschen schlechte Nachrichten (Faktizitäten) verbreiten, die nicht gehört werden wollen, zum Beispiel dass es schwerwiegende Argumente gibt, die nahelegen, dass der Westen die Hauptverantwortung für den Ukraine- oder Gaza-Krieg trägt.

Keine Frage – im Alltag werden menschliche Beziehungen regelmäßig negative berührt, untergründig, nicht der Rede wert, sodass sie nur eingeschränkt zu Entfaltung gelangen, womöglich strukturell immer deutlicher ausdünnen selbst unter den Menschen, die sich einig sind in der Beurteilung der politischen oder sozialökonomischen Lage in der Welt.

Ich spreche gleich zu Beginn in meinen Büchern zur »Politisierung des Bürgers« von jenem »strukturellen Desinteresse«, das Menschen in wachsendem Maße innerlich transportieren, von dem sie indes, ob sie wollen oder nicht, eingeholt werden: von Nachrichten, die nicht gehört werden wollen. Schlimmer: die Frage ist naheliegend, ob die Psychoanalyse seit Freud überhaupt in der Lage ist, sich für menschliche Beziehungen hinreichend zu interessieren, das heißt, ob in ihren Repräsentanten nicht weniger ein »strukturelles Desinteresse« schlummert, sie ein Interesse für »ihre« Menschen nicht vor allem deshalb transportieren, weil es zu ihrem Geschäftsmodell gehört, sich für Menschen, und das vor allem in psychischen Ausnahmesituationen, zu interessieren; gleichwohl es natürlich, wiewohl leider nur vordergründig, Ansätze gibt, ernstzunehmende analytische Denkfiguren aus dem »normalen Leben« heraus zu entwickeln, indes zu therapeutischen Zwecken für psychisch Kranke, die sich selbst nicht mehr zu helfen wissen, um sie für das »Realitätsprinzip« wieder gebrauchsfertig oder gefügig zu machen, während die Analyse des alltäglichen Nahbereichs, mithin alltäglicher, weitgehend unauffälliger Menschen außen vor bleibt.

Das alles hört sich nicht besonders gut an. Und legt möglicherweise eine Kritik der herrschenden Psychoanalyse, so wie ihre Repräsentanten sie verstehen möchten, nahe. Ein weites Feld, zu weit, um es zu überblicken, selbst wenn man es begrenzt, zum Beispiel sich auf die Psychoanalyse begrenzte, wie sie von Freud hervorgebracht wurde. Fast möchte man sagen: angedacht; tastete er sich doch ein Leben lang an »seine« analytischen »Denkfiguren« heran, deren endgültige Stichhaltigkeit man seinen eigenen Aussagen gemäß nicht selten einer zukünftigen psychoanalytischen (Experimental-) Forschung an psychischen Krankheitssymptomen anvertrauen müsse. Darunter leiden seine – zum Teil chaotischen – Begriffsmuster, die immer wieder einen Wandel – zumindest bis 1926 – durchmachten, sodass er es zuweilen und trotz eines gefälligen essayistischen Schreibstils seinen Lesern nicht immer einfach machte, ihn zu verstehen.

Wie auch sollte Freud mit seinen begriffs-analytischen Bemühungen auch nur halbwegs zu einem in sich stimmigen Ende kommen angesichts dessen, dass – wie von ihm selbst eingeräumt – nur ein mittelbarer Zugang zum Innenleben möglich ist, nämlich erst mit der Kur psychischer Gebrechen, aus denen heraus er seine analytischen Denkfiguren (Kategorien) sukzessive entwickelte, um sie dann aber in Verbindung zu bringen mit psychisch weitgehend gesunden Menschen. Freilich in einer Art Spielerei, ohne zu fragen, wie es um die psychische Gesundheit sogenannter »normaler« Menschen tatsächlich bestellt ist, etwa im Kontext eines sprachgestützten intersubjektiven Kontextes, der vor allem im Alltag oder alltäglichen Nahbereich, wie zum Beispiel in meinem Tennisverein, durchaus fragwürdig sich auslebt. Derart bleibt der Zugang – ich möchte behaupten, bis heute – zu analytischen Denkfiguren wesentlich reduziert über die analytische Kur (psychischer Gebrechen), ich möchte behaupten, ohne hinreichenden Nahbereichs-Außenbezug, dieser sich in der Kur nur begrenzt oder defizitär ausleben kann. Er mag existieren, aber eben nicht hinreichend, bzw. indifferent, was die vorliegende Untersuchung noch wird zeigen müssen.

Anmerkungen
[1] Vgl. Kap. 10, S. 195 – 242: »Sozialpsychologische Aspekte einer Rechtsradikalisierung sozialer Strukturen«.
[2] Zum Begriff der faschistischen Gesinnung vgl. Kap. 12: »Psychoanalyse des Alltags im Widerstand gegen faschistische Gesinnungen«. Dort heißt es, Menschen wie Franz von Papen, Vizekanzler nach der Machtergreifung Hitlers, oder Hindenburg, Reichspräsident bis zu seinem Tode am 2. August 1934, transportieren in sich eine faschistische Gesinnung, »ohne dass sie deshalb waschechte Faschisten waren« (S. 286).
[3] Zum Begriff einer »Normalisierung mentaler Störungen« vgl. Witsch 2009, S. 18f, 76f, ergänzend 207.
[4] Zum Begriff »Mentalisierung« vgl. Kap.1.1, S. 2f: » Störfall oder das Zeichen will nichts mehr bedeuten«
[5] Ergänzend Witsch 2015a, S. 181 – 193: »Mentale Voraussetzungen einer Militarisierung sozial-ökonomischer Strukturen«.
[6] Zum Begriff des »strukturellen Desinteresses« in Anlehnung zu dem der »strukturellen Gewalt« vgl. Witsch 2013, S. 9; ergänzend S. 68. Dort heißt es unter Bezugnahme auf Kant: »Alles beginnt mit Kant. Er begründete das strukturelle Desinteresse, mithin Aufmerksamkeitsdefizit. Was Luther in Bezug auf Gott gemacht hat, das machte Kant in Bezug auf den gesellschaftlichen Kontext; er siedelte ihn im Inneren des Menschen an und löste ihn damit de facto auf; streng genommen existierte er im Sinne eines analysierbaren, also eines veränderbaren außersubjektiven sozialen Sachverhalts [dann] gar nicht [mehr]«.

Quellen
Freud, Sigmund (1926). Hemmung, Symptom und Angst. Reclam-Verlag (zitiert nach der Ausgabe von 2022).
Gfp (2025/03/05). »Rüsten ohne Grenzen«.
Gfp (2025/03/07). Der Rekordrüstungsgipfel.
RtDe (2025/04/28). Baerbock-Nachfolger Wadephul: Ein Sicherheitsrisiko für Deutschland!
Witsch, Franz (2009). Die Politisierung des Bürgers. Beiträge zur Wahrnehmung und Produktion sozialer Strukturen. Erster Teil: Begriff der Teilhabe. Norderstedt. Verlag: BoD (zitiert nach der Ausgabe von 2015).
Witsch, Franz (2013). Die Politisierung des Bürgers. Beiträge zur Wahrnehmung und Produktion sozialer Strukturen. Dritter Teil: Vom Gefühl zur Moral. Norderstedt. Verlag: BoD (zitiert nach der Ausgabe von 2017).
Witsch, Franz (2015). Materialien zur Politisierung des Bürgers. Band 1: Ökonomische und moralische Voraussetzungen einer sozialverträglichen Gesellschaft. Norderstedt. Verlag: BoD.
Witsch, Franz (2015a). Materialien zur Politisierung des Bürgers. Band 2: Kommunikation unter Verdacht. Norderstedt. Verlag: BoD.

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Über Franz Witsch 29 Artikel
Franz Witsch, geb. 1952, lebt in Hamburg und ist Lehrer für Politik, Geografie und Philosophie. Zwischen 1984 bis 2003 arbeitete er in allen Bereichen der freien Wirtschaft als Informatiker und Unternehmensberater. Heute schreibt er sozialphilosophische Texte und Bücher.

11 Kommentare

  1. Die soziale Umgebung ist nicht krank sondern übergriffig/gewaltätig, denn sobald eine kleine Mehrheit entsteht und diese sich anmaßt einen aussenstehenden zu jagen/zu quälen befinden wir uns wieder im tierreich, diese übergriffigkeit kann man mit Moral/gesellschaftlichen Rahmenbedingungen/Recht und Ordnung versuchen zu unterbinden/einzuschränken aber letztendlich kommt es auf die Resilienz der betroffenen Individuen an wie stark sich diese übergriffigkeit auswirkt und da ist nicht nur Freud/Psychologie sondern auch die biopsychologie/gehirnforschung/Evolution usw. hilfreich, um eine Erklärung, für die niederträchtige erbärmliche Rudel-/Gruppendynamik/kadavergehorsam usw., als Schutzschild zu nutzen, d.h. wenn ich darauf vorbereitet bin mit welchen Anfeindungen ich zu rechnen habe, können mir diese nichts anhaben aber sobald ich ungeschützt/off-guard/unerwartet/heimtückisch/hintervotzig überwältigt werde hängt es von meiner momentanen geistigen Verfassung ab, wie ich darauf reagiere, deshalb ist es immer gut tiefen-entspannt/unbekümmert so wie: „arglos wie eine taube aber listig wie eine Schlange“ zu sein, d.h. nicht immer gleich voll zurück zu schießen/sich nicht provozieren lassen sondern unerwartet den „Schwächling“ simulieren um die Energie des Aggressors verpuffen zu lassen; eine Anwendung dieser Regel auf die gegenwärtigen Ukraine-/Gaza-/Iran-Kriege ist nicht möglich, weil ich keine Informationen darüber habe wer mit wem koaliert um seine Ziele durchzusetzen, denn offensichtlich sitzen fast alle in einem Boot außer einer

  2. Nachtrag: da wir es weltweit nur mit dem perversen Profitsystems zu tun haben, könnte es durchaus sein, dass alle Player im selben Boot sitzen und sich immer einer opfert um mit einem Ablenkungskrieg das perverse System zu retten—-soviel zur Verarschung der weltweiten Erdenwürmer durch die systemgünstlinge/kapitaleigner

  3. Sehen sie, #Franz, sie selbst haben es bestätigt (in diesem Film) das alles, was uns suggeriert wird, in Film und Ton, auch im geschriebenen Wort, manipuliert wird.
    Jede Dokumentation, wo man doch glauben sollte, die ist der Wahrheit verpflichtet, wird in viel Wahrheit, viel Lüge versteckt.
    Wenn man weiß, wo der Film, der Ton, der Schreiber her kommt, kann man sich erst ein Bild der Manipulation machen. Aber wer macht DAS, ausser mir? Die wenigsten.
    Weil ich so kritisch bin, man muß den Willen haben zu lernen, ecke ich meist an. An #Max (wo ist der eigentlich?), an #ihnen, an #Pandora, an Kommentarschreiber, etc. Eigentlich an jedem, wo ich denke, das er, wenn auch unbewußt, etwas sagt, wo ich andere Informationen habe.
    Es ist nur so, wer widerspricht, muß zumindest Argumente haben. Sie machen es nicht anders – Nachweis Punkt 1- x.
    So bin ich um die Welt gefahren, alleine, und bin gut hier und heute angekommen.

    Zu, sogenannten, Schulmedizin Psychatern, habe ich gehört, ich weß nicht mehr wo, das die gar keine geistigen Krankheiten ermitteln können. Die ermitteln Symptome, und schlagen in einem Buch nach, welche dort angegebene Krankheit am nächsten kommt (es sollen nur 10(?) angegeben sein). Daraus resultiert die Diagnose.
    Denen ist also nie ein Fehler nachzuweisen.
    Weshalb ‚man‘ auch jeden, JEDEN, in die Klapse stecken kann, der ‚einem‘ nicht passt. Siehe die Anwältin, die erst einmal so in eine Klapse verfrachtet wurde.
    https://taz.de/Juristin-Beate-Bahner-in-der-Klinik/!5679099/
    Nein, ich lese die TAZ nicht. Hier habe nur gezeigt, die ‚andere‘ Seite hat DAS bestätigt.
    Weshalb ich eine/ jede psychatrische Untersuchung in meiner Patientenverfügung ausgeschlossen habe. https://patverfue.de/formular
    Gruß Karl

  4. Deshalb ist es so wichtig immer gelassen/entspannt zu sein, denn es reicht schon aus, wenn die Polizei bei einer fake Routine-Kontrolle einen klitzekleinen Widerstand gegen die Staatsgewalt herauskitzeln kann um dann eine Gefährdung für die Öffentlichkeit oder die betroffene Person selber zu erzwingen—-soviel zu den Dorfinsassen die sogar die Polizei benutzen um einen unliebsamen dorfinsassen zu verleumden/in die Falle zu locken

  5. Der Iran-krieg könnte dazu dienen, die US-Waffenlieferung an die Ukraine rein rechnerisch zu reduzieren und gleichzeitig Putins Kriegskasse mit erhöhten Benzin-/Gaspreisen zu füllen—–soviel zum russischen Spion im weißen Haus

  6. Also irgendwas stimmt hier nicht, warum sollten Gotteskrieger sich jetzt gegenseitig bekämpfen wo sie doch alle an den gleichen Gott glauben und nur bei dem Messias/Gottes Sohn unterschiedlichen Glaubens sind, auch hat sich der Papst noch nicht geäußert, das ist jetzt die Chance der ungläubigen/Atheisten/linksgrünen Juden sich für einen Weltfrieden einzusetzen

  7. Warum hat der Geheimdienst nicht gleich die ganze Regierung ausgeschaltet, weil eine Kapitulation der Regierung dem iranischen Volk einen unkomplizierten Neuanfang beschehrt hätte, d.h. wenn es für die Geheimdienste so einfach ist eine komplette Regierung zu eliminieren Warum hat man das bei Russland/Ukraine/China/Nordkorea usw. nicht angewandt, Weil die mit im Boot sitzen !?

  8. Gegen Angst/Angstneurosen hilft die Ausschüttung von Glückshormonen/Serotonin/Oxytocin und dazu ist nichteinmal ein Partner erforderlich, weil die Tasse Kaffee oder das leckere Essen an eine Familien-Mahlzeit erinnert und so zur Ausschüttung u.a. des Bindungshormon Oxytocin führt, ganz zu schweigen von Singen/Tanzen/Yoga/Sport und selbst die Freude/Verantwortung über das gedeihen der Zimmerpflanzen/Haustiere ersetzt einen Partner—-soviel zu den Erkenntnissen der modernen Hirnforschung und die Befreiung vom Ehe-/Familien-/Hunde-/Katzen-Joch unter denen gerade die Freud’schen Patienten unnötigerweise gelitten/leiden, deshalb ist die völkische heilige Familie/Sklaven-Soldaten-Nachzucht der Trump-/CDU-/AfD-Wähler ein Irrweg

  9. Ohne den folgenden Teilen des Artikels vorgreifen zu wollen: Das Strukturmodell der Psyche nach Freud enthält m. E. einen eklatanten Fehler. Es stellt das Ich in den Mittelpunkt, möglicherweise weil es eine Höherentwicklung des Menschen anstrebt, verkennt damit jedoch den wesentlichen Umstand, dass der Mensch vom Es dominiert wird. Beispielsweise wirken Ängste derart grundlegend auf die Psyche, die Urinstinkte also, dass bei realistischer Betrachtung das Es in den Mittelpunkt gehört, wenn man verstehen will, warum Nötigung und Terror letztlich immer die höchste Instanz bilden.
    Mit dem Strukturmodell nach Freud hat die Psychologie ein Trugbild erschaffen, mit dem sich Menschen über das Ich identifizieren und dabei ihre eigentlichen Schwachstellen verdrängen. Aber genau da setzen die wirksamsten Machtmethoden an, weshalb sich so mancher selbst nicht wiedererkennt, wenn man seine Emotionen entfesselt.
    Massenwahn kann man deshalb als Resultat kollektiven Ich-Verlustes definieren, der wiederum ziemlich leicht initiiert werden kann, weil die Menschen wegen gängiger Lehrmeinung der Psychologie über ihr wahres Selbst allgemein zu wenig wissen. Das etablierte Bildungssystem ermöglicht somit institutionellen Kindesmissbrauch.

  10. Stimmt nicht, Freud hat ja gerade die Verdrängung/Abspaltung/Projektion in den Neurosen/Psychosen entlarvt und die gesellschaftlichen Ursachen/u.a. Ehejoch/strenge Vaterrolle/Überforderung der Frauen mit Zwangsnachzucht/Großfamilien für die Verdrängung/Angstneurosen aufgedeckt—-soviel zu den unsäglichen völkischen Gebärmutter-Maschinen und ihr gezieltes biblisches Leiden—-gefährlich dumm

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      Wie ich schon angedeutet habe, dient das Freudsche Modell m. E. eher der Menschwerdung, was wiederum eine Verdrängung der eigentlichen Psyche erfordert.
      Allerdings gab es vor Freud auch schon Menschen, die ohne Ideologie oder Disziplinierung durchaus friedlich und nachhaltig gelebt haben.
      Gefährlich dumm wäre es, wenn man seine emotionalen und mentalen Grundlagen leugnet, dabei das Menschsein verlernt und fernsteuerbar wird?

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