Südkorea, Ukraine, Georgien: Strahlende Freiheit überall

Südkorea, Georgien, Ukraine: Der deutsche Medien-Mainstream entwickelt sich. Von schrullig über grotesk und bizarr nach geisteskrank. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel hierfür liefert ein gewisser Thorsten Knuf, „Korrespondent Bundespolitik“, in der Berliner Morgenpost.  Sein Meinungsartikel hat die Schlagzeile: „Südkorea, Georgien, Ukraine: Wo die Freiheit noch hell strahlt“.

Anlaß für mich, den Experten für Korrespondenzen aller Art, sich zu überlegen, was wohl im Medien-Mainstream zu der Annahme führt, man würde von den Massen noch ernstgenommen werden, wenn es um den Buchstabensalat im Zusammenhang mit Russland einerseits und der ganzen Demokratie samt der Freiheit im Westen andererseits geht.

Die zwei Säulen des Generalrezepts

Erstens: Thorsten Knuf verläßt sich, wie so viele andere, darauf, daß die Masse eher apolitisch denkt und sich mehr um die je eigene Nasenspitze sorgt, als um sonst irgendetwas. Deshalb ist das alte Feindbild Sowjetunion noch immer zu etwas nütze. Zu Zeiten des Kalten Krieges wurde es derartig zementiert im Wertewesten, daß es noch heute wirkt. Ebenfalls zementiert wurde die Überzeugung, daß allein die Tatsache schon genügt, selbst im „freien Westen“ zu leben, um zu jenen Guten zu zählen, die genau wissen, daß Russland das „Reich des Bösen“ ist, weil es noch immer eine Sowjetunion ist und Präsident Putin in seinen jungen Jahren beim KGB gearbeitet hat. Alle wissen: CIA, BND und Mossad = gut. KGB = böse. Dazu kommt die allgemein verbreitete Haltung, „Demokratie“ sei so etwas wie ein Bürgerservice, bei dem man selbst sich um nichts mehr zu kümmern braucht, außer, daß man alle vier Jahre mal seiner „demokratischen Pflicht“ genügt und wählen geht, um dann bei der Partei sein Kreuzchen zu machen, die einen am wenigsten angelogen hat. Der wertewestliche Dekadenzdemokrat ist vergleichsweise simpel gestrickt und kommt daher zu recht „logischen“ Schlüssen etwa der folgenden Art: Wenn Scholz und Habeck schlecht sind, dann ist Merz gut. Wenn Merz gut ist und gegen Russland wettert, dann ist Russland böse. Wer Russland nicht als böse begreift, muß eines Besseren belehrt werden, etwa dann, wenn er sich „verwählt“ hat.

Zweitens: Der mordsdemokratische Wertewestler ist davon überzeugt, daß er eine gleichberechtigte Meinung auch dann hat, wenn er sich vorher die Mühe erspart hat, sich eine zu bilden. Nie würde er zugeben, sich keine Meinung gebildet zu haben, da er ansonsten schweigen müsste. In der Demokratie muß er aber eine haben, weil schließlich gilt: „Deine Meinung zählt!“. Und ein Pimperlwichtig wollen die meisten sein. Keine Meinung zu haben, würde weithin als undemokratisch und „deppert“  begriffen werden. Deshalb wurden die Hürden für die Meinungsbildung einfach so niedrig wie möglich angesetzt: Sich eine gleichberechtigte Meinung gebildet zu haben, darf auch derjenige für sich beanspruchen, der seine „Informationen“ ausschließlich aus der BILD-Zeitung bezieht, allenfalls noch im Kombination mit dem Konsum von ARD und ZDF. Umsonst lautete einer der erfolgreichsten BILD-Werbeslogans nicht „BILD dir deine Meinung.“

Kommentiert: Knufs beste Zitate

Berlin. In Deutschland und anderen westlichen Staaten hadern viele Bürger mit dem bestehenden System. Es ist Unzufriedenheit auf hohem Niveau.“ – Egal. Unzufriedenheit auf hohem Niveau hat ihre Berechtigung eingedenk der Tatsache, daß auch Zufriedenheit auf höchstem Niveau herrschen könnte. Wer in der alten Bundesrepublik sozialisiert wurde, weiß noch, um wieviel höher das Niveau in Sachen Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Gewaltenteilung sein könnte.

Mit der Freiheit verhält es sich wie mit der Gesundheit: Vielen Menschen wird ihr Wert erst bewusst, wenn sie nicht mehr da ist. Dinge, die heute noch selbstverständlich erscheinen, geraten plötzlich in Gefahr und können schon bald unmöglich sein. Auf jeden Fall ist es ratsam, sich rechtzeitig mit Risiken auseinanderzusetzen. Und zu kämpfen, wenn es notwendig wird.“ – Na aber. Es ist höchste Zeit. Frühmorgendliche Polizeirandale mit Hausdurchsuchung bei einem harmlosen Renter wegen eines geteilten „X“-Posts, in welchem der fähigste Bundeswirtschaftsminister aller Zeiten als „Schwachkopf Professional“ verunglimpft wurde, erinnern an … moment … ähem … sowjetische Zustände. Und erstrecht erinnert es an sowjetische Zustände, wenn Freunde des „fähigsten Wirtschaftsministers aller Zeiten“ einen anderen Parlamentarier dafür anzeigent, daß der ihren „Fähigsten“ als „unfähigsten Wirtschaftsminister aller Zeiten“ bezeichnet hatte. Die Risiken sind unübersehbar, weshalb es – sehr richtig, Knuf! – notwendig ist, den Kampf um Freiheit & Demokratie aufzunehmen. Wer will Freiheit & Demokratie schon gegen sowjetische Zustände eintauschen? – Na eben. Niemand. Außer diejenigen vielleicht, denen der von Knuf geforderte Kampf zu gelten hätte.

kubicki habeck
Habeck: Rechtsweg beschritten – Screenshot Facebook

„Auch in Georgien gehen gerade Menschen auf die Straße: Sie wollen, dass ihr Land eines Tages Mitglied der Europäischen Union wird. Die moskaufreundliche Regierung soll ihre Entscheidung zurücknehmen, auf Jahre keine Beitrittsverhandlungen mit der EU zu führen. Auch diese Demonstrationen sind mit großen Gefahren verbunden. Hunderte Bürger wurden in den vergangenen Tagen festgenommen, viele von ihnen verletzt.“ – wie ist sie denn an die Macht gekommen, diese „moskaufreundliche Regierung“, Knuf? Sie wird doch wohl nicht demokratisch gewählt worden sein? Etwa von derjenigen Mehrheit in Georgien, die aktuell nicht auf die Straße geht? Und die Minderheit, die da auf die Straße geht, – von wem werden denn deren Proteste finanziert und orchestriert? Doch nicht etwa von genau jenem „Wertewesten“, der nach dem gescheiterten ersten Versuch mit Saakaschwili gerade den zweiten startet, um den Russen auf den Pelz zu rücken? Das sind doch nicht etwa dieselben, die mit dem Putsch in der Ukraine 2014 schon „erfolgreich“ gewesen waren – und in Kasachstan 2021 gescheitert sind? Und weshalb handelt es sich bei der georgischen Präsidentin Salome Surabitschwili als Gegnerin der gewählten Regierung eigentlich um eine gebürtige Französin – und was hätte die wiederum mit jenem WEF zu tun, das seinerseits mit der EU-Kommission mauschelt? Woher kommt das „bitsch“ im Namen der georgischen Präsidentin? Georgien hat 3,8 Millionen Einwohner. Wieviele davon waren gegen die gewählte Regierung auf der Straße? Weshalb ist die Hauptsprache dieser Proteste Englisch? Und was genau hätte der Knuf in der „Berliner Morgenpost“ über Freiheit & Demokratie daherzufaseln, wo doch im „Mutterland der neuzeitlichen Demokratie“, den USA, gerade ein gigantisches Unternehmen mit dem Ziel anläuft, den demokratischen „Urzustand“ erst wieder herzustellen?

georgien eff yourself
„Wertewestliche Unterstützung“ für eine krasse georgische Minderheit: Weshalb? – Screenshot Facebook

Und in der Ukraine, die sich seit fast drei Jahren eines fürchterlichen Angriffskriegs erwehrt, geht es ebenfalls um die ganz grundsätzliche Frage, ob das Land frei bleibt und über sein Schicksal selbst bestimmen kann – oder ob es zum Vasallen Russlands wird.“ – das grottendämliche Gewäsch vom „Angriffskrieg“ kann er sich sparen, der Morgenpost-Knuf. Noch jeder Krieg ging mit einem Angriff los. Und folgt man der Definition von Friedrich dem Großen, Machiavelli und Montesquieu, dann ist Angreifer immer derjenige, der seinen Gegner zwingt, zu den Waffen zu greifen. Abgesehen davon wehrt sich die Ukraine gegen gar nichts. Wenn überhaupt, dann wären es Ukrainer, die sich gegen etwas wehren. Es wehrt sich nie ein Land, sondern immer dessen Bewohner resp. ein Teil davon. Der Ukrainekrieg ging auch nicht erst am 24. Februar 2022 los. Ein „fürchterlicher Angriffskrieg“ herrschte zum Zeitpunkt des Beginns der russischen SMO in der Ukraine bereits seit zehn Jahren – und zwar einer der ukrainischen Armee gegen ethnisch russische Ukrainer im Südosten und dem Süden der Ukraine. Diesem ukrainischen Anfgriffskrieg gegen Bürger der Ukraine fielen zwischen 2014 und 2022 etwa 14.000 ethnisch-russische Ukrainer zum Opfer.

selenskyj koks
Selenskyj – Screenshot „X“

Der Gipfel der Unverschämtheit, Knuf, ist die Behauptung, es ginge um die „ganz grundsätzliche Frage“, ob Ostkorruptistan (Ukraine) „frei bleibt“. Diktator Selenskyj als „Präsidenten“ zu bezeichnen, spottet jeder Realität Hohn. Der Mann hat keinerlei demokratische Legitimation mehr. Seine Amtszeit ist längst abgelaufen. Demokratische Wahlen hat er einfach storniert mit der scheinheiligen Begründung, Wahlen seien zu Kriegszeiten nicht opportun. Putin bewies das Gegenteil. Er wurde auch mit großem Erfolg wiedergewählt. In der Ukraine sind inzwischen sämtliche Oppositionsparteien und alle regierungskritischen Medien verboten. Die ukrainisch-orthodoxe Kirche wurde ebenfalls verboten. Noch immer gibt es die Seite „Myrotvorets“ in der Ukraine, die ca. 200.000 Namen weltweit von „Feinden der Ukraine“ auflistet und zu deren „Eliminierung“ aufruft. Unter den zu „Eliminierenden“ befinden sich Tucker Carlson und Roger Waters. Die Seite ging 2014 online, in dem Jahr also, als der demokratisch gewählte Präsident Janukowitsch mit kräftiger Unterstützung US-amerikanischer Neocons (Victoria Nuland) weggeputscht worden war. Die Ukraine ist ein Land, das von Korruption auf allen Ebenen der Gesellschaft geprägt ist. Unsummen in Form westlicher Hilfs-, Waffen-, und „Geldlieferungen“ wurden zweckentfremdet und verschwanden in den Taschen ukrainischer Offizieller. Rekruten konnten sich für fünfstellige Dollarbeträge dem Wehrdienst entziehen. Die Gelder verschwanden in den Taschen der Chefs von Rekrutierungsstellen. Gelieferte Waffen wurden auf dem globalen Schwarzmarkt weiterverhökert und tauchten beispielsweise im Nahen Osten wieder auf. Betuchte Ukrainer verließen das Land mitsamt ihren Porsches, Lamborghinis und McLarens, um sich bspw. in Monaco zu sonnen, während die „armen Schweine“ unter ihren Landsleuten zu Hunderttausenden an der Front verreckten in einem Krieg, den der „Wertewesten“ unter Ausnutzung der ukrainischen Korruptionsfreudigkeit vom Zaun gebrochen hatte.  – Was also soll dieses „geht es ebenfalls um die ganz grundsätzliche Frage, ob das Land frei bleibt und über sein Schicksal selbst bestimmen kann“ – ? Was ist das anderers als das Eingeständnis, daß es bei der „Berliner Morgenpost“ durchgeht, wenn der „Korrespondent Bundespolitik“ die eigene Leserschaft für blöd verkauft, indem er frech auf deren Ignoranz vertraut?

Schlußkommentar

Es sind genau solche Meinungsartikel wie der des „Korrespondenten Bundespolitik“ in der „Berliner Morgenpost“, die bestens illustrieren, was von „Freiheit & Demokratie“ im ach-so-freien „Wertewesten“ aktuell noch übrig ist: Perfidie, Lüge und Propaganda.

Ø Bewertung = / 5. Anzahl Bewertungen:

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

d7826e25b99f4a62990c6e7227ec9ba3
Avatar für Max Erdinger
Über Max Erdinger 105 Artikel
Max Erdinger schrieb seit 2016 als freier Autor und Kolumnist täglich für "Journalistenwatch" und "Ansage". Er begreift sich als einen konservativen Freigeist, der sich nicht auf bestimmte "Narrative" festlegen läßt. Wichtig ist nicht, wer etwas sagt, sondern was jemand sagt.

17 Kommentare

  1. Der große Unterschied zu den Warschau-Pakt-Staaten und der heutigen restdemokratischen EU ist die Gemeinheit,Hinterlistigkeit und Nachhaltigkeit mit denen die Regimekritiker,besonders von der kafkaesken Ampelregierung, verfolgt werden, wie z.B. Reiner Füllmich,der aus Mexiko entführt wurde und nun in der BRD im Knast sitzt. In der DDR säßen die Kinderschänder der B90G im Gefängnis und nicht im Parlament.
    Die bedauernswerten Tintenpisser der MSM wissen nicht mehr, in welchem Land sie welchen Demonstranten ihre Zustimmung verheißen sollen. Tja, Notbeleuchtung im Abendland und nicht nur mental.

    • Dann haben Sie damals wohl nicht so genau hingesehen? Kinderprostitution war auch in der DDR wesentlicher Teil der Privilegien, die man Verantwortungsträgern in höheren Machtpositionen zugesteht. „Sie hatten ja sonst nichts“, wie man mitunter sagt. Nur haben die deutschdemokratischen Hosenscheißer aus Angst vor Repressalien das so eisern verschwiegen, dass die verschacherten Kinder lernten, ihr Schicksal als Normalität zu sehen. Immerhin waren sie Teil der Elite und ihr Nachwuchs.

  2. Nun endlich ist Syrien auch demokratisch. Ich höre schon den Jubel der Asylanten, endlich, endlich dürfen sie heim. Das wird die Grünlinge ganz traurig stimmen, wenn all die Goldstücke das Weite suchen.

    • #August, nach den Kommentaren, von sogenannten Syrern, im Propagandafernseh, war DAS mein erster Gedanke- JETZT ‚können‘ DIE ALLE heim.
      Kriegsende= ALLE Asylanten zurück.
      Pustekuchen. Wie die Ukrainer, wollen DIE, und ALLE anderen Wirtschaftsflüchtlinge hier die Kohle abgreifen. Denn hier gibt es Geld und Logie – OHNE Arbeit! Gruß Karl

  3. Die arrogante DEUTSCHE ELITE will RUSSLAND BELEHREN!!

    Das ist einer der Hauptgründe warum sie die Kriegstrommel schlagen, und sogar bereit sind dafür ihr eigenes Volk für einen Atomkrieg zu opfern. Das ist der Einsatz!

    Sie können und wollen nicht begreifen, dass Russland sich bestimmt nicht von einem kleinen, unbedeutenden Land wie Deutschland, das momentan gerade am Existenzminimum herumkrebst , zum Armenhaus wird, „belehren“ und „erziehen“ lässt !

    Aber da sie starrsinnig und selbst unbelehrbar sind, da werden sie nur durch bittere Schmerzen lernen müssen:

    Russland ist weder belehrbar noch erziehbar, schon gar nicht von einem kleinen PUPSLAND, dem Russland einst großzügig die FREIHEIT zurückgab, und sich aus der Besatzerzone zurückzog !!

    Das ist jetzt der Dank an Russland! Ein Stich nach dem anderen in den Rücken an Russland !

    PFUI TEUFEL IHR NEONAZIS IN BERLIN !!

  4. Wir müssen mal aufhören uns den Kopf über Probleme anderer Völker zur zerbrechen.

    Wenn das ukrainische Volk Frieden will, dann wird dort Frieden herrschen.

    Wenn das ukrainische Volk allerdings Krieg will, soll es diesen selbst finanzieren und führen.

    Wir als Deutsche haben damit nichts zu tun.

    Die Meinung des deutschen Volkes hat auch nichts mit der Meinung der politischen Klasse hier zu tun.

    Die USA haben sich genauso aus den Problemen souveräner Völker herauszuhalten.

    Wir Deutschen haben Interessen und die sollten wir auch konsequent verfolgen.

    Wer seine Probleme etc. bei uns im Lande austragen will, der muss unverzüglich rausfliegen.

  5. Sting schreibt:
    „Wir Deutschen haben Interessen und die sollten wir auch konsequent verfolgen.“
    Das deutsche Volk mag zwar Interessen haben, kann diese aber nicht einmal ansatzweise verfolgen. Das US-Protektorat BRD befriedigt einzig und allein die Interessen der amerikanischen und europäischen Oligarchen. Und wenn diese es für Vorteilhaft halten, möglichst viele Asylanten ins Land zu holen, kann das Volk daran nichts ändern.

  6. Hallo Max, leider hast Du (ich erlaube mir einfach mal das „Du“?) den Artikel zu früh veröffentlicht, die Ereignisse überschlagen sich: Syrien müsste man seit heute (08.12.2024) vllt./sicher noch zur Auflistung hinzufügen mit entsprechender „Würdigung“ des Erfolges von CIA, MI6, Mossad, USA, GB, WeWe, ZionIsrl …

  7. Hallo Max, leider hast Du (ich erlaube mir einfach mal das „Du“?) den Artikel zu früh veröffentlicht, die Ereignisse überschlagen sich: Syrien müsste man seit heute (08.12.2024) vllt./sicher noch zur Auflistung hinzufügen mit entsprechender „Würdigung“ des Erfolges von CIA, MI6, Mossad, USA, GB, WeWe, ZionIsrl, Erdowahn …

  8. Was gibt es Edleres, als mit Koksnase Schlenski für Freiheit zu kämpfen? Man könnte zwar einfach gesund und frei sein, aber womit will man dann glänzen? Die Amis wollten zum Mond, weil es schwer ist, sagte JFK seinerzeit, nicht weil es gut ist.
    Insofern ist es ziemlich egal, ob gegen Krankheit oder Gefangenschaft gekämpft wird. Wenn Desinteresse und Tristesse die Alternativen sind, rollt nicht nur kein Rubel, es kommt nichts im Fernsehen und es gibt auch nichts zu erzählen. „Im Westen nichts Neues“ waren die letzten Worte des Journalismus.

  9. In der Ukraine wird Selenskij mit Hitler verglichen

    Der Abgeordnete der Rada, Dubinskij, hat darauf hingewiesen, dass der Präsident auf Methoden gekommen ist, die er zur Beeinflussung der Bevölkerung einsetzt, auf nicht einmal der Führer kam.

    „Selenskij lügt zynisch, wenn er über den Grund für die Nichtdurchführung von Wahlen spricht – die Unmöglichkeit, gleiche Wahlrechte zu gewährleistet.

    Dafür sorgt er jedoch dafür, dass jeder das gleiche Recht hat, zu sterben.

    Bei der Wahl der Todesmethode herrscht vollkommene Demokratie !!

    Selbst Hitler hat nicht an so etwas gedacht“, schreibt der Abgeordnete.

  10. Opposition24 berichtet

    Chrupalla (AfD): Wir wollen zurück zu günstiger Energie aus Russland

    Mit Blick auf den Bundestagswahlkampf sagte Tino Chrupalla, die AfD wolle dafür sorgen, „dass Nord Stream wieder ans Netz geht“.

    Deutschland erlebe aktuell „eine Deindustrialisierung“.

    Nord Stream fehle der deutschen Wirtschaft und die AfD wolle „wieder Energie- und Gaspreise für 5 Cent die Kilowattstunde bekommen“.

    Das sei „ein Alleinstellungsmerkmal der AfD“.

    Die Partei wolle gute Beziehungen „vor allem zu allen Ländern Europas, dazu gehört natürlich auch Russland“, so Chrupalla.

    „Russland hat uns über Jahrzehnte gute und günstige Energie geliefert, dazu wollen wir wieder zurückkommen und keine teure Energie und Frackinggas aus Amerika beziehen.“

  11. «Das Risiko kann man nie ganz ausschliessen»: Locker spricht CDU-Chef Merz über das Risiko eines Atomkrieges mit Russland

    https://weltwoche.ch/daily/das-risiko-kann-man-nie-ganz-ausschliessen-locker-spricht-cdu-chef-merz-ueber-das-risiko-eines-atomkrieges-mit-russland/

    Wer glaubte, Friedrich Merz’ Taurus-Ultimatum an Russland sei gruselig genug gewesen, der hat ihn unterschätzt.

    In einem Bild-Interview in Kiew wurde der CDU-Kanzlerkandidat gefragt, wie hoch er das Risiko einschätze, dass Kremlchef Wladimir Putin irgendwann Atomwaffen einsetze.

    Mit vorwurfsvoll aufgerissenen Augen, seinem Markenzeichen, antwortete er kühl: «Das Risiko kann man nie ganz ausschliessen.»

    Merz klang wie ein Versicherungsvertreter, der auf Risiken im Haushalt hinweist und die Vorzüge einer Haftpflichtversicherung anpreist.

    Seit Doktor Strangelove hat niemand so kaltblütig über das Risiko eines Atomkrieges geredet. …ALLES LESEN !!!

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*