Phantom: Die ungespaltene Gesellschaft

Phantom ungespalten: Seit Jahren liest man, das berühmte „divide et impera“ („teile und herrsche“) sei die perfide Taktik der Herrschenden, um sich ihre Macht zu erhalten. Durch die Spaltung der Gesellschaft würde Einigkeit unter den Beherrschten verhindert, heißt es. Das ist zwar nicht ganz falsch, aber richtig ist es deswegen noch nicht. Gespalten kann logischerweise nur etwas werden, das vorher eine Einheit gewesen ist. Das war aber schon seit wenigstens einem halben Jahrhundert nicht mehr der Fall. Nein, hier wird keine Gesellschaft gespalten, sondern eine gespaltene wird pulverisiert, um das Pulver dann – mit Ideologismen vermischt –  zu einem ungespaltenen Einheitsklumpen zu kneten.

Kiev friedliche Demonstranten beim gezielten Protest gegen die Regierung Janukowytsch heitere und warmherzige Stimmung
Gespaltene Gesellschaft: Maidan 2014 Kiew – Foto: cloudflare

Einigkeit und Recht und Freiheit

Für das deutsche Vaterland: Damit geht es doch schon los. Gott bewahre, daß irgendjemand als erstrebenswert betrachte, in aller Freiheit und mit jedem Recht uneinig zu sein. Da sei der „gesellschaftliche Diskurs“ vor, der recht vorbildlich „argumentativ“ geführt wird, auf daß diejenigen, welche sich im Irrtum befinden, „überzeugt“ werden, sich der „besseren Einsicht“ anzuschließen, um jenen Idealzustand herzustellen, der dann als die „ungespaltene Gesellschaft“ durchgehen kann. Worüber wollte denn eine „ungespaltene Gesellschaft“ noch streiten? Woher die unausgesprochene Gewißheit, daß Einigkeit ohne einen äußeren Feind ein erstrebenswertes Ziel sei? Logisch scheint mir zu sein, daß die Forderung nach Einigkeit ihren Sinn erst durch einen angenommenen, gemeinsamen Feind erhält, gegen welchen Einigkeit „stark macht“. Die Forderung nach einer Einigkeit, die kein anderes Ziel hätte als den vielbeschworenen „gesellschaftlichen Frieden“,  wäre nur noch Ausdruck einer Sehnsucht nach Harmonie im Gleichklang der Seelen. Piep-piep-piep – wir haben uns alle lieb. Sterbenslangweilig und tendenziell bereits totalitär, weil wieder gerügt und bekämpft werden müsste, wer die schöne Harmonie mit seinen ketzerischen Anwandlungen trübt. Mehr als „Einigkeit in gewissen Punkten“ ist nicht herzustellen. Und schon das ist schwierig bis unmöglich, weil das Begriffsvermögen in Abhängigkeit einer Vielzahl von Parametern individuell unterschiedlich ausfällt.

Wie sähe es aber aus mit der Einigkeit gegen einen inneren Feind? Ja, das ist ein Widerspruch in sich, da es dort, wo Einigkeit herrscht, keinen inneren Feind gibt. Und wo es einen gibt, herrscht logischerweise keine Einigkeit. Eine fürchterliche Vorstellung ist, daß sich alle Deutschen mit den grünen Deutschen einig sein könnten. Um es kurz zu machen: Es gibt keine Einigkeit und fraglich ist, ob ohne einen gemeinsamen Feind Einigkeit überhaupt erstrebenswert sein kann. Vielmehr scheint mir die Gefahr gegeben zu sein, sich zur Erzwingung von Einigkeit eigens einen gemeinsamen Feind zu konstruieren, respektive herbeizuhalluzinieren.

Links und Rechts

Es gibt Tatsachen, es gibt Vorlieben und es gibt Interessen. Im Laufe dieses Jahres habe ich jedes Lager verlassen und begreife mich seither weder als rechts noch als links oder sonst irgendeiner Gruppe zugehörig. Die AfD hat oft  recht, die Linken manchmal, in der Mitte regiert das Gewäsch – und wer in Deutschland noch immer von „Volksvertretern“ redet, lebt in einer Traumwelt. Politische Parteien sind prinizipiell Einfallstore für alle möglichen Lobbyisten – durchaus auch zum Nachteil jenes Volkes, das angeblich vertreten wird – , und wer glaubt, daß er mit seinem Wahlrecht auch eine Wahl hätte, soll vor der Glotze hockenbleiben und sich weitere Rosamunde-Pilcher-Filme anschauen. Nur auf den Sack soll er mir nicht gehen. Das wäre nett.

„Links“ und „Rechts“ sind keine brauchbaren Kategorisierungen mehr, da sie sich alle miteinander nicht unterscheiden in ihrem jeweiligen Nützlichkeitsdenken, immer bezogen auf die eigenen Wahlchancen. Es ist ja schon in sehr grundsätzlichen Dingen auf argumentativem Wege keine Einigkeit herzustellen. Wem ein gutes Argumenrt nicht gefällt, etikettiert denjenigen, der es bringt, kurzerhand als alles mögliche, das dann erklären soll, weswegen man auf sein Argument nichts zu geben braucht. Wer beispielsweise behauptet, das „Recht auf Kinderlosigkeit“ sei kein Recht sondern Schwachsinn und Kinderlosigkeit eine furchtbar traurige Angelegenheit, bekommt sofort eines der folgenden Etiketten auf die Stirn geklebt: Frauenunterdrücker, Ewiggestriger, Klerikalfaschist – und was noch alles. Dabei ist die Sache sehr einfach. Sich fortzupflanzen, bedeutet im Angesichte der eigenen Sterblichkeit, das Leben weiterzugeben. Da gibt es nichts, das man sich aussuchen könnte, um es zu allem Überfluß auch noch als „Befreiung von überkommenen Zwängen“ zu interpretieren. Wer sich nicht fortpflanzt, stirbt aus. Meinungen dazu sind erläßlich. Sogenannte Generationenverträge wie das deutsche Rentensystem sind Makulatur, wenn diejenigen, die gern eine Rente beziehen würden, selbst dafür sorgen, daß niemand mehr nachkommt, der ihre Bezüge finanziert. Das nur als kleiner Seitenhieb auf die linksdekadente Feministendenke, in deren Rahmen selbst Evidenzen ignoriert werden dürfen im Namen der „Befreiung von überkommenen Zwängen“. Eine Frau ist nunmal derjenige Teil des Menschen im Sinne von „die Menschheit“, der die Kinder bekommt, eben damit das Leben nach dem eigenen Tod weitergeht. Da will ich doch gar nichts mehr hören von jammernden Feministen, die sich im Alter über die Einsamkeit und die fehlende Liebe in ihrem Leben beklagen. Die können froh sein darüber, daß sie es nicht mehr mitbekommen werden, wenn niemand mehr zur Trauerfeier erscheint, nachdem sie hochbetagt das Zeitliche gesegnet haben. Es scheint bei der Linken auch der Irrtum unausrottbar zu sein, daß es so etwas wie kollektives Eigentum geben könnte, wie z.B. bei E-Scootern, die im Stadtgebiet zur pfleglichen Nutzung durch die Allgemeinheit verteilt werden. In Paris werden nicht wenige dieser Scooter einmal im Jahr aus der Seine gefischt. Kaum jemand wird seine Energie in die Pflege von Dingen investieren, die ihm nicht gehören.

Die Rechten brauchen mir mit ihrer Prinzipienlosigkeit ebenfalls nicht mehr auf den Sack zu gehen. Du kannst nicht einerseits eine islamische Landnahme im eigenen Land beklagen, um andererseits einer zionistischen Landnahme im Nahen Osten das Wort zu reden. Du kannst nicht von einem Land wie den USA als einem „Hort der Freiheit“ und der „westlichen Werte“ reden, wenn dort die Gefängnisse privatisiert wurden und als Folgeerscheinung davon in den USA ein höherer Prozentsatz von Bürgern als in jedem anderen „wertewestlichen“ Land im Knast versauert. Es sei denn, du würdest argumentieren wollen, daß eben prozentual mehr Amis als sonstwer latent kriminell zur Welt kommen. Du kannst nicht einerseits das Leben der Deutschen vor Messertod & Gewalt im öffentlichen Raum schützen wollen, während du zum staatsterroristischen Zionistengemetzel an den Zivilisten in Palästina fein säuberlich den Mund hältst oder gar noch applaudierst. Verlassen kannst du dich allerdings auf eines: Wenn du fortgesetzt zu erkennen gibst, daß es dir – genauso wenig wie den Linken – um Realitätssinn, also um einen Sinn für Wahrheit als einem Synonym für „Realität“ geht, sondern nur darum, was du für deinen eigenen Aufstieg als zielführend identifizierst und daß du dafür durchaus auch eherne Grundsätze über Bord wirfst, mußt du dich auch nicht wundern, wenn du eines Tages mit denen, gegen die du eigentlich angetreten bist, in ein- und denselben Sack gesteckt wirst.

Und im Klaren mußt du dir darüber sein, daß dann, wenn du die Parteiendemokratur für das demokratische Krebsübel überhaupt hältst, die AfD als Verbündeter ausfällt. Die ist schließlich Partei und würde auch gern eine bleiben. Eine gewisse Blauäugigkeit müsstet du dir unterstellen lassen, wolltest du mit der Annahme hausieren gehen, daß die Parteifunktionäre der AfD, was ihr eigenes Fortkommen angeht, grundsätzlich anders ticken würden als diejenigen, zu denen sie die Alternative sein wollen. Die sind alle im selben Land sozialisiert worden wie ihre politischen Gegner. Fragen müsstest du dich, ob einer wie der Bundestagsabgeordnete Brandner, der am Rednerpult die Überprivilegierung der Parlamentarier anprangert, seine eigenen Diäten schon um die Hälfte gekürzt hat, um den Überschuß wofür auch immer zu spenden. Mit der AfD bekommst du eventuell eine andere politische Schwerpunktsetzung, aber kein anderes System. „Links“ und „Rechts“ sind anachronistische Kategorien geworden. Gültige Kategorien sind heute „Gefällt mir/gefällt mir nicht“ und „Nützt mir/nützt mir nicht“. Direkt lustig ist die Vorstellung, daß sich ein Friedrich Merz in der Annahme sonnen könnte, er würde noch für einen Volksvertreter gehalten. Wahrscheinlich glaubt er nämlich, daß dem tatsächlich so sei. Das wäre nur noch grotesk.

Dekadenz & Lebensfreude

Man muß sich immer vor Augen halten, daß wir in einem Land leben, in dem jemand, der das nötige Kleingeld dazu hat, sich einen Neuwagen bestellt, dessen Fahrersitz ihm die Arschbacken massiert, ihm im Sommer den Allerwertesten kühlt und sogar Fürze absaugt, um sie nach außen zu entlassen.  So viel Lebensfreude kostet schnell einmal 5.000 Euro extra. Das ist Dekadenz. Natürlich kann jeder mit seinem Geld anstellen, was er will. Für klug muß man das deswegen aber nicht in jedem Fall halten. Lebensfreude stellt sich nämlich auch dann ein, wenn man welche verschenkt. 5.000 Euro in die Kasse eines Tierheims zum Beispiel, um denen das Leben zu erleichtern, die sich ihrerseits um des Menschen besten Freund kümmern und keine 5.000 Euro übrig haben, um sich die Arschbacken massieren zu lassen. Da freuen sich alle: der Spender über die Freude, die er verursacht – und die Beschenkten über die Anerkennung für ihre Arbeit. Das ist keine Frage der „sozialen Gerechtigkeit“, diesem Euphemismus für „Sozialismus“, sondern eine Kulturfrage. In einer hochstehenden Kultur, wage ich zu behaupten, herrscht auch weitverbreitete Zufriedenheit. In Deutschland jedoch, so lese ich seit Jahren, breitet sich die Depression als Volkskrankheit Nummer eins immer weiter aus. Wie kann das sein in einem Land, in dem immerwährender „gesellschaftlicher Fortschritt“ oberste Maxime ist?Daß Rentner hierzulande Pfandflaschen aus Abfallbehältern herausfischen – soll das dieser legendäre „gesellschaftliche Fortschritt“ sein? Macht Flaschensammeln Freude? Daß einen die Lebensfreude des Anderen nichts mehr angeht – ist er das vielleicht, der „gesellschaftliche Fortschritt“? Ist ubiquitäre Herz- und Lieblosigkeit „gesellschaftlicher Fortschritt“? Die stetige Zunahme an Verboten? Generiert es Lebensfreude, hinter der Fassade von „wir müssen, wir brauchen & wir dürfen nicht“ ständig zu wissen, was die Anderen zu tun und zu lassen haben?

Wie kann es sein, daß hierzulande noch immer die Behauptung auf fruchtbaren Boden fällt, es gelte, „unsere Werte“ zu verteidigen? Welche Werte denn? Und gegen wen? Das müsste doch jemand sein, der beabsichtigt, unsere „Werte“ zu annullieren. Hat Putin eine solche Absicht? Wenn er sie hätte, müsste er ja voraussetzen, daß es hier noch „Werte“ zu vernichten gäbe. Mit anderen Worten: Putin müsste auf den Kopf gefallen sein. Unsere eigene polit-mediale Klasse als Maßstab genommen, ist das allerdings äußerst unwahrscheinlich. Sehr wahrscheinlich geht es – rein theoretisch natürlich nur – darum, daß er unsere „Befreiung von überkommenen Zwängen“ nicht rückabwickelt hin zu einer Freiheit innerhalb nicht zu ändernder Zwangsläufigkeiten. Ist Freiheit unter Leugnung der Realität überhaupt denkbar? Ach so, es gibt keine „die Realität“, weil sich jeder seine eigene konstruiert. Na dann …

Unsichtbare „die Menschen“

Was ist das überhaupt für ein Land, in dem sich fast alles auf eine „werberelevante Zielgruppe“ im Alter von 19 bis 49 Jahren fokussiert und die Leute keine Bilder ihrer Kinder im Netz posten vor lauter Angst, es könnte zum Schaden ihrer Kinder sein? Fehlt es denn nicht am Bewußtsein dafür, daß es die Kinder genauso gibt wie die ganz Alten, die bald sterben werden – und daß genau das auch ein Abbild des Lebens als solchem ist?  Daß man deshalb die Kinder auch sehen und hören können muß? Generiert es denn keine Lebensfreude mehr, im Sommer durch das geöffnete Fenster von Ferne „Kinderlärm“ zu hören? Generiert es denn keine Lebensfreude mehr, seine Alten eben nicht ins Heim abzuschieben, sondern sich um sie zu kümmern und ihnen die Arbeiten abzunehmen, die sie selbst nicht mehr erledigen können? Was ist dieses ganze Geschwätz von der „menschlichen Gesellschaft“ in Deutschland überhaupt noch wert? Was ist so „menschlich“ daran, den „die Menschen“ die Häfte ihrer Arbeitseinkommen über Steuern abzuknöpfen? – Nichts.

Zum Ende des Jahres 2024 hin behaupte ich, daß sich der Niedergang des „Wertewestens“ schon deswegen nicht mehr stoppen läßt, weil er keine Werte mehr hat, sondern nur noch behauptet, daß er welche hätte. Der „Wertewesten“ ist recht eigentlich ein „Wertloswesten“ geworden. Da gibt es nichts mehr zu retten. Das Imperium zerbröselt, so, wie noch jedes Imperium der Geschichte. Wer sollte es denn auch noch verhindern? Das „wertewestliche“ Meinerlein & Finderlein im Vollbesitz seiner „Berechtigungen“? – Wohl kaum.

Und überhaupt: Die Erde ist etwa 4,5 Milliarden (4.500 Millionen) Jahre alt. Der Homo Sapiens ungefähr eine halbe Million. Er lebt also im bislang letzten 9.000stel der Erdgeschichte. Ich sehe keinen Anlaß für die Annahme, daß er auch nur eine Million Jahre auf Erden vollmachen wird. Gemessen an dem, wofür er sich hält, wäre das schon mehr als peinlich. Schwamm drüber. Es wird hernach ohnehin kein Mensch mehr darüber reden.

 

 

 

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Avatar für Max Erdinger
Über Max Erdinger 105 Artikel
Max Erdinger schrieb seit 2016 als freier Autor und Kolumnist täglich für "Journalistenwatch" und "Ansage". Er begreift sich als einen konservativen Freigeist, der sich nicht auf bestimmte "Narrative" festlegen läßt. Wichtig ist nicht, wer etwas sagt, sondern was jemand sagt.

19 Kommentare

  1. Wer 5000€ für technischen Klimbim ausgibt ist bedauernswert aber damit begleicht er nur einen Teil der Rechnung. Den Löwenanteil, für Entwicklung, Erprobung und Zulassung trägt, wie immer, Ottonormalverbraucher, mit einem Aufschlag auf seinen Kleinwagen.
    Der Ausdruck «Wertewesten», soweit ich weiß stammt er aus IM-Erikas Politküche, ist unsinnig und lächerlich. Er suggeriert,daß alles in den westlichen Ländern wertvoll ist und im Rest der Welt eben nicht. Natürlich kann man von DEN Werten in der westlichen Hemisphäre reden, das wäre den Altparteienpolitikern aber nicht polemisch genug.
    Dem werten Westen geht es jetzt so schlecht, weil es kein politisches oder kulturelles Reinemachen gibt, ganz im Gegenteil: Gendergebabbel,Kriegsgeschrei und ohrenbetäubendes Schweigen zum Völkermord an den Palästinensern.

  2. Wenn man die Ansage „Teile & Herrsche“ in dem Rahmen lässt, der zur Betrachtung überschaubar bleibt, so ist eine Beurteilung leicht möglich.

    „Mit viel Geld, hast du Probleme – mit wenig Geld, hast du Probleme.“ So far, so good.
    Eine Gesellschaft funktioniert allgemein aber nur, wenn man zwischen beiden Blöcken eine, den Umständen entsprechend gut funktionierende und absolut stabile Membrane installiert.
    Jeder Staat hat dafür die >Kaste< des unkündbaren Beamtentums vorgesehen. Wobei es dort aber eine akzeptierte interne Hierarchie gibt – oben stehen die Leute der Regierung und der Gerichte, und darunter dann die, die für die Einhaltung und Durchführung sorgen.

    Damit so ein Staatsgebilde leidlich funktioniert, werden bereits die Kinder, (natürlich von Beamten) darauf konditioniert. dass es absolut so sein muss. Alles eben Dual…Digital… Plus…Minus. Dazwischen ist aber immer ein tiefer Abgrund, den man nur versuchen sollte zu überspringen, wenn man glaubt, es in einem Satz zu schaffen.

    Man kann es auch kurz so beschreiben: Es gibt Sklavenhalter – Sklaventreiber und Sklaven.

    • #Eckart.von welchem ‚jedem Staat‘ reden sie? Und haben sie sich, grob, die Aufgaben der Beamten angesehen?
      Beamte, staatliche Beamte, haben die Aufgabe eine/die Verfassung, und die Gesetze, eines Staates, eines STAATES, zu befolgen. UND ebenfalls darauf zu achten, das diese eingehalten werden.
      Soweit die Idee des Beamtentums.
      Sie haben nicht die Aufgabe den Anweisungen eines Vorgesetzten zu folgen. Und Vorgesetzte, haben nicht die Aufgabe Anweisungen zu geben. Im Gegenteil sollen sie darauf achten, das ‚ihre‘ Beamten nach den Gesetzen, und der Verfassung des Staates handeln.
      Dazu wurde das Remonstrationsrecht, der Einspruch, geschaffen. Um auf ein Gesetz zu verweisen- zum Beispiel.

      In Preußen wurden die Kinder, möglicherweise, schon ‚konditioniert‘ , weil die Beamten, bei einer Verfehlung bis in die dritte Generation, also Kinder und Enkel, bestraft wurden. Da ist ‚man‘ schon streng, den Kindern gegenüber; was die Einhaltung der Gesetze betrifft.

      Die Sklavenhalter (Vasallen und Kollaborateure) sind Personal, die Sklaventreiber (Vasallen und Kollaborateure) sind Personal, die Sklaven sind auch Personal; sehen sie in deren (ihren?) Personalausweis. Gruß Karl

      • Karl, ist Ihr Kommentar ein Tatsachenbericht oder das Drehbuch für einen Werbespot?
        Beamte befolgen Verordnungen, keine Gesetze. womit ihr Tun und Unterlassen klar voneinander getrennt wird. Zudem unterliegen viele Beamte einer Befehlskette. Glauben Sie, dass dort einer seinen Gehorsam mit dem Gesetz abgleicht?
        Beamte haben einzig das Recht, in die Windeln kacken zu dürfen.

        • #Querkopf, sie haben die, sogenannten ‚Beamte‘ der BR(VON)D in ihrem Querkopf (Spaß). Vielleicht meinen sie die Bediensteten?! Dort ist diese Befehlskette vorgegeben- wie bei allen Bediensteten.
          Ich habe von staatlichen Beamten geschrieben; z.B. in Preußen. Gruß Karl

  3. Chrupalla: NATO ist kein Verteidigungsbündnis

    AfD-Chef Tino Chrupalla hat in einem Interview mit der Welt die NATO scharf kritisiert und die Mitgliedschaft Deutschlands in dem Militärbündnis mit deutlichen Worten infrage gestellt:

    „Bislang ist Europa gezwungen, die Interessen Amerikas umzusetzen, das lehnen wir ab“, sagte Chrupalla.

    Derzeit sei die NATO kein Verteidigungsbündnis.

    Eine Verteidigungsgemeinschaft müsse die Interessen aller europäischen Länder akzeptieren und respektieren – also auch die Interessen von Russland.

    „Wenn die NATO das nicht sicherstellen kann, muss sich Deutschland überlegen, inwieweit dieses Bündnis für uns noch nutzbringend ist.“

    Chrupalla forderte zudem die Bundesregierung auf, den Sieg Russlands im Ukrainekrieg anzuerkennen:

    „Die Bundesregierung muss endlich zu dem Punkt kommen, den Krieg beenden zu wollen.

    Russland hat diesen Krieg gewonnen. Die Realität hat diejenigen eingeholt, die angeben, die Ukraine befähigen zu wollen, den Krieg zu gewinnen.“

    DA KANN MAN NUR SAGEN: VOLLE ZUSTIMMUNG !!

    • Endlich sagt jemand, Tino Chrupalla, was das Wichtigste für das Überleben der ganzen EU ist: Austritt aus der Nato.
      Gleichzeitig sollte der Verfassungsschutz und alle anderen kontraproduktiven Schneewittchen-Behörden, die von geistigen Zwergen geführt werden, ersatzlos abgeschafft werden.
      Aber – nur Banken und Waffen-/ Munitionsproduzenten gewinnen Kriege; die Menschheit insgesamt geht mit jedem Waffengang einen Schritt zurück,dahin wo sie herkam, in ihre Höhlen.

  4. Putins größte Sorge war die Bildung von (auch atomar) waffenstarrenden NATO-Vasallenstaaten an den russischen Grenzen.

    Daran, sowie am von der CIA initiierten und bezahlten Maidan-Putsch, einschließlich der praktisch genozidalen „Behandlung“ der nach Freiheit strebenden russischen Minderheit im Donbass, die über 14.000 Tote hinterließ !!

    Letztlich auch dies die Frage nach einem russischen Einmarsch in die Ukraine hinein entzündet, den Putin übrigens acht Jahre vor sich hergeschoben hat, weil er genau das nicht wollte !!

    Aber ihr USA / NATO / EU wolltet es, und so kam, was kommen mußte!!

    Das, was Ihr mit der Ukraine gemacht habt, strebt ihr nun auch mit Anrainerstaaten wie Georgien und Rumänien, die gemäß euerer Propaganda wieder einmal „falsch gewählt“ haben sollen, sowie Moldawien an !

    Wir haben uns um unser Land zu kümmern, und haben uns nicht in die Belange der Länder anderer einzumischen.

    Hättet ihr das beherzigt, gäbe es diesen Krieg nicht.

  5. Janette kommentiert

    Die AFD ist den GLOBALISTEN /WEF/Schwab Netzwerke, dem sog. „Deep State“ genauso ein Dorn im Auge wie RUSSLAND.

    Dazu kommen jetzt noch die BRICS Staaten; CHINA stand schon immer auf der Liste.

    Die AFD und RUSSLAND wollen sich der Globalisierung, dessen Headquarter sich in Brüssel befindet, nicht fügen.

    Die RUSSEN haben diesen Klimaschwindel und Impfschwindel genauso durchschaut wie die AFD und ihre Anhänger.

    Mit Massenmigration, niedlich genannt MULTIKULTI und die MULTISEXUALITÄT damit wollen sie auch nichts zu tun haben.

    Deshalb werden sie so rabiat bekämpft mit allen Mitteln !! …NUR DESHALB !!

    DIE WAHRHEIT IST, DASS DIE EU-POLITIKER DIE HELFER DER UKRA-NAZIS SIND !!!

    TRUMP ist der nächste im Bunde. Aus einem Finanzmogul haben sie einen STRAFTÄTER gezaubert!

    SIE WOLLTEN TRUMP SCHON ZWEI MAL TÖTEN !

    Die AFD als „rechtsradikale Nazis“ zu bezeichnen ist an den Haaren herbeigezogener Unsinn, genauso wie Trump als Straftäter zu präsentieren !

    Straftäter ist der Präsident der seine STRAFFÄLLIGEN SOHN BEGNADIGT HAT !!

    Und jetzt, wo ihnen alles droht aus den Händen zu gleiten, da formulieren sie die irrsinnigsten Gesetze, um den“ Volkssturm“ „unter dem Daumen zu halten“.

    Das wird ihnen aber nicht gelingen, WIR LASSEN UND NICHT LÄNGER BELÜGEN !

  6. BILDZEITUNG:„Perfider PUTIN PLAN soll MERZ verhindern!“

    Wenn in China ein Sack Reis umfällt, wer ist schuld?
    Richtig, PUTIN!

    KRIEGSKANZLER MERZ mit seinem Sprachrohr KIESEWETTER im Schlepptau, schafft das schon ganz von allein sich selbst aus dem Rennen zu schleudern weil WIR KEINEN KRIEG WOLLEN !!!

  7. Naja, einen gemeinamen inneren Feind haben ja jetzt sogar die meisten Parteien gefunden.
    Der äußere würde künstlich aufgebaut, der eigentliche Feind im Außen wird als weißer Elefant versteckt. Der Feind im Inneren ist nach den Paragrafen des Hochverrats leicht zu ermitteln. Der Großteil der heutigen Eliten in Deutschland.

    Trotzdem geht Merz den Weg weiter vom Regen in die Traufe. Kohlendioxid-Verpressung die neue Wunderdroge und natürlich soll der abgepresste CO2-Tribut die Netzentgelte drosseln.

    Einigkeit gegen die Dummheit ist möglich, um die nächste Dummheit zu begehen?

    Heizungsgesetz,
    Habecks Geschwätz; schon ist es zerfetzt.

    Der Plan der Enteignung ist tot, jetzt müssten die olivgrünen „Assads“ als Schlächter des freien Bürgertums vor Gericht gestellt werden.

    Die Sekte des falschen Klimagottes muss vom Bundesverfassungsgericht für immer verboten werden.

    Ist das der Plan von den Ide(e)n des M(a)erz oder ist das nur ein weiterer Versuch der BlackRock-treuen Corona-Krisen Deppen Union, die Bürger in Deutschland zu betrügen?

    Die Gesetze der Physik belegen, dass ein Elektromotor den höchsten Wirkungsgrad dort hat, wo es um Bewegung von Gütern, Menschen oder Werkzeugen geht, da bei diesen Motoren die geringsten Verluste durch Wärmeabstrahlung entstehen.

    Dort, wo Prozesswärme und Heizungswärme benötigt werden, ist Erdgas die sauberste Energieform.

    Gasbrennwertheizungen hatten deshalb vor gar nicht so langer Zeit den Blauen Umweltengel erhalten.

    Wer solche Umweltengel heimtückisch ermordet hat, kann nur ein Satan sein und sollte dorthin geschickt werden, wo sein Reich ist, in die Hölle.

    Die hohe Präzision von Linearmotoren oder auch kleinen sparsamen Schrittmotoren erlauben präzise Bewegungen im Mikrometer-Bereich modernster Fertigung bei Halbleitern, mikromechanischen Sensoren oder bei der Steuerung von Industrie-Robotern.

    Das alles funktioniert aber bei Dunkelflauten nicht.

    Für Düngemittel, Kunststoffe, Schmiermittel und Kraftstoffe für Maschinen, wo kein Strom verfügbar ist, braucht man weiterhin jene Kohlenwasserstoffe, die als Folge natürlicher Zersetzung von totem organischen Material entstanden sind, also Erdgas und Erdöl.

    Durch solche Kunststoffe ist schon viel Stahl ersetzt worden, kann Korrosion verhindern werden.

    Lebensmittel sollten nicht verbrannt sondern vor Verderb geschützt und qualitativ veredelt werden.

    Die Sinn von Bäumen ist es Wälder zu bilden und so Lebensräume für Waldbewohner zu erschaffen und den Wasserkreislauf zu gewährleisten.

    Dann funktioniert der Kohlenstoffkreislauf von ganz alleine.

    Grün, grün, grün sind alle seine Sünden, deshalb sollte man fauliges Grün am besten gut kompostieren

    Sag mir wo die Wolken sind, wo sind sie geblieben.

    Über tote Flächen und lange Schneisen weht der Wind, was ist gescheh‘n.

    Der Don Quichote ist dem Roman entstiegen und wollte Windmüller werden, das ist gescheh‘n.

    Und sitzt der Klaus Müller erst auf dem Thron der Netzagentur wird es nicht nur kalt im Winter, sondern auch im Haus und auf dem Flur.

    Die Wikinger blasen schon zum nächsten Schwedenkrieg,
    um habhaft zu werden den Störenfried.

    Die Frauen in Finnland melden sich freiwillig zum Training am Schießgewehr, um vertreiben zu können jeden Feind des Volkes auch am Rande vom Meer.

    Was würde wohl gescheh‘n,
    könnten wir das auch in Deutschland sehn?

    In die Ecke Besen, Besen, seid’s gewesen.

    Wie ließ Friedrich Schiller die Helden schwören:

    „Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern,
    in keiner Not uns trennen und Gefahr.
    Wir wollen frei sein, wie die Väter waren,
    eher den Tod, als in der Knechtschaft leben.
    Wir wollen trauen auf den höchsten Gott
    und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen.“

    Die deutsche Romantik war schon wirklich schön.
    Einigkeit und Recht und Freiheit bleiben aber der Schlüssel zur Überwindung der eigenen Feigheit, sind der Motor, die Kooperation in Gang zu setzen, die für den Erfolg notwendig ist.

    Wenn alle arbeiten, die auch arbeiten können und keiner mehr leistungslos dank privilegierter Alimentation seiner Dekadenz nachgehen kann, wäre dann nicht jene essentielle Einheit im Volk schon geschaffen, die hinreichend für den Zusammenhalt der Nation erforderlich ist?

    Von der möglichen Zukunft her denken, ist die einzige Philosophie, die aus dem Tal der Tränen herausführen kann. Reicht das nicht völlig aus?

    Disruption der Technokraten nach dem Muster des Transhumanismus oder die kreative Obzeleszenz als Methode, alles Überflüssige an schädlichem Ballast abzuwerfen?

    Vom Selbstmitleid halte ich nichts.

    Besinnlichkeit ist nicht verkehrt, man sollte nur seine Sinne für Gerechtigkeit und das Machbare verlieren.
    Ich kann gegen die Dummheit der Völker im Nahen Osten nichts leisten, gegen die durch Religion und politische Machthaber eintrainerte Dummheit im Kulturraum meiner Sprache schon.

    Ein besseres Deutschland könnte dann aber auch die Situation in anderen Ländern verbessern.
    Das ist meine Sicht auf meine Verantwortung in meiner Zeit, in der ich lebe.

    Immerhin hat Chrupalla Tatsachen in einer erfrischenden Ehrlichkeit ausgesprochen.

    Übrigens die Spaltung der Gesellschaft ist ein historisches Ergebnis der Organisation der Arbeitsteilung. Sie ist ein durchgehendes Merkmal jeder Klassengesellschaft.

    Die Formen dieser Arbeitsteilung haben sich immer verändert und diese stehen heute vor der größten möglichen Veränderung aller Zeiten.

    Trump wird den alten Beamtenapparat der USA durch Disruption zerschlagen. Musk als der Mann mit der Kettensäge im Labyrinth der bürokratischen Ineffizienz.

    Wir könnten mit den Methoden kreativer Obseleszenz alle Banker verschwinden lassen und zur Selbstverwaltung übergehen. Die Börse könnte über Nacht verschwinden und wir hätten eine völlig andere Gesellschaft, alte Rollenmuster würden einfach verschwinden und neue der ganzheitlichen Emanzipation entstehen.

    Man muss die Keime des Neuen fördern und pflegen, das ist ein notwendiges Gesetz von Revolution und Evolution.

    • @ Politikus,
      mit sehr vielen Worten total am Thema vorbei geredet und dabei überhaupt nichts gesagt.
      Wie kommst du überhaupt darauf, dass Erdöl heute noch bionischen Ursprungs ist? Es wird aus Tiefen zwischen 3000m und 10000m hoch geholt – in diesen Erdschichten hat es noch nie eine Biosphäre gegeben. Heute wird in riesigen Mengen >Abiotisches Öl< gefördert.

      Der Pauker würde unter deine Ausführungen schreiben:"Thema verfehlt, sechs. Setzen !"

  8. Natürlich sind Verhandlungen mit Russland schon längst überfällig.

    Der Westen aber meint das Russland besiegt werden muss !!

    Ich persönlich meine,das das Westliche Geldsystem am Ende ist !

    Um neu anzufangen braucht es den ganz großen Krieg !

    Ich denke Mal»Gott sei unserer Seele gnädig» !!

    Zum Schluss: diese Drecks Politiker gehören alle an die Wand bevor es wirklich zu spät ist !!

  9. Merz wirbt für neues Wehrpflichtmodell

    Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat bei einem Kongress seiner Partei am Mittwochabend die junge Generation auf das Konzept eines verpflichtenden Gesellschaftsjahres und einer sogenannten Kontingentwehrpflicht eingestimmt.

    „Ihr lebt in einem Land, in dem ihr alle Chancen habt – so gut, wie in wenigen anderen Ländern der Welt“, sagte der #CDU-Chef.

    Über die Wehrpflicht müsse mit den jungen Menschen gesprochen werden.

    Beim Konzept der Kontingentwehrpflicht sollten nur diejenigen eingezogen werden, die zur Deckung des Personalbedarfs gebraucht würden.

    Frieden, so Merz, gebe es auf jedem Friedhof, Freiheit aber nur in „offenen, demokratischen, liberalen Gesellschaften“.

    • @ Sting
      Friedrich Merz ist ein typischer Vertreter für die „Teile & Herrsche“ Politik der Elite.
      Er wirbt für den Dienst an der Waffen, doch Erich Maria Remarque sagte treffend dazu:
      „Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die dann aber selbst nicht hingehen müssen.“

  10. Der Blogbeitrag ist ein Rundumschlag gegen die westliche Wertlos-Gesellschaft. Dem meisten kann ich zustimmen, möchte aber in einem Punkt widersprechen. Auch Tierliebe ist heutzutage ein lukratives Geschäft. Da Wawi und Mausi nicht persönlich erben können, kriegen es die Tierschutz-Funktionäre.

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