The Making Of Selenskyj (I): Donald Trump und die betrogenen Amerikaner

Mich ärgert, wie sich Donald Trump in Sachen Ukraine einen schlanken Fuß machen will. Kurz: Selenskyj ist schuld. Das ist nur die halbe Wahrheit, also gar keine. Selenskyj als Präsident ist vielmehr ein wertewestliche Kunstfigur. Eine Figur in der die Konturen von Fiktion und Wirklichkeit planmäßig ineinander fließen. Ein Befehlsempfangs-Roboter eigentlich. Aber eines nach dem anderen.

donald denksport
Denksport mit Donald Trump – Screenshot Facebook

Donald Trump auf Truth Social:

„Stellen Sie sich vor, ein bescheiden erfolgreicher Komiker, Volodymyr Zelenskyy, hat die Vereinigten Staaten von Amerika dazu überredet, 350 Milliarden Dollar auszugeben, um in einen Krieg zu ziehen, der nicht gewonnen werden konnte, der nie hätte begonnen werden müssen, aber einen Krieg, den er, ohne die USA und „TRUMP“, nie wird beenden können. (…)“

Reklame für den besseren Zweck

Das würde bedeuten, daß die Weltöffentlichkeit glauben soll, ein bescheiden erfolgreicher Komiker aus der Ukraine sei in der Lage gewesen, amerikanischen Poltikern mit frei erfundenem Gelaber tatsächlich die unglaubliche Summe von 350 Milliarden US-Dollar aus dem Kreuz zu leiern. Wahrscheinlich, weil sich die Amerikaner in ihrer uneigennützigen Gutmütigkeit, für welche sie weltberühmt sind, haben hinters Licht führen lassen. Sie sind die eigentlichen Opfer. Wer würde eine solch hanebüchene Räuberpistole glauben? Allenfalls jemand, der die Namen Brzezinski, Nuland, McCain, Kagan, Wolfowitz, Applebaum und Friedman noch nie gehört hat.

Ich habe einmal in meinem Archiv gegraben und präsentiere hier noch eimal einen Artikel, den ich am 13. Juli 2023 veröffentlicht hatte. Heute könnte er einen anderen Titel haben als damals, z.B. „Debunking Trump“. Ich tue das, weil er gerade sehr erhellend ist hinsichtlich der aktuellen Vorgänge. Der zweite Teil von „Wolodymyr Selenskyj: Der konstruierte Präsident“ erschien am 19. Juli 2023 und wird in den nächsten Tagen wiederveröffentlicht.

Wolodymyr Selenskyj: Der konstruierte „Präsident“

Juli 13, 2023

von Max Erdinger

Wolodymyr Selenskyj existiert zweimal. In der öffentlichen Wahrnehmung ist er der gewählte Präsident der Ukrainer. Außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung ist er jedoch nach wie vor ein Schauspieler, der als sympathischer Hauptdarsteller in der sehr populären Fernsehserie „Diener des Volkes“ absichtsvoll in die öffentliche Wahrnehmung gedrückt wurde, um ihn später die Rolle des Präsidenten im tatsächlichen Präsidentenamt weiterspielen zu lassen. Der Mann ist eine Erfindung westlicher Geostrategen und wurde von westlichen Geheimdiensten planvoll „aufgebaut“.

Der ehemalige UN-Waffeninspekteur und Ex-Marine-Intelligence-Officer Scott Ritter zeichnet in der sehr sehenswerten Dokumentation „Agent Zelensky – Part 1“ den Werdegang Wolodymyr Selenskyjs nach. Der erste Teil dieser Dokumentation ist gerade frisch erschienen und bestätigt, was ich selbst schon lange behaupte: Man sieht Selenskyj und denkt „Präsident“. Tatsächlich aber ist der Mann ein Schauspieler, dessen Fernsehrolle als „Diener des Volkes“ planvoll angelegt worden war, um ihn erst populär zu machen und diese Popularität dann dazu zu nutzen, ihn später als fiktiven Präsidenten an die Spitze einer realen ukrainischen Regierung zu setzen. In Wirklichkeit hat „Präsident Selenskyj“ aber keine eigenständige präsidiale Macht. Er ist ein reiner Befehlsempfänger amerikanischer und britischer Geostrategen. Gelenkt wird er von westlichen Geheimdiensten, wesentlich vom britischen MI6. Er spielt die Rolle seines Lebens, die bestbezahlte, die es in der Geschichte des Films je gegeben haben dürfte.

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Vorbemerkung

Der Schauspieler Selenskyj in seiner Rolle als „tatsächlicher ukrainischer Präsident“ ist zwar eine zur Zeit besonders häufig gezeigte Figur im westlichen Nachrichtenfilm, letztlich aber nur eine von vielen Spielfiguren. Der ganze Nachrichtenfilm wäre vermutlich am besten mit „Das geostrategische Schachspiel“ betitelt. Die Ukrainer sind in diesem Spiel die Bauern und es gibt viele Bauernopfer. Das Schachbrett nennt sich „kollektiver Wertewesten“ – und alles, was der Nachrichtenkonsument auf dem Schachbrett zu sehen bekommt, ist eine Mischung aus Fiktion und Realität, weil auch dem Zuschauer eine Rolle zugedacht ist, in der er sich für einen wahlberechtigten und informierten Demokraten halten soll, ohne zu merken, daß er selbst nur eine Rolle spielt. Klingt verwirrend? Es lohnt sich, etwas mehr Abstand zu nehmen und die Begleitumstände zu beobachten, unter denen der Nachrichtenfilm vor Publikum abgespielt wird.

Wer ist Scott Ritter? – Der ehemalige UN-Waffeninspekteur, vormalige Marine-Intelligence-Officer und Berater von General Norman Schwarzkopf jr. für ballistische Raketen im Golfkrieg 1991, trat 1998 zurück und gilt seit spätestens 1999 als scharfer Kritiker der US-amerikanischen Außenpolitik. Es war Ritter, der dem Narrativ des damaligen US-Präsidenten George Bush entgegentrat, der Irak verfüge über Massenvernichtungswaffen. Mit dieser Behauptung jedoch wurde der US-Krieg gegen den Irak ab 2003 offiziell begründet. Bereits ein Jahr später jedoch bestätigte die „Iraq Survey Group“ Ritters Einschätzung, beauftragt von der damaligen „Koalition der Willigen“. Der Irak verfügte tatsächlich nicht über jene Massenvernichtungswaffen, die als Kriegsgrund vorgebracht worden waren. Scott Ritter als kenntnisreicher Kritiker der US-amerikanischen Außenpolitik war aufgrund seiner zunehmenden Bekanntheit möglichst „außer Gefecht“ zu setzen. Wie geschah das? – Durch ein Eindringen in sein Privatleben, um ihn dauerhaft zu diskreditieren. 2001 tauschte Ritter, so die öffentlich verbreitete Version, sich online mit einem Polizisten über sexuelle Inhalte aus. Der Polizist gab sich als Frau aus, die in einem Rollenspiel eine Minderjährige simulieren wollte. Dafür wurde Ritter 2003 zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Er beteuerte seine Unschuld und sprach von politisch motivierten Vorwürfen. Im Februar 2009 trat Ritter erneut in Kontakt mit einem Polizisten, der sich auf einem Fake-Profil als 24-Jährige vorgestellt hatte, im direkten Gespräch aber behauptete, erst 15 Jahre alt zu sein. 2011 kam es deshalb erneut zu einer Anklage gegen Ritter, bei der nicht das im Profil angegebene Alter von 24 Jahren maßgeblich war, dessentwegen es überhaupt zu diesem Kontakt gekommen war, sondern das später im Gespräch behauptete Alter von 15 Jahren. Dieses Mal kassierte Scott Ritter eine Haftstrafe und wurde 2014 auf Bewährung aus der Haft entlassen. Danach war er als „seriöser Gesprächspartner“ und „Militärexperte“ erledigt. Ritter behauptet heute noch, er sei in eine Falle gegangen und daß nichts von dem, was öffentlich darüber kolportiert wird, der Wahrheit entspricht. Warum ist diese Information über Scott Ritter wichtig, um zu verstehen, wie der „kollektive Wertewesten“ agiert? – Weil Scott Ritter als „Dissident“ kein Einzelfall in der „Honigfalle“ ist.

Julian Assange wurde wo unter welchem Vorwurf festgenommen? – Vergewaltigung in Schweden. Der australische Gründer von „Wikileaks“ hatte Dokumente veröffentlicht, die Gräueltaten der Amerikaner im Irak belegten. Der Vergewaltigungsvorwurf musste im Jahr darauf fallengelassen werden. Julian Assange ist dennoch seit zehn Jahren inhaftiert, ohne Prozess. Die Echtheit der von ihm geleakten Dokumente bestreitet niemand. Was mit Assange passiert, ist folgendes: Sowohl das Pentagon als auch das amerikanische Justizministerium in Zusammenarbeit mit dem britischen demonstrieren ihre „Macht“ über einen investigativen Journalisten an jeder vielbeschworenen „Menschlichkeit“ vorbei – und an der Rechtsstaatlichkeit vorbei sowieso. Der „kollektive Wertewesten“: Festnahmen unter einem sexuell konnotierten Vorwand, im Fall Assange zehnjährige Haft ohne Prozess.

Donald Trump – angeklagt von einem demokratischen Anwalt in New York, über ein ehemaliges Pornomodell ebenfalls sexuell konnotiert. Gonzalo Lira – US-Bürger mit chilenischen Wurzeln, wohnhaft zuletzt in Charkow, freier Journalist, Regisseur und Autor, der fundiert dem westlichen Kriegsnarrativ widersprach. 2022 vom ukrainischen SBU für vier Wochen „aus dem Verkehr gezogen“, 2023 auf Nimmerwiedersehen erneut durch den SBU ins Gefängnis geworfen, bislang kein Prozesstermin bekannt. Es gibt aktuell nicht einmal ein Lebenszeichen von Gonzalo Lira. Pablo Gonzáles – der spanisch-russische Journalist sitzt seit über einem Jahr in Polen im Gefängnis – ohne Anklage und Prozess.

Der meistgesehene Politmoderator der USA, Tucker Carlson, wurde bei „Fox-News“ gefeuert, just nachdem „BlackRock“ größere Anteile von „Fox-News“ übernommen hatte. Mit der mehrfachen Zahl an Zuschauern, die er bei „Fox-News“ hatte, geht Carlson inzwischen bei „Twitter“ online mit seiner Sendung „Tucker On Twitter“. Normalerweise dauern diese hochinformativen Sendungen um die 15 Minuten. Die jüngste Episode 9 allerdings dauert über zwei Stunden. Carlson war nach Rumänien gereist, um den seit sieben Jahren dort lebenden US-Bürger Andrew Tate zu interviewen. Ein hochinteressantes Interview. Wikipedia über Tate: Tate erlangte Bekanntheit insbesondere auf der Internet-Plattform TikTok, auf der er insgesamt über elf Milliarden Aufrufe für seine Kurzvideos generierte. Auf Twitter hat er nach Betreiberangaben mehr als sechs Millionen Follower, außerdem war er auf YouTube, Twitch und Instagram aktiv. Wegen seiner frauenverachtenden Aussagen wurde er 2022 auf diesen Plattformen gesperrt, auf Twitter nach der Übernahme durch Elon Musk Ende 2022 allerdings wieder freigeschaltet. – Andrew Tate steht nach einer dreimonatigen Untersuchungshaft in Rumänien unter Hausarrest. Vorwurf – nicht Anklage: Er soll über die „Lover Boy“-Masche junge Mädchen dazu überredet haben, TikTok-Videos von sich ins Netz zu stellen, um über die erreichten Klickzahlen abzukassieren. Als ob er das noch nötig gehabt hätte. Der Mann war vorher schon schwerreich. Es gibt keine offizielle Anklage gegen Tate. Seine unterstellte Frauenfeindlichkeit ist allerdings nichts anderes als fundamentale Feminismusgegnerschaft. Eine zentrale These Andrew Tates: Um totalitäre, quasidiktatorische Gesellschaften hinter der Fassade von Demokratie & Freiheit zu errichten, müsse der sozialisierenden Funktion von Männern in den Familien zuerst ein Ende gesetzt werden, und sei es dadurch, daß man Männern generell – und hier wiederum den weißen ganz besonders – grundlegende , geschlechtsspezifische „Mängel“ andichtet respektive „richtige Männlichkeit“ ausgerechnet von Feministen herbeidefinieren läßt. Ein tatsächlicher „richtiger Mann“ sei nämlich in der Lage, deutlich „Nein!“ zu sagen und dieses „Nein!“ u.U. auch mit seinem Leben zu verteidigen. Die Schleifung „patriarchaler Strukturen“ diene mitnichten „den Frauen“, sondern der Beseitigung des Widerstandes gegen den totalen Staat und dessen Gewaltmonopol. Wer sich die Ereignisse der Silvesternacht auf der Kölner Domplatte 2015 in Erinnerung ruft, erkennt klar, was Frauen vom staatlichen Gewaltmonopol haben, wenn sie von feministisch gänzlich unbeleckten Gestalten als Freiwild begriffen werden: Nichts.

Andrew Tate ist Sohn des fünfmaligen Schachmeisters der amerikanischen Streitkräfte, Emory Tate. Er trat in die Fußstapfen seines Vaters und nahm bereits als Kind an Schachturnieren für Erwachsene teil. Schließlich wechselte er in die Welt des professionellen Kickboxens und gewann auch in den sozialen Medien eine Fangemeinde. Heute, heißt es über ihn, sei er vor allem für seine „rechten Kommentare“ bekannt. Natürlich. Alles, was nicht ins aufwendig installierte Gegenwarts-Narrativ paßt, ist „rechts“. Und was kann schon ein männlicher Kickboxer in der Birne haben? – Eben. Nichts. Mehr als ein feministisch-zeitgeistiges Glaubensbekenntnis ist das trotzdem nicht.

Scott Ritter, Julian Assange, Donald Trump und Andrew Tate: Viermal sexuell konnotierte Vorwürfe, mit denen „zufälligerweise“ medienkräftige Dissidenten kaltgestellt werden sollen. Gerade Carlsons Tate-Interview in Rumänien ist deswegen so interessant, weil man Tates Äußerungen abgleichen kann mit dem, was öffentlich über ihn kolportiert wird. Der Mann ist kein Dummer. Absolut nicht. Und so geht das weiter, z.B. mit dem weltberühmten kanadischen Psychotherapeuten Prof. Jordan B. Peterson, einem vielgehörten Advokaten der Männlichkeit und erbittertem Feminismusgegner – nicht zufällig Justin Trudeaus Intimfeind. Was seitens der kanadischen Regierung via Justiz alles unternommen wird, um Jordan B. Peterson den Mund zu verbieten, geht auf keine Kuhhaut mehr. Das alles aber, wie gesagt, nur als Vorbemerkung zum Rahmen, innerhalb welchem „kollektiver Wertewesten“ außerhalb des Nachrichtenfilms stattfindet. Scott Ritter ist nicht deswegen nicht ernst zu nehmen, weil er zweimal in eine Honigfalle derjenigen getappt ist, die schwer daran interessiert sind, daß er ungehört bleibt. Was übrigens schwer in die Hose ging. Scott Ritter ist heute, zusammen mit Colonel Douglas Macgregor, der Star unter den westlichen Kritikern der US-amerikanischen Geopolitik und wird weltweit gehört.

Die CIA in Europa

Sowohl in Rumänien als auch in der Ukraine ist die CIA mit ganzen Gebäudekomplexen und hunderten von „Mitarbeitern“ sehr stark vertreten. In der Ukraine gilt das ebenso für den britischen MI6. Dieser Tage kam heraus, daß die CIA auf Zuruf des ukrainischen Geheimdienstes SBU die Nutzerkonten solcher Amerikaner bei Twitter, Facebook, YouTube und Instagram sperren ließ, die der ukrainischen Kriegspropaganda widersprachen, selbst dann, wenn sie ihren Widerspruch gut begründen konnten. Kein amerikanischer Politiker hat sich öffentlich vernehmbar für die Freilassung des US-amerikanischen Journalisten Gonzalo Lira aus ukrainischer Haft eingesetzt. Zum Teil residieren CIA und SBU in der Ukraine Tür an Tür in ein- und demselben Gebäude. Und das beste: Scott Ritter zeichnet in seiner Dokumentation „Agent Zelensky Part 1“ nach, mit welchen Methoden seitens US-amerikanischer Neocons und amerikanischer sowie britischer Geheimdienste seit dem Staatsstreich 2014 eine ukrainische Gesellschaft, in der unter dem gewählten Präsidenten Janukowytsch – einem aus „westlicher Sicht“ ukrainischen „Betriebsunfall“ analog zum „Betriebsunfall“ Trump in den USA – sogar über eine doppelte Staatsbürgerschaft der Ukrainer diskutiert wurde, die sowohl einen ukrainischen als auch einen russischen Paß hätten haben können, eine Vielzahl ultranationalistischer „Bewegungen“ wie z.B. das Azow-Regiment oder der Rechte Sektor in politisch relevante Entscheidungs- und Propagandapositionen gebracht wurden, um in einem den Russen gegenüber durchaus entspannten und gelassenen Volk eine regelrechte Russophobie zu schüren mit dem Ziel, die Ukraine in einen NATO-Aufmarschplatz gegen Russland zu verwandeln.

Zu sehen sind u.a. drei Filmausschnitte mit Selenskyj, z.T. aus seiner Zeit vor dem Wechsel als „Diener des Volkes“ vom Fernsehstudio ins Präsidentenamt. Einmal ist er im Wahlkampf zu sehen, wo er von einem dringend zu erreichenden Ende des seit 2014 andauernden Kriegs der ukrainischen Armee gegen die ethnischen Russen im Donbass redet. In einem weiteren Video aus dem Dezember 2019 ist er neben Macron, Merkel und Putin anläßlich eines Treffens des „Normandie-Forums“ zu sehen, bei dem es auch um die endliche Umsetzung des Minsker Abkommens von 2014 ging. Während Putin ernsthaft die Einzelheiten des Abkommens und die Dringlichkeit seiner endlichen Umsetzung erläutert, rechts neben sich Merkel und Macron, hat Selenskyj am anderen Ende des Tisches sichtlich Mühe, nicht in schallendes Gelächter auszubrechen. Der dritte Videoausschnitt zeigt Selenskyj bereits während des laufenden Krieges auf einer fußläufigen „Inspektionstour“ in Begleitung „ukrainischer Spezialkräfte“. Die ukrainische Flagge ist verkehrt herum auf die Ärmel ihrer Uniform aufgenäht und es sind Gesprächsfetzen mit englischem Akzent zu vernehmen.

Diener des Volkes

Die erste Staffel von „Diener des Volkes“ wurde 2015 in der Ukraine ausgestrahlt. Als Produzent wurde Wolodymyr Selenskyj im Abspann genannt. Das war falsch. Dennoch begann damals die Formung der ukrainischen Vorstellung, es sei hier ein künftiger Präsident zu sehen. Die Filmfigur wandelte sich in der Wahrnehmung allmählich zu einer realen Politfigur. Bis zu seiner Wahl 2019 stellte sich Selenskyj jedoch nicht einer einzigen politischen Diskussion mit seinen Rivalen in den Medien. Gesendet wurden lediglich Interviews mit ihm oder sogenannte Personality-Reportagen. Die dritte und letzte Staffel von „Diener des Volkes“ kam am 29.3.2019 heraus, gerade einmal vier Tage vor der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen. Das war die beste Wahlkampagne in der Geschichte der Menschheit, so Scott Ritter sarkastisch. Selenskyj gewann die Wahlen bei bescheidener Wahlbeteiligung haushoch gegen den Amtsinhaber Poroschenko, den „Schokoladen-Oligarchen“, dessen Privatvermögen in seiner Amtszeit seit 2014 von etwa 250 Millionen US-Dollar auf über 1,3 Milliarden angewachsen war. Am 21. April 2019 war es geschafft: Der „Diener des Volkes“ zog vom Fernsehstudio in den Präsidentenpalast um und spielte seine Rolle dort weiter, allerdings ganz anders, als man nach der Fernsehserie hätte erwarten dürfen. Die Idee dazu war übrigens eindeutig amerikanisch. Bevor Barack Obama ins Weiße Haus einzog, gab es in den USA einen Hollywood-Streifen, in welchem ein schwarzer Nobody US-Präsident wurde. Die Idee war offensichtlich als ausbaufähig betrachtet worden und resultierte dann in der ukrainischen Fernsehserie „Diener des Volkes“.

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„Diener des Volkes“: Hollywood lieferte die Vorlage – Screenshot Scott Ritter

Michael Springmann, ehemaliger Angehöriger des State Departments erklärt in Ritters Doku: Das Ganze war eine Inszenierung der NATO und amerikanischer Geheimdienste. Es sei darum gegangen, im ukrainischen Präsidentenamt jemanden zu installieren, der aufs Wort gehorcht, anstatt Eigeninitiative zu entwickeln. Selenskyj in einem Interview im Dezember 2018, fünf Monate vor seiner Wahl, über seinen Förderer, den Medien-Oligarchen Igor Kolomojskyj. Eine reine aufs Filmgeschäft bezogene Partnerschaft sei das, so Selenskyj damals, höchstens fünf oder sechs Familien seien involviert. Er sei vollkommen unabhängig von jedermann. Derjenige, der ihn kontrollieren könne, sei noch nicht geboren worden.

Tatsächlich war Selenskyjs Förderer Kolomojskyj im Jahr 2014 zum ungekrönten König der Ukraine aufgestiegen. Er war Eigentümer des Energiekonzern Ukrnafta, Gouverneur von Dnipropetrovsk, Eigentümer der „Privatbank“, größer als jede der Staatsbanken – und spielte damals auch jenseits des Atlantiks eine wichtige Rolle – in einem negativen Sinn. Kolomojskyj war der führende Oligarch in der Ukraine der Jahre 2014/2015. In den USA rechnete man damit, Kolomojsky würde selbst nach dem ukrainischen Präsidentenamt greifen. Nachdem der damalige Präsident Poroschenko sowohl Kolomojskyjs Energiekonzern „Ukrnafta“ als auch dessen „Privatbank“ in nationalen Besitz überführte, entbrannte der Krieg zwischen den beiden. Kolomojsky konnte tatsächlich Geldwäsche, Korruption, Bilanzfäschung und dergleichen nachgewiesen werden. Die US-Justiz ermittelt heute noch gegen ihn. Aber Selenskyj war im Dezember 2018 tatsächlich schon längst nicht mehr abhängig von Kolomojskyj. Durch die Jagd auf Selenskyjs ursprünglichen Förderer konnte Poroschenko den „Diener des Volkes“ schon nicht mehr als Beifang bekommen. Selenskyj wurde damals bereits von ganz anderen „gefüttert“.

Im Herbst 2021 wurden die Pandora-Papers veröffentlicht, eine Sammlung von 12 Millionen vertraulicher Dokumente, die Offshore-Geschäfte von 35 Staatschefs und zahlreicher Finanzkonzerne offenlegte, Selenskyj dick mit dabei. Zwischen 2012 und 2016 hatte Kolomojskyj 41 Millionen Dollar auf Selenskyjs Offshore-Konten transferiert. Anfang des Jahres 2019 bereits hatte Selenskyj niemanden mehr gebraucht, der ihm einen Wahlkampf finanziert. Wie eng Kolomojsky entgegen Selenskyjs Behauptung vom September 2018, sie seien nur über das Filmgeschäft als Partner zu betrachten, tatsächlich mit Selenskyj verbunden gewesen war, zeigte sich nach der Wahl Selenskyjs. In der Ukraine wurde nicht länger mehr gegen Kolomojskyj ermittelt. Eine Inhaftierung musste er nicht mehr befürchten – und kehrte dann auch in die Ukraine zurück.

Allein das Immobilienvermögen des ukrainischen „Diener des Volkes“ hat einen Wert von mehreren hundert Millionen US-Dollar. Eine Villa in Miami, eine an der Versiliaküste in Italien, Appartments in Bitumi/Georgien, eine Residenz in London, eine auf der Krim, eine Villa für seine Eltern in Israel – mit Einnahmen aus dem Filmgeschäft war das alles nie und nimmer zu finanzieren. Mit den „Zuwendungen“ Kolomojskyjs allerdings ebenfalls nicht. Selenskyj war bei den Mächtigen des „kollektiven Wertewestens“ bereits bestens vernetzt und wurde gepampert, bevor er als „Diener des Volkes“ zum vermeintlichen „Diener seines Volkes“ wurde. Und wer gedacht hatte, schlimmer als unter Poroschenko könne es mit der Korruption in der Ukraine nicht werden, sieht sich seit Selenskyj eines Besseren belehrt. Die Ukraine wurde 2015 als das korrupteste Land Europas bezeichnet, – und 2023 wird sie noch immer als das korrupteste Land Europas bezeichnet. Der „Kampf gegen die Korruption“, der unter Selenskyj dort angeblich stattfindet, ist eine einzige leere Phrase. Bis zum Anfang des Jahres 2022 hat auch niemand im westlichen Medien-Mainstream bestritten, daß der ukrainische „Diener des Volkes“ eine einzige korrupte Enttäuschung ist, der nicht eine der in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt, sondern seine Ankündigungen in Serie bricht.

Das änderte sich schlagartig mit dem Beginn der russischen SMO am 24.02.2022, was für sich genommen schon extrem verräterisch ist, wenn man sich das transatlantische Mediennetzwerk des „kollektiven Wertewestens“ vergegenwärtigt. Das untenstehende Schaubild stammt aus der „verbotenen Folge“ der ZDF-Serie „Die Anstalt“ und wurde 2014 angefertigt.

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Das transatlantische Mediennetzwerk in Deutschland – Screenshot „Die Anstalt“ 2014

Wacht endlich auf!

Wir leben in einer Zeit, in der Fiktion und Wahrheit mit zunehmender Regelmäßigkeit und nach unterschiedlichen Kriterien anteilsmäßig zu „Narrativen“ verrührt – und dann propagandistisch verbreitet werden. Medial findet der Ukrainekrieg auf einer pseudomoralischen Ebene statt. Dabei sind die Rollen wie im Kindermärchen verteilt auf „die Guten“ (Selenskyj, Ukraine, Wertewesten, Demokratie, Freiheit, westliche Werte – und bla-bla) und die Bösen (Russen, Putin, imperialistisch, aggressiv, böse, Angreifer – und bla-bla). Das ist deswegen so, weil in den westlichen Pseudodemokratien über Moralfragen viel Meinung und viel Streit generiert werden kann – Stichwort: lebendige Demokratie. Die wiederum hat jeder gern und ist froh, daß er in einer solchen formidablen Demokratie leben darf. Der größte Schwachkopf wähnt sich im Rahmen seiner eigenkonstruierten Realität – jenem vermeintlich guten, demokratischen Recht in der Gesellschaft der gleichberechtigten „die Menschen“ – schließlich im Besitz der besseren Moral. Die wiederum befähigt ihn seiner Ansicht nach zum Urteil. Nichts kann der Mensch leichter haben, als eine Moral zum Nulltarif, deren Besitz er nur noch zu behaupten braucht, ohne jemals einen Besitznachweis vorlegen zu müssen. Die dreistesten aller stinkend faulen Inhaber einer behaupteten Moral befinden sich übrigens bei den Grünen und in der EKD. Da es der Billigheimer unter den desinformierten Moral-Inhabern darüber hinaus gern bequem hat, präsentiert man ihm „die Realität“ also möglichst simpel gestrickt, als leicht verdauliche Kost sozusagen. Die eindeutige Benennung eines Guten und eines Bösen, die er nur noch zu übernehmen braucht, um sich auf der „richtigen Seite“ zu wähnen, ist extrem bequem. Das ist aber nur die mediale Ebene, die Propagandaebene des Krieges in der Medien- & Massendemokratie. Sie dient der Verblödung der Wählermassen, die möglichst nicht merken sollen, wie die eigentliche Demokratie stetig unterhöhlt wird durch den Einsatz zielführender „Narrative“, die allerdings einer ganz anderen Agenda dienen, als der, den vermeintlichen Demokraten zur realitätskompatiblen Entscheidungsfindung zu führen. In den heutigen „Westwert“-Demokratien legen die Herrschenden keinen Wert mehr auf entscheidungsfähige Massendemokraten, sondern sie legen Wert auf gehorsame Nachplapperer von zielgerichtet installierten Narrativen. Wer selber denkt, wird zum Gesellschaftsfeind erklärt. Er äußert schließlich „unmoralische“ Ansichten.

Abseits der medialen Ebene geht es im Ukrainekrieg noch nicht einmal um einen Krieg zwischen Russland und der Ukraine, sondern das ist ein geopolitischer Fundamentalkrieg um Fortbestand oder Niedergang einer unipolaren Weltordnung unter Führung der USA. Da stehen inzwischen auch Abermilliarden an realiter fehlgeleiteten „Investitionen“ auf dem Spiel, das meiste davon westliches Steuergeld. Dafür wird die Ukraine zerstört und die Ukrainer werden zu Hunderttausenden in den Fleischwolf geworfen, verraten und verkauft von ihrem hochkorrupten „Diener des Volkes“, der wiederum funktionierender Teil eines seit langem verfolgten Plans ist. Es läuft allerdings nicht so, wie geplant. Überhaupt nicht. Das ist jetzt ein riesiges Problem für die westlichen „Eliten“. Sie wissen nicht mehr, wie sie sich aus der selbst gegrabenen Grube herausarbeiten könnten, ohne daß sie von den Massen in dem Moment „geköpft“ werden würden, in dem sie ihre Rüben aus der Grube herausstrecken. Deshalb wird versucht, das falsche Spiel unbedingt fortzusetzen. Wunder gibt es immer wieder. Vielleicht gibt es ja eines. Wahrscheinlich gibt es aber keines. Sehr wahrscheinlich wird Russland diesen Krieg für sich entscheiden, und sehr wahrscheinlich werden die BRICS-Staaten demnächst eine Weltreservewährung herausbringen, die den US-Dollar ablöst – und was dann?

Für die westlichen „Eliten“ geht es inzwischen um alles. Und ich wüsste nicht, was sie angesichts ihrer bereits unter Beweis gestellten, lügenhaften Verworfenheit davon abhalten sollte, den „kollektiven Wertewesten“ – „bis zum letzten Atemzuge kämpfend“ – mit in den Abgrund zu reißen, wenn „Abgrund“ für sie selbst schon unvermeidlich geworden wäre. Was ist denn ein Steinmeier, der 2008 noch den Vertrag von Oslo zur weltweiten Ächtung von Streumunition als „Meilenstein der Menschheitsgeschichte“ bezeichnete, dann, wenn er ihrem Einsatz im Jahr 2023 mit der Bemerkung lakonisch zustimmt, daß die Ukraine sich schließlich „verteidigen“ müsse? Die Ukraine hätte sich besser beizeiten gegen den heutigen Bundespräsidenten verteidigt! Gegen Merkel, Biden, gegen Johnson, Graham, McCain, Nuland, Kagan, Applebaum und das ganze Krebsgeschwür der Zivilisation, das sich in den USA „Neocons“ schimpft. Das sind die wahren Killer der Ukrainer, niemand sonst! Spott & Hohn über jeden, der sich Wladimir Putin allein wegen des Beginns der SMO am 24.02.22 als Angreifer auf die Nase binden läßt, und nur, weil es das ist, was er entlang seine eigenen „Informiertheit“ auch „selber sehen“ kann, weswegen es dann natürlich auch „wahr“ ist. Friedrich der Große, Macchiavelli und Montesquieu: „Angreifer ist, wer seinen Gegner zwingt, zu den Waffen zu greifen“. Wer nicht verstehen kann, wie wahr und richtig das ist, der fällt vermutlich auch auf den Schnack von der Verworfenheit des „Hassredners“ herein, anstatt sich demjenigen zuzuwenden, der den Hass ausgesät hat, in welchem nun unter Schmerzen die Seele des „Hassredners“ verglüht. Der würde wahrscheinlich auch jedem kleinen und schwachen Rotzlöffel zur Seite stehen, der von einem eigentlich geduldigen, gutmütigen Großen und Kräftigen dafür maulschelliert wird, daß ihn der kleine Rotzlöffel vorher mit einer nicht enden wollenden Serie fieser Gemeinheiten gepiesackt hat. Und nur, weil er eben klein & schwach ist. Opferideologie im Quadrat. Feministisch induzierte Hirnverpunzung, in deren Folge das Wort „Fairness“ nur noch ein verständnisloses „Hä?“ hervorruft. Wer die hinterhältigsten, hemmungslosesten und unglaublichsten Fouls sehen will, ist gut beraten, sich Frauenfußball anzuschauen.

Es gibt übrigens auch in der AfD – gottlob nur ein paar Wenige – , die das selten dämliche, feministisch-hühnermäßige Narrativ vom „russischen Angriffskrieg“ mitblöken. Für mich haben diese Figuren allein deshalb schon ein derartig mangelhaftes Urteilsvermögen unter Beweis gestellt – und zwar nur im günstigsten Fall, im ungünstigsten eine ausgesprochene Lügenbereitschaft -, daß ich ihnen die prinzipielle Befähigung, Politik entlang der Realität zu gestalten, ganz grundsätzlich abspreche. Bei diesen alternativen „Laberonkels- & Tanten“ schwillt mir wirklich der Kamm. Die sind genau gar keine Politikalternative. Und Konservative sind sie erstrecht keine, weil der Konservative einer wäre, der bewahren will, was immer gilt. Immer gilt, daß an der Wahrheit (langfristig) kein Weg vorbeiführt. Und wahr ist, daß diesen gottverdammten Ukrainekrieg der gottverdammte „Wertewesten“ angezettelt hat, sowie, daß Selenskyj, Melnyk und Konsorten schlimmer sind als Fußpilz, Augenkrebs und Mittelohrvergiftung zusammengenommen. Ich muß jetzt hier aufhören, sonst rede ich mich noch in Rage.

Niemandem wurde seit langer Zeit ein derartig schreiendes Unrecht angetan wie Ukrainern und Russen. Mögen sie wieder zueinander finden, anstatt sich noch länger von einem grundverlogenen, hirnverpunzten, dreckigen und hinterhältigen „Wertewesten“ und dessen korrupten Führungsfiguren in ihrer unersättlicher Gier nach Macht & Geld aufeinander hetzen zu lassen. Der wahre Konservative sucht die Wahrheit, nicht das „Narrativ“ – und wenn er lange genug sucht, dann hat er auch gute Chancen, sie zu finden. Meinereiner sucht die Wahrheit zur Ukraine seit inzwischen über neun Jahren – und nicht erst seit dem 24. Februar vergangenen Jahres. Es ist ohne ein gründliches Studium der Geschichte seit 1990 nicht möglich, sich ein zutreffendes Bild von Schuld und Unschuld im Ukrainekrieg zu machen.

Clint Eastwood als „Dirty Harry“: „Meinungen sind wie Arschlöcher. Jeder hat eines.“

20.02.2025

Im zweiten Teil, Erstveröffentlichung am 19.Juli 2023, geht es dann explizit um die Kunstfigur Selenskyj und wie sie hergestellt worden ist. Hier einstweilen eine kleine Bildervorschau.

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Selenskyj wird vermessen – Screenshot Rumble

 

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Über Max Erdinger 133 Artikel
Max Erdinger schrieb seit 2016 als freier Autor und Kolumnist täglich für "Journalistenwatch" und "Ansage". Er begreift sich als einen konservativen Freigeist, der sich nicht auf bestimmte "Narrative" festlegen läßt. Wichtig ist nicht, wer etwas sagt, sondern was jemand sagt.

19 Kommentare

  1. Einer der vielen Mohre desse Zeit abgelaufen ist und nun entsorgt werden muss.
    Bin gespannt wer als Nachfolger eingesetzt wird. Vielleicht der Ex-Kriegsminister Saluschnyj. Den wird man in London instruieren, damit er die richtigen Entscheidungen trifft.
    Der von den Deutschen ausgebildete Klitschko wird wohl auch abdanken müssen. Kann ja immer noch Türsteher auf der Reeperbahn werden.

  2. Jüdische Korruption in der Ukraine Gleichzeitig besitzen fünfzig jüdische Familien 80% des gesamten Vermögens. Wo sehen Sie den ukrainischen Oligarchen? Ich kenne keine. Sie sind alle Juden.Ihr Reichtum verrät ihre eigenen prahlerischen Rechte: Rolls-Royces, Flugzeuge, Schlösser, Hotels, Casinos in Monte Carlo. Flugzeuge und Yachten unter ausländischer Flagge. Und natürlich zahlen sie keine Steuern. Und Pflanzen und Fabriken wurden von ihnen nicht zu einem realen Preis gekauft, sondern dem gesamten ukrainischen Volk gestohlen.“
    Serhiy Ratushniak, ehemaliger Bürgermeister von Uschhorod
    https://www.juedische-allgemeine.de/juedische-welt/der-praesident-als-serienstar/

  3. Genau, die Ukrainer sind auf die damals noch wohlhabenden Amerikaner hereingefallen und wollten auch so gut leben wie die Amis, deshalb sind sie den Amis auf den Leim gegangen, inzwischen sind die Amis aber selber arm und können sich den Krieg gegen Putin nicht mehr leisten, sie haben sich verzockt, deshalb ist das perverse profitsystem ein selbstläufer es erzwingt krieg/ausbeutung egal ob die Erdenwürmer es wollen oder nicht und mit Trump/AfD soll dieses perverse profitsystem für alle Zeit unantastbar so wie ein König/Gott/Xi/Putin usw. werden

    • Der Kapitalismus ist kein „perverses Profitsystem“, sondern nachweislich diejenige Wirtschaftsform, mit welcher der größte flächendeckende Wohlstand geschaffen werden konnte. Und zwar unter der Voraussetzung, daß der staatliche Überbau nicht zum Selbstzweck degeneriert. Sozialistische Staaten mit ihrem Wasserkopf sind in unschöner Regelmäßigkeit zu Umerziehungsanstalten degeneriert, in welchen den Bürgern am laufenden Band Parolen auf Spruchbändern allüberall ins Hirn gehämmert wurden – und das Mittelmaß zum Maß aller Dinge aufstieg. Wandlitz war sozusagen auch nichts anderes als die sozialistische Version von Mar a Lago. Wer die jeweiligen „Politbüros“ mit Widerspruch konfrontierte, hatte schneller eine Kugel im Kopf, als er schauen konnte. Historisch: Leichenberge, so weit das Auge reicht – und zwar im jeweils eigenen Land. Sahra Wagenknecht sahnt jedes Jahr eine knappe Million ab.

      • Ja, der Kapitalismus hat die heutige Produktionsweise hervorgebracht, aber das Profitsystem funktioniert nicht mehr ohne diesem bevormundenden Staat.

        Und der Staat ist abhängig von den Banken und die können die Staatsverschuldung nur im Fiatgeldsystem realisieren.

        Marx hatte mit seinen Prognosen bezüglich den inneren Widersprüchen des Kapitalismus immer noch recht, nur waren es die Apparatschiks der alten Arbeiter-Parteien, die eben den Sozialismus nur für sich selbst geschaffen haben.

        Die Ursachen dieser Fehlentwicklung habe ich an vielen Stellen genannt, aber wir haben eben immer noch die Apparatschiks, die von ihren Märchenverprechen gut leben, zu gut leben, aber keinesfalls die sozialen und ökologischen Probleme lösen.

        Selbst ein Doktor der Ökonomie hat schon vor Jahren in einer Onlinevorlesung aus Hamburg über das Konzept der Finanzialisierung gesagt, dass man ein anderes Akkumulationssystem bräuchte, wenn man die Methode der Finanzialisierung, also der Abwälzung der Investitionsrisiken auf den Staat nicht nutzen möchte.

        Es möge niemand vergessen, dass Habeck ohne Unterstützung von Sewing, also der Deutschen Bank, nie Wirtschaftsminister hätte werden können.

        Und dass der Kapitalismus permanent Kriege hervorbringt, wer will das bestreiten.

        Und Scholz hat sich ja auch willfährig zum Unterstützer des Bankenberugs gemacht.

        Und natürlich kann es keine Demokratie sein, wenn der Besitzer eines Medienplattform das Denken der Menschen beeinflussen kann.

        Trump istgezwungen, die Staatskosten zu senken, mehr sollte man nicht erwarten.
        BitCoin ist keine Alternative zum FIAT-Geldsystem.

        Die automatisierte Fabrik will an wen seine Produkte verkaufen?
        Das stellt die Systemfrage auf unerbittliche Weise.

        Und natürlich beruhte der Staatssozialismus auf der alten Produktionsweise, hatte aber kein Fiatgeld und auch keine großen Kapitalisten. Die Kombinatsdirektoren hatten vielleicht soagr zu wenig Macht und politische Preise lösen kein Problem produktiver Leistungsfähigkeit. Umwelt wurde auch unzureichend berücksichtigt.

        Dann sollten wir aus den Fehlern lernen, die gemacht wurden und die Masssenerschießungen in der Sowjetunion und China sind auch schon lange her.

        Die Kriege nicht und nun wissen wir doch, wer den Stellvertreter krieg der Ukraine wollte. Also wer das erkennt, muss doch fragen, womit das zu tun hat ud wie das geändert werden kann.

        Andere fragen sich das auch.

        Olaf Scholz und wie sie alle heißen, haben doch mit den USA eng verbunden dieses falsche Narrativ vertreten, als Vasallen- Und nun ändert der Chef die Strategie und die Dackel stehe dumm da und jaulen.

        Es merken ja auch immer mehr Menschen, die selber versuchen die Dinge zu beurteilen.

        https://wassersaege.com/blogbeitraege/usa-und-russland-wollen-frieden-schliessen-und-die-eu-sowie-kiew-den-krieg-weiterfuehren/

        Herr Uwe Froschauer schreibt aber auch über sich undseine Bücher:

        „Mein Buch „Turbokapitalismus – eine Schmähschrift“, ruft die sozialen und ökologischen Kräfte auf, den Abgang dieses Killerkapitalismus zu beschleunigen.“

        Also muss es doch etwas geben, was an diesem Kapitalismus Zukunft in Frage stellt.
        Ohne Systemwechsel lösen wir die Frage einer zukunftsfähigen Menschheit nicht.

        Trump macht lediglich deutlich, dass mit der Zuwanderung ungebildeter Menschen der Kapitalismus nicht mehr funktioniert und auch nicht mit einem Apparat , der emhr Kosten verursacht als Nutzen erzeugt.

        Die USA stehen unter dem Druck der Konkurrenz zu China und Europa. Europa hat auch Trump zerstört. Zwar hat er die Sprengung in der Ostsee nicht zu verantworten, aber er wollte auch von Deutschland, dass diese kein Gas aus Russland beziehen und er will immer noch das Geld aus Europa und auch aus der Ukraine.
        Er möchte auch vom Reichtum an Rohstoffen in Russland wieder profitieren.

        Herr Froschauer weist auf diese kapitalistische Denkweise von Trump hin.

        Auf das Problem der Inflation hat Trump keineswegs eine Antwort gefunden.

        Also, wer A sagt, muss auch B sagen.

        • Trump hat vielleicht doch eine Antwort auf die Inflation. In Anbetracht der vielen außerhalb der USA lagernden US-Dollars und der damit einher gehenden Dominanz ihrer Besitzer, gibt es eigentlich auch nur eine: Hyperinflation, maximale Geldentwertung.

          Mit den Zöllen hat er den Anfang der Preistreiberei gemacht, höhere Wehretats der Waffenkäufer folgen und auch sonst sind die Amis dahingehend sehr kreativ. Sie haben dabei ja auch am wenigsten zu verlieren, besitzen sie doch kaum Geldvermögen und außerdem kann Trump sie mit den Einsparungen im Staatshaushalt sozial absichern. Als Nettoimporteur müssen die USA zudem kein Lohndumping treiben, um konkurrenzfähig zu sein, und auf dem Binnenmarkt wäre ein höheres Lohnniveau unschädlich bis förderlich.
          Es gibt daher im Grunde nur wenig, was aus Sicht der USA gegen Hyperinflation spricht, zumal sie damit auch wieder Herr über ihre Währung werden, weil die Dollarbestände im Ausland nebenbei verpuffen.

  4. Nachtrag: Eine Änderung des perversen Profitsystems ist nur mit SPD/Grünen/Linke/Satire-Partei möglich alle anderen Parteien sind Vasallen des perversen weltweiten Profitsystems

    • SPD und Grüne sind in diesem „perversen Profitsystem“ voll involviert. Michael Roth, Boris Pistorius, Anton Hofreiter, Robert Habeck, Annalena Baerbock – und ab Staatssekretärsebene noch eine bis zwei Hierarchiestufen nach unten viele andere mehr. Das Problem ist der Staat mit seinem Parteiensystem, der sich „mit gespreizten Beinen“ zum Kauf anbietet. Schlanker Staat, entmachtete Parteien und Subsidiarität wo immer möglich: Das ist die Richtung, in die es gehen müsste. Realismus: Es gibt keine Gleichheit der Menschen über das Recht auf Leben hinaus, die etwas anderes wäre als eine Verwaltungshypothese aufgrund von Praktikabilitätserwägungen in der sog. Demokratie. Im übrigen haben sozialistische Modelle ihre verheerende Dysfunktionalität ausreichend unter Beweis gestellt, um ein für allemal darauf zu verzichten.

  5. Perfekt. Glückwunsch Max Erdinger.

    Ein Beispiel für die Anwendung der historisch-dialektischen Methode, vom Schein zum Wesen der Prozesse vorzudringen.

    Nun müssen Sie nur noch herausfinden, wie wir es schaffen können, dass alle diesen Erkenntnisprozess nachvollziehen können und sogar fähg werden, solche Analysen selbst anzufertigen.

    Ein Problem wird schon mal deutlich, ihre Fleißarbeit beruht auf einem Mosailk von Informationen, wofür viele Mitbürger gar nicht Zeit und Gelegenheit haben.
    Nicht mal ich habe die Zeit, alle Quellen zu überprüfen, aber mein bereits akkumuliertes Wissen hat zu dem selben Ergennis geführt.
    Deshalb habe ich diese Leute alle als Verbrecher bezeichnet, was sicher manche Leser meiner Texte erschreckt oder auch abgestoßen hat.

    Die Demokratie oder auch jede Veränderung zum Besseren kann aber nur unter den Bedingungen stattfinden, die existieren.
    Deshalb plädiere ich für eine Gesellschaft, die ihre Fehler baldmöglichts erkennen und korrigieren kann.
    Der Glauben an einen Führer ist ein schlechter Glaube, obwohl unter diese heutigen Bedingungen gute Führer hifreich sein könnten.

    Leute, die dafür von irgendjemand bezahlt werden, sind wohl am wenigsten dafür geeignet, aber leben müssen diese Menschen auch können.

    Menschen, die sich nicht mal selbst ernähren können, sind aber noch weniger geeignet, die Herrschaft des Prekariats kann niemals zu einer Demokratie führen.

    Deshalb habe ich bei Peter Weinfurth vor 10 Jahren vom Tod des alten Arbeiters einen Text veröffentlicht. Später hat mich dann der frühere Apparatschik der DKP der BRD gesperrt, weil er geistig im alten Denken des Marxismus als Religion gefangen geblieben ist.

    Er lebt von der Sammlung fremder Texte. Zem echten offenen Meinungsstreit hat er sich bis heute verweigert. Auch Weinfurth nutzt die Methode der Zensur.

    Und es gibt niemand mit Verstand, der den alten Staatssozialismus zurück haben möchte, aber dass die PdL unter Aken jetzt vor dem BSW liegen soll, nun man muss sich nur die Methoden ansehen.

    Influenzer ohhne jede Ahnung mit sicher wohlfeilen Wünschen, aber ohne einem eigenen Beitrag. Die Fortführung einer dekandenten Linken, die nichts kann und wo die Führer immer vom bestehenden System korrumpiert werden können.
    Man muss sich nur mal mit den weniger bekannten Taten und Vorstellungen der Silberlocken beschäftigen.
    Jeder diese 3 Schauspieler sozialer Gerchtigkeit haben sicher ein höheres Einkommen als wir beide zusammmen und nie etwas wirklich hergestellt, was der Gesellschaft genutzt hat.
    Das fremde Geld, was sie ausgegeben haben, hat eher beorzugt nur wenigen in ihrem Parasitendasein genutzt.

    Und diese Erbkrankheit der institutionellen Korruption hat eben auch das BSW nicht überwunden.

    Als Plattform-Partei hätte das BSW Erfolg haben können, weil so öffentlich gestritten und gerungen hätte werden können, wie wir das eigene Land zu einer Macht des Friedens und des Wohlstands machen können.

    Dann hätte es ein Korrektiv zu den falschen Meinungen in der AfD gegeben, das auch eine Zusammenarbeit ermöglicht hätte.

    Aber AUCH HIER LESEN UND SCHREIBEN IDIOTEN:
    SPD UND GRÜNE arbeiten im Bunde mit Banken und Konzernen, die Linke und die Satire-Partei bilden eine Schein-Opposition , die nichts bewirkt und genau so das Entstehen einer echten Opposition, die auch etwas ändern könnte, verhindert.

    Die AfD wird noch nicht das System ändern, aber Deutschland davor bewahren, nicht noch tiefer abzusinken und vielleicht mal alle Fehler der Vergangenheit aufzuarbeiten, wie Sie das hier mit der Kultfigur Selenskyj gemacht haben, sehr geehrter Herr Erdinger.

    Wer das alte Profitsystem überwinden will, der muss die Börse abschaffen, das Fiatgeld, die Banken und die großen Konzerne.
    Also eine andere Form von Eigentum bei den großen Produktionsmittel.
    Der Staat ist deshab nicht geeignet, weil seine Funktionäre ein Eigenleben entwickeln, das bei fehlender Demokratie zu inkompetenten Entscheidungen führt, wie dem Heizungsgesetz der Ampel oder eben der Verschuldung für Rüstung und Kriegsführung.

    Wie kann ein Mensch die SPD oder Grüne als Parteien ansehen, die die Profitwirtschaft überwinden?
    Selbst die CO2-Steuer kommt nicht denen zugute, die sparsam leben, sondern die CO2-Steuer erhöht die Profite weniger Energie-Konzerne, vernichtet aber die Möglichkeit der Wertschöpfung in den energieintensiven Unternehmen.
    Und daran ändert auch eine Satire nichts, auch als Partei nicht.

    Da müsste schon jemand fähig sein, die neuen Atomreaktoren der 4. und 5. Generation kostengünstig bauen zu können, unsere IT-Struktur zu modernisieren, den Datenkraken die Macht zu entreißen und die Medien zu demokratisieren.

  6. SELENSKY IST EIN DIKTATOR DA ER SEIT FAST EINEM JAHR NICHT MEHR GEWÄHLT IST !!

    Schon vor knapp einem Jahr hätten in der Ukraine Präsidentschaftswahlen stattfinden müssen, denn gemäß der ukrainischen Verfassung endete die Amtszeit von Präsident Selensky am 20. Mai 2024.

    Laut der ukrainischen Verfassung hätten seine Vollmachten danach an den Präsidenten des ukrainischen Parlaments übergehen müssen.

    Während das Kriegsrecht gilt, dürfen in der Ukraine keine Wahlen stattfinden und die ukrainische Verfassung sieht nur vor, dass in so einem Fall das Parlament bis zu Neuwahlen im Amt bleibt, nicht aber der Präsident

  7. Trump über Russland-USA-Gespräche: «Heute höre ich von der Ukraine: ‹Oh, wir wurden nicht eingeladen.

    ›Nun, ihr seid seit drei Jahren dabei. Ihr hättet den Krieg beenden sollen, ihr hättet niemals anfangen sollen»

    Donald Trump sieht die Schuld für die Eskalation des Ukraine-Kriegs vor allem bei seinem Vorgänger Joe Biden !!

    SIE MORDEN SEIT 2014 DIE RUSSISCHE BEVÖLKERUNG IN DER OSTUKRAINE !!

    VOLLE ZUSTIMMUNG, DIESE BANDITEN UND NAZIS SOLLTEN AUFGETEILT WERDEN !!

    EIN TEIL FÜR RUSSLAND, EIN TEIL FÜR RUMÄNIEN UND EIN TEIL FÜR UNGARN !!

    WILL DIE TOTAL IRRE EU JETZT GEGEN RUSSLAND UND GEGEN DIE USA KÄMPFEN !?!?

  8. Die transatlantische EU ist, nachdem sie von Trump ausgebootet wurde, panisch und ratlos

    https://overton-magazin.de/top-story/die-transatlantische-eu-ist-nachdem-sie-von-trump-ausgebootet-wurde-panisch-und-ratlos/

    Die EU hat keine einheitliche Stimme, sie hat sich auch deswegen hinter der Biden-Regierung eingeordnet, um darüber Einheit gegen Russland zu erlangen.

    Fällt der Feind weg, was die Trump-Regierung gerade vorführt, zerfällt die Einheit, da in der Nachfolge von Washington nie ein eigenständiger Weg verfolgt und eine Alternative bedacht wurde, von der Aufrüstung gegen Russland auf eine Verständigung und ein Ende des Krieges umschalten zu können. Das wurde verpönt.

    Wer nicht für die militärische Unterstützung der Ukraine mit allen Mitteln war, war Kollaborateur oder Fünfte Kolonne Moskaus, wie das mit BSW und AfD und anderen Stimmen gemacht wurde.

    Man konnte nur für den Kampf gegen oder für Russland sein, dazwischen sollte es, entsprechend der Kriegslogik, nichts geben (Beleidigte Vasallen).

    Jetzt verhandeln Amerikaner und Russen über ein Ende des Krieges und neue bilaterale Beziehungen erst einmal ohne EU und die Ukraine.

    Das wollen Kiew und Brüssel nicht dulden, auch wenn sie mangels Alternativen zur weiteren Kriegsführung nichts zu sagen haben.

    Wenn es zu einem Waffenstillstand und Friedensverhandlungen kommt, sollte auch die EU nicht Truppen schicken, sondern die Sanktionen gegen Russland abbauen…ALLES LESEN !!

  9. EU soll USAID-Soros-Netzwerk retten

    https://tkp.at/2025/02/19/eu-soll-usaid-soros-netzwerk-retten/

    NGO-Netzwerke die durch die USAID-Schließung vor der Pleite stehen, suchen bei der EU die Rettung.

    Viktor Orban weist auf den zivilgesellschaftlichen Vorstoß hin und warnt:

    „Unsere Befürchtungen haben sich bewahrheitet: Das globalistisch-liberale Soros-NGO-Netzwerk flieht nach Brüssel, nachdem Präsident Trump ihren Aktivitäten in den USA einen schweren Schlag versetzt hat.

    Jetzt bitten 63 von ihnen Brüssel unter dem Deckmantel verschiedener Menschenrechtsprojekte um Geld. Das wird nicht passieren!

    Wir werden nicht zulassen, dass sie in Europa einen sicheren Hafen finden!

    Die USAID-Akten haben die dunklen Praktiken des globalistischen Netzwerks aufgedeckt.

    Wir werden nicht noch einmal auf den Köder hereinfallen!“

    SIE STECKEN HINTER ALLEN KRIEGEN, SIE WOLLEN MIT CORONA DIE MENSCHEIT VERNICHT UND HABEN DEN MENSCHGEMACHTEN KLIMAWANDEL ERFUNDEN !!

  10. Vielleicht reicht es schon sich von der amerikanischen wegwerfgesellschaft zu verabschieden, Schon 1983 war man gegen die Vorherrschaft der USA siehe den Song:

    “ L’italiano “ von Toto Cutugno, hier eine Übersetzung

    „The Italian“

    Let me sing along
    with a guitar in my hands
    Let me sing away

    ‚Cause I’m an Italian

    Good morning, Italy, with your „al dente“ spaghetti

    And a partisan as your president

    With a car stereo always in your right hand

    And a little canary by the window

    Good morning, Italy, with your artists

    But so much „America“ on the posters

    With your songs

    With your heart

    With always more women and fewer nuns

     

    Good morning, Italy

    Good morning, Mary

    With your eyes full of melancholy

    Good morning, God

    Don’t you know I’m here too?

     

    Let me sing along

    with a guitar in my hands

    Let me sing a song

    A song, nice and softly

    Let me sing away

    Because I’m proud of it:

    I’m an Italian

    A born and bred Italian

     

    Good morning, Italy,

    that doesn’t let itself be scared

    With peppermint shaving foam

    With a pinstripe blue suit

    And (soccer) replays on Sunday TV

    Good morning, Italy, with „ristretto“ coffee

    The new socks in the top drawer

    With the flag at the laundry

    And a beat-up Fiat 600

    Good morning, Italy

    Good morning, Mary

    with your eyes full of melancholy

    Good morning, God

    Don’t you know I’m here too?

    Let me sing along

    with a guitar in my hands

    Let me sing a song

    A song, nice and softly

    Let me sing away

    Because I’m proud of it:

    I’m an Italian

    A born and bred Italian“—– soviel zu einer nachhaltigen/bedarfsgerechten Produktion/leben, welches bisher nur die echten linksgrünen u.a. Jutta Ditfurth fordern

  11. Vor der Wahl aufgeflogen: 700 Milliarden für Ukrainekrieg nach Bundestagswahl

    https://philosophia-perennis.com/2025/02/18/vor-der-wahl-aufgeflogen-700-milliarden-fuer-ukrainekrieg-nach-bundestagswahl/

    Nach der Deutschland-Wahl plant man in der EU ein Kriegs- und Ukraine-Paket von historischem Ausmaß.

    Dank Annalena Baerbock wurde diese Information nun doch noch vor der Wahl öffentlich.

    Es ist wieder einmal Annalena Baerbock und ihrem lockeren Mundwerk zu verdanken, dass die Öffentlichkeit umfassender informiert wird.

    In einem Interview mit Bloomberg enthüllt sie die nächsten Schritte der EU in der Ukraine-Frage. Und diese werden teuer, allerdings wird noch die Deutschland-Wahl abgewartet.

    Die EU wird nun das Ukraine-Desaster alleine zahlen müssen. …ALLES LESEN !!

    Wir, die Bürger, sind den Politikern komplett egal. Allerdings nicht, wenn es darum geht zu bezahlen.

    Wir werden belogen und betrogen und uns wir ständig erzählt, daß wir in einer Demokratie leben !!

    In einer DEMOKRATIE will man FRIEDEN & WOHLSTAND für sein VOLK

    Das wäre leicht zu erreichen wenn man JETZT ENDLICH die SCHULD am KRIEG der verkommenen UKRAINE & BIDEN geben würde und NICHT RUSSLAND !!!

  12. Anstatt die Russen in eine gemeinsame Friedensordnung einzubinden.

    Nach dem Ende des kalten Krieges, hat Putin 1992 eine Rede im deutschen Bundestag halten dürfen, „wir müssen zu einer friedlichen Zusammenarbeit finden “ .

    Und dann haben die damaligen Parteien weiter gemacht wie vorher

    WIR müssen jetzt bei den Wahlen in Deutschland FLAGGE zeigen und KEINEN VON DIESEN PERVERSEN ALTPARTEIEN wählen !!

  13. Eine gewisse Nachhaltigkeit/konsumflaute wird jetzt durch die systembedingte Inflation erzwungen, aber die amerikanische wegwerfgesellschaft ist der einzig verbliebene wachstumsmotor/künstliche Nachfrage, ohne wegwerfgesellschaft kein Profit und ohne Profit kein Kapitalismus, deshalb haben die Weltkonzerne die Gotteskrieger/Trump/AfD als Bollwerk gegen die Nachhaltigkeit/Umwelt-/klimaschutz/sozialen Frieden usw. finanziert—-soviel zum akuten Klassenkampf zwischen den systemgünstlingen und den Sklaven

  14. Der Wechsel in der amerikanischen Außenpolitik durch Trump=Putin, entstand schon vor dem Ukrainekrieg und zwar hatte Putin berechtigte Angst vor dem arabischen Frühling/Befreiung von alleinherrschenden 2010/11 bekommen, denn wenn Nordafrika/Arabien mit demokratischen Regierungen vertreten wird ist seine alleinherrschaft auch bald Geschichte, deshalb war die Befreiung der Ukraine eine Fortsetzung des arabischen Frühlings im Putinland

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