USA: Trump oder nicht Trump?

Trump oder nicht Trump? Das ist die Frage. Am Dienstag wird gewählt in den USA. Donald Trump oder Kamala Harris – einer wird gewinnen. Das muß nicht unbedingt heißen, daß gewinnt, wer gewählt wurde. Sollte aber Donald Trump, der 45ste Präsident der USA, auch der 47ste werden, dann brechen in Deutschland interessante Zeiten an. Wie schaut’s aus?

Dieser Tage wurde der „Wirtschaftsnationalist“ Steve Bannon aus einer viermonatigen Haft entlassen, die er wegen „Mißachtung des Kongresses“ aufgebrummt bekommen hatte. Zwischen Januar 2017 und August 2017 war er Trumps Chefstratege im Weißen Haus gewesen. In seiner ersten Pressekonferenz nach der Haftentlassung präsentierte er sich als wilder entschlossen denn je, das US-demokratische Establishment in die Wüste zu schicken.

steve bannon
Pressekonferenz nach Haftentlassung: Steve Bannon – Screenshot YouTube

Gründe dafür sind die illegale Massenimmigration, Wokismus, Cancel Culture, Genderismus und ganz generell die kulturmarxistische Agenda, die von den US-Demokraten seit ihrer Kaperung durch junge Linke verfolgt wird. Auffällig ist, daß Bannon, wie auch eine Reihe anderer amerikanischer „Quertreiber“, katholische Wurzeln hat. Senator Ron Paul kommt einem da in den Sinn, Vater des libertären Senators Rand Paul, oder auch Ex-CIA-Größe Ray McGovern (85), zuständig für die täglichen Lageberichte ans Weiße Haus zu Ronald Reagans Zeiten. Die amerikanischen Katholiken sehen sich eher in der Tradition von John F. Kennedy, dessen Vorfahren ab den 1840er Jahren aus dem katholischen Irland in die USA ausgewandert waren. Es gibt also unter den amerikanischen „Umstürzlern“ zwei Fraktionen, die sich nur teilweise einig sind, Evangelikale und Katholiken – und es ist auch kein Zufall, daß eines der politischen „Lieblingskinder“ von Donald Trump, der seinerseits auf die Unterstützung der Evangelikalen zählt, das zionistische Israel ist – und daß dieses Israel in Europa kaum einen fundamentaleren Kritiker hat als das katholische Irland, noch vor dem katholischen Spanien.

Sollte Donald Trump tatsächlich nicht nur gewählt, sondern auch noch zum Wahlsieger erklärt werden, hätte er es innerhalb seines eigenen Lagers mit zwei fundamentalen Gegensätzen zu tun. Die einen wären eher Theozentriker und die anderen eher Anthropozentriker. Seine eigene Anhängerschaft besteht aus einer großen Schnittmenge. Die republikanische Kongreßabgeordnete für Colorado, Lauren Boebert (37), keinesfalls die hellste Kerze auf der republikanischen Torte,  erklärte zwischenzeitlich die USA ebenfalls zu einem von zwei gelobten Ländern des Herrn. Das andere ist Israel. Die Katholiken sehen eher Gott mit sich, die Evangelikalen jedoch ihren Gott. „Oh my god!“ –  das ist schon ein Unterschied.

Was nun Trumps bedingungslose Loyalität den Israelis gegenüber angeht, wird er das zu berücksichtigen haben. Das wird er auch deshalb zu berücksichtigen haben, weil das islamische Milieu in den USA zunehmend „trumpaffiner“ geworden ist. Es ist also eine spannende Frage, ob Donald Trump, nachdem er nicht nur gewählt sondern auch noch zum Wahlsieger erklärt wurde, sich bei seinen evangelikalen Wählern bedankt, um ihnen in Sachen Israel als nächstes eine lange Nase zu drehen und ganz im Sinne der US-Bürger die sinnlose Steuergeldverschwendung in Form von Waffenlieferungen an die Israelis zu stoppen,  oder ob er den desaströsen Kurs der Biden/Blinken-Administration quasi als Verstärker desselben fortsetzen wird. Aber noch ist er ja nicht zum Wahlsieger erklärt worden. Daß er mehrheitlich gewählt werden wird, steht meines Erachtens außer Frage. Und daß er zwei israelischen Journalisten vor wenigen Wochen erst – und sehr zu deren Erstaunen – die Leviten gelesen hatte mit dem Hinweis, die internationale Isolation Israels sei selbstverschuldet, läßt hoffen. Andererseits ist sein eigener Schwiegersohn, Jared Kushner, ein Zionist der übelsten Sorte. Man wird sehen. Sollte Trump der Pragmatiker sein und bleiben, als den man ihn kennt, wird er wohl zumindest mäßigend auf die israelische Regierung einwirken. Allerdings ist die israelische Lage inzwischen so verfahren, daß Netanyahu außerhalb der Frage nach Sieg oder Niederlage kaum noch eine Alternative hat.

Wahl: Das Übliche

Noch ist Trump nicht gewählt und als Wahlsieger bestätigt. Im Gegensatz zur US-Wahl 202o, als erst nach dem Wahltag aufflog, mit welchen Tricksereien ausgerechnet Joe Biden zum Präsidenten mit den meisten Stimmen aller US-Präsidenten jemals gepusht worden war, fliegen die demokratischen Tricksereien dieses Jahr zum Teil vorher schon auf.

jena griswold
Jena Griswold: Passwörter für Wahlmaschinen veröffentlicht – Screenshot „X“

Jena Griswold, Secretary of State in Colorado, wollte Trump bereits im September 2023 anläßlich der Vorwahlen vom Wahlzettel streichen, kam damit aber nicht durch. Dieser Tage flog nun auf, daß auf einer offiziellen Webseite des Staates Colorado, versteckt in einem der Untermenüs, die Passwörter für die Wahlmaschinen in Colorado veröffentlicht worden waren. Jeder, der sie dort gefunden hatte und direkten Zugang zu den Maschinen hat, hätte die Maschinen manipulieren können. Das scheint auch geschehen zu sein. Filmisch dokumentiert sind Testläufe mit einigen dieser Maschinen. Wer „Trump“ anklickte, bekam sein Häkchen in der Checkbox von Kamala Harris gesetzt, was stark an eine Folge der „Simpsons“ aus dem Jahr 2010 erinnert, als Homer Simpson von einer Wahlmaschine eingesaugt wurde bei seinem Versuch, für Barack Obama anstatt für John McCain abzustimmen. Jena Griswold war von dem Malheur in Kenntnis gesetzt worden und unternahm nichts. Erst, als in der Woche darauf die Medien auf den Sachverhalt aufmerksam geworden waren, äußerte sich Demokratin Griswold überhaupt zum Sachverhalt – und spielte ihn herunter.

Andernorts waren Wahllokale Stunden vor ihrem offiziellen Schließungstermin für den Publikumsverkehr gesperrt worden. In den Swingstates, wo es dieses Jahr sehr gut für Trump aussieht, brannten „Ballot Boxes“, in denen sich bereits hunderte von Briefwahlstimmen befanden, die dadurch allesamt verloren gingen, während andernorts „Aktivisten“ dabei beobachtet wurden, wie sie ungeniert ganze Stapel von Stimmzetteln ausfüllten. „Ballotharvesting“ (Stimmzettelernte) scheint auch 2024 noch gang und gäbe zu sein. Wie man in solchen Fällen zu sagen pflegt: Die Dunkelziffer bei solchen Manipulationsversuchen ist hoch. Daß es bei „wertewestlichen“ Wahlen noch um Volksvertretung, Freiheit & Demokratie samt aller westlichen Werte ginge, ist ohnehin nur noch eine liebgewonnene Illusion. Tatsächlich geht es darum, welche Milliardäre als eigentliche Agendasetter durch welche anderen Milliardäre mit welcher anderen Agenda ersetzt werden. Bis auf ganz wenige Ausnahmen ist der gesamte US-Kongress „bought and paid for“, wie man bei den Amerikanern zu sagen pflegt.

Trump und Deutschland

Was Deutschland angeht, muß man sich immer vor Augen halten, daß es sich um einen amerikanischen Vasallenstaat handelt und daß die deutsche „Teilhabe am gesellschaftlichen Diskurs“ von einer Medienlandschaft beeinflusst wird, die – und das ist ein feiner Unterschied – nicht generell von den USA aus gesteuert wird, sondern, -ganz im Gegensatz zur Debatte in den USA selbst -, von den in den USA Herrschenden.  So viel steht fest: Ein großer Deutschlandfreund ist Donald Trump nicht. Das ist auch Joe Biden nicht, aber bei Donald Trump kommt hinzu, daß es wohl kaum ein anderes Land gibt, in dem derartig gehässig über ihn „berichtet“ wurde wie in Deutschland. Trump hätte mit der polit-medialen Elite Deutschlands durchaus ein persönliches Hühnchen zu rupfen. Inzwischen scheint man in Deutschland aber wenigstens damit zu rechnen, daß Donald Trump tatsächlich der 47ste US-Präsident werden könnte. Der vollkommen unsubstantiierte Kamala Harris-Hype der vergangenen Wochen und Monate ist etwas abgeflaut.

Fragen, die sich hier stellen, sind nicht nur die nach dem künftigen amerikanischen Verhältnis zur derzeitigen israelischen Regierung, sondern auch die, wie es unter einem Präsidenten Trump mit der Ukraine weitergehen wird. Legendär ist noch immer ein Besuch Selenskyjs bei Trump im Jahre 2019, als ihm Trump wegen seines Gejammers über die fiesen Russen beschied, er sei ein junger und talentierter Mann, der es sicherlich hinbekommen werde, sich mit den Russen zu vertragen. Donald Trump kann Selenskyj nicht ausstehen. Noch weniger kann er die deutsche Ampelregierung ausstehen. Eine spannende Konstellation im transatlantischen Verhältnis wäre also Trump als US-Präsident und „Putinversteher“ einerseits und ein deutscher Kanzler Friedrich Merz als augesuchter „Russenfresser“ andererseits. Merz tönte auch dieser Tage noch von der „moralischen Pflicht“ Deutschlands, der Ukraine zum Sieg gegen die Finsterrussen zu verhelfen. Gut möglich ist, daß sich Trump dieses Problems dadurch entledigt, daß er einfach sagt: „Wenn ihr Europäer euch unbedingt weiter ins eigene Knie schießen wollt, dann macht so weiter. Ich bin draußen.“

Was nämlich ebenfalls nicht ganz unmöglich zu sein scheint, das ist, daß Trump tatsächlich am Ausstieg der USA aus der Nato arbeiten könnte. Donald Trump hält die Lastenverteilung innerhalb der Nato bekanntlich für extrem unfair dem amerikanischen Steuerzahler gegenüber. Er hat auch generell keine Lust mehr, „seine“ Vereinigten Staaten recht kostspielig den Weltpolizisten spielen zu lassen. Allerdings hat er auch geschworen, jeden zu sanktionieren, der den US-Dollar als Reservewährung aufgibt. Wie sich das auf das Verhältnis zu Russland auswirkt, wo man bekanntlich an einer zweiten Weltleitwährung der BRICS-Staaten werkelt, bleibt abzuwarten. 35 Billionen Dollar Staatsverschuldung erbt Donald Trump sowieso.

Friedrich Merz jedenfalls ist Graham-Fanboy, und US-Senator Lindsey Graham wiederum darf  getrost als RINO bezeichnet werden, als innerrepublikanischer Judas gegen Trump. So, wie auch Mitch McConnell, Mike Pompeo, William Barr und Trumps Ex-Vize Mike Pence. Daß Trump und Merz gut Freund miteinander werden könnten, darf man wohl für ausgeschlossen halten. Da wird sich also, Scholz als „Referenz“, wenig ändern. Ob sich Trump und Merz beim Thema Israel treffen, steht in den Sternen. Aber selbst wenn: An Trumps Absicht, noch viel mehr Industrie aus Deutschland in die USA zu locken, dürfte auch das nichts ändern. Friedrich „BlackRock“ Merz ist diesbezüglich das, was Franz Josef Strauß einmal als jenen Hund bezeichnete, der einen Wurstvorrat bewachen soll. Daran, daß Merz deutscher Kanzler werden wird, kann es keinen Zweifel mehr geben. Die Frage ist nur noch, wann diese Katastrophe eintritt.

Für uns Deutsche ist Trump ein zweischneidiges Schwert. Einerseits wünscht man sich natürlich, daß er jenen amerikanischen Social Media-Plattformen die Hölle heiß macht, die sich noch immer der Zensur ihrer User befleißigen, weil das auch positive Auswirkungen auf den bundesdeutschen „Diskurs“ haben könnte hinsichtlich des „demokratischen Werts“ als solchem. Möge Trump auch bei den Drei-Buchstaben-Organisationen aufräumen (CIA, NSA, DIA, FBI usw.usf.). Den Kampf, den Trump gegen den Kulturmarxismus führt, würde man sich auch auf Deutschland ausgedehnt wünschen. Ob wir Deutsche davon profitieren würden, hinge davon ab, wie erfolgreich Trump in den USA damit wäre und ob sich diesbezügliche Gräben zwischen der EU-Kommission und einer Trump-Regierung weiter vertiefen würden.

Alles in allem sieht es also so aus, daß es für uns Deutsche mit Trump, im Gegensatz zu Kamala Harris, wenigstens ein kleines bißchen zu gewinnen gäbe. Grundsätzlich steht man aber im Fall der USA genauso staunend vor der Frage, wie auch in Deutschland. Ob es wohl wahr sein kann, daß sich in solchen großen Populationen wirklich keine Anderen finden lassen, als diejenigen, die man als Volksvertreter resp. Anwärter auf die Volksvertretung vorgesetzt bekommt? Dennoch blicken wir kommende Woche natürlich gespannt auf die Nacht von Dienstag auf Mittwoch und harren jener Unglaublichkeiten, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht ausbleiben werden. US-Wahl 2020 reloaded, sozusagen.

 

 

 

 

 

 

Ø Bewertung = / 5. Anzahl Bewertungen:

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

5eb3e462b3c64cccbeb25dcbfd3f34e2
Avatar für Max Erdinger
Über Max Erdinger 81 Artikel
Max Erdinger schrieb seit 2016 als freier Autor und Kolumnist täglich für "Journalistenwatch" und "Ansage". Er begreift sich als einen konservativen Freigeist, der sich nicht auf bestimmte "Narrative" festlegen läßt. Wichtig ist nicht, wer etwas sagt, sondern was jemand sagt.

13 Kommentare

  1. [AG111111] Trump oder nicht Trump — sowieso alles ein riesiger Wallstreet-Bluff! Sagt einer, der wissen könnte, wovon er spricht, Florian Homm. Frisch von heute morgen:

    https://youtu.be/HmYfg22H1iQ

    Sollte ich den Florian Homm richtig verstanden haben, bedeutet Kamala, daß die Nachricht vom gerammten Eisberg langsamer bzw. schonender von der Brücke freigegeben werden wird; bei Donald wird das schnell gehen. Und sofort werden die ersten von Bord geworfen werden werden — die harte Nummer also. Etwa wie bei Milei: „Tut mir leid, in den Rettungsbooten ist nicht für alle Platz, ich hoffe, Sie können schwimmen!“

  2. Letztendlich ist es egal ob eine unbedarfte Sprechpuppe oder ein Durchgeknallter Millionär Präsident wird. Der Zusammenbruch der USA wird nicht aufzuhalten sein. Und Krieg wird es mit Beiden geben. Es ist nur die Frage gegen wen. Natürlich wird von den europäischen Diktatoren die Harries bevorzugt weil sie etwas softer ist. Aber auch hier wird sich für Europa etwas grundsätzlich ändern. Die USA sind nicht mehr in der Lage eine Selbständige Politik zu betreiben. Sie sind als Großschuldner fest in den Händen von (jüdischen ?) Bankstern.
    Wer an Prophezeihungen glaubt, hier ein Link. Obwohl ich denke man muss kein Hellseher sein um das Vorauszusehen!!!

    https://youtu.be/-ycPLdR_bM8?si=uR2GzfnTaMeq38v2

  3. Bei der Frage zum Wahlausgang werden beide Kandidaten bewusst auf Augenhöhe gehalten.
    Falls der Algorithmus der Zettelzählmaschine wider Erwarten versagen sollte und Trump als Sieger benennen, wird in der Zeit danach ihn nicht das Schicksal von JFK ereilen, sofern er den Ukrainekrieg brav in der Waage zwischen Sieg und Niederlage hält, denn die Rüstungsoligarchen dulden keine Beeinträchtigung ihrer Geschäfte. – Harris wird sich da leichter tun, denn sie hatte bislang keine Friedensparolen ausgegeben.

    Zu Unruhen wird es auch nicht kommen, weil beide Seiten wegen des engen Ausganges der Wahl keinen Grund für hitzige Aufregungen haben werden.

  4. Trump oder Harris?

    Harris hat den IQ von einem Zaunpfahl – sagte ein sich für bedeutend haltender Insasse von Hollywood. Es ist aber schlimmer:Sie ist nur eine Marionette vom Deep State. Das sah man zuerst als sie (damals Staatsanwältin in Kalifornien) die Morduntersuchungen an Phillip Marshall und seinen Kindern einstellen ließ. Er arbeitete nämlich an einem 3. Buch über die Unstimmigkeiten über „911“, – ein erlogenes Narrativ, was das agieren des Staates aus dem und im Hintergrund zeigt.

    Und Trump? Wenn er noch mehr Industrie aus D holen will, ist das zu kurz und zu umständlich gedacht. Umständlich, weil er ja viel einfacher D als weiteren US-Bundesstaat sich einheimsen könnte. Dann würde der TÜV nur 7 $ kosten (hatte ich gerade) und es gäbe weder auf Lebensmittel noch auf Medizin eine MWSt! (die Steuerlast wäre allgemein viel niedriger) Und zu kurz gedacht? Nun, nach ’45 gab es ein „braindrain“ an Personen, der wirkte einige Jahre
    nun soll es ein Industriebrain geben. Der wird auch einige Jahre Amerika helfen.
    Am wirkungsvollsten wäre es allerdings, wenn die USA erfolgreiche Ausbildungssysteme kopieren/ bei sich einführen. Ich denke da an „Lehrling-Geselle-Meister“ oder die bei uns bereits aufgegebene Ausbildung zum Diplom-Ingenieur. Denn dadurch wurde Zentral-Europa bedeutend, nicht durch Kriege.

    Und wir könnten unabhängig davon eine vereinfachte Verwaltung lernen. In jedem Fall.

    Das würde allen helfen und eine sinnvolle Entwicklung sein. Kennedy verbesserte das US-Bildungssystem deutlich (ich denke da an die gelben Schulbusse) und wurde wahrscheinlich von der CIA ermordet (weil er deren Macht stutzen wollte). Trump ist leider schon ziemlich alt, wird das US-Bildungssystem kaum verbessern. Seine Ersatzlösung (mit Industrietransfer) wird gegen China auch nur scheinbar und temporär helfen!

    So spannend wird die Wahl auch nicht, höchstens die Wahlbetrügerein.
    Komisch, daß sich nur die Dems gegen Regelungen sperren, die sowas verhindern sollen!
    Ich bin hier ohnehin nicht wahlberechtigt.

  5. Warum werden die Wahlen eigentlich nicht von den Republikanern manipuliert? Sind die dafür zu dämlich oder fehlt ihnen die notwendige kriminelle Energie?!? Ist der tiefe Staat fest in der Hand der Demokraten? Oder werden sich die US-Eliten einigen, wer denn nun den Präser spielen darf? Es gibt so viele natürliche Todesursachen.

    • Die Demokratie ist eine griechische „Erfindung“ und wurde bis zu Unkenntlichkeit verbogen und wird heute als Deckmantel für Links/Marxistische Diktaturen missbraucht !

  6. Kulturmarxistische Agenda würde ich so übersetzen: neoliberale Verzweiflungsanstrengungen zum Erhalt des Spätkapitalismus.
    Ob Kamala oder Donald zur Sprechpuppe der Eliten, einschließlich der Geheimdienste, gewählt wird, ist irrelevant. Als Justizministerin von Kalifornien ist Kamala Harris sicherlich, formal, besser gebildet als Donald Trump. Aber D.T. ist unabhängiger und hat als Geschäftsmann auch eine realistische Einstellung zur Politik.
    Auch nach dem 5.November 2024 werden deutsche Geschicke am Potomac entschieden und nicht an der Spree.

  7. Die Geschicke Deutschlands werden seit 47 in Washington entschieden. Die BRD und ihr Grundgesetz sind ein Konstrukt der Amerikaner. Ebenso war die DDR ein Konstrukt der Sowjets.
    Wir sind weder selbstbestimmt noch souverän.
    Das sich hier eine
    „Kulturmarxistische Agenda“ etappliert hat ist so gewollt.
    Spalten, Hass säen, Unfrieden stiften, Druck ausüben. Das waren schon immer die besten Methoden um ein unterjochtes Volk gefügig zu halten.
    Aber irgend wie habe ich das Gefühl, das das Alles etwas aus dem Ruder gelaufen und das zum Selbstläufer geworden ist und das die ehm. Alliierten angesichts ihrer eigenen Probleme längst die Kontrolle verloren haben.

    • Eine fremde Macht kann sich nur auf Dauer mit der Hilfe von Verrätern etablieren.
      Diese politischen/kulturellen Söldner haben ihr Ablaufdatum schon längst hinter sich, also schrumpft auch die Kontrolle der Besatzer. Gemäß dem Prinzip der verbrannten Erde wird Europa nun wirtschaftlich abgebaut.

  8. Interessante Fragen und eine gute Beurteilung der Lage, lieber Max.

    Die Zwickmühle, in der Trump mit seinen muslimischen Wählern steckt, ist tatsächlich eine spannende Frage. Bei aller scheinbaren Unberechenbarkeit von Trump glaube ich nicht, dass Trump wirklich eine große kriegerische Eskalation losbrechen wird.

    Und die will ja J.D. Vance auch nicht. Der war ja mal gegen Trump und ist von Peter Thiel ins Rennen geschickt worden. Neben den verschiedenen Religionen haben wir es ja mit zwei Blöcken von Milliardären zu tun, die ihr eigenen Plane verfolgen.

    Das eine ist das Stimmvieh, das eingefangen werden muss, das andere sind die Interessengruppen, die den Wahlkampf finanzieren.

    Nur sollten wir alles versuchen, um Merz zu verhindern.

    Eine weitere Sicht auf die Situation habe ich in anderen Beiträgen gefunden, aus der Sicht des anderen Amerika.

    Ich habe das bereits in einem anderen Kommentar zusammengestellt.

    Der muss aber erst noch frei gegeben werden. Ich bitte um Verständnis, dass ich das nicht ausführlich wiederhole.

    https://ansage.org/lindners-zoff-papier-emser-depesche-fuer-die-ampel-oder-wieder-bloss-reine-show/#comment-132343

  9. Bekam gerade diesen interessanten Beitrag rein.
    Herr von Gutenberg über Trump erschienen im Focus

    Karl-Theodor zu Guttenberg

    Trump? „Er ist ein veritabler Drecksack, aber wenigstens ein authentischer Drecksack“

    https://m.focus.de/politik/ausland/us-wahl/karl-theodor-zu-guttenberg-trump-er-ist-ein-veritabler-drecksack-aber-wenigstens-ein-authentischer-drecksack_id_260447926.html?utm_source=fol_1001329&utm_medium=email&utm_campaign=1016161&utm_content=04.11.2024

  10. Es geht bei allem um die durchsetzung von Interessen und bei einem weltweit sterbenden Kapitalismus geht es um den systemerhalt koste es was es wolle, d.h. die opferbereitschaft der sklaven ist der Strohhalm an den sich Trump und seine Wähler klammern, nach dem Motto: wenn wir uns diszipliniert zu Tode schufften ist Amerika wieder unbesiegbar, für diesen kollektiven todeswahn steht Trump und seine Geldgeber/konzerne/ausbeuter

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*