Matissek und der Antidingsbumsimsus. Warum gibt es die sogenannten alternativen Medien? Weil sich der sogenannte Medien-Mainstream hat korrumpieren lassen. Dadurch ist eine Informations- und Meinungslücke entstanden, die nur darauf wartete, ausgefüllt zu werden. Inzwischen sind etliche Jahre ins Land gezogen – und so alternativ, wie die alternative Presse einmal gewesen ist, kommt sie heute auch nicht mehr daher. Man kann sich nicht mehr darauf verlassen, daß in einigen dieser Erzeugnisse nicht ebenso „geframed“ wird wie in jenem Medien-Mainstream, zu dem die alternative Presse ursprünglich einmal als Alternative angetreten ist.
Es gibt wohl kaum ein Thema, bei dem der Wille zur „alternativen Realitätskonstruktion“ so deutlich sichtbar wird wie beim Thema Israel. Bei Daniel Matisseks „Ansage.org“ kommt man nicht einmal mehr um die Feststellung herum, daß der alternative Exkulpator von Völkermördern und Kriegsverbrechern seine eigenen Leser für völlig bescheuert halten muß. Anders ist dieser Matissek-Artikel mit dem Titel: „Preisfrage: Was ist der Hauptgrund für den wachsenden Antisemitismus in Deutschland?“ nicht zu erklären.
Keinerlei Selbstreflexion
Es ist nicht so, daß Matissek nicht wüsste, was „Framing“ ist und wozu es „gut“ sein soll. Das weiß er genau. Kein Grund für ihn, es selbst einfach bleiben zu lassen, wie man bereits an der Textzeile unter dem oben gezeigten Bild erkennen kann. „Juden in Deutschland: Zwischen muslimischen Übergriffen und linker Anti-Israel-Propaganda“ – was soll das sein? Matissek wäre der erste, der „Aua!“ schreien würde, wenn jemand seine Kritik an irgendetwas zur „Propaganda“ herabstufen würde. Kein Grund für ihn, auf die Diffamierung von Kritik als Propaganda zu verzichten. Da sattelt er sogar noch drauf: Linke Anti-Israel-Propaganda. Anscheinend hat er vergessen, daß sowohl Jouwatch als auch Ansage in Sachen Ukrainekrieg durchaus auf einer Linie liegen mit den linken Kritikern der im Mainstream gängigen Medien-Narrative. In dem Fall wäre „links“ kein Thema, weil es seinem eigenen Narrativ nichts bringen würde. Was freilich nichts daran ändert, daß „linke Selenskjy-, ‚Westwert‘ & Kriegskritik“ im Wesentlichen keinen anderen Argumentationsmustern folgt als seine eigene.
Wie wäre es gewesen mit „Zionisten in Deutschland: Zwischen muslimischen Übergriffen und jüdischer Anti-Israel-Propaganda“? – Geht natürlich nicht. Würde Matissek die notwendige Unterscheidung zwischen Zionismus und Judentum treffen, könnte er schließlich die Juden nicht länger mehr als Schutzschild für seine perfide Verleumdung von Israelkritikern mißbrauchen. Zwar dürften die meisten Zionisten Juden sein, aber beileibe nicht alle Juden sind Zionisten. Einige besonders prominente Juden sind zugleich auch die härtesten Antizionisten und Israelkritiker. Und dann gäbe es auch noch eine Unzahl an christlichen Zionisten, wobei einem als erstes die US-Evangelikalen in den Sinn kommen. Das sind keine Juden. Aber das kann Matissek nicht wahrhaben wollen, weil es jenes Pseudo-Argumentationsgerüst zum Einsturz bringen müsste, dessen er sich absichtsvoll bedient, um seine eigene, absolut limitierte Sicht auf das Thema als „Durchblick“ zu vermarkten. Ansagen: Es gibt kluge und es gibt ausgesprochen dämliche.
Was haben Juden zu ihren Lebzeiten gemacht und was machen heutzutage welche? – Sie kritisieren Israel. Albert Einstein, Physik-Nobelpreisträger und sehr prominenter Jude, wollte mit den israelischen Zionisten schon Ende der Vierziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts nichts zu tun haben und hat das auch begründet.
Er schrieb damals zur Begründung seiner Ablehnung eines Treffens mit Shepard Rifkin, dem Direktor von „Amerikanische Freunde der Kämpfer für die Freiheit Israels“: „Werter Herr, sollte uns eine echte und finale Katastrophe in Palästina ereilen, wären die ersten Verantwortlichen dafür die Briten und die zweiten wären jene Terrororganisationen, die aus unseren eigenen Reihen hervorgegangen sind. Ich wünsche niemanden zu sehen, der mit diesen fehlgeleiteten und kriminellen Leuten in Verbindung steht. Mit freundlichen Grüßen, Albert Einstein.“
Albert Einstein ist auch beileibe nicht der einzige prominente Jude, der die „linke Anti-Israel-Propaganda“ des Völkermord-Rechtfertigers Matissek betrieben hat. Sowohl Daniel Barenboim als auch sein Sohn Michael, Prof. Ilan Pappé, Prof. Jeffrey Sachs, Max Blumenthal, Norman G. Finkelstein, Miko Peled, Aaron Maté u.v.a.m. – durch die Bank Juden, sind explizite Israelkritiker. Und das sind nur die mehr oder weniger prominenten. Da gesellen sich noch Zehntausende dazu, deren Namen noch nie jemand gehört hat. Das, was Matissek seinen Lesern hier als „linke Anti-Israel-Propaganda“ auf die Nase binden will, ist oft genug jüdische Kritik am israelischen Vorgehen, häufig gepaart mit blankem Entsetzen über jene verbrecherischen Handlungen der Israelis, die unser Völkermord-Verteidiger Matissek als „linke Anti-Israel-Propaganda“ durch den Dreck seiner eigenen Präferenzen zieht in der infantilen Annahme, es würde sich keiner seiner Leser fragen, welche Sachverhalte dem Verbrechens-Apologeten Matissek vorgeben, was für Präferenzen er aufgrund persönlicher Nützlichkeitserwägungen zu haben hat. Da wird also hinter der präferenzutilitaristischen Matissek-Propaganda auch noch die Verachtung für journalistische Grundsätze sichtbar. Bullshit und Leserverarsche gibt’s schließlich auch bei den sogenannten „Qualitätsmedien“ zuhauf. Dafür hätte es kein „alternatives Medium“ mehr gebraucht.
Matissek schreibt nicht, was wahr ist, sondern wahr ist, daß Matissek schreibt, wovon er weiß, daß seine Leser es lesen wollen. Er schreibt seiner Leserschaft nach dem Maul. Die will so wenig wahrhaben wie er selbst, daß es sich bei der israelischen Regerung um eine Ansammlung von Völkermördern und Kriegsverbrechern handelt, obwohl es schließlich Haftbefehle des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Netanyahu und seinen früheren Verteidigungsminister Gallant gibt. Man läge wahrscheinlich mit der Vermutung nicht weit daneben, daß Verbrechensverharmloser Matissek sogar die Haftbefehle des Int. Strafgerichtshofs noch als Resultat „linker Anti-Israel-Propaganda“ diffamieren würde.
Muslimische Übergriffe
Es ist sicherlich richtig, daß Muslime – die von Matissek üblicherweise als „nicht gerade die Hellsten“ begriffen werden – Juden in Deutschland gegenüber tätlich werden. Es wäre aber auch von den „Unterbelichteten“ nach Matisseks eigenen Maßstäben eindeutig zu viel verlangt, daß sie Unterscheidungen treffen sollen, die schon Matissek selbst nicht trifft. Es waren nicht „die Juden“, die den zionistischen Staat hinter seiner Bezeichnung als „jüdischer Staat“ verstecken wollten, sondern das waren Zionisten. Viele Juden, die bereits vor der Gründung Israels in Palästina lebten, sind durch die Hand von Zionisten gestorben, eben weil sie sich gegen die Errichtung eines „jüdischen Staates“ verwahrten. Kein Geringerer als Theodor Herzl selbst, Zionist der ersten Stunde und Verfasser des 1896 erschienen Buches „Der Judenstaat“, erklärte dem italienischen König Vittorio Emmanuele III. im ausgehenden 19. Jahrhundert auf dessen Frage, ob denn die Juden immer noch auf die Ankuft des Messias warten, daß dem in religiösen Kreisen wohl so sei, daß es aber keine Rolle spiele, weil er und seinesgleichen aus den „aufgeklärten Schichten“ einzig und allein an der Gründung einer säkularen Nation interessiert seien. Herzl befand sich damals permanent auf Werbetour für seine Idee eines zionistischen Staates. Er starb 1904 und wurde in Wien beerdigt. Noch 1903, lange vor der Gründung des Staates Israel, verfügte Herzl, daß sein Leichnam, dann, wenn der „Judenstaat“ existiert, von Wien nach „Eretz Israel“ überführt werden soll. Der Staat Israel in seinen int. anerkannten Grenzen hat aber mit „Eretz Israel“ so wenig zu tun wie unser Völkermordrechtfertiger Matissek mit Geschichtskenntnissen.
Nebenbei bemerkt sieht die augenblickliche Annexion syrischen Staatsgebietes durch die Israelis verdammt nach „Errichtung von Eretz Israel“ aus – und verdammt nochmal nicht nach „Selbstverteidigung wegen sippter Oktoper“ oder „Schutz vor islamistischen Terroristen“. Schließlich geht der offizielle Schnack so, daß es „gemäßigte Rebellen“ gewesen seien, die Syriens Assad zur Flucht gezwungen hätten, ganz so, als handle es sich bei dem US-kopfgeldprämierten Terroristen Mohammed al Jawlani (Dscholani) nicht um einen veritablen Kopfabschneider und bei seiner HTS nicht um eine Nachfolgeorganisation von Al Qaeda, Al Nusra und dem Islamischen Staat. Framing ist, wenn aus „islamistischen Terroristen,Gotteskriegern & Halsabschneidern“ plötzlich „gemäßigte Rebellen“ werden.
Al Jawlani allerdings scheint aber auch nicht mehr zu sein, als eben jener legendäre Mohr, der seine Schuldigkeit getan hat. Fiel er in den ersten Tagen nach der Flucht Assads noch durch regelrechte Süßholzraspelei in Richtung Israel auf – gespeist von welcher Hoffnung genau, die wer genau vorher geschürt hatte? – darf er jetzt wieder „islamistischer Terrorist“ sein, den Israel zu bekämpfen hat im Namen sowohl von Unschuld und Rechtschaffenheit als auch in dem des ewigen Opfer- und Verteidigungsstatus‘. Die HTS quasi als „Zwischenstufe“ einer völkerrechtswidrigen, israelischen Gebietsannexion in Syrien, die als solche auch glasklar so benannt worden wäre, hätte sie noch unter Assads Herrschaft und dem völkerrechtlichen Status Syriens stattgefunden. Syrisches Land, das Israel heute jedoch annektiert, wäre Ergebnis einer militärischen Konfrontation, die wiederum israelischem Schutzinteresse geschuldet zu sein hat. Wer hier nicht allmählich erkennt, wozu „islamistischer Terror gut sein“ kann und wer islamistischen Splittergruppen regelmäßig Honig ums Maul schmiert, um sie zu vernichten, sobald sie getan haben, was sie sollten, dem ist nicht mehr zu helfen. So wenig, wie einem zu helfen ist, der nach wie vor glaubt, der „sippte Oktoper“ habe ohne die Kollaboration gewisser israelischer Kreise so stattfinden können, wie er stattgefunden hat. Retrospektiv betrachtet ist alles, was seither geschehen ist, nicht dem „sippten Oktoper“ als Ursache geschuldet, sondern dem „sippten Oktoper“ als Anlaß. Anlässe lassen sich konstruieren (bspw. Überfall auf den Sender Gleiwitz 1939, Massenvernichtungswaffen im Irak 2003 u.ä.m.). Ursache ist das gewissenlose, chauvinistische Herrenmenschentum der Zionisten nicht erst seit Gründung ihres zionistischen Staates. Die Ursache ist seit Jahrzehnten immer dieselbe. Daß dabei auch noch das vorgebliche Ziel verfehlt wurde, nämlich, eine „sichere Heimstätte für die Juden dieser Welt“ zu etablieren, weil Juden an vielen Orten dieser Welt sicherer leben als ausgerechnet in ihrer „sicheren Heimstätte“, kann man nur noch als die „Ironie der Geschichte“ bezeichnen. Oder als „ausgleichende Gerechtigkeit“.
Die zionistische Expansion im Nahen Osten geht seit jeher zum größten Teil auf Kosten von arabischen Muslimen, deren Leben, deren Land und deren Besitz. Für unseren Kriegsverbrechensrechtfertiger Matissek jedoch gibt es keine bessere Schuldzuweisung als das Adjektiv „muslimisch“. „Muslimische Übergriffe auf Juden in Deutschland“. Das ist zwar nicht falsch, aber die Insinuation, die es transportiert, ist verkehrt. Nicht alles, was der Moslem tut, tut er deshalb, weil er ein Moslem ist. Sogar bei Muslimen ist denkbar, daß sie etwas tun könnten, um sich für erlittenes Unrecht zu rächen. Man muß auch kein „Muselfreund“ sein, um anzuerkennen, daß die Frage, wem etwas gehört, nicht daran hängt, welcher Religion er angehört. Wie Untermenschen behandelt und über den Löffel balbiert worden sind die Araber in Palästina seit nunmehr bald 80 Jahren – und die sind eben mehrheitlich muslimisch. So wird ein Schuh daraus. Das Tragische an den „muslimischen Übergriffen auf Juden in Deutschland“ ist, daß die übergriffigen Muslime – wie auch? – so wenig zwischen Zionisten und Juden unterscheiden, wie Völkermord-Exkulpator Matissek selbst. Warum sollten sie auch eine Unterscheidung treffen, die selbst von wesentlichen Teilen der von ihnen Angegriffenen nicht getroffen werden?
„Menschenrechte achten-Scharia ächten“
Daniel Matissek ist im erweiterten Umfeld von Michael Stürzenberger zu finden, jenem mutigen Islamkritiker, der sich mit seiner Islamkritik (wen will er mit welcher Hoffnung auf welches Resultat überzeugen?) persönlich und öffentlich auf deutschen Straßen und Plätzen exponiert und im Mai dieses Jahres in Mannheim einem muslimischen Messerangriff zum Opfer fiel, bei dem er selbst schwer verletzt wurde und ein Polizist sein Leben verlor. Was in den Nachrichten hierzu größtenteils untergegangen ist, das war, daß Stürzenberger seinen Infopavillon nicht nur mit „Menschenrechte achten – Scharia ächten“ beschriftet hatte, sondern daß er daneben auch noch eine Israelflagge hochgezogen hatte. „Israel: Menschenrechte achten …“? – Da lachen ja die Hühner.
Es ist eigentlich recht einfach zu durchschauen: Zwar sind nicht alle Muslime in Deutschland Messerstecher und Terroristen, aber zugegenermaßen sind fast alle Messerstecher und Terroristen muslimisch. Das Adjektiv „muslimisch“ als pejorative Zuschreibung dient der Erzeugung eines Effekts á la „muslimisch? – na, dann weiß ich schon …“, und dieser Effekt wiederum dient der Eigenexkulpation von „Wertewestlern“ wie Matissek und Konsorten. „Muslimisch“ ist eine Zuschreibung, hinter welcher die eigenen Anteile des Wertewestens am Hass nicht weniger Muslime unsichtbar werden sollen. „Moslem? – hör‘ mir auf, ich weiß schon Bescheid. Gottseidank bin ich bei den Gerechten“. So soll das funktionieren. Und so funktioniert es großteils auch.
Ein kleines Schmankerl zum Schluß: Josef Schuster, Präsident jenes „Zentralrats der Juden“ in Deutschland, der sich schon längst in „Zentralrat der Zionisten“ hätte umbenennen müssen, wollte dort irgendjemand der Wahrheit die Ehre geben, hat es ebenfalls nicht mit der „linken Anti-Israel-Propaganda“. Für den stehen die meisten Judenhasser in Deutschland rechts, also da, wo auch Kriegsverbrechen-Apologet Matissek und die AfD ihre zugewiesenen Plätze eingenommen haben.
Wenn das mal keine „zionistische Anti-AfD Propaganda“ ist, Matissek, alter Rechtfertiger von Völkermord, Folter und Kriegsverbrechen? Es ist doch kaum denkbar, daß es Juden geben könnte, die Dich, den wackersten Kämpfer gegen den Teufel Antidingsbumsismus, als Gefahr für jüdisches Leben in Deutschland bezeichnen dürfen? Und wenn doch: Wie’s wohl kommt? Nein, versuche Dich gar nicht erst an einer Antwort. Ein solcher Versuch wäre von vorne herein zum Scheitern verurteilt. Das hast du nämlich mit vielen Muslimen gemeinsam: Du bist nicht der Hellste.
Man liest nicht die Jüdische Allgemeine sondern die Jüdische Rundschau, deren Herausgeber, Dr. Rafael Korenzecher, oft genug den Finger in die Wunde legt. Desweiteren gibt Evelyn Hecht-Galinski ein Erzeugnis heraus, dass auch die andere Seite betrachtet und so dem geneigten Leser die Möglichkeit gibt, sich zu informieren https://www.sicht-vom-hochblauen.de/regimewechsel-als-waffe-wie-die-usa-syrien-umgestalten/
Es ist allerdings auch so, dass man es kaum wagt, sich israelkritisch zu äußern und schon gar nicht bei den momentanen Zuständen mit einer Politklasse die sich gottgleich sieht und jede Kritik an den öffentlichen Personen als Majestätsbeleidigung empfindet und im Moment daran arbeitet, die Gesetze zum „Antisemitismus“ noch zu verschärfen.https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/antisemitismus-strafrecht-bekaempfung-hassverbrechen-tikvah-institut Auch trachtet Correctiv danach 8 Millionen Whistleblower oder besser gesagt Denunzianten, mit denen ein Whistleblower überhaupt nichts zu tun hat, zu rekrutieren. Wie verhält man sich einem Land gegenüber, dass einen nur noch ankotzt? Gibt man auf oder macht man weiter? Vorschläge sind willkommen.
Ich teile Erdingers Zorn Gottes gegen die mörderischen Herrenmemschen. Lob und Dank!
Vorab erwähnt ist doch wohl festzustellen, daß der Hauptgrund für den wachsenden Antisemitismus doch wohl hauptsächlich in der Tatsache begründet ist, daß tagtäglich immer mehr Judenfeinde in verbrecherischer Weise von den in Regierungskreisen beheimateten Schleppern in unser Land gekarrt werden
Ungeachtet vom Hauptthema will ich hier mal meinen Willen zur „alternativen Realitätskonstruktion“ zum Ausdruck bringen:
Wer sind diese Judenfeinde?
Der Antwort ist vorauszusetzen:
Unsere Sprache ist etwas, das unser Denken formt, da sie uns einen Rahmen vorgibt, in dem wir uns überhaupt Konzepte und Ideen begreifbar machen und für andere verständlich ausdrücken können.
Ein Ziel einer politisch korrekten Sprache war es stets, diskriminierende Gedanken aus der breiten Masse zu entfernen und dieser mehr Sensibilität einzuflößen.
Schränkt man Sprache ein, indem man Wörter beispielsweise durch Tabus aus dem Wortschatz entfernt, so schränkt man langfristig auch das Denken ein,
da so ein bestimmter Begriff einfach gar nicht mehr denkbar ist.
Die Rede ist von Mohammedanern.
Wer einmal das Buch „1984“ von George Orwell gelesen hat, wird das Neusprech kennen: eine Sprachvariante, die durch ständige Umdeutungen von Wörtern, Beschneidungen des Wortschatzes und Neueinführung von Begriffen das Denken der Bürger in gewisse Bahnen lenken soll.
Nehmen wir zunächst das Wort Islam. Was bedeutet es? Für uns Deutsche ist das Wort ein Fremdwort, das eigentlich nichts anderes als eine Religion bezeichnet, die aus dem Morgenland kommt. Da ist ja erst mal nichts bei. Was aber bedeutet das Wort in seiner Ursprungssprache und damit für seine Anhänger?
Soviel wie „Hingabe“ oder „Unterwerfung“ im Bezug auf Allah.
Sagt nun also der Christ zum Mohammedaner, er hänge nicht dem Islam an, so sagt er, er hänge keiner Hingabe zu Allah an. Interessant.
Fragt man sich noch, warum die Christen dann als Ungläubige bezeichnet werden?
Beim Wort Muslim oder Moslem ist es ähnlich.
Es heißt so viel wie „Hingebender“ oder „Unterwerfender“ zu Allah.
Also sagt der Christ hier wieder mit der Aussage, er sei kein Moslem, er gebe sich Allah nicht hin.
Damit bezeichnet er sich selbst wieder als Ungläubigen.
Übrigens hat dies auch für Anhänger anderer Religionen oder eines Atheisten eine Schwächung der eigenen Position zur Folge, da man damit implizit zugibt, dass der andere sich Allah hingibt, man selbst aber nicht.
Also sagt auch der Atheist, zumindest kann man es so auslegen, der Mohammedaner sei rechtgläubig, sich dem einen Gott unterwerfend, und er eben nicht.
Im Endeffekt geht es mit dem Begriff des Mohammedanismus in eine ähnliche Richtung.
Wie sieht es nun mit den Begriffen Mohammedaner beziehungsweise Mohammedanismus aus?
Sie nehmen jegliches Ungleichgewicht aus der Bezeichnung heraus und beschreiben einfach und präzise, über wen geredet wird:
Über Menschen, die den Lehren Mohammeds folgen oder eben über die Religion die auf
diesen Mann zurück geht.
Der Grund, warum diese Bezeichnung nicht nur neutraler sondern auch treffender ist, wäre dann der vielleicht wichtigste.
Der sogenannte Islam, der zukünftig als Mohammedanismus zu bezeichnen wäre, ist eine Ideologie, die mit Mohammed steht und fällt und sich um diesen einen Mann dreht.
Nein, es geht um Gott beziehungsweise Allah, wird nun der eine oder andere sagen. Falsch.
Liest man den Koran und dazu die Hadith, die für die Religion von ebenso zentraler Bedeutung sind, so wird man feststellen, dass der Großteil der Texte eben nicht von Allah handelt, sondern von Mohammed.
Er ist das große Vorbild dieses Glaubens, der Grund warum Mohammedaner die ikonischen Bärte tragen, fünfmal täglich beten und so weiter und so fort.
Lesen Sie ruhig mal einige der Texte und sehen Sie, wie zentral die Rolle dieses einen Mannes bis heute ist, wie viel von der mohammedanischen Kultur nach seinem Vorbild geformt ist.
Das größte für die Menschen dieser Ideologie scheint es zu sein, ihn möglichst genau nachzuahmen.
Nun gut, dann ist der Begriff des Mohammedaners scheinbar der treffendste.
Dazu kommt, dass wir durch die Verwendung dieses Begriffes die Aufmerksamkeit auf etwas anderes lenken als das, was uns als „der echte Islam“ in Abgrenzung zu irgendwelchen Extremisten verkauft werden soll.
Nämlich auf den Begründer dieser Religion, auf Mohammed. Sein Leben und Wirken gerät damit in den Vordergrund und eben nicht mehr, was Leute gerne in die Ideologie reininterpretieren wollen.
Und glauben Sie mir, wenn ich Ihnen eines sage:
das, was man über Mohammed liest, wenn man die Quellen tatsächlich studiert und nicht nur die selektiven und überaus positiven Dinge hört, die einem Mohammedaner erzählen, ist Grund genug, den Mohammedanismus in einem völlig anderen Lichte zu sehen, als es öffentlich gerne versucht wird darzustellen.
Irgendwann wird dann mal auffallen, wie Absurd die Aussage, „Der Islam gehört zu Deutschland,“ klingt.
Denn sie würde dann lauten „der Mohammedanismus gehört zu Deutschland.“
Und das zeigt wieder einmal, was für Merkwürdigkeiten uns vermittels der Sprache da übergestülpt werden sollen, ohne dass wir es merken.
Denn eines ist gewiss:
ein seit mehr als tausend Jahren toter Araber namens Mohammed gehört ganz bestimmt nicht zu Deutschland.
Würde man dann noch die folgerichtigen Konsequenzen anwenden, hätten wir in Deutschland auch kein bedrohtes jüdisches Leben…
Am schönsten wäre, es gäbe in Deutschland überhaupt kein bedrohtes Leben. Es ist schießlich nicht nur jüdisches Leben bedroht. Analogie: „Keine Gewalt gegen Frauen!“. Wieso nicht einfach: „Keine Gewalt!“ – ??
Keine Gewalt gegen Frauen bruht auf dem Narrativ der gewaltätigen Männer.
Das ist schon mal eine ganz perfide Methode der Spaltung von Männern und Frauen.
Man könnte auch sagen, es ist die psychologische Gewalt der Frauen gegen die Männer.
Wenn das lange genug erzählt wird, verhalten sich Frauen auch als vermeintliche Opfer und die Männer kommen in eine Defensive, wo sie Opfer des Feminismus werden.
Jeder Besitz von Macht ist per se als Gewalt einsetzbar.
Die wichtigste fundamentale Gewalt jeder Gesellschaft ist die ökonomische Gewalt in ihrer jeweils konkreten historischen Form.
Aber darüber gelassen und vernünftig zu sprechen, das ist heute mit den meisten Leuten gar nicht mehr möglich. Diese Gewalt kann aber auch niemand abschaffen, man könnte sie aber im Interesse der bestmöglichen Freiheit verwenden.
Aber wie soll man darüber sprechen, wenn die meisten Menschen ziemlich verdrehte Vorstellungen über die Welt im Kopf haben?
Und das Problem hat natürlich auch Mattisek.
Auch er funktionalisiert diese Effekte im Sinne seiner eigenen Agenda.
Das Hauptkettenglied der Befreiung Deutschlands ist aber nicht die Außerlandestreibung von Islamgläubigen ohne Arbeit sondern die Entmachtung und Beseitigung der Vasallen der imperialistischen Kräfte der USA.
Ich erhielt heute eine interessante E-Mail:
„Heiß
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/ex-us-diplomat-chas-freeman-wir-verkaufen-deutschland-gas-das-vier-bis-fuenfmal-teurer-ist-als-russisches-li.2280216
Hinter der Paywall
Alternativ:
Angesprochen auf die Rolle der USA bei der Sprengung der deutsch-russischen Gaspipeline Nord Stream II, sagte Freeman deutlich: „Ich gehe davon aus, dass die USA Nord Stream gesprengt haben. Bis auf die Geschichten, die von verschiedenen Geheimdiensten in die Welt gesetzt werden, sehe ich keine plausible andere Erklärung.“
Er schlussfolgert daraus:
„Die Deindustrialisierung Deutschlands ist das Resultat und die USA haben bestens davon profitiert. Wir verkaufen Deutschland Gas, das vier- bis fünfmal teurer ist als russisches. Wir erhöhen die Abhängigkeit Europas von unserer Energieversorgung. Die großen Ölfirmen freut es. Ich persönlich halte es für eine desaströse Entwicklung.“
https://rtnewsde.site/international/229699-us-diplomat-freemann-deindustrialisierung-deutschlands/
Und der Olaf weiß das alles nicht?
Auch bei der CDU ein weißer Elefant.
Und den Robert hat‘s gefreut.“
Geht es also nicht eher um die Frage, wer die Macht in Händen halten sollte und wofür diese zu gebrauchen sei?
Noch ein anderer Hinweis auf das Problem individueller und kollektiver Dummheit.
Ein Anarchist über BitCoin. Seinen Denkfehler offenbart er aber auch bereits in seiner Kritik darin, dass der Wert von BitCoin im FIAT-Geld gemessen wird und eine Alternative nennt er aber nicht.
Dass Geld die wichtigste reale Macht auf dieser Welt derzeit ist, sollte uns doch bewusst werden lassen, dass wir über die Frage der Demokratisierung der Macht des Geldes reden sollten. Die BitCoinanhänger glauben ja, BitCoin wäre so ein Weg.
Weil sie einfach dumm aufgewachsen sind und sich dann irgendwelchen Führern angeschlossen haben, ohne zu lernen, selbstkritisch zu denken.
Weil sie nicht hinter all das sehen können, was nicht auf dem Bildschirm gezeigt wird.
Das Paradies vom Wachturm gibt es nicht, selbst ein Löwe, der Heu fressen würde, frisst etwas Lebendiges, würde Gewalt gegen anderes Leben ausüben.
Und doch entstehen in dieser Welle von gedanklicher Auseinandersetzung und subjektiver Erkenntnis auch immer Bruchstücke der objektiven Wahrheit.
https://freiheitsfunken.info/2024/12/11/22628-maga-ist-gaga-es-ist-und-bleibt-ein-gefolgschaftskult
Und die kommen in den Kommentaren der Leser eben auch bei Ansage des öfteren vor.
Bei aller berechtigten Kritik an ansage, das Hauptproblem sind doch die Leser, die sich ein X für ein U vormachen lassen. Das schwächt sich aber ab in der Tendenz.
So einen Blog zu unterhalten kostet immer noch Geld.
Das muss irgendwo herkommen und dann braucht man auch noch ein Konto, was schnell mal gekündigt werden kann heutzutage.
Also ich rate zur Gelassenheit und jene Chancen zu nutzen, die uns noch zur Verfügung stehen.
Was ist das Hauptkettenglied zur Neugestaltung der Gesellschaft?
Ein werthaltiges Geldsystem, das die Demokratisierung der Akkumulation systemimmanent in sich trägt, also einen völlig neuen Reproduktionsprozess erzeugt.
Der Anarchist als naives Individuum übersieht, dass er den gesellschaftlichen Charakter seines Seins und Werdens nicht aufheben kann, seine Metapher vom Antikommunismus im Kopf macht ihn zu einem geistigen Zwerg eines „Freitag“ auf der Insel des Robinson Crusoe, dessen Handeln alledings von der Sehnsucht der Rückkehr in die menschliche Gesellschaft getrieben ist.
Die Idee des Anarchismus ist großartig, aber ohne jedes Gesetz immer das Richtige tun zu können, bedürfte es der Weisheit und des Wissens einer ganzen Gesellschaft in jedem Kopf eines Mitgliedes einer solchen Gesellschaft.
Das könnte man als eine Vision bezeichnen, an der wir uns abarbeiten könnten.
Ich habe das unter dem Theorem der Schaffung einer gesellschaftlichen Super-Intelligenz subsummiert, die logischerweise keine absolute Grenze haben kann und deshalb eine Fehlerkultur braucht, die heute noch nicht existiert und willentlich von den Herrschenden unterdrückt wird.
Das ändern wir aber nicht dadurch, dass wir mit dem Zertreten des Unkrauts auch die zarten Triebe der beginnenden Erkenntnis mit zerstören.
Alles klar, Max Erdinger?
Jede Religion oder Ideologie beruht auf vergänglichen Stereotypen des Glaubens, der irgendwann notwendiger Weise zum falschen Glauben wird.
https://freiheitsfunken.info/2024/12/05/22611-lagerkritik-der-kommunismus-im-bitcoin-space
„Bei aller berechtigten Kritik an ansage, das Hauptproblem sind doch die Leser, die sich ein X für ein U vormachen lassen.“ – Einspruch. Das Hauptproblem – nicht nur bei Matissek – ist, daß man den Lesern ein X für ein U vormacht, weil man weiß, welche Leserschaft man hat und was sie erwartet. Weil man seine Leser behalten will, erzählt man ihnen eben, wovon man weiß, daß sie es lesen wollen. Das funktioniert genau so, wie beim „Spiegel“ oder der „Die Zeit“.
Wie schon gesagt, von mir, sind mir die Mohammedaner und/ oder Juden im Orient egal. ‚Man‘ kann natürlich, wenn es über die Bundesrepublik Deutschland (gibt es die überhaupt noch? Ach ja, steht so auf dem Personalausweis und dem Pass der EU) nichts zu erzählen/ berichten gibt.
Es ist ja so, wenn ich ein Pferd sehe, kann ich ’nur‘ ein Pferd sehen. Natürlich, wenn ich Muße, und nichts habe, worüber ich reden kann, dieses Pferd bis in die Atome zerlegen- und darüber schreiben. Gut wäre auch, wenn mir dieses, eine Pferd, extrem suspekt ist.
Warum habe ich ein Pferd zur Schau gestellt? Vielleicht weil ich, auch, Hufschmied bin!? Nur rede/ schreibe ich weniger von Pferden, oder Hufeisen, weil die meisten es sowieso nicht verstehen. Und es mich auch nicht interessiert, ob die darüber etwas wissen sollen/ wollen.
Wobei ich wieder beim ‚Thema‘ bin.
Nein, nicht die Politik der Bundesrepublik Deutschland, die ist eh manipuliert/ gesteuert, sondern über Deutschland.
Über unsere Geschichte, die wahre Geschichte, sollten/ müssen die Menschen erfahren- und über ihren Status!
Ich stell mal die Frage in den Raum, nur so, wie kann ein Land souverän sein, wenn ihm seit 1949 vorgegeben wird, was es zu tun, oder zu lassen hat?!
ein Grundgesetz, von den Besatzer/ Siegern genehmigt?!
Sogenannte Überleitungsverträge 1952 und ff?! Wo drin steht, das die BR(VON)D weder militärisch, noch aussenpolitisch souverän handel darf.
Ein Herr Aussenminister Baker, der VSA, der 1990 Artikel 23 in dem hochheiligsten GG gestrichen hat?!
Ein Urteil, Schalk- Golodkiwski, das 1996 von einem Gericht der BR(VON)D in Bezug auf die SHAEF Gesetze ergangen ist?!
Bereinigungsgesetze, 2006,2007,2010,(der Besatzer) von denen die gesamte Bevölkerung der BR(VON)D nichts erfahren hat?! Einige schon, aber es wurde nicht in öffentlichen Medien verbreitet.
Bei den Problemen, die wir hier in Deutschland (als ganzes) haben, sind mir Juden und/ oder Mohammedaner, oder jede andere Sekte so-was-von-egal. Gruß Karl
WELTWOCHE berichtet
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«Habe Selenskyj nicht eingeladen»: Trump setzt Xi, Milei und auch Meoni auf Gästeliste für seine Amtseinführung
Der gewählte US-Präsident Donald Trump hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nicht zur offiziellen Amtseinführung am 20. Januar eingeladen.
«Nein, ich habe ihn nicht eingeladen», erklärte Trump. Um anzufügen: «Wenn er kommen möchte, würde ich ihn gerne empfangen.»
Trump hatte sich erst kürzlich mit Selenskyj und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in Paris getroffen.
Im Anschluss betonte der designierte US-Präsident, er wolle ein schnelles Ende des Ukraine-Krieges.
KOMMENTAR: Um die Ukraine zu Friedensverhandlungen zu bringen, muss erst einmal deren Despot Selensky entfernt werden.
Der droht nämlich schon der ganzen Welt, seine Gegner umzubringen.
Ein Terrorakt von einem nichtgewählten Despoten in der Ukraine !!
Und die EU und Deutschland unterstützt diesen auch noch und das alles nennen die dann auch noch DEMOKRATIE !?!?
Konfuzius sagt: „Wenn die Begriffe sich verwirren, ist die Welt in Unordnung.“
Daher sollte man die Begriffe einzeln abklären, bevor man sich am Ende nur noch streitet, und dann bereit ist sich sogar gegenseitig die Schädel einzuschlagen.
Der Begriff „Antisemitismus“ ist in seiner sprachlichen Anwendung heute total sinnentleert, denn Semiten sind sie da alle – die Juden, die Zionisten, die Chassiden, die Kurden, die Drusen, die Jesiden, die Suniten, die Schiiten, die Wahabiten, die Salafisten, die Sufisten, die Charidisten, die Alewiten. – Bleibt die Frage, wen von den vielen Semiten meint man nun, wenn man jemanden als „Antisemit“ devalvieren will.
Wer oder was ist Matissek?