Reichelt: „Sie sind ja eine schäbige Lump:in!“

Hurra, ein Mysterium hat sich aufgelöst. In Wohlgefallen zwar nicht, aber immerhin. Lange konnte ich nicht genau sagen, an wen mich Julian Reichelt erinnert, wenn er sich über Israelkritiker aufregt. Seit dem jüngsten Machwerk in seiner „Oppositionspostille“ weiß ich es. Reichelt erinnert mich an Roland Freisler.

reichelt pali baerbock
Reichelt hyperventiliert – Screenshot „X“

Es gibt tausend gute Gründe dafür, die Grünen insgesamt zum Teufel zu wünschen. Julian Reichelt kapriziert sich ausgerechnet auf einen, der keiner ist. Bei „NIUS“ läßt er sich von Frau Pauline Voss den Ärger von der geifernden Krämerseele schreiben. Er wird doch seine Leser nicht mit Freislers Publikum beim Volksgerichtshof verwechselt haben? Daß die Frau Pauline Voss nichts in die Tasten gehauen hat, das nicht auch von Reichelt selbst hätte getippt werden können, ergibt sich aus Reichelts früheren Einlassungen zum Thema. Die waren sachlich genauso unhaltbar wie das, was die brave Frau Voss hier zum Vortrage bringt. Ist „NIUS“ am Ende ein Medienerzeugnis für die völlig Verblödeten in der Republik?

Die Kufiya ist auf der ganzen Welt ein Symbol des bewaffneten Kampfes der Palästinenser gegen Israel. Berühmt machte das Tuch Yassir Arafat, der Anführer der PLO, der verantwortlich für militärische und terroristische Angriffe auf Israel war. Heute wird es auf Anti-Israel-Demonstrationen getragen, auf denen mit Parolen wie „From the River to the sea“ zur Vernichtung Israels aufgerufen wird.

Reichelts Pauline hätte sich ja wenigstens einmal schlau machen können über die Kufiyah, bevor sie sich darüber ausläßt. Die Kufiya hat ihre Bezeichnung von der Stadt Kufa im Irak. Getragen wird sie seit jeher von Beduinen und sesshaften Bauern. Die Kufiya wurde im gesamten arabischen Raum ein traditionelles Kleidungsstück und ist noch heute gebräuchlich. Als Kopfbedeckung dient sie gegen die sengende Sonne , bei Wüstenstürmen schützt sie Augen und Mund vor Sand und Staub. Daß Yassir Arafat die Kufiyah getragen hat, dokumentiert lediglich, daß er wahrscheinlich eine Lederhose, Wadlstrümpfe und Haferlschuhe getragen hätte, wäre er Bayer gewesen. War er halt nicht. Bekannt wurde die Kufiyah nicht wegen Arafat, sondern wegen des schier endlosen israelisch-arabischen Kriegs im Nahen Osten. Wenn über den in den Nachrichten etwas kam, war eben auch Arafat der Araber zu sehen.

Allerdings war zu Arafats Zeiten auch noch jemand anderes in den Nachrichten zu sehen: Arafats zionistischer Gegenspieler, der israelische Premier Menachem Begin.

menachem begin
Menachem Begin (1913-1992) – Screenshot ardalpha

ardalpha“ über Friedensnobelpreisträger, die eigentlich keine gewesen wären: „Menachem Begin, Friedensnobelpreis 1978. Es ist einer der Nobelpreise, für die sich spätere Mitglieder des Nobelkomitees entschuldigt haben: die Auszeichnung des einstigen israelischen Ministerpräsidenten Menachem Begin, der als Terrorist und Hardliner bekannt war. Eigentlich wollte das Nobelkomitee nur den ägyptischen Präsidenten Anwar Al Sadat für seinen Friedenskurs mit Israel ehren, sah sich aber gezwungen, auch Begin ‚für die gemeinsame Versöhnungspolitik‘ den Preis zukommen zu lassen.

Was gäbe es noch zu wissen über den Friedensnobelpreisträger des Jahres 1978? – Das hier: „Als Begin 1942 in Palästina aus der „Anders-Armee“ entlassen wurde, trat er in die zionistische paramilitärische Untergrundorganisation Irgun Zwai Leumi (auch als Etzel bekannt) ein, die mit terroristischen Mitteln gegen die britische Mandatsmacht und arabische Palästinenser kämpfte. Begin wurde 1943 deren Anführer. Begin war verantwortlich für den Sprengstoffanschlag auf das King David Hotel 1946 in Jerusalem, bei dem 91 Menschen ums Leben kamen (unter anderem 28 britische Staatsangehörige, 41 Araber, 17 Juden). Unter Begins Befehl wurden zwei britische Soldaten – Clifford Martin und Mervyn Paice – entführt und gehängt. Begin wurde anschließend von den Briten steckbrieflich gesucht. Er tarnte sich unter anderem als bärtiger Rabbi Sassover. Umstritten ist Menachem Begins Verwicklung in das Massaker von Deir Yasin vom 9. April 1948 an Arabern. Allerdings hat Begin selbst von einem Massaker gesprochen und dieses gerechtfertigt. Manche Historiker, so der im englischen Exeter lehrende Israeli Ilan Pappe, werfen der von Begin geführten Irgun systematische ethnische Säuberung und Massaker an der arabisch-palästinensischen Beölkerung vor.“

Reichelts Pauline jedoch recht folgsam: “ … Yassir Arafat, der Anführer der PLO, der verantwortlich für militärische und terroristische Angriffe auf Israel war.“ – Was soll das sein? Kalkül mit der geschichtlichen Unbildung von „NIUS“-Lesern? Leserverarschung? Es war noch nie anders: Des Einen Terrorist ist des Anderen Freiheitskämpfer. Das wäre nicht der Rede wert, es sei denn, man folgte einer bestimmten Agenda. Reichelt hat auf jeden Fall eine, oder besser: er scheint eine haben zu müssen. Schließlich finanziert der CDU-nahe Milliardär Frank Gotthardt die Postille, deren Aushängeschild Ex-Bild-Chefredakteur Julian Reichelt ist. „Bild“ ist Springerverlag – und Axel Springer dekretierte für seinen Verlag dieselbe Israelhörigkeit, die schon in der deutschen Politik den Rang einer  „Staatsräson“ hat – und zwar ganz egal, was israelische Politiker zu irgendeiner Zeit tun und lassen. Der Unternehmer Gotthardt wird schon gewußt haben, wen er da recht großzügig finanziert. Und Reichelt wird wissen, was bei „NIUS“ deshalb als wahr verkauft zu werden hat. 99 Euro kostet übrigens ein Jahresabo von „NIUS“. Rausgeworfenes Geld. Dämliche Propaganda im Tonfall von Roland Freisler gibt es woanders kostenlos. Oft genug bei Matisseks „Ansage.org“ zum Beispiel. Oder bei Matisseks „Jouwatch“.

Zweifellos gab es militärische und terroristische Angriffe der PLO auf Israel. Das waren allerdings Angriffe auf einen Staat, der sich selbst wesentlich auf Terror gründet und bis heute kein Problem mit seinen eigenen, durchaus staatsterroristischen Gepflogenheiten hat. Allein den israelischen Mossad-Rachefeldzug gegen die Hintermänner des Olympia-Attentats von 1972, welchem elf israelische Sportler zum Opfer gefallen waren, bezahlten neun Unschuldige mit ihrem Leben – und alle außerhalb Israels. Acht starben 1979  im Libanon, vier Leibwächter des „roten Prinzen“ Ali Hassan Salameh als einem der Hintermänner von 1972 und vier Zivilisten, unter ihnen eine britische Nonne und ein deutscher Student. Ein Unschuldiger wurde am hellichten Tag und auf offener Straße im norwegischen Lillehammer vor den Augen seiner schwangeren Ehefrau erschossen, der marokkanische Kellner Ahmed Bouchiki.Die Killer Bouchikis, ANgehörige der Caesarea-Einheit des Mossad, wurden von den Norwegern jedoch gefaßt. In der Folge kam es nicht nur zu einer schweren Belastung der norwegisch-israelischen Beziehungen, sondern zu einer israelischen Staatskrise als weiterer Folge dessen.

Reichelts Pauline hätte besser ihren Mund gehalten, anstatt so offensichtlich auszustellen,  wofür man bei „NIUS“ die eigenen Leser hält: Für propagandistisch zu verwertendes „Menschenmaterial“, über dessen historische Unbildung man bei „NIUS“ zum eigenen Wohl & Frommen frei verfügen darf. Von der penetranten Bezeichnung Israels als einem „jüdischen Staat“ noch kein Wort geschrieben.

Der „jüdische Staat“

moses rotes meer
Die Teilung des Roten Meeres – Screenshot Facebook/MAD Deutschland

Hier deshalb ebenfalls ein kleiner Ausflug in die Geschichte: Es war kein Geringerer, als der später (1942) von den Briten erschossene Zioterrorist Avraham Stern, Anführer der Terrororganisation „Lechi“, der es für eine gute Idee gehalten hatte, die Kriegsgegnerschaft Großbritanniens und des Dritten Reiches um sie für bare Münze zum Zweck der Gründung eines zionistischen Staats im Nahen Osten anzuzapfen, indem er ausgerechnet die deutschen Nationalsozialisten zu diesem Behufe um Unterstützung anging. Damals suchten Zionisten überall auf der Welt nach Unterstützern für ihre geplante Staatsgründung. Aber das war schon lange vorher so, zum Beispiel im zu Ende gehenden 19. Jahrhundert, als sich der zionistische Säulenheilige Theodor Herzl (1860-1904) um das Wohlwollen des italienischen Königs Vittorio Emmanuele III. bemühte. Als der König von Herzl wissen wollte, ob es immer noch Juden gebe, die auf die Ankunft des Messias warten, versicherte ihm Herzl: „Naturgemäß gibt es die in den religiösen Kreisen, Euer Majestät. In unseren eigenen Zirkeln jedoch, den universitär ausgebildeten und aufgeklärten Klassen, existiert ein solcher Gedanke nicht (…) unsere Bewegung hat einen rein nationalen Charakter.

Umso unverfrorener ist es von Reichelts Pauline Voss, wie auch Reichelt selbst – mitsamt der politisch-medialen Klasse Israels und den christlichen Zionisten weltweit – permanent vom „jüdischen Staat“ zu reden. Das Judentum ist eine Religion, kein Staat. Israel ist ein zionistischer Staat – und Herzl selbst war derjenige, der das zugegeben hatte. Das Warten auf die Ankunft des Messias ist schließlich Kernelement des Judentums, nicht aber grundlegend für den zionistischen Staat. Ganz im Gegenteil. Im zionistischen Staat hat man den jüdischen Glauben längst insofern „modernisiert“, als daß gilt, der Messias könne durchaus und längst in Gestalt eines heute bereits lebenden Israelis angekommen sein. In der Gestalt Benjamin Netanyahus zum Beispiel. Oder in der eines anderen Zionisten. Und behaupte keiner, das hätte mit der irdischen Ungeduld derjenigen zu tun, die es im Angesichte der viel zu kurzen Dauer eines Menschenlebens gar nicht mehr erwarten können, zu ihren eigenen Lebzeiten noch das gelobte Land des Herrn zu erblicken und sich so die eigene Auserwähltheit zu bestätigen. Welche Ausmaße dieses „gelobte Land“ hätte, verriet erst kürzlich wieder der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich, Hardcore-Zionist und bekennender Faschist.

smotrich eretz israel
„Eretz Israel“: Bezalel Smotrich – Screenshot Facebook

Meine Prognose: Um Smotrichs „jüdischen Staat“  zu verwirklichen, müsste wieder jede Menge zionistischer Terrorismus fällig werden. Stimmt’s, Reichelt? Ob’s stimmt, wollte ich wissen, nicht, was du alles veröffentlichen mußt, damit du dir auch morgen noch eine Leberkässemmel kaufen kannst. Übrigens steht das Halstuch von Baerbocks Büroleiterin etwa im selben Verhältnis zur Kufiyah wie die Landhausmode zur bayerischen Tracht. Und wie gesagt: Tausend bessere Gründe gäbe es, die Grünen in Grund & Boden zu schreiben, als ausgerechnet ein belangloses Stofftuch.

 

 

 

Ø Bewertung = / 5. Anzahl Bewertungen:

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

59f85199c1c54428b613f8f3c7409f73
Avatar für Max Erdinger
Über Max Erdinger 81 Artikel
Max Erdinger schrieb seit 2016 als freier Autor und Kolumnist täglich für "Journalistenwatch" und "Ansage". Er begreift sich als einen konservativen Freigeist, der sich nicht auf bestimmte "Narrative" festlegen läßt. Wichtig ist nicht, wer etwas sagt, sondern was jemand sagt.

18 Kommentare

  1. Nicht zu vergessen: das Bombenattentat auf Konrad Adenauer vom März 1952, bei dem der Sprengmeister Karl Reichert ums Leben kam, war von Menachem Begin initiiert worden. Später, als der Ex-Terrorist und spätere Friedensnobelpreisträger Ministerpräsident geworden war, verweigerte er BK Helmut Schmidt den Handschlag, da dieser als Soldat seinen Treueeid auf Hitler nicht gebrochen habe. Seit dem Mord an Yitzhak Rabin haben in Israel die Falken das Sagen…

  2. Ich weiß noch das der Reichelt mal eine gesunde Meinung hatte. Was also ist passiert? Warum ist er in das Lager der Intelligent limitierten gewechselt?

    • Es gab auch mal eine Zeit, als das MAD
      Magazin noch so lustige Comics wie das oben von Don Martin brachte und durchaus scharzhumorig kontrovers war, mit Bildserien wie „Du weißt, dass du Ausländer bist, wenn…“
      Auch das ist schon lange her. Man schaue sich mit Grauen ein MAD an, dass nach 1990 gedruckt wurde!Feuerstein eben.Danach wurde es öde und eierlos.
      Oder die „Sturmtruppen“. Man vergleiche die Anfang der 80ger und viel später. Würg!

  3. Ein sehr interessanter Beitrag. Es wäre auch in dieser Sache sehr nützlich, dass Thema Zionismus zu behandeln, darüber aufzuklären was Zionismus eigentlich bedeutet.

  4. [AG111111] Medienportale verfolgen Agenden. Da der Betrieb größerer Portale einiges an Geld kostet, verfolgen diese logischerweise und ganz so, wie der Max Erdinger dies hier oben anführt, Agenden von Großvermögenden.

    Diese Agenden können vielfältig sein. Möglicher Inhalt ist alles bis hin zu phantastischem Spinnkram über „Palästinensertücher“, je nachdem, wieviele Tassen ein jeweiliger Finanzier eines Portals noch im Schrank hat. Kern ALLER Agenden von Großvermögenden, deren Kernagenda aber, ist??? Jawohl, Vermögensschutz!

    Also darf alles erzählt werden, nur das im vitalen Interesse von Nichtvermögenden Liegende nicht. Nämlich daß längst feststeht, daß es den Nichtvermögenden bald schon richtig dreckig gehen wird. Weil das alte System vor dem Zusammenbruch steht und die meisten Nichtvermögenden im kommenden neuen keinen Platz mehr haben werden; bzw. nur noch jenen letzten auf dem Urnenfriedhof.

    Damit sie das nicht erfahren, müssen die armen Schlucker alle mit allem möglichen Scheiß beschäftigt, abgelenkt und unterhalten werden. Auf Hochdeutsch: Verblöden ist Trumpf.

    In aller Regel haben Großvermögende gute Berater, die Wege aufzeigen, wie großes Vermögen in das neue System hinüberzuretten ist. Zum Beispiel NAC’s, Natural Asset Companies (CO2-Senken), eine neuartige Anlageklasse an der Wallstreet. Aber eine mit viel Beratungsbedarf, den nur Großvermögende bezahlen können.

    Daß dem tatsächlich so ist, wie hier gesagt, läßt sich einfach erkennen. Denn es gibt für die Frage, ob Medienportale eine Verblödungs-Agenda fahren, eine Art einfachen Lackmustest. Besteht aus zwei Fragen.

    TESTFRAGE Nr. 1 — Wird Geo-Engineering thematisiert mit den bei Enkidu Gilgamesh dargelegten Schwerpunkten, insbesondere atmosphärischer Wassertransport (Kohlenstoff/Wasser – Transportkreislauf) und nukleares Fracking

    TESTFRAGE Nr. 2 — Wird thematisiert, daß sich Produktivitätszuwachs und Gewinnerwartung grundsätzlich beißen. Weswegen Währungssysteme, die hinter auf Kapitalgewinn ausgehendem Wirtschaften stehen, unausweichlich im Kollaps enden müssen! Was letzteres heute nun zur Einrichtung einer globalen Plan-, Zwangs- und Kommandowirtschaft zwingt, einer weltweiten faschistischen Diktatur

    FAZIT: Kein einziges größeres Medienportal besteht diesen Test. Und auch fast alle kleineren nicht. Zu den wenigen rühmlichen Ausnahmen zählt das Portal qpress.

    Preisfrage: Wundert sich hier jemand über das Fazit? :-)) Ganz andere Frage, ob die armen Schlucker wissen wollen, wie ihr Schicksal aussieht. Ehrlich gesagt, nein, ganz sicher nicht.

  5. Reichelt wird von einem rheinländischen Krösus alimentiert; ist das der Grund warum bei Ihm, morgens um 6:00, die Stasi 2.0 noch nicht angekloft hat ?
    Wenigstens hätten sie sein Almanach für salonfähige Frechheiten gefunden.
    Im freiheitlichen Rechtsstaat sind manche eben freier als der Rest.

  6. Das System lebt vom Schein.
    So wie das BSW eine Scheinposition ist, so ist Reichelt nur ein Schein Kritiker.Zugegebener Maßen ein talentierter. Was wohl auf seine großen Erfahrungen aus seiner Vergangenheit beruht.
    Auch das er sich als Israel Freund outet wundert nicht.
    Interessant ist der im Beitrag aufgezeigte geschichtliche Rückblick auf Israel. Da war mir Vieles noch unbekannt.
    Aber auch da zeigt sich, das weltweit nach einer bestimmten Agenda gehandelt wird. Und zwar nicht erst seit Heute und Gestern.

  7. Ja, der Artikel ist lesenswert. Nur machen sie immer wieder darauf aufmerksam, das es, bei Religionen solche, und solche gibt.
    Gibt es nicht. DIE leben ALLE nach ihren Märchenbüchern (von ‚Gott‘ geschrieben/ bzw. gegeben).
    Gute Juden- böse Juden.
    Gute Mohammedaner- böse Mohammedaner.
    Gute Christen- böse Christen.
    Etc.pp.
    Gibt es nicht. WENN, sind ALLE ihrem Glauben/ Büchern/ Klerikern unterworfen.

    1933 hatte niemand geschrieben, das Zyonisten den Deutschen den Krieg erklärt haben, sondern die Juden.
    https://external-content.duckduckgo.com/iu/?u=https%3A%2F%2Ftse4.mm.bing.net%2Fth%3Fid%3DOIP.SXuXKc22LonxOeuy0IbKEQHaEP%26pid%3DApi&f=1&ipt=a7a61db214b96dd0e2d6d8ef679e460d1681bdf0ef7793b6b00025496397df34&ipo=images
    Diese ‚Kriegserklärung‘ haben die Juden NIE zurückgenommen bzw. einen Friedensvertrag angestrebt. Das gilt noch heute, wie die Feindstaatenklausel der UNO- gegen die Deutschen. Gruß Karl

  8. @Karl — [AG111111] Kritik in einem Punkt in Sachen Religionen, bitte, ansonsten Zustimmung — Andersreligiöse als böse anzusehen ist vollauf närrisch! In Wahrheit gibt es Gut und Böse in allen Religionen, ein totales Verwirrspiel ist das, der helle Wahnsinn!

    Aber es gibt immerhin ein paar wenige feste Anhaltspunkte in Form von Teilströmungen von Religionen, die sich offen als extremistisch bzw. als tötungswillig ausweisen, sei dies nun rassistisch und/oder religiös begründet. Rassistisch und religiös begründet offen tötungswillig sind zweifellos Zionisten, nicht aber sonstige Juden.

    Darum wohl zu ersetzen wäre in Ihrem Satz, „Diese ‚Kriegserklärung‘ haben die Juden NIE zurückgenommen bzw. einen Friedensvertrag angestrebt“, die Bezeichnung „Juden“ durch die Bezeichnung „Zionisten“.

    Für mich sieht es so aus, als sei das Ihrerseits auch so gemeint gewesen. Zionisten sind unter den Juden eine Minderheit ganz so, wie unter den vielen Christen dieser Welt die Evangelikalen sowie die kirchenhörigen Katholiken wie auch die ihrer Kirche hörigen deutschen Protestanten offen gewalt- und tötungswillige Minderheiten sind.

    • #Unbetreut, da bin ich nicht ganz ihrer Ansicht. obwohl die „Protokolle der Weisen von Zion“ schon im 19. Jahrhundert gefunden wurden, werden die Zionisten nicht erwähnt (1933).
      Zum anderen können sie/ wir nicht einschätzen, was eine religiöse Mehrheit, damit meine ich fast alle, macht, wenn die Kleriker zuschlagen. Beispiel Iran, oder Afghanistan. Dann laufen auch die, sogenannten, ‚Guten‘ mit der Herde mit.
      WAS glauben sie, machen die Mohammedaner in der Bundesrepublik, wenn die sich vervielfachen; so, das sie die Mehrheit haben?!
      Dann gibt es keine Guten oder Bösen, dann leben ALLE nach dem Koran.

      Die Einteilung in ‚gut‘ oder ‚böse‘, bei Religionisten, gibt es nur bei Gutmenschen. Das ist das bischen Verzweiflung, was den Ängstlichen bleibt.
      Leider muß ich damit leben, das ich zu den weniger Kompromisbereiten gehöre. Leider, weil ich könnte mir das Leben auch einfacher machen. Gruß Karl

  9. Leo kommentiert

    Das die Russen fürchterlich leiden ist ein reines Märchen.

    Den Russen geht es inzwischen ausgezeichnet !!

    Ich lebe selbst in Südrussland seit fast 10 Jahren und habe diese Entwicklung haut nah mit erlebt.

    Hier wird vie gebaut, auch neue Supermärkte.

    Tausende neue Wohnungen und Einfamilienhäuser entstehen inklusive der nötigen Infrastrukturen wie Schulen, Spitälern und Industrien.

    Alles parallel zum Krieg in der Ukraine & das wird im Westen fanatisch unterschlagen !!

    • Das kann ich bestätigen. Meine Cousine lebt seit 1986 im fernen Osten Russlands. Die lacht uns alle aus was das tägliche Leben ohne Angst, ohne soziale Kälte, ohne manipuliert zu werden !

  10. Um es mal klar und deutlich zu sagen, Israel ist der geistig-moralische Leuchtturm unserer westlichen Wertegemeinschaft. Das müssen endlich auch die Palästinenser in Gaza, der Hisbollah in Libanon und die Mullas im Iran einsehen. Ansonsten gibst von Jahwe eins auf die Mütze.

  11. US-Stratege George Friedman 2015: „Wir werden die Völker Europas gegeneinander aufhetzen damit sie Krieg gegeneinander führen, Russland schaden und in andere Länder eindringen“.
    
    https://www.youtube.com/post/Ugkx8HyO2b5KKfNCVBNmieVcbZW7GRZVc1JQ?app=desktop
    
    Die USA ist der größte Kriegstreiber der Welt.

  12. NUR DIE DÜMMSTEN GLAUBEN DAS DIE USA FREUNDE DEUTSCHLANDS, EUROPAS & ANDERER LÄNDER IST

    Ein Amerkaner gab zu, daß ihre Vasallen Staaten geführt werden wie es im Alten Rom üblich war, nämlich durch gedungene Politiche Führer!

    Seit 1945 ist Deutschland von den USA besetzt und wird nur für deren WELTBEHERRSCHUNGSPLÄNE benutzt, egal wie schlechht es uns geht !

    US-Stratege George Friedman 2015: „Wir werden die Völker Europas gegeneinander aufhetzen damit sie Krieg gegeneinander führen, Russland schaden und in andere Länder eindringen“.

    https://www.youtube.com/post/Ugkx8HyO2b5KKfNCVBNmieVcbZW7GRZVc1JQ?app=desktop

    Die USA ist der größte Kriegstreiber der Welt.

    RUSSLAND HAT UNS AB 1990 SEINE FREUNDSCHAFT ANGEBOTEN TROTZ 26 MIO. GETÖTETER RUSSEN IM 2. WK

    Deutschland & Europa sind NUR deshalbt aufgeblüht weil sie von den Lieferungen Russland von Gas, Öl & Rohstoffen enorm profitiert haben.

    DIE USA KONNTEN UND KÖNNEN DAS NIEMALS LEISTEN !!!

    EUROPA HAT DIE WAHL: GEMEINSAM MIT RUSSLAND BLÜHEN ODER IM ELEND ENDEN

    Die westeuropäischen Länder haben die Chance vertan, einen Freihandelsraum von Lissabon bis Wladiwostok zu schaffen.

    Stattdessen haben sie sich den USA an den Hals geworfen wie eine Geliebte.

    Doch der transatlantische Lover steht kurz davor, die gealterte Konkubine zu verlassen.

  13. Warum der der 3. Weltkrieg bei uns und nicht in Amerika stattfinden soll – historische Zitate führender US-Amerikaner

    Für die offenen Worte unserer amerikanischen „Freunde“ müssen wir ihnen dankbar sein – hier einige Zitate:

    US-General Collins :
    „Es ist genug, dass wir Waffen liefern, unsere Söhne sollen nicht in Europa verbluten. Es gibt genügend Deutsche, die für unsere Interessen sterben könnten“
    (Hessisch-Niedersächsische Allgemeine 24.10.1981)

    Samuel Cohen, US-Kernwaffenexperte und Mitbauer der für deutschen Boden bestimmten Neutronenbombe, erklärt auf die Frage nach dem Einsatz der Bombe:
    „Der wahrscheinlichste Schauplatz wäre Westdeutschland: ich halte es für eine akademische Frage, sich den Kopf darüber zu zerbrechen auf welche Art der Feind zu Tode kommt.“
    (Bild-Zeitung, Hamburg 16.10.1977)

    Henry Kissinger 1979 in Brüssel:
    „Ihr Europäer müsst schon verstehen, dass, wenn es in Europa zu einem Konflikt kommt, wir Amerikaner natürlich keineswegs beabsichtigen, mit euch zu sterben“
    (Unabhängige Nachrichten Bochum Nr. 8 1981)

    US-Verteidigungsminister C. Weinberger:
    „Das Schlachtfeld des nächsten konventionellen Krieges ist Europa und nicht die Vereinigten Staaten“
    (Frankfurter Rundschau, 29.4.1981)

    US-Konteradmiral Gene R. La Rocque:
    „Die Amerikaner gehen davon aus, dass der dritte Weltkrieg ebenso wie der erste und der zweite in Europa ausgefochten Wird“
    (FrankfurternRundschau,29.4.1981)

    IMMER war den Amerikanern das Hemd immer näher als der Rock.

  14. ACHSE PARIS-BERLIN-MOSKAU DRINGEND ERFORDERLICH

    Was wäre naheliegender als eine kontinentaleuropäische Kooperation zwischen Frankreich, Deutschland und Russland?

    Abgestimmte Sicherheits- und Verteidigungspolitik, diplomatisches Gewicht, gewaltige Rohstoffvorkommen auf der einen und Hochtechnologie und savoir-faire & savoir-vivre auf der anderen Seite.

    Andere Hauptstädte sollten sich hinzugesellen: Warschau, Prag, Wien, Budapest, Rom etc.

    Allerdings, ähnlich wie in Deutschland, muss in den mittelosteuropäischen Staaten, die alles politische penetrierende Vormachtstellung, welche die transatlantischen Netzwerke aufgebaut haben, durchbrochen werden, auf dass selbstbestimmte, von den USA emanzipierte Staaten eine europäische Kooperation von Lissabon bis Moskau realisieren können !!

    Diese EU ist nicht mehr zukunftsfähig !!!

    Zu vorschnell wurde sie erweitert, zu einseitig einer Ideologie folgend der reinen Vergrößerung von Absatz- und Arbeitsmarkt.

    Ohne sozialen, ideellen, ohne spirituellen Kitt zu haben !!

  15. Ja, lieber Max Erdinger,
    ich hatte tatsächlich auf Deinen Beitrag bei Ansage.org verlinkt.

    Bisher wurde noch nichts zensiert, aber die (…) lassen nur noch ahnen, dass da noch was stand. Der Hinweis auf qpress und Dich hat wohl eine Seite menschlicher Schwäche dort offenbart.

    Sollte man wissen, aber auch wegstecken können.

    https://ansage.org/parteienmononpol-und-parteienfilz/#comment-132254

    Ich hab es wenigstens versucht und wieder mal eine Schwäche aufdecken können.
    Auch das ist eine Erkennntnis.

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*