Identifikation – was oder wer sind wir wirklich?

IDENTIFIKATION:

was oder wer sind wir wirklich?

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Symbolisches Titelbild: „I am …“ Oder – wie ich mich begreife, so bin ich.

Hand auf’s Herz – wer hat sich schon mal ernsthaft Gedanken darüber gemacht, mit welcher Kultur und Mentalität er sich indentifizieren soll und darüber, wer ihm sein Denken und Unterbewußtsein eingepflanzt hat? Hier geht es mir nicht vordergründig um die aktuellen politisch hochgehaltenen politischen Werte oder Unwerte, die man uns ständig eintrichtert. Es handelt sich vielmehr um die Prinzipien und Lebensweisen unserer Ahnen, die in noch nachvollziehbarer und historisch rekonstruierbarer Zeit lebten. Wenn die meisten von uns deutsche Geschichte rekapitulieren, dann endet diese Vorstellung spätestens bei der Reichsgründung 1871. Aber das ist viel zu kurz gedacht, wenn wir unsere Entwicklung verstehen wollen zu dem, was wir sind.

Reklame für den besseren Zweck

Wenn man jemanden fragt, worauf sein Selbstverständnis, seine Moral, seine Ordnungsvorstellungen, Normen und die Basis seiner Lebensphilosophie beruhen dann bekommt man selten eine fundierte und durchdachte Antwort. Ich glaube, daß das damit zusammenhängt, daß wir durch unsere Sozialisation, gesellschaftliche, religiöse und politische Prägung auf eine reduzierte Lebensanschauung und vorbestimmte Verhaltensweisen getrimmt worden sind, bei der Erfahrung und Geschichte eher verdrängt wurden. Wir lassen uns viel zu sehr von den Erfahrungen nach dem 2. Weltkrieg und den daraus resultierenden wirtschaftlichen Prägungen leiten. Was wir sind, woraus wir entstanden sind und was aus uns nach unserem irdischen Tod werden wird, das ist irgendwie unergründlich oder nur durch Glauben zu erklären. Aber trotzdem bleibt dem bewußt Lebenden nicht eine grundsätzliche existenzielle Rechtfertigung unseres Lebens erspart: Wer nicht zumindest versucht, die Daseinsfrage zu stellen und sie zu beantworten, der steht doch vor dem Nichts, einem Nihilismus, der dem Leben den Sinn und die Grundlage raubt.

  • ABENDLÄNDISCH-CHRISTLICHE WERTE

Aus allen Ecken tönt das Postulat von unseren angeblich abendländischen, westlichen und christlichen Wertvorstellungen, die auf einem Altar erhöht werden, den wir anbeten und verehren sollen. Es handelt sich in Wirklichkeit um eine religiös-säkulare Religion von konsumorientiertem Lebenssinn, die abgekoppelt von natürlichen Bedürfnissen ihrer Egomanie der Selbstbefriedigung frönt. Unsere neo-westliche Welt wurde geprägt von der Ideologie des Neoliberalismus, der auf ungehemmtem Wachstumswahn und Ausbeutung der restlichen Hemisphären beruht. Die auf Konsumismus und kurzfristige Befriedigung ausgerichtete Seinsweise macht und machte uns blind vor den globalen Problemen und vor allem dem Bewußtsein, daß wir auf der Erde alle im gleichen Boot sitzen und einen Lebenszweck im Sinne einer intermenschlichen Solidarität erfüllen.

Dabei heißt Religion doch übersetzt aus dem Latein „religere“, was zurückerinnern bedeutet. Wenn wir nicht aus der Geschichte lernen, dann begehen wir immer wieder die gleichen Fehler und verderben uns die Zukunft. Jetzt komme ich auf den Punkt des Zurückerinnerns, den ich eigentlich meine und der ganz wesentlich ist für unser notwendiges Selbstverständnis, das uns als Glied einer Kette verstehen lassen sollte, die weit in die Vergangenheit reicht. Dabei kann man in der frühen Menschheitsgeschichte beginnen, was übertrieben wäre und uns nicht weiter bringt. Zumindest sollte man VOR der mit uns assoziierten christlichen Geschichte ansetzen.

Dabei ist es ungemein wichtig, welche Vorgänger-Kulturen und Weltsichten davor in West- und Nordeuropa eine Rolle gespielt und Einfluß genommen haben. Bezogen auf unsere Evolution sind das nur ein paar Sekunden oder Minuten. Das kann doch niemand ausblenden, der ernsthaft das Zustandekommen unseres Denkens und Verhaltens erklären will. Die letzten 2.000 Jahre sind nur ein Nachhall hinsichtlich der Vorgeschichte, die unser Wesen und Verhalten vorwiegend geformt hat. Nur weil man sich nicht mehr daran erinnern kann oder will, heißt das noch lange nicht, daß wir nicht in dieser Struktur gefangen sind.

  • GRIECHISCH-RÖMISCH-WESTLICHE DENKWEISE

Das Griechen- und Römertum bildet die fundamentale Grundlage unseres offiziellen und als Norm etablierten Logik-, Denk-, Wirtschafts-, Eigentums- und Rechtssystems, das auch bis heute das Leben von uns allem bestimmt und nicht infrage gestellt wird. Das römische Christentum ist der unbestrittene Nachfolger des römischen Imperiums, das in dessen Fußstapfen getreten ist und dessen zentralistische sowie autoritären Prinzipien vom römischen Imperialismus übernommen wurden. Sie sind bis heute immer noch systemrelevant!

Zuerst einmal wurden uns in West- und Nordeuropa die römischen Richtlinien und Dogmen (Paternalismus, Eigentums-Überbetonung, Naturausbeutung, Imperialismus, Ordnung und Disziplin) eingebläut. Dann hat das Christentum noch eins draufgesetzt – nämlich die diktatorische Herrschaft der Religion, die es weder bei den Griechen noch bei den Römern in dieser Form gab. Der religiöse Fundamentalismus wurde von der zentralistischen römischen Kirche erfunden, denn soweit meine Kenntnisse reichen, war dies ein Novum in der Geschichte der Menschheit. Diese in diesem Gottesstaat inhärente abgrundtiefe Intoleranz gegenüber Andersdenkenden, dem Weiblichen und wissenschaftlichen Erkenntnissen wird durch das sog. finstere Mittelalter charakterisiert. Dem Islam werden diese destruktiven Eigenschaften ebenfalls zugesprochen. Doch gerade im Mittelalter war es der Islam, der im Vergleich zum Christentum Prinzipien der Glaubensfreiheit und der freien Wissenschaft verwirklicht hat, womit eine Lichtfackel im Dunkel erhalten blieb.

Wir müssen uns dringend der Frage stellen, aus welcher Ecke der Welt das Christentum stammt, wenn wir verstehen wollen, wie wir getaktet sind – und zwar nicht nur von der regionalen Herkunft her sondern auch geistig. Das von Rom aus gesteuerte Christentum war nicht nur eine Plage für Europa sondern auch für die gesamte Welt, das sich wie die Pest durch die von der christlichen Zwangsidee der Missionierung ausgelösten Kolonisierung fast in der gesamten Welt ausbreitet hat. Kann mir mal jemand verraten, wer oder was (außer dem Kapitalismus und dem neoliberalen Nachfolger) jemals soviel Ungerechtigkeit, Leid, Tod und Psychoterror über die Welt gebracht hat wie das institutionelle römische und auch protestantische Christentum?

  • DIE KELTISCH-CHRISTLICHE KIRCHE

Der Ausgangspunkt ist die frühchristliche Kirche, die anfangs noch unter der Knute des römischen Imperiums stand. Damals existierte noch eine praktizierte weitgehende Gleichheit zwischen Männern und Frauen – und so was wie Zölibat war undenkbar. Mit der Ausprägung des Papsttums als feudale Machtinstanz wurden diese Freiheiten ausgerottet und durch willkürliche diktatorische Dogmen ersetzt. Als wichtige Überlegung darüber, ob es eine Alternative zum römischen Christentum in Europa gegeben hätte, ist zu berichten, daß in Westeuropa tatsächlich eine christliche Kirche gelebt wurde, die von den römischen Dogmen noch nicht verseucht war. Es handelt sich um die Keltische Kirche (oder iroschottische Kirche bzw. keltisches Christentum). Sie war eine im fünften Jahrhundert entstandene Glaubensgemeinschaft, die keltische und christliche Auffassungen gleichberechtigt nebeneinander bestehen lassen konnte. Sie war vor allem in Irland und den britischen Inseln existent, geriet jedoch nach der Synode von Whitby im Jahre 664 allmählich unter das Joch der römischen Kirche. Spätestens nach der normannischen Invasion 1066 wurden autonome Kirchenstrukturen keltischer und angelsächsischer Herkunft vernichtet, und eine starke Zentralisierung von reaktionären römischen Ideologien setzte ein.

  • WIKIPEDIA SAGT:

Die Synode von Whitby von 664 war eine Kirchenversammlung im angelsächsischen Northumbria, die bestehende Differenzen in der auf der britischen Insel praktizierten kirchlichen Tradition zwischen römischem und iroschottischem Ritus ausräumen sollte. Die Synode von Whitby war für die Angelsachsen ein wichtiger Schritt weg von der iroschottischen und hin zur römischen Kirchenordnung. Vordergründig ging es um liturgische und rituelle Fragen wie die Form der Tonsur und das Datum des Osterfestes. Dahinter verbarg sich jedoch der Streit um unterschiedliche Vorstellungen von Kirche. Offensichtlich wurden die strittigen Glaubensfragen als existentiell begriffen.“

Oder anders ausgedrückt – die alten auf keltischen Wertvorstellungen beruhenden Prinzipien, die undogmatisch waren, die der Frau einen angemessene gleichberechtigte Stellung sowie geistigen Freiraum gewährleisteten, wurden durch die Beschlüsse der Synode von Whitby untergraben. Man sollte sich selbst unter Hinsicht auf die aktuelle Praxis in römisch-katholischen Einrichtungen vor Augen führen, daß es damals in der Keltischen Kirche normal war, daß in Klöstern Männer und Frauen miteinander auf Augenhöhe lebten.

  • WURZELN DER NAHÖSTLICHEN RELIGIONEN

Nun komme ich erst auf den eigentlichen Kern meines Anliegens bei diesem Essay zurück. Wie wir alle wissen sollten, haben sowohl das Judentum, das Christentum und der Islam eine gemeinsame Wurzel. Diese wird zunächst einmal durch die geographische Region bestimmt. Diese wiederum bedingt die dortigen klimatischen Bedingungen und notwendigen historischen Lebensweisen der dort lebenden Menschen. Der Ausgangspunkt der Betrachtung sollte der Vergleich auf heutige Standards von technologischen Repertoires, der klimatischen Bedingungen, Lebensgrundlagen und des wissenschaftlichen Erkenntnisstandes zum Zeitpunkt des Entstehens dieser Religionen sein. Das heißt, daß wir nicht Äpfel mit Birnen vergleichen dürfen. Mit anderen Worten – es handelt sich dort im Gegensatz zu unseren Lebensgebieten und -Bedingungen um Wüstenreligionen mit völlig unterschiedlichen Ausgangsvoraussetzungen. Dort lebten und leben Menschen unter größtenteils anderen klimatischen Voraussetzungen und Lebensverständnissen wie wir.

Wenn man sich die Bibel, speziell das Alte Testament, zur Brust nimmt, so wird es uns kaum entgehen können, daß sie nur so von Gewaltexzessen strotzt. Der dort repräsentierte Gott ist ein strafender Alleinherrscher, der Gewalt und Rache predigt. Soll das das Vorbild für ein humanistisches und demokratisches Leben im 21. Jahrhundert sein? Ich glaube, daß wir positivere Vorbilder und Handlungsanleitungen verdient haben.

  • INKOMPATIBILITÄT VON NAHÖSTLICHER UND WESTLICHER MENTALITÄT MIT WESTLICHER DENKWEISE

Das heißt automatisch, daß sich in der Heimat der oben genannten Weltreligionen eine Mentalität, ein Denken und ein Naturverständnis entwickelt hat, das nicht mit dem der nördlichen und westlichen Sphäre kompatibel ist. Die Lebensbedingungen der Menschen haben schon immer ihre Mentalität und ihr Verhalten geprägt. Je nach den vorherrschenden klimatischen und geographischen Bedingungen haben sich – nicht nur dort, sondern auch weltweit – spirituelle Praktiken wie der Totemismus, das Schamanentum, oder die Götterverehrung in der Gestalt von Mono- oder Polytheismus entwickelt.

Wenn ich ein Beispiel aus der Bibel (vor allem dem Alten Testament) oder dem Koran und den daraus resultierenden Praktiken nennen darf, die völlig unkritisch und unsinnig in die heutige Zeit hinüber gefakt wurde, dann ist es der Fall des Schweinfleischverbots. Dieser hat seine Ursache in den vorherrschenden klimatisch heißen Wüstengegenden, was zu Trichinenbildung führte. Welchen Sinn soll dieser Vorbehalt noch in den Zeiten von Kühl- und Gefrierschränken besitzen? Weiter ist im Islam bis heute noch eine anachronistische Frauenfeindlichkeit und Frauendiskriminierung dominierend –, die im Christentum nach den brutalen mittelalterlichen Praktiken auch noch nicht völlig ausgerottet ist. Besonders negativ im Vergleich zu der traditionellen und auch heutigen europäischen Lebenspraxis steht die nach wie vor präsente Unterbewertung der Frau in der patriarchalisch geprägten islamischen Gesellschaft. Die aktuellen fundamentalistisch-islamistischen Praktiken des Patriarchats und Machismus machen uns den Islam deshalb nicht gerade sympathisch und disqualifizieren ihn als inhumanistisch.

Sollen wir wegen der menschenfeindlichen islamistischen Ansichten die Philosophie des Humanismus anzweifeln und ihn über Bord werfen wegen falsch verstandener Toleranz? Ganz bestimmt nicht!!! Denn längst nicht alles, was irgendwo als Kultur und Tradition angesehen wird, ist zu dulden und nachahmenswert.

  • BEDROHUNG DURCH DEN RADIKALEN ISLAM

Besonders der Missionierungseifer großer Teile des Islams, der vom Postulat ausgeht, daß alle Menschen außer den Allah- und Mohammed-Anhängern minderwertige Ungläubige sind, ist bedrohlich. Sie sind damit fleißige Nachahmer des vormaligen christlichen Fanatismus und ideologischen Missionierungsirrsinns. Toleranz von Andersdenkenden und Andersgläubigen sucht man in den fanatischen Kreisen des Islam vergebens. Sie nehmen sich mit ihrem überheblichen Verständnis der alleinigen Wahrheitsvermittlung das Recht, ihre inhumanen Lehren notfalls mit Gewalt, d. h. mit Feuer und Schwert durchzusetzen. Das Ziel ist die Errichtung von Gottesstaaten, in denen völlige religiöse Willkür herrscht und demokratisch-freiheitliche Elemente keinen Platz besitzen. Gewisse radikale islamische Fundamentalisten träumen den feuchten Traum von einem Gottesstaat in Deutschland – einem sog. „Kalifat“. Sie sollen dahin gehen, wo der Pfeffer wächst und sich eine Südseeinsel kaufen, auf der sie sich austoben können.

Den meisten Muslimen fehlt das Bekenntnis zum Säkularismus – sie sind nicht in der Lage, den Staat aus der Religion herauszuhalten und sie als rein privaten Glauben zu verstehen. Man kann das Resultat dieser unheiligen Allianz zwischen Religion und Staat in der Praxis z. B. im Iran oder auch in den Feudalstaaten auf der Arabischen Halbinsel besichtigen. Zuletzt existiert jedoch ein gemeinsames Endziel der muslimischen Protagonisten, das im Schilde geführt wird – nämlich die gesamte Welt zu vereinnahmen und unter der Doktrin des Islamismus zu versklaven.

  • UNSERE WESTLICHEN WURZELN

Die entscheidende Frage, auf die ich von Anfang an hinaus wollte, ist die nach unserer Orientierung und der Wurzel unserer Identifikation als Individuum, Deutscher oder Weltbürger. Wenn wir die Fakten, die ich beschrieben haben, wirklich ernst nehmen würden, könnten wir uns dann immer noch mit den Werten einer nahöstlich-orientalischen Religion wie dem Christentum identifizieren, die auf der Basis einer uns total fremden Mentalität sowie eines abweichenden Menschenverständnises aufgebaut sind? Dazu gesellt sich noch als Krönung der Ungereimtheiten eine absolut konträre Logik zwischen der griechisch-römischen Logik des Aristoteles, die vom Christentum gepflegt wird und der keltischen (auch im asiatischen Raum verbreiteten) paradoxen Logik. Unser Denken und Leben wird daher entscheidend geleitet vom Dualismus, alternativlosen Wahrheiten sowie der Schwarz-Weiß- oder Gut-Böse-Falle. Nur muß ich zugestehen, daß dieser Faktor nicht dem Islam angerechnet werden darf.

Hier in unseren Breitengraden herrschen nicht nur andere klimatische Bedingungen vor – unsere Mentalität ist nicht nur grundverschieden gegenüber den Gründervätern des Christentums. Auch unsere Grundwerte, die aus den Zeiten der Aufklärung und dem Humanismus entstammen, sind total anders gelagert. Jedenfalls sind sie kein Produkt des zentralistischen römischen oder oströmischen Christentums! Dieses ist nach Auffassung der klerikalen Eliten nach wie vor anachronistisch und weltfremd. Damit will ich nicht behaupten, daß sich an der Basis der christlichen Kirchen jenseits der Institutionen keine demokratischen und solidarischen Auffassungen breit gemacht hätten, die konstruktiv gesellschaftlich fördernd wirken. Eine basisdemokratische christkatholische Kirche, die auf Unabhängigkeit von Rom zielt, hätte eine Zukunft.

  • VORLÄUFIGES FAZIT:

Das Problem ist, daß unsere traditionellen west- und nordeuropäischen Religionen mit ihren Weltanschauungen und ihre alten erhaltenswürdigen Werte dem römischen Imperialismus sowie dem Papismus geopfert wurden. Unsere seit Jahrtausenden gelebten Traditionen, die auf Naturerhaltung, spirituellen Werten oder Gleichgerechtigkeit zwischen Mann und Frau beruhten, sind sträflich vernachlässigt und mit Füßen getreten worden. Das Patriarchat hat endgültig die Herrschaft übernommen und wird nun vom Technologieglauben und den feuchten Träumen von einer KI abgelöst. Neue Herrschafts- oder Modedogmen wie „Cancel Culture“, „Wokeness“, „Gendern“ oder ‚“LBGBT“ werden instrumentalisiert, um die Menschen zu manipulieren.

Kelten und Germanen wurden von ihren Eroberern und Vergewaltikern, den Römern, überheblich als Barbaren beschimpft, obwohl sie kulturelle und menschliche Inhalte verkörperten, die selbst den Römern völlig fremd waren – und mit denen sie in vielen Aspekten den Okkupatoren überlegen waren. Die Römer haben wegen ihrer imperialen Struktur, ihrer technischen Überlegenheit und militärischen Disziplin/Taktik die Oberhand gewonnen. Wir haben es mit einem – gerade heutzutage – aktuellen Problem zu tun. Was ist wichtiger: Profit, Technologie, Autokratie, Unterwerfung, Ordnung und Disziplin oder Verständigung mit Hilfe von gesellschaftlicher und individueller Gerechtigkeit, die uns in einem dem Gemeinwohl verpflichtenden Sinne solidarisch und konstruktiv weiter bringt?

  • SUMMA SUMMARUM

Weshalb verstehen wir uns nicht endlich einmal auch als Nachkommen aus einer nachvollziehbaren Zeit unserer Vorväter/Mütter mitsamt deren Kultur und Hinterlassenschaften, die unsere eigentliche Natur begründen und darstellen? Warum hängen wir ständig Importmodellen wie der Ami-Unkultur nach oder den uns wesensfremden Idealen aus fremden Ländern und Ideologien bzw. dem Konsumismus nach? Wer meint, diese Anschauung hätte etwas mit übersteigertem Nationalismus zu tun, ist auf einem Holzweg. Denn das ist der einzige Weg, den wir haben, um endlich zu einer Selbstidentifikation sowie zu einer zu uns passenden Verortung der Gesellschaft zu gelangen, in der wir leben. Nur dadurch werden wir in die Lage versetzt, selbstbewußt entscheiden zu können, was uns und der Natur dient und wie wir unsere Zukunft gestalten wollen. Dann erhalten wir die Kraft und Motivation, die uns für uns schädlichen destruktiven Kräfte und Bestrebungen zu bekämpfen.

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Über Peter A. Weber 187 Artikel
Rebellischer Alter, der der Konformität den Kampf angesagt hat. Keltische Identität bezüglich Kultur, Musik, Philosophie und Mentatlität. Meine Abneigungen: Nationalismus, Rassismus, Fremdenhaß, Ideologien und Fundamentalismus jeglicher Art. Ich lege Wert auf unabhängiges Denken und Schreiben.

10 Kommentare

  1. Meines Erachtens haben Männer die Religion erfunden um Frauen zu kontrollieren (Gebärmutter-Neid).
    Frauen haben den Sport erfunden um Männer im permanenten infantilen Stadium zu halten.

  2. Mal vorweg, wenn Christen unter Mohammedanern leben, bedeutet das nicht, das sie von Mohammedanern akzeptiert werden/ wurden. So war es bei den Römern ebenfalls.
    Und Glaube ist nicht Religion – da sehe ich aber einen sehr relevanten Unterschied. Die Besatzer hätten in ihrem GG schreiben sollen, ‚Glaubensfreiheit‘.
    Nicht nur die Mohammedaner haben ihren einzigen Gott/ Allah gegen alle erhoben, die Juden haben den gleichen Passus. Und die Christen sind auch nicht weit davon entfernt. Die schreiben, ‚Du sollst keine anderen Götter neben mir haben‘. Das ihnen ihr Gott DAS aufgetragen hat, müssten, die, ALLE, erst beweisen.
    Glaube ist die freiheit- Religion der Zwang!

    Bei ihrer Eingangsfrage sind sie, anschliessend, meines Erachtens nicht weit genug zurück gegangen. Sie meinten ja explizit NICHT die Politik. Aber Religion IST Politik.

    Fangen wir bei der Entstehung der Menschheit an.
    Woher kommen wir tatsächlich?
    Die gelEErte Meinung ist, beruhend auf Knochenfunde, in Afrika; Schwarzafrika. Dementsprechen, behaupten WissenschaFFtler, waren wir alle dunkelhäutig.
    Wobei unterschlagen wird, das diese, anfangs angeblich, AAsesser/-fresser gewesen sein sollten. Was WissenschaFFtler in Namibia bestätigt haben. Die, eh, Dunkelhäutigen vertragen stärker verdorbene Speisen, wie Weisse. Kann man mitnehmen, aber, die haben auch festgestellt, das die , eh, Dunkelhäutigen, auch eine Hirnrinde mehr haben.
    Auch sind ALLE Menschen blauäugig- auch die, eh, Dunkelhäutigen.
    Die Schulmedizin kann JEDEM eine blaue Iris verpassen- indem die obere Schicht abgehoben wird; vereinfacht gesagt. Dazu ein Video von #Conrebbi:
    https://www.youtube.com/watch?v=aFIgK3Jbmw4

    Auf Widersprüche gehen die GelEErten aber nicht ein.
    Ganz am Anfang war der Neandertaler, jedenfalls in Europa und Asien. Wo kam der her? Jedenfalls nicht aus Wanderungen vor seiner Zeit.
    Südlich der Sahara wurde bei den, eh, Dunkelhäutigen KEIN NeandertalerGEN gefunden. Heute hat ‚man‘ in allen anderen Menschen dieses NeandertalerGEN gefunden- unter anderen.
    In Asien (Indonesien?) hat man Skelette gefunden, die, ausgewachsen, kindergrösse haben.
    In Amerika hat man Skelette gefunden, die Mehr wie 2,5 Meter maßen.

    Vielleicht sollten wir einmal hinterfragen, ob diese, angeblichen, Wanderungen aus Afrika tatsächlich stattgefunden haben/ hatten.

    Vielleiht sind mehrere Gruppen/ Völker, in verschiedenen Kontinenten, entstanden. Diese, MEINE Annahme, beruht auch darauf, das die WissenschaFFtler behaupten, wir wären ein Zweig aus dem Stamm der Affen (Schimpansen?).
    Aber Affen haben sich auf allen Kontinenten entwickelt- warum nicht auch Menschen?!

    Da geht MEINE Frage hin, wenn ich die Politik ausklammere. Gruß Karl

    • Ja, ihre Annahme kann stimmen. Die offizielle Erzählung stimmt zumindest in soweit nicht, dass sich Tiere und Pflanzen auf den verschiedenen Kontinententen äußerst ähnlich sind.
      Was aber äußersts merkwürdig ist, dass unsere DNA-Stränge vollkommen abweichen (sollen) von Tieren und Pflanzen auf diesen Planeten. Auch Handlungen dieser sogenannten Spezies sind vollkommen irrelevant gegenüber unseren Planeten. Darüber sollte zumindest nachgedacht werden. Es werden in der Realität viele Aktivitäten durchgeführt, die dem verbreiteten Narrativen vollkommen entgegen stehen.. Viele sagen der tiefe Staat, die Mächtigen die die die Welt regieren, viele spüren, das es die geben muss, aber keiner kann sagen wer es ist. Man muss also davon ausgehen, wir sind Teil eines großen Experiments. Siehe Corinna und viele andere Dinge. In den paar Jahrzehnten meines Daseins bin ich zu der Erkenntnis gelangt, wir sind in der sogenannten Evolution null Millimeter vorwärts gekommen. Nicht zu verwechseln mit teilweise fadenscheinigen Fortschritt bei Technologie, Produkten, Bauweisen, Heizungen etc. Die Probleme wie Knechtschaft, Teilung in Arm und Reich, Gier und Neid hat sich über tausende Jahre nicht geändert. Also meine Frage, was sind wir überhaupt?

  3. Das eigene Leben ist das, wozu hauptsächlich unser Denken es macht.
    Da selber denken aber schwere Arbeit ist, überlassen es viele gerne den Anderen – Sitten, Bräuche, Anstand, sowie Gottgegebenes zu bestimmen. So wird man ganz schlicht zum vegetieren verdammt.
    Ohne echt gelebt zu haben, muss man sich doch noch einmal anstrengen, und tot umfallen.

  4. Im Islam zählen die Juden und Christen zu den Gläubigen.
    Als Ungläubige definiert der Islam Menschen die keine Religion haben, aber auch diejenigen welche viele Götter (Götzen) anbeten.
    Wer über den Islam schreibt sollte besser differenzieren, sonst geht die berechtigte Kritik nach hinten los.

  5. Deutschland hatt gerade seinen wirtschaftlichen Aufstieg seit 1991 NUR RUSSLAND und deren Energieversorgung zu verdanken.

    Außerdem auch noch die zahlreichen Firmen (VW, Mercedes) die in Russland tätig waren und gute Geschäfte machen.

    Nur grenzenlos blöde Politiker können es sich erlauben auf der Seite der USA zu stehen, die nichts anderes möchte als die ganze Welt unterihre kontrolle zu bringen !!

    Noch einmal sei darauf hingewiesen, dass Russland 2022 KEINEN ANGRIFFSKRIEG geführt hat !!

    Russland hat die Menschenrechte der Bewohner des Donbas verteidigt, die seit 2014 auf das schlimmste verletzt wurden, bis hin zu Mord & Todschlag !!

    Den Menschen wurde das Wasser, der Strom und die Renten abgestellt und sogar die Kinder in den Schulen uns Spielplätzen beschossen !!

    Mit 2 Minsker Verträgen hat man Russland betrogen, was Merkel und Hollande selbst zugegeben haben.

    Nach so vielen Lügen des Westens hat Russland vollkommen richtig gehandelt !!

    ES IST EINE SCHANDE DASS EUROPA EINEM VON USA GEDUNGENEN NAZI-VERBRECHER WIE SELENSKY HILFT !!

    • Man wundert sich, was IM-Erika (A.Merkel) mit der Enthüllung des Bruchs der Minsker Abkommen erreichen wollte. Das politische Ansehen der US-Vasallen ist schon längst im Keller. Der Rest der Welt wird es sich reiflich überlegen ob es sich lohnt, jemals einen Vertrag mit solchen arroganten Politamateuren abzuschließen.

      • Also für mich ist das recht einfach, warum Angela Merkel dieses Geständnis rausgerutscht ist.

        Merkel hat ja ob IM oder nur Werbeversuch nicht die Interessen der STASI vertreten.
        Angela Merkel war Opportunistin. Sie hat sich jeder Macht unterworfen, wenn sie einem entsprechenden Befehl erhalten hat.
        Das durften ihre „Kinder“ im Volk nur nicht wissen.
        Sie war aber auch genug Naturwissenschaftlerin, um zu begreifen, dass die deutsche Volkswirtschaft noch dazu mit ihrer Exportorientierung und relativ hohen Löhnen auf preiswerte russische Energie angewesen ist, gerade wenn sie den Atomaustiegsdoppelsalto vollzogen hatte.
        Merkel wollte vom Volk gelient werden, eigene Kinder hatte sie nicht und die Ehe mit Herrn Sauer hat sich wohl auch abgenutzt.
        Es kann auch sein, dass sie einfach der Rolle, die man ihr übertragen hat, greicht werden wollte. Vom scheinbar unbedarften Mädchen aus dem Osten wurde sie ja als mächtigste Frau der Welt und als Mutti aufgebaut. Das machen die Strategen, die Politiker beraten oder gar an ihren Fäden ziehen.

        Die Chefin von Bertelsmann gehört bekannterweise dazu.

        Politik ist längst privatisiert worden. So werdem dem Staat Steuern entzogen, die dafür verwendet werden, die Schar der Vasallen noch zu vergrößern.
        Thinktanks sind längst zu etwas geworden, was die Demokratie essentiell untergräbt.
        Nicht die Wahrheit zählt, sondern Narrative für Narren.

        Wenn nun in der geplanten Zeitenwende des New Green Deal zum Krieg gegen Russland Merkels Entscheidung Nordstream fertig zu bauen und in Betrieb zu nehmen, der früher sinnvollen Entscheidung widerspricht, fühlt sich Merkel natürlich ungerecht angegriffen.

        Deshalb ihr Geständnis der Doppelstrategie Putin zu verarschen, den Krieg vorzubereiten und gleichzeitig weiter Gas beziehen zu können.
        Es war ja auch keine rein russische Investition. Da wollten auch bekannte Konzerne mitverdienen. Es war ja eine private Investition, wie Merkel immer betont hat.

        Wer des Englischen nicht hinreichend mächtig ist, kann ja ein Übersetzungsprogramm verwenden.

        https://swprs.org/the-nord-stream-mystery-new-insights/

        Es ist m. E. offensichtlich, dass keine Aufklärung gewünscht wurde und bewusst Geschichten in die Welt gesetzt wurden, die wenig bis gar nicht glaubhaft sind.

        Es war doch eine Aktion mit deutlicher Ankündigung durch Biden und Scholz stand daneben wie der Dackel seines Herrn.

        Es sind garantiert nicht alle möglichen Quellen ausgewertet worden.
        Und wo soll Hersh Beweise, etwa Fotos hernehmen?

        Wer wird denn in einem Vasallenstaat sich mit der CIA und der NATO anlegen, wenn ihm die gewählte Regierung schon permanent das eigene Denken verbieten will?

        Wir wissen doch, was mit dem Admiral der Flotte passiert ist, der in Indien mal seine eigene Meinung zur Krim gesagt hat.

  6. Zur Hauptfrage des Artikels. Wer sind wir? Wo kommen wir her, wo gehen wir hin.

    Wir bruchen uns nur mal die Antworten hier ansehen.
    Es wird schon sichtbar, das das, was Lezte gelesen haben und glauben, ihre Vorstellung von der Welt bestimmt. Die wenigsten Menschen stellen sich diese Frage, weil der Mensch als Person eigentlich erkennen müsste, wie unfrei er ist.
    Unangenehme Wahrheiten lieben die Menschen nicht, vorallem. wenn es sie selbst betrifft.

    Wir sehen hier Meinungen von Menschen, die im Narrativ der Bonner Republik aufgewachsen sind. Eines der ersten Bücher, was ich gelesen habe, waren eine bebilderte Fassung des Alten und des Neuen Testaments. Mein Pfarrer wollte mich als Priester gewinnen, bei meinen Eltern. Die haben zum Glück abgelehnt. Meine Eltern haben wir viel Freiheit gelassen, obwohl sie streng waren und ich weiß, was eine Rute ist und wie schmerzhaft Schwielen auf den Oberschenkeln sein können. Das war damals so, das war nicht das Böse, das war gut gemeint. Eltern liebten ihre Kinder uddie Mütter waren oft zu Hause oder machten Arbeiten, die sie zu Hause ausführen konnten. Ich wusste, das mich meine Eltern liebten.
    Un dich erkannte ihre Schwächen, es waren die Schwächen der Menschen ihrer Zeit.
    Die Firmung habe ich noch mitgemacht, aber in den Vorbereitungsstunden war ich anderer Meinung als die Kirche. Ich verneinte die Unfehlbarkeit des Papstes als Stellvertreter Gottes auf Erden. Das Thema Kirche war für mich erledigt. Ich besuche noch Kirchen als Dokumente unserer Zeitgeschichte, aber keine Messen.

    Die jeweiligen gesellschaftlichen Verhältnisse bestimmen im Konkreten Sein des Individuums sein Gewordensein, ob nun bewusst oder unbewusst adaptiert.

    Wirkliche Freiheit kann erst entstehen, wenn man sich seiner Genese bewusst wird und bereit ist, das zu hinterfragen, was man bisher geglaubt hat.

    In der Regel werden wir von anderen ausgesucht und in eine Rolle gesteckt, die nicht wir selbst definiert haben.

    Als Kind übernehmen wir Verhaltensmuster von anderen Menschen, die uns nahe sind und beeindrucken.

    Da kann auch später als Erwachsener bis dahin gehen, dass wir bewusst Sprache und Duktus von anderen Menschen kopieren, die uns beeindruckt haben. Die wir, wenn vielleicht nur temporär als Vorbild sehen. Bei manchen kann das schon der erfolgreiche Weiberheld sein oder Leute, die Charisma haben oder sehr viel Geld

    Das Übernehmen von Mode oder Haarfrisuren ist ein weiteres Beispiel, wie Gruppennormen übernommen werden, die auch immer ein Signal an andere sein sollen.

    Wir empfangen Botschaften und senden Botschaften. Wie in der Liebe sind die oft spontan und intuitiv, also aus dem Bauch heraus. Also aus dem Unterbewussten.

    Verhalten, das wir möglicherweise selbst nicht reflektieren, aber andere bewusst registrieren oder auch nur instinktiv.

    Wir sind wohl kaum in der Lage, ohne große Messapparatur zu sagen, welches Neuron da gefeuert hat oder welcher Reiz eine definierte Reaktion hervorgebracht hat. Neurologen und Psychologen betreiben aber solche Tests.

    Das Unbewusste sind das Automatismen der Körperreaktion, Reflexe und auch Emotionen, die üblicherweise nicht willentlich entstehen, obwohl diese auch bewusst ausgelöst werden können.

    Der Schockzustand könnte als unbewusste Reaktion des Körpers verstanden werden. Das wären dann genetisch codierte Muster von Reaktionen unseres Körpers, so wie wir die Hand wegziehen, wenn wir eine heiße Fläche berühren. da diese bei den meisten Menschen sehr ähnlich sein dürften, sind das aber nicht jene Faktoren, die unser Verhalten als soziales Wesen in der heutigen Gesellschaft dominieren.
    Psychopathen mal ausgenommen.
    Schon die Blutgerinnung bei einer Wunde ist ein biologischer Prozess der Selbstheilung wie auch die Reaktion des Körpers mit Fieber auf eine Infektion. Ich denke, das ist nicht der Bereich, der bei der Frage, was unser gesellschaftliches Sein und Verhalten bestimmt von grundsätzlicher und dauerhafter Bedeutung ist.

    Ich habe also eher gefragt, was ist das Unbewusste, das in unserem Unterbewustsein akkumuliert wir, vermutlich in der Amygdala.

    Meine These, es ist die Summe unserer Erfahrungen, unserer Wertvorstellungen, unserer Ziele.

    Das, was bisher Erfolg nach sich zog, wird zur unbewussten Strategie.
    Ändern sich die Verhältnisse, ändern sich auch Strategien.

    Bewusstes Denken ist aufwendig, kostet viel Zeit.

    Die Liebe auf den ersten Blick, der erste Eindruck, den wr von einem Menschen haben, das beruht auf dem, was unse Gehirn sofort zur Verfügung stellen kann und wenn es ein Stereotyp eines Vorurteils ist, dann wird uns dieses Vorurteil beherrschen.

    Nun ich weiß, dass auch Feromone eine Wirkung auf unsere Entscheidungen haben und wir wissen doch, wie man uns mit Düften und Musik zu etwas verführen kann.

    Es gehört zu den großen blinden Fleck der heutigen feministischen Doktrin, dass die Frauen Opfer der Männer sind. Tatsächlich sind die Frauen das starke Geschlecht. Sie entscheiden unter normalen kulturellen Verhältnissen, wer der Vater ihrer Kinder wird.
    Sie wissen das, aber nur gute Freundinnen gestehen das ein.

    Dass sie dabei Fehler machen ist verständlich, Frauen sind keine Göttinnen, müchten aber gern so behandelt werden.

    Ja, alle Geschichte ist nicht frei von bewusster Fälschung oder einfach Irrtum.

    Die Legende, dass wir alle aus der Savanne Afrikas stammen, dürfte bereits widerlegt sein.
    Nicht nur dass es noch mindestens zwei andere Menschenrassen gab, die heute nicht mehr vorkommen.

    Es gab Menschenaffen schon in Bayern, als es noch gar keinen Weißwurstäquator gab.

    https://udo.pforzen.de/

    Aber kehren wir zurück zum heutigen „Affen“.
    Unser leben ist komplex, und so können auch Krankheiten unsere psychische und physische Verfassung beeinträchtigen können. Schließlich hängt alles mit allem zusammen.

    Also wäre Vorbeugung und eine gesunde Lebensweise, die beste Voraussetzung für die Senkung von Krankheitskosten. Und wie hoch sind in Deutschland die Kosten und Schäden durch psychische Erkrankungen?

    Da wäre noch die Empathie. Spiegelneuronen. ich vermute, dass auch hier Training und Erfahrungen eine Rolle spielen. Psychopathen sollen ein große Fähigkeiten zur Manipukation besitzen, aber keine Empathie. Für mich ist das ein Widerspruch, ich dneke sie haben Empathie für Schmerzen, nur haben sie eben Freude am Schmerz anderer.

    Wir müssen wissen, Macht ist die größte Droge für das menschliche Gehirn.

    In der Sexualität kennen wir auch noch den Sadomasochismus, die Lust am Quälen und am Gequältwerden.

    Manche Domina zählt auch Männer mit anscheinend starkem Ego zu ihren Kunden.

    Muss ich sagen, das ist der animalische Teil des Menschen?

    Da diese Dinge können auch bewusst eingesetzt aber auch kontrolliert werden. Somit können diese Bestandteil des Bewusstseins werden. Damit fallen starre Grenzen zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein.

    Wenn wir uns für etwas beworben haben, dann ist das nur eine Wahl aus existierenden Möglichkeiten aus einer bestimmten Erwartung heraus.

    Tatsächlich spielen persönliche Beziehungen und die Möglichkeiten der Eltern in Bezug auf Erziehung und Bildung oft eine große Rolle.

    Es ist vielleicht nicht einfacher, aber bewirkt mehr Stehvermögen, wenn sich ein junger Mensch aus eigener Anstrengung um Erkenntnis bemüht und selbst Entscheidungen trifft, wem er folgen und wem er nicht folgen möchte.

    Diese Erwartung muss nicht real sein und ist selten selbst bestimmt. Manche Dinge kann man beenden, andere nicht oder nur mit der Bereitschaft, harte Konsequenzen in Kauf zu nehmen.

    Der Zufall spielt eine gewaltige Rolle, etwa wem wir begegnen und was andere von uns erwarten.

    Der Autor bestätigt aber, das die meisten Menschen zu diesen Fragen gar nicht vordringen.

    Ohne die Krise des Zusammenbruchs der DDR und der eigenen Lebensgeschichte und das Déjà-vu in der Finanzkrise hätte ich das vielleicht auch nicht getan.

    Aber eine Sinnlosigkeit meiner Existenz habe ich nie erwogen, weil ich das Kreative immer geschätzt habe.

    Noch ein Link, die Geschichte kannte ich schon lange.

    https://gedankenwelt.de/neurobiologie-des-psychopathen-wenn-das-gehirn-seine-menschlichkeit-verliert/

    Ich würde einfach mal so sagen, wenn Psychopathen mit ihren Methoden keinen Erfolg haben würden, würde sie wohl das Verhalten ändern.

    Dass so viele Psychos in leitende Positionen kommen, das sagt doch mehr über die kranke Gesellschaft als über Psychopathen.

    Wenn Menschen mit normalem Verhalten Erfolge und Selbstbestätigung erfahren, dann wären wahrscheinlich mehr Menschen immun gegen manipulative Methoden.

    Ich kann das nur als Hypothese aufstellen, weil alle bisherigen Gesellschaften Psychopathen zu Führern gemacht haben.

    Wer sich selbst als Gott versteht, also allmächtig, sowas kann doch nur psychopathisches Verhalten nach sich ziehen.

    Das steht nicht in den Büchern, die der Mainstream bewirbt.

    Zum Glück gibt es heute Widerstand gegen Geschichtsfälschungen.
    Aber jedes Wissen, das wir aus anderen Quellen schöpfen beruht auf einer individuellen Sicht des Autors. Wir sind gar nicht in der Lage, alle Quellen zu übrprüfen.

    Also wäre es das wichtigste unter den Bürgern Vertrauen aufbauen zu können.
    Aber wie soll ich jemand vertrauen, der für einen Vasallenstaat arbeitet oder dies auch noch leugnet?

    Als Bürger der DDR wussten wir, dass wir in einem besetzten Land leben undlernten zwischen den Zeilen zu lesen. 1990 beendete Gorbatschow die Besetzung.

    Das der Westen auch besetztes Land war, ahnten wir nicht in der tatsächlichen Dimension und der Bürger in der Bonner Republik wollte es auch nicht wahrhaben.
    Man muss kein Reichsbürger werden und deren Methoden bringen uns keine Souveränität zurück.
    Wir brauchen eine Regierung, die mit rechtsstaatlichen Mitteln den Saustall auskehrt.

    Dazu müssen wir wohl bereit sein, ins Risiko zu gehen, also Wege zu beschreiten, die vor uns noch keiner versucht hat, eine Befreiung von fremder Bevormundung, aber auch die Bereitschaft zur Übernahme persönlicher Verantwortung bis zur Haftung für eigenes Verschulden und zwar in alen Bereichen des Persönlichen, der Wirtschaftsunternehmen under Politik. Schon säßen Karl Lauternach und Jens Spahn auf der Anklagebank, Merkel, der Olaf und der Robeert im Knast und die Annalena würde denen die Suppe kochen.

    Wir bruchen keine Umerziehungslager, wir müssen den Vasallen nur die Herrschaft über das Geld entziehen. Neues Geld, eigenes Geld, werthaltiges Geld, siche rvor Dieben und Fälschern, sicher vor dem Zugriff der FED.

    Die BRICS suchen noch, weil sie auch nur in den alten Bahnen denken können, das aber müssen die schon selber merken.

    Das ist halt so, das eigene Denken wird als Maßstab der Wahrheit herangeszogen.
    Das ist normal, wir können nur in den Kategorien denken, was wir in unsem Hirn gespeichert haben. Wir können aber dazu lernen und Fehler löschen.

    Es ist möglich, aber nur wir selbst können das tun.

    Das ist das, was Freiheit ausmacht, wir können unsere Fehler überwinden.

    Unser bisheriger Maßstab ist aber hauptsächlich nicht unserer Freiheit entsprungen, sondern unserer Unfreiheit.

    Erst wenn uns das bewusst wird, sind wir bereit, neue Wege zu versuchen.

    Heute werden Gebiete der ehemaligen DDR entgegen dem 2+4-Vertrag wieder besetztes Land von NATO-Offizieren.

    https://www.anderweltonline.com/kultur/kultur-2024/die-ns-vergangenheit-wird-nicht-aufgearbeitet/

  7. [AG111111] Sich eine kulturelle Identität zu suchen, klingt nach Kaufhausbesuch — schaunmerma, vielleicht ist ja was Schickes im Angebot! Ist einem das zu platt – und platt ist dies ja tatsächlich reichlich – forscht man nach. Und wo könnte man dies besser tun, als in seiner Abstammung, in den Genen; läßt sich heutzutage einiges ablesen am DNA-Profil. Was letzteres zu tun noch viel platter ist! Als seien Menschen in Instinkten verhaftetes Zuchtvieh.

    Aber bitte nichts gegen die whimsical pursuits der lieben Mitmenschen, jedem Tierchen sein Pläsierchen. So, nun aber endlich Butter bei de Fische: WAS IST DAS, EIN MENSCH? Ein Wesen im Werden. Eben dies lehren uns die Kultur- und Zivilisationsgeschichte.

    Wo geht dies Werden hin? Aus von Schamanen und Priestern geführten Kollektivmenschen, die sich den von geistigen Führern für ein jeweiliges Kollektiv ausgegebenen moralischen Maximen anschlossen, schälte sich mehr und mehr der moralisch von sich selbst geführte und vor sich selbst verantwortliche einzelne heraus.

    Erster Schritt dorthin war wohl das Verbot von Menschenopfern (Abraham), danach Moses mit dem Aufstellen von für alle geltenden Regeln. Die aber so selbstverständlich und unspektakulär waren, daß es überhaupt nicht um deren Inhalt gegangen sein konnte, sondern allein um das Rationale hinter diesen Regeln: Rationalität folgt abstrakten und dem Verstande einsichtigen Regeln. Mit Moses wurde Rationalität zum Begründer moralischen Verhaltens — wenn auch nur für ein genetisch definiertes Kollektiv. Aber immerhin ein großer Schritt nach vorn für die Menschheit.

    Mit Christus wurde dies Prinzip erweitert auf alle Menschen und um das Gebot der Liebe. Letztlich auch ein Gebot der Rationalität: Kommt man mit Freunden doch weiter als mit Feinden.

    Aber das Liebesgebot macht erst dann Sinn, wenn die Menschen alle bereits eine gewisse Entwicklung durchlaufen haben und nicht mehr irrationalistisch oder führerkultig sind. Gut Ding will Weile haben, auch Kultur- und Zivilisationsentwicklung. Wie gesagt, Wesen im Werden. Auf jeden Fall sollte sich einer nicht dümmer anstellen, als die Polizei erlaubt 😉

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