Die Sozialdemokraten haben einen sehr eingeschränkten Wortschatz. Nie befürworten sie etwas oder regen etwas an, stellen etwas zur Debatte oder geben etwas zu bedenken. Immer, immer kämpfen sie. So kämpfen sie beispielsweise auch dafür, daß Deutsche wieder kriegstüchtig werden und an der Seite der SPD kämpfen. Sie leiden an einem sozialistischen Dauerkampfkrampf. Für Radwege kämpfen sie, für Frauenrechte kämpfen sie, für die Integration von Unintegrierbaren kämpfen sie – kämpfe, kämpfe, kämpfe.
Wie erfolgreich die SPD für alles kämpft, kann man daran sehen, daß sie keine Gefallenen zu verzeichnen hat. Noch nicht einmal ein blaues Auge hat man bei der SPD. Niemand ist verletzt. Keine Schürfwunden, – gar nichts! Was für klasse Kämpfer! Und wie zäh sie beim Kämpfen sind! Jahrelang waren sie an der Regierung und haben gekämpft, ohne je zu gewinnen oder gar besiegt zu werden. Die Grünen kämpfen übrigens auch die ganze Zeit.
Meinereiner hat den Verdacht, daß es an der Zeit sein könnte, diese Kämpfer endlich zu bekämpfen – und zwar richtig. Damit sie endlich einmal zur Ruhe kommen können, diese roten Dauerkampfkrampfer. Die sind bestimmt schon total erschöpft von ihrem permanenten Maulkampf.
Näncy kämpft für die Freiheit, so wie ihre Genossen für alles Mögliche kämpfen – ja, weil sie keine Ahnung vom Regieren haben. Nur, für das sie angeblich kämpfen wird den Bürgern entzogen. Noch ein Beispiel, in einer endlosen Litanei von Sprachvergewaltigung, die alles von dem George Orwell und Aldous Huxley schrieben, in den Schatten stellt.
Warum die SPD bekämpfen? Sie schreibt sich jetzt weiß wie die Unschuld der Heilsarmee und das Banner in ihren Wahlplakaten zeigt, dass in Deutschland eh schon fast alles auf Rot steht. Alternativen hat sie mit ihrem Überraschungsangriff vom Platz gefegt, nachdem die ihr den Weg frei gemacht haben – einfach unwiderstehlich.
Wer kann bei so viel Erfolg das Angebot nun noch ablehnen, an der Seite ihrer erfahrensten Söldner zu kämpfen? Endlich geht hier mal was los. Packt euch also an den Haaren und dann raus aus den Federn, Frieden war gestern!