Baerbock: Annalena schießt Böcke

Baerbock: Es ist längst kein Geheimnis mehr auf der Welt, daß sich die Deutschen mit Annalena Baerbock im Außenministerium ein grünes Plappermäulchen auf die Nase haben binden lassen, das von nichts eine Ahnung hat, dafür aber sehr eingebildet ist. Gut wäre daher, wenn sie der größte Kanzler aller Zeiten (GröKaZ) mit Hausarrest belegen -, ihr das Handy abnehmen ließe und jedem Piloten wegen indirekter Rufschädigung den Schein entziehen würde, der sich anschickt, das grüne Plappermäulchen in einen Flieger einsteigen zu lassen. Die Logorrhoe, mit welcher Madame Peinlich in gnadenloser Selbstüberschätzung ausländische „Kollegen“ malträtiert, wäre für sich genommen schon Grund, Deutschland den Krieg zu erklären.

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La Baerbock in Valetta – Screenshot Berliner Zeitung

Besonders peinlich ist das, wenn La Baerbock auf einen weltgewandten, mit jahrzehntelanger Berufserfahrung gesegneten Spitzendiplomaten wie den russischen Außenminister Sergei Lawrow trifft. Das war bei einem OSZE-Treffen in Valetta der Fall. Die deutsche Außenfeministin ging Lawrow in Sachen Ukraine besonders naßforsch an. Die Berliner Zeitung berichtete.

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Baerbock in Valetta – Screenshot Berliner Zeitung

Das feministische Plappermäulchen hatte sich freilich nicht „versprochen“, sondern es hatte einfach – wie so oft – keinen blassen Dunst, wovon es redet. Und alle, die in Valetta versammelt waren, konnten das einmal öfter feststellen. Die neuerliche Peinlichkeit ereignete sich wenige Tage, nachdem die grüne Kauderwelschtragödin in China für Empörung gesorgt hat. Sie hatte den Chinesen dort eine bigotte Moralpredigt gehalten, die auf keinerlei Wohlwollen stieß. Wenn China tatsächlich Waffen an die Russen liefert, meinte Madame Omnipotentia, werde das Konsequenzen haben. Wahrscheinlich hatte sie erwartet, daß die Chinesen in sofortige Schockstarre verfallen angesichts einer solchen teutonischen Mächtigkeit. Resultat: Die deutschen Pressevertreter wurden des Saales verwiesen und eine gemeinsame Pressekonferenz mit La Baerbock wurde storniert. Madame Peinlich selbst bekam gezeigt, wo die Ausgangstür ist. Sie setzte ein Geschau auf, als könne sie nicht fassen, wie renitent diese hinterwäldlerischen Chinesen sind. Den nicht minder hinterwäldlerischen Russen hatte sie bekanntlich vergangenes Jahr schon im Alleingang den Krieg erklärt. Ein Baerbock-Klassiker bis heute ist ihre Expertise zum Kobold, der statt des Kobalts im Lithium-Ionen-Akku haust. Die Liste ihrer infantilen Einlassungen – etwa die zu den Hähnchen im Kühlhaus –   ist schier endlos.

Nun war es aber da, das Zitat von den 1,3 Milliarden Europäern, denen Lawrow angeblich nichts vormachen kann. Und als ob das nicht schon peinlich genug gewesen wäre, konzedierte sogar der ÖRR indirekt, daß es peinlich gewesen ist, indem er das Originalzitat mit einem „Versprecher“ kleinzureden versuchte, um es dann selbständig zu ändern. Auf einmal ging es dann um 1,3 Milliarden, die im Gebiet der OSZE leben. Oberpeinlich! Denn selbst im Gebiet der 57 OSZE-Teilnehmerstaaten leben keine 1,3 Milliarden (1.300 Millionen). Das ist aber gar nicht der Punkt. Der Punkt ist, daß wir es in Deutschland mit einem willfährigen Medienbetrieb zu tun haben, der Originalzitate eines unbedarften Plappermäulchens im deutschen Außenministerium verfälscht, damit es nicht so furchtbar dumm dasteht vor der Öffentlichkeit, wie es tatsächlich ist. Für teuer Steuergeld einen Visagisten und einen eigenen Friseur für Madame Peinlich zu beschäftigen, wird da zur schieren Notwendigkeit, um die akustischen Baerbock-Unfälle nicht noch durch einen optischen zu verschärfen.

Im Übrigen ist La Baerbocks Narrativ zum Ukrainekrieg ohnehin der reine Pippilangstrumpfismus. Daß ihr nicht klar zu sein scheint, wievielen Euopäern – drölfzig Milliarden mindestens – bewußt ist, was für ein hanebüchener Bullshit das Baerbock-Narrativ zum Ukrainekrieg ist, illustriert da nur noch, wie abgehoben das grüne Plappermäulchen in seiner Prinzessinnenblase durch die Weltgeschichte jettet. Das nimmt dem Grünbruder Robert samt seinem außerdischen Insolvenz- und Duschgelalle wenig bis nichts. Auch hier wieder: Medien. Das Miosga-Interview mit „Geheimniscremer“ Habeck war nur noch insofern unvollständig, als daß Caren Miosga den entscheidenden Satz nicht gesagt hat: „Robert, ich will ein Kind von dir.“

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Der Geheimniscremer – Screenshot Facebook
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Die auch noch – Screenshot Facebook

Aber über eines kann man unter schöndemokratischen Gesichtspunkten nicht meckern. Die löbliche Volksvertretung aus dem Volk heraus – aus diesem Volk heraus – wurde noch nie besser veranschaulicht als mit Annalena Baerbock und den Grünen. Insofern hat das dann schon seine Ordnung.

 

 

 

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Über Max Erdinger 105 Artikel
Max Erdinger schrieb seit 2016 als freier Autor und Kolumnist täglich für "Journalistenwatch" und "Ansage". Er begreift sich als einen konservativen Freigeist, der sich nicht auf bestimmte "Narrative" festlegen läßt. Wichtig ist nicht, wer etwas sagt, sondern was jemand sagt.

9 Kommentare

  1. Eigentlich bin ich ein wenig traurig, dass der amerikanische Bearbock die Präsidentenwahl verloren hat. Das wäre wirklich lustig geworden, wenn die Böcke Gärtner spielen. Mäh, mäh, mäh…

    • Wenn die Österreicher ihn gerne haben wollen: Nur zu!! Nehmt ihn!
      Aber nur, wenn ihr auch Anna-Lena gleich mitnehmt!
      Am besten die ganze grüne Bagage gleich mit!

      Und da unsere Großzügigkeit keine Grenzen kennt, geben wir euch auch gleich noch Röttgen, Kieselwetter, KGE und Strunz-Zimmerflak mit dabei!

      Na? Das ist doch was, oder?

  2. Eben nicht, sie sind keine Volksvertreter,besonders diese Giftgrünen. Sie exponieren sich selbst und sind Repräsentanten ihresgleichen: halbgebildete,selbstgefällige Vertreter der Klimasekten, Transgenderlobby und transatlantischer Interessen.
    Aus dem Land der Dichter und Denker ist eine Provinz der Denunzianten und Gekränkter (Politiker) geworden.

  3. «Weiss Frau Baerbock, worüber sie redet?»: Deutschlands Aussenministerin erntet Kritik für Überlegungen zu Bundeswehr-Einsatz in der Ukraine

    https://weltwoche.ch/daily/weiss-frau-baerbock-worueber-sie-redet-deutschlands-aussenministerin-erntet-kritik-fuer-ueberlegungen-zu-bundeswehr-einsatz-in-der-ukraine/?WPACRandom=1733577569992#comment-1440831

    Aussenministerin Annalena Baerbock hat mit ihrem Vorschlag, die Bundeswehr zur Friedenssicherung bei einem möglichen Waffenstillstand in der Ukraine einzusetzen, Kritik ausgelöst.

    Unter anderem nannte Union-Kanzlerkandidat Friedrich Merz die Überlegungen bei «Maischberger» unverantwortlich: «Diese Frage stellt zurzeit niemand.»

    Auch CDU-Aussenpolitiker Norbert Röttgen äusserte sich kritisch.

    «Weiss Frau Baerbock, worüber sie redet?», fragte Röttgen und verwies auf die mehr als 2000 Kilometer lange Grenze zwischen den beiden Staaten.

    Das alles nach ihren Sprüchen: PUTIN MUSS SICH UM 360 GRAD ÄNDERN & WIR HELFEN ALLEN LÄNDERN DIE AUCH HUNDERTTAUSENDE KILOMETER VON UNS ENTFERNT SIND !!

    UND NUN GESTERN:

    „1,3 Milliarden Menschen in Europa“: DPA und ZDF verfälschen Baerbock-Zitat, um Ministerin zu schützen

    https://exxpress.at/politik/13-milliarden-menschen-in-europa-dpa-und-zdf-verfaelschen-baerbock-zitat-um-ministerin-zu-schuetzen/

    Die Deutsche Presseagentur (DPA) und das ZDF haben ein Zitat von Annalena Baerbock (Grüne Partei) verfälscht, um die Außenministerin vor einer öffentlichen Peinlichkeit zu bewahren.

    Der Vorgang ist bemerkenswert, weil die DPA von der Bundesregierung mit über einer Million Euro finanziert wird.

    Problem: In Europa leben gar nicht 1,3 Milliarden Menschen, sondern deutlich weniger, nämlich nur 750 Millionen (inclusive Russland).

    Drio kommentiert

    So passiert‘s halt wenn man die Dümmsten des Landes in der Regierung sitzen hat !

    Wobei Annalena unter diesen sicher einen Spitzenplatz inne hat !!

    • Wieso ist es ein Problem, dass Europa nur 750 Mio. Mäuler stopfen muss? Wären 1,3 Mrd. etwa die Lösung?
      Einem Land zu helfen, das hunderttausende km entfernt ist, erscheint mir mangels Verfügbarkeit weitaus problematischer, auch im Vergleich zu 2.000 km Grenze mit Waffenstillstandsabkommen.
      Weiß Sting worüber er schreibt?

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