Deutschland. Olaf Scholz hat die Vertrauensfrage im Bundestag gestellt und er hat sie verloren. Am 23. Februar ’25 wird es also Neuwahlen geben. Das sind noch gute zwei Monate bis dahin, in denen viel passieren kann, was heute noch niemand auf dem Schirm hat. Sinnvoll ist trotzdem, mit dem zu rechnen, was man auf dem Schirm hat.
Auf dem Schirm
Auf dem Schirm hat man einen Kanzler Friedrich Merz von der CDU, der aufgrund der sogenannten Brandmauer die Grünen und evtl. auch die SPD noch als Koalitionspartner brauchen wird, um eine Mehrheit zusammenzuschustern. Was man ebenfalls auf dem Schirm hat, sind Wähler, die Merz tatsächlich wählen werden. Außerdem muß man einen Robert Habeck auf dem Schirm haben, der trotz eines Kanzlers Merz Wirtschaftsminister bleiben würde.
Für vollkommen unmöglich muß man es zwar nicht halten, daß die AfD eine absolute Mehrheit für sich alleine holt und daß in der Folge dann Alice Weidel Kanzlerin wird. Für wahrscheinlich muß man es allerdings noch weniger halten. Weil man es praktisch für unwahrscheinlich halten muß, daß Alice Weidel Kanzlerin wird, muß man für wahrscheinlich halten, daß jene Abgeordneten der AfD-Fraktion im Bundestag, die sich breit lachend dabei haben ablichten lassen, wie sie voller Stolz verkünden, Olaf Scholz niemals das Vertrauen auszusprechen, irgendetwas eingeworfen haben. Olaf Scholz wenigstens formal – und mehr als eine Formalie ist es ja nicht – das „Vertrauen“ auszusprechen, wäre angesichts von Friedrich Merz als Alternative zu Olaf Scholz realistischer gewesen. Von großém Übel sind zwar sowohl Scholz als auch Merz, aber das kleinere dieser beiden Übel ist zweifellos Scholz, bei dem ich als einzigen Pluspunkt einen wichtigen Punkt erkennen kann: Er hat bei der Eskalationsrhetorik Russland gegenüber wenigstens versucht, so gut zu bremsen wie er eben zu können glaubte.
Mit der Aussicht auf einen Kanzler Merz kann man sich nur noch wünschen, daß die Russen den Sack in der Ukraine gar zumachen, ehe ein Merz mit seinem Kiesewetter im Gefolge daran denken kann, sich zum eklatanten Nachteil Deutschlands dort einzumischen und eine dringend benötigte Entspannung im Verhältnis zwischen Russland und Deutschland auf Jahre hinaus zu konterkarieren. Mit einem Habeck als Wirtschaftsminister.
Und überhaupt …
Und überhaupt fragt man sich, was Wahlen generell noch sollen. Das fragt man sich nicht nur wegen des zur „Auswahl“ stehenden Personals, samt und sonders Resultat von Vorauswahlen, die der Wähler selbst nicht getroffen hat und auf die er auch keinen Einfluß hatte, sondern man fragt sich das auch wegen der Wähler. Die wählen immerhin in einem Land, in dem die ehemals angesehene „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ erscheint, in deren Chefredaktion man sich – wie auch sonst überall im Medienbetrieb – natürlich fragt, was man seinen Lesern zumuten kann und ob sie goutieren werden, was man ihnen serviert.
„Die Lage ist ernst an den deutschen Strommärkten …“, schreibt die FAZ – ach? – und kennt den Schuldigen am Ernst der Lage. “ … – und daran schuld ist ‚Ernst‘. So heißt nämlich das Hochdruckgebiet, welches sich aktuell über weite Teile Europas erstreckt.“
Das heißt, daß am 23. Februar ’25 eine Bundestagswahl stattfindet in einem Land, in welchem man bei einer der renommiertesten Zeitungen damit kalkuliert, die Leser könnten einem ein Hochdruckgebiet namens Ernst als Schuldigen an irgendetwas abkaufen. Da fehlt nur noch, daß´die „Süddeutsche Zeitung“ mit dem Vorschlag brilliert, das „Hochdruckgebiet Ernst“ wegen erwiesener Schuld an der ernsten Lage vor Gericht zu stellen – „Angeklagter Ernst, Ihnen wird in Abwesenheit vorgeworfen, ein Hochdruckgebiet geworden zu sein, um die Energiewende zu sabotieren.“ Anwalt von Ernst: „Der Angeklagte macht von seinem Schweigerecht in Abwesenheit Gebrauch.“
Oder das hier: Es ist ein Skandal, weil dieser Opa auch den Friedrich Merz wählen darf. Obwohl er versäumt hatte, seinem Enkel ein Fahrradhelmchen aufzusetzen, ehe er das Kind zwei- bis dreimal an einem Glühwein nippen ließ. Hoffentlich trugen wenigstens die Fachleute vom Giftnotruf eines, als sie loseilten, um dem vergifteten Glühweinkind die Expertenfinger in den Hals zustecken, um es so vor einem gräßlichen Tod zu bewahren. La-lü-la-la …
Gewählt wird also in einem Land, in dem in den sozialen Netzwerken Memes wie das folgende kursieren. Öffe-öffe …
Zum Glück trübt nichts die allgemeine Freude darüber, daß am 23. Februar ’25 Neuwahlen stattfinden. Zuletzt hätte noch jemand schlechte Laune.
Ich kann mich nicht erinnern dass nach einer Wahl irgend eine Verbesserung der
Lebensqualität für die Bevölkerung durch die Politdarstelle erfolgte!
Die Politik ist bereits so weit von der alltäglichen Lebenswirklichkeit des Bürgers entfernt, dass ihre Arbeit eher einer Werbung für die Politik gleicht Inkompetenz, Verachtung und Arroganz der Macht. Die Regierung kümmert sich nicht mehr um die Bürger, aber deren Luxus Leben ist gesichert.
@ Charly1
Wahlen können und sollen gar nichts bewirken, denn die mit den Stimmzettel gefüllten Wahlurnen werden dort hin gebracht, wo Urnen nun mal hingehören – auf den Friedhof.
Nope! Nichts wird sich ändern!
Dazu sind die Deutschen nicht in der Lage. Zu allem eine Meinung, aber wissen, wissen tun sie nix!
Und deswegen wird wieder gewählt wie schon seit Opa´s Zeiten.
Das sich was verändert hätte, darauf kommen die nicht. Und Schuld hat sowieso der Putin, das blöde Klima, welches uns verdampfen will oder die AfD mit ihren perfiden, finsteren Plänen!
Also! Weiter so!Bis zum bitteren Ende. Und nix wird sein mit Glückseehligkeit, kostenloser Energie und Lastenfahrrädern für alle!
Nur gut, dass wir die Amis haben! Das sind wenigstens richtige Freunde!
Blackrocker Friedrich der Erste,in puncto Kriegsrhetorik, wird sich im nächsten Rheinwiesenlager mit seinen Mannen nach dem trauten Sauerland sehnen.
Aller guten Dinge sind drei war vielleicht doch der falsche Wahlspruch.
Er wird überleben, wie alle Strippenzieher,seine Wählerschaft wird’s ihm verzeihen und morgen fangen sie mit dem Wiederaufbau an.
@ KlausRudolf
Wenn kriegsgeile Psychopathen in freien Wahlen zu Führern gewählt werden,
so wirft das Fragen nach der geistigen Gesundheit des Wahlvolkes auf.
Eckart – In den meisten Ländern bestimmt ein Duopol zweier Parteien die politische Landschaft. Letztendlich ergibt sich eine Wahl des kleineren Übels, weil sich diese zwei Parteien, durch technologische Zwänge und dem Einfluß der Medienmonopolisten,bis auf belanglose Einzelheiten gleichen.
Ergänzt man diese Parteiendemokratie (Duopol) mit einem Dauerbeschuss
kultureller und politischer Propaganda, ist man am Ziel: die Wähler glauben tatsächlich an eine politische Entscheidung wenn sie zur Wahl gehen.
Das Opfer ist der betrogene Wähler und der Täter ist der Politiker der meint, die Macht gepachtet zu haben.
@ KlausRudolf
Es ist kein Anzeichen seelischer Gesundheit, und ein Mangel an Selbstwertgefühl, wenn man sich dann einfach selber betrügt. Das scheint aber Denkfaulen erlaubt zu sein, und sie wählen dann mit demselben Fleiße jedes Mal die gleiche Schei—.
Auch bekannt als das „Ellsberg Paradoxon“.
Der Stab wird einfach weitergegeben, an den nächsten, bezüglich Insolvenzverschleppung.
ERSTENS gibt es hinreichend Beweise, daß die United States Corporation im November 2013 den mit Russland verbundenen ukrainischen Präsi Viktor Janukowitsch geputscht hat und durch ein US-Marionettenregime unter Poroschenko ersetzt hat.
ZWEITENS gibt es viele Beweise dafür, daß das Kiewer Marionettenregime der US-Corporation die russischstämmige Bevölkerung in der Ostukraine die Renten- und Sozialleistungen eingefroren hat, die Benutzung der russischen Muttersprache verboten hat und in der Ostukraine mehr als 14.000 Zivilisten durch Artilleriebeschuss und Bombardierungen ermordet hat.
DRITTENS geht die US.-Corporation bzw. der dahinterstehende nasige Hochfinanz-Deep State immer so vor, das beweisen unzählige Putsche in aller Welt seit 1945 durch die Handlanger der US-Administration.
VIERTENS hat die US.-Corporation sowie ihre willfährigen westlichen Marionetten allerzeit diplomatische Verhandlungen verhindert. DAS Merkill und Hollande haben selber zugegeben, daß das Minsker Abkommen nur zum Zwecke inszeniert wurde, Zeit zu gewinnen, um die Ukraine vom Westen her aufzurüsten und auf einen Krieg mit Russland vorzubereiten.
FÜNFTENS unmittelbar nach Beginn des Krieges hat der Westen alles daran gesetzt, den Krieg eskalieren zu lassen, Sanktionen gegen Russland verhängt, die aber nur den Menschen im Westen geschadet haben und bis heute durch überteuerte Preise in den Grundbedürfnissen des Lebens und im Energiesektor massiv schaden.
SECHSTENS abgesehen von der Ukraine gibt es endlose Beispiele in der Geschichte seit dem zweiten Akt des Weltkrieges, daß die US.-RAEL-Corporation andere Länder durch solche Stellvertreterkriege unterworfen hat und seitdem deren Rohstoffe gnadenlos ausbeutet.
Trump: Einsatz von ATACMS gegen Russland ist „sehr dumm“
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https://www.pi-news.net/2024/12/trump-einsatz-von-atacms-gegen-russland-ist-sehr-dumm/#comment-6185083
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Von HARLEY SCHLANGER | Die Entscheidung der Biden-Administration, der Ukraine zu erlauben, Ziele tief im Inneren Russlands mit von den USA gelieferten ATACMS-Raketen anzugreifen, wobei die Zielerfassung und andere Unterstützungsfunktionen in den Händen von US- und NATO-Militärpersonal liegen, sei ein „großer Fehler“, sagte Donald Trump in einem Interview mit dem Time Magazine.
Das Interview wurde am 12. Dezember veröffentlicht, als das Magazin bekannt gab, dass es Trump zur „Person des Jahres“ ernannt hatte.
„Es ist verrückt, was da passiert. Ich bin absolut dagegen, Raketen Hunderte von Kilometern weit nach Russland zu schicken.
Warum tun wir das?“, fragt er in dem Interview.
Und weiter: „Wir eskalieren diesen Krieg und machen ihn schlimmer. Das hätte man nicht zulassen dürfen. …ALLES LESEN !!
WELTWOCHE berichtet
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«Wir müssen das Gemetzel stoppen»: Trump will mit Putin sprechen
Der gewählte US-Präsident Donald Trump will nicht nur mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj sprechen, sondern auch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Ziel sei es, das «Massaker» zwischen Moskau und Kiew zu beenden, erklärte Trump bei einer Pressekonferenz in seinem Anwesen Mar-a-Lago.
Auf die Frage, ob er seit seiner Wahl bereits mit Putin gesprochen habe, wollte Trump keine Auskunft geben.
Er betonte aber, er wolle dies bald tun.
Egal, was in Deutschland passiert oder nicht passiert.
Der Weg der Disruption ist bereits festgelegt, die Kettensäger sind schon am Werk.
Mal sehen, was dann übrig bleibt und ob das Heer der Vasallen und Hofnarren dann noch zur Herrschaft fähig sein wird.
Ich mach mir jetzt einen Glühwein, im Sinne von Tee trinken und abwarten.
Menschen springen frühestens über ihren Schatten, wenn sie dazu gewzungen werden durch ihre existenzielle Lage. Das kann manchmal innerhalb weniger Tage passieren.
Aus Spass wurde Ernst und Ernst ist nun drei Jahre alt.
Das war’s dann wohl: Das Tabu, die Kiewer Führung zu beseitigen, ist gefallen
Der Anschlag gegen General Kirillow und seinen Adjutanten offenbart nicht nur das Wesen des Kiewer Marionettenregimes sowie seiner westlichen Strippenzieher, sondern zeigt auch deren Verzweiflung.
Doch bei diesem nur vorläufigen Schlusspunkt einer langen Reihe feiger Terrorattentate dürfte Kiew zu weit gegangen sein.
Der terroristische Akt (und es war ein Terrorakt, zu dem das russische Ermittlungskomitee eine Untersuchung eingeleitet hat) gegen einen der ranghöchsten Offiziere der russischen Armee setzt endlich Prioritäten bei der Auswahl unserer Ziele im feindlichen Lager und weist ganz offen und eindeutig auf seine Auftraggeber, Inspiratoren und Kuratoren hin.
Gestern hat der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, unseren offiziellen Standpunkt dargelegt:
„Es muss alles getan werden, um die Auftraggeber, die in Kiew sind, zu vernichten. Diese Auftraggeber sind bekannt, sie sind die militärische und politische Führung der Ukraine.“
Um etwas Spaß zu haben, wollten Sie mit Russland Terror spielen? Nun, der Countdown läuft.
Ich bin absolut sicher, ohne die Dümmlichen Polit-Quacksalber, ginge es uns besser.
@ Max Erdinger
Nach 3 schlaflosen Nächten bin ich mir sicher: Bei oeffen ist lediglich ein f zuviel.