Universal Soldier

UNIVERSAL SOLDIER

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Ein erschütternder Essay über den Preis, den die aktiven Täter des Krieges, die Mörder, zu zahlen haben. Das gilt aber auch für die politischen Schreibtisch-Verbrecher, die sich hinter einer weißen Weste verstecken. Chris Hedges hat es gewagt, sich in den Abgrund der menschlichen Seele zu begeben, die sich gegen die Menschlichkeit versündigt hat:

• „DIE TOTEN SEELEN“

Reklame für den besseren Zweck

Menschen, die im Krieg töten, bezahlen dafür einen hohen Preis: Sie werden sich nie mehr wirklich lebendig fühlen.

Titelbild: verlorene Soldatenseele

Auch die Täter des Krieges sind Opfer des Krieges. Es ist wichtig, sich mit den Schicksalen der Getöteten in bewaffneten Auseinandersetzungen zu beschäftigen. Aber auch ein Blick in die Seelen derer, die sie ermordet haben, zeigt, welche Zerstörungskraft Kriege entfesseln. Junge Männer und Frauen werden mit plausibel klingenden Narrativen zum Töten abgerichtet. Sie glauben vielleicht selbst an den „guten Zweck“ und lernen, zu funktionieren. Dabei machen sie unfassbar grausame Erfahrungen und werden mit eigener Schuld konfrontiert. Ist der Lärm der Geschütze dann verflogen, finden sie sich einsam und desorientiert wieder, von Dämonen gejagt, dem gewöhnlichen Leben entfremdet, eigentlich mehr tot als lebendig. Viele treiben aus Verzweiflung in Richtung Selbstzerstörung.

Chris Hedges schrieb diesen erschütternden Brief an jenen israelischen Soldaten, der im Westjordanland die türkisch-amerikanische Aktivistin Aysenur Ezgi Eygi ermordet hat. Sein leidenschaftlicher Text ist jedoch dem „Universal Soldier“ gewidmet, dem allgegenwärtigen Praktiker des Tötens, der sich für wechselnde politische Zwecke missbrauchen lässt.“

Chris Hedges ist Journalist, Pulitzer-Preisträger und Autor der New York Times-Bestsellerliste. Er war früher Professor an der Princeton Universität, Aktivist und ordinierter presbyterianischer Pastor. Unter seinen Büchern befinden sich Bestseller wie „Der Lohn des Aufstands: Der moralische Imperativ der Revolte“, „Das Reich der Illusion: Das Ende der Bildung und der Triumph des Spektakels“ und „Amerikanische Faschisten: Die christliche Rechte und der Krieg mit Amerika“. Sein Buch „Krieg ist eine Kraft, die uns Bedeutung verleiht“ wurde 40.000 Mal verkauft und war Finalist des Nationalen Preises des Buchkritiker-Verbandes für Sachliteratur. Er schreibt eine wöchentlich erscheinende Kolumne für das Internet-Magazin Truthdig und moderiert die Sendung „On Contact“ bei RT America.

MEINE MEINUNG:

Wer sich – aus welchen Gründen auch immer – dazu verleiten läßt, sich als Kriegsbüttel zu verdingen, der verkauft seine Seele unwiderruflich. Es handelt sich um eine Art von Faustischer Pakt mit dem Teufel, dem man niemals entfliehen kann. Der Täter mag noch so hartgesotten, gefühlskalt und skrupellos sei, seine Taten werden ihn eines Tages einholen – spätestens wenn der Sensenmann anklopft.

Zitate von Chris Hedges:

• „Ich weiß, wie du sprichst. Ich kenne deinen schwarzen Humor. „Winzige Terroristen“ nennst du die Kinder, die du tötest. Du bist stolz auf deine Fähigkeiten. Sie sind ein Gütesiegel. Du hältst deine Waffe so vorsichtig, als sei sie eine Verlängerung deines Körpers. Du bewunderst ihre widerwärtige Schönheit. Das ist es, was du bist: ein Mörder. In deiner Mördergesellschaft wirst du respektiert, belohnt, befördert. Du bist empfindungslos dem Leid gegenüber, das du anderen zufügst. Vielleicht genießt du es. Vielleicht denkst du, dass du dich schützt, deine Identität, deine Kameraden, deine Nation. Vielleicht glaubst du, dass Töten ein notwendiges Übel ist, eine Möglichkeit, dafür zu sorgen, dass Palästinenser tot sind, bevor sie zuschlagen können. Vielleicht hast du deine Moral dem blinden Gehorsam des Militärs unterworfen und dich der industriellen Maschinerie des Todes untergeordnet. Vielleicht hast du Angst, zu sterben.

Das bist du jetzt. Und nun kann dich niemand erreichen. Du bist der Todesengel. Du bist betäubt und kalt. Ich vermute jedoch, dass dies nicht so bleiben wird. Ich habe sehr lange über den Krieg berichtet. Und ich kenne — selbst, wenn du es nicht tust — das nächste Kapitel in deinem Leben. Ich weiß, was geschieht, wenn du die Umarmung des Militärs verlässt, wenn du nicht länger ein Rädchen in diesen Fabriken des Todes bist. Ich kenne die Hölle, in die du bald eintreten wirst. Es fängt folgendermaßen an. All die Fähigkeiten, die du draußen als Killer erworben hast, sind dann nutzlos. Vielleicht gehst du zurück. Vielleicht wirst du zum Auftragskiller. Dies wird das Unvermeidliche jedoch nur hinauszögern. Du kannst davonrennen, eine Zeit lang, aber du kannst nicht für immer weglaufen. Es wird eine Abrechnung geben. Und von dieser Abrechnung werde ich dir nun erzählen.

Von 1973 bis 2024 haben 1.227 israelische Soldaten Selbstmord begangen — so die offiziellen Statistiken; man geht aber davon aus, dass die tatsächliche Zahl weit höher liegt. In den USA begehen durchschnittlich 16 Veteranen täglich Selbstmord.

Ja. Du hast Aysenur ermordet. Du hast andere ermordet. Palästinenser, die du entmenschlicht hast und die zu hassen du dich gelehrt hast. Menschliche Tiere. Terroristen. Barbaren. Es ist jedoch schwieriger, sie zu entmenschlichen. Du weißt es, du sahst es in deinem Sucher, dass sie keine Bedrohung darstellte. Sie hat keine Steine geworfen — die armselige Rechtfertigung der israelischen Armee dafür, mit scharfer Munition auf Palästinenser, darunter auch Kinder, zu schießen. Die Trauer wird dich überwältigen. Reue. Scham. Kummer. Verzweiflung. Entfremdung. Du wirst eine existenzielle Krise durchleben. Du wirst erkennen, dass all die Werte, die dir in der Schule, im Gottesdienst, zu Hause beigebracht wurden, nicht die Werte waren, die du aufrechterhalten hast. Du wirst dich selbst hassen. Du wirst das nicht laut sagen. Auf die eine oder andere Weise wirst du dich vielleicht auslöschen.

Eines Tages wirst du nicht der Mörder sein, der du jetzt bist. Du wirst dich verausgaben bei dem Versuch, die Dämonen abzuwehren. Du wirst dich verzweifelt danach sehnen, menschlich zu sein. Du wirst lieben und geliebt sein wollen. Vielleicht wirst du es schaffen. Wieder menschlich zu sein. Das wird aber ein Leben der Reue bedeuten. Es wird bedeuten, dein Verbrechen öffentlich zuzugeben. Es wird bedeuten, dass du auf den Knien um Verzeihung bitten wirst. Es wird bedeuten, dir selbst zu verzeihen. Das ist sehr hart. Es wird bedeuten, dass du jeden Aspekt deines Lebens darauf ausrichtest, Leben zu nähren, anstatt es auszulöschen. Dies wird deine einzige Hoffnung auf Erlösung sein. Nimmst du sie nicht an, bist du verdammt.“

https://www.manova.news/artikel/die-toten-seelen

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Über Peter A. Weber 187 Artikel
Rebellischer Alter, der der Konformität den Kampf angesagt hat. Keltische Identität bezüglich Kultur, Musik, Philosophie und Mentatlität. Meine Abneigungen: Nationalismus, Rassismus, Fremdenhaß, Ideologien und Fundamentalismus jeglicher Art. Ich lege Wert auf unabhängiges Denken und Schreiben.

31 Kommentare

  1. Was hält Peter A. Weber von dem Begriff Volksgemeinschaft, vom Stamm, von der Horde, die alle auf eine lange und bewährte Geschichte zurückblicken?

    • Der Peter A. Weber hat dies bereits beantwortet in seinem letzten Essay über die historische unjd kulturelle Basis der Gesellschaft und wird bald noch eine Fortsetzung dessen unter dem Titel „Idendifikation“ starten.

  2. Ich glaube nicht, dass der Elitesoldat Netanjahu irgendwelche Gewissensbisse verspürt.
    Wie viele Terroristen er persönlich getötet hat, wird sein Geheimnis bleiben und ihm eine tiefe innere Befriedigung geben.
    Ich halte den Brief des Chris Hedges für überaus weltfremd. Die meisten Söldner leiden nicht unter ihren Taten.

    • Das ist ja das Problem der unterbewußten Regression, daß auf Teufel komm raus verdrängt wird, bis es zu den Ohren wieder rauskommt. Die psychischen Deformationen werden dann als „normales“ Verhalten rechtfertigt. OK

    • Gipfel von Meinungsfreiheit ist, frei von Meinung zu sein.
      Allerdings verleiten mich meine mathematischen Kenntnisse und Erkenntnisse zur Frage an August:
      Ob auch wirklich all die sich täglich zahlreich suizid ausrottenden Ex-Soldaten die These „Die meisten Söldner leiden nicht unter ihren Taten“ kennen?

      • Meine Aussage bezieht sich auf Söldner, also Leuten die freiwillig Krieg spielen und dies oftmals auch sehr gerne tun. Unter einem Trauma leiden meist Soldaten, welche zum Kriegsdienst gezwungen werden oder sich aus finanzieller Notlage, oder ideologischer Verblendung freiwillig melden.
        Die im obigen Artikel angeführten 1227 israelischen Soldaten die innerhalb von 50 Jahren Selbstmord begingen ist eine verschwindend geringe Anzahl. Zumal man auch bedenken muss, dass in Israel fast alle Männer und Frauen den Wehrdienst ableisten müssen. Also fast die gesamte volljährige Bevölkerung aus Ex-Soldaten besteht.

    • Bei Ernst Jünger habe ich auch so meine Zweifel.
      „In Stahlgewittern“ wurde doch recht kalt und programmatisch berichtet.
      Nach PTBS klang das jedenfalls nicht.

  3. Die Verrohung der weltweiten Erdenwürmer/Gesellschaft seit 2000 führt sogar dazu, dass minderjährige deutsche Mädchen ihre eigene Mitschülerin bestialisch ermorden unter dem Kalkül als minderjährige dafür nicht bestraft zu werden, die tierische Abhärtung der Erdenwürmer/Gesellschaft seit der rechtsextremen NSU/Pegida usw.usf ist einfach nur abartig/pervers

  4. Ihr Artikel über die Römer war besser. Vielleicht weil er von ihnen kam, Peter A. Weber?!
    Auf das, was ein praktizierender, er hat wohl seiner theologische Ausbildung nicht widerrufen, Priester sagt, oder schreibt, gebe ich nichts.
    Priester, so sehe ich diese Predigten, sind immer die, welche Wasser predigen und…..!
    Wie gesagt- eigene Gedanken…… Gruß Karl

  5. Soldaten sind potentielle Mörder, weil sie Menschen erschießen, die sie gar nicht kennen, und das zum Nutzen von Leuten, die sich zwar kennen, aber nicht gegenseitig erschießen. – Alle Beteiligten wissen jedoch, dass ihr Handeln de jure Verbrechen sind.
    Die seelisch Weicheren erleiden maximal posttraumatische Belastungsstörungen.
    Die Harten erklimmen die Beförderungsleiter – siehe: Oberst Klein ist jetzt General.

    Einen schwarzen Fleck in der Seele, bekommt nicht dadurch heraus, indem man ihn aus dem weißen Tuch seiner Seele einfach heraus schneidet, denn da entsteht dann nur ein hässliches Loch.
    Es bleibt immer etwas nach, und man sollte sich vorher überlegen, ob man besser ein normaler Mensch bleibt und nicht die Verbrecherlaufbahn einschlägt.

  6. Deswegen haben die Machthaber ja den Jesus/Christentum erfunden, damit sich die auftragsmörder zum serienmörder qualifizieren können, denn wer Jesus ins Herz gelassen hat, dem werden alle Sünden/Morde vergeben—-soviel zum praktischen Nutzen des Glaubens, man muss nur ein pfeffersack sein und bestimmen was die Erdenwürmer in der Schule lernen bzw wozu sie abgerichtet werden

  7. [AG111111] Aus historischer Sicht wird sehr vieles relativ. Falls alle Menschen und Herrschaften auf Gewalt verzichten würden… . Hat es nie gegeben in der Menschheitsgeschichte! Hatten wir hier doch jetzt gerade eben erst die Debatte über fanatische Dogmen, die zu Barbarei aufstacheln.

    In alten Zeiten brauchte es solche Dogmen nichteinmals, um zu rauben, zu vergewaltigen und zu morden. Je nach zivilisatorischem Entwicklungsstand kann solches Tun als „normal“ empfunden werden. Nein, anschließend kein posttraumatisches Belastungssyndrom. Nein, nicht, man ist sogar ganz zufrieden mit sich ob seiner Untaten, kein Gewissen regt sich.

    Zivilisation ist etwas in ewigem Werden. Man sehe nur die heutzutage in einigen Weltteilen immer noch weit(!) verbreitete real existierende und ganz-ganz altertümliche Sklaverei. Gibt es valide Zahlen, Daten und Fakten zu, welche allerdings nicht gern zur Kenntnis genommen werden von einer überwiegend aus Traumtänzern bestehenden großen westlichen Öffentlichkeit. Ohnehin sympathisieren sehr viele Moderne mit der Sklaverei aufgrund ihres eigenen Willens zum Sklavesein. Nein, kein Partyscherz leider, bitterer Ernst!

    Kam dieser Tage ins Gespräch mit einem seit 22 Jahren hier lebenden Levantiner, ziviler Muslim. Wir waren uns schnell einig. „Ein Muslim ist jemand, der nicht lügt, betrügt, stiehlt, raubt, vergewaltigt und mordet.“ Wie auch anders, ist bei Christen und Juden und auch bei den meisten anderen großen Religionen die überall vorfindliche Alltagsreligiosität. Wer davon abweicht, wird vielerorts von der Nachbarschaft zur Raison gebracht — Pädophile und Vergewaltiger werden in muslimischen Gemeinschaften jedenfalls nicht sehr alt meist. Das ist grausam, ja, aber niemand dort erleidet durch Teilnahme an Nachbarschaftsjustiz ein posttraumatisches Belastungssyndrom — Grenzen müssen nicht nur gesetzt, sondern auch durchgesetzt werden.

    In der Epoche der miteinander konkurrierenden Imperien und Reiche war soldatische Gewaltanwendung gar allerschlichtestes Gebot des Überlebens. Sei es als Verteidiger oder als Angreifer. Wenn es hart auf hart kommt, spricht die wirkliche Wirklichkeit Recht, nicht irgendeine wunderschöne und wünschenswerte Moral.

    Bei Lichte betrachtet, im Lichte ORDENTLICHER politischer Ökonomie zumindestens, ist die Epoche der konkurrierenden Inperien und Reiche längst Vergangenheit geworden. Es regiert das Weltimperium von Kapital und Profit, welches auf Kannibalismus und Selbstzerstörung angelegt ist. Ein nun alle Menschheitszivilisation zerstörendes tumbes Ungeheuer! Denn ja, Produktivitätszuwachs und Gewinnerwartung beißen sich.

    Die Propaganda von ehedem Ost gegen West, Sozialismus gegen Kapitalismus, oder jetzt die von einer „Multipolarität“ will all diese wirkliche Wirklichkeit verwischen. Wer heute freien Willens in einen Krieg zieht, folgt nicht zwingenden Geboten der wirklichen Wirklichkeit, sondern seinem verbrecherischen Willen. Mindestens aber folgt er ideologischen Wahnvorstellungen, die ihm seitens von irgendwelchen barbarischen religiösen Dogmen oder kriminellen Medienanstalten in Körper, Seele und Geist eingepflanzt worden sind. Selbstverständlich wird solch ein Soldat ein posttraumatisches Belastungssyndrom erleiden. Sobald er zu verstehen beginnt, wird er in tiefe Trauer und Traurigkeit versinken — denn welcher Hochmut, bitteschön: Wer ist einer denn, daß er die Macht besäße, sich selbst eine von gegebenen zivilisatorischen Umständen nicht gedeckte Tötung zu verzeihen!!! Dies können nur andere tun.

    Nicht Schadenfreude empfinden bei solchem Leiden, sondern Freude: Ein Mensch lernt, und wie wunderbar, er lernt, sich nicht mehr von bösartigen Wahnsinnigen oder Verbrechern indoktrinieren zu lassen. Was ihm die Möglichkeit eröffnet, allen seinen Mitmenschen gut sein zu wollen.

    Fazit: Das alte zivilisatorische Gesetz gilt nicht mehr, die Epoche der konkurrierenden Imperien ist Vergangenheit. Töten ist nicht länger mehr gedeckt vom Gebot des Zivilisationserhalts: Soldaten sind Mörder heute.

  8. Nun, die queeren/queer-Lifestyle über das heteronormativ zu stellen ist schon ein gewaltiges Novum/einmalig in der Menschheitsgeschichte, deshalb laufen die ewiggestrigen AfDler auch Sturm und reden von Volkstod/Zersetzung des Volkskörpers, denn wenn die Erzeuger ersteinmal auf den Geschmack kommen, dass queer-Lifestyle den gleichen gesellschaftlichen Status hat wie Ehemann/Familienvater, dann werden sie es sich schwer überlegen noch Kinder/Sklaven/Soldaten in die Welt zu setzen—-denn so dumm sind die Erdenwürmer dann doch nicht, es ist alles eine Frage der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen/incentivs/Anreize, deshalb muss Harris gewinnen

    • @ Cource
      Ob am Ende Trump oder Harris das Rennen macht, ist in den Hinterzimmern längst klar.
      Bei Trump weiß man woran man ist, weil er schon mal die Macht hatte – bei Harris weiß man nur, dass sie von einem extremen Ehrgeiz getrieben ist, und der hilft bekanntlich nicht, etwas hervorzubringen, dass klar, einfach, direkt und infolgedessen intelligent ist.

      • #Eckart, ausserdem spielt es keine Rolle, wer dort ferkelt (siehe Kriecherolaf). Die VSAmis, und der Rest der UN, sind unsere Feindstaaten (einschl. BRD); gewandet im Schafpelz.
        Egal wer da rumferkelt- DIE sind gegen uns Deutsche.
        Keiner von DENEN hat mal einen Friedensvertrag in augenschein genommen, sondern ganz im Gegenteil hat der Oberneger, damals, in Ramstein, gesagt, das die noch bis 2099 dort bleiben (dürfen, müssen, können)!
        SO, denken die Politiker der VSAmis ALLE.
        In den letzten 125 Jahren hat keiner der Feinde Deutschlands, der ‚Sieger‘, einen Friedensvertrag angeboten; ausser die Russen. Den Vertrag von Brest Litowsk.

        Den haben die Entente, mit dem Pamphlet von Versailles aber umgehend wieder aufgehoben. Scheinbar war der Vertrag von Brest Litowsk zu human.
        https://wk1.staatsarchiv.at/diplomatie-zwischen-krieg-und-frieden/friede-mit-russland-der-vertrag-von-brest-litowsk-1918/

        Genau so, wie die Entente damals, machen die VSAmis weiter; bis heute. Mit Verträgen, die An-/ Verordnungen sind. Gruß Karl

        • @Karl — [AG111111] Widerspruch! Würde der Traum vom Zusammengehen von Deutschland und Rußland wahr werden, wäre dennoch nichts gewonnen. Ist das Grundproblem der Moderne – sprich: Produktivitätszuwachs und Gewinnerwartung beißen sich – nicht gelöst, würde ein neuer Welthegemon, ein dann eurasischer, in die Fußstapfen des jetzigen treten müssen, des anglo-amerikanischen.

          Lenin wußte dies und hat es dennoch versucht, wollte den Schulterschluß von Rußland und Deutschland. War nicht klug und hat ihm persönlich das Genick gebrochen; ist allem Anschein nach nicht ohne Fremdeinwirkung und jung gestorben noch im zweiten Jahr seiner Verbannung nach Entmachtung durch Stalin. Mögliche Erklärung: Sein Haß auf den Zarismus war einfach zu groß und hat ihn verblendet. (Als Junge mußte Lenin hilflos mitansehen, wie seine Mutter litt und sich grämte. Sein viel älterer Bruder, bürgerlicher Revolutionär, siechte in Zarenkerkern über viele Jahre hinweg langsam einem qualvollen Tode entgegen!)

          Bitte nicht vergessen: Die Globalisten bauen nicht aus freien Stücken am globalen digitalen CO2-Konzentrationslager. Sondern weil sie es MÜSSEN, wenn die Weltzivilisation nicht heillos untergehen soll infolge des unabwendbaren(!) Kollapses des derzeitigen Wirtschafts-, Geld- und Finanzwesens.

          Nein, es gibt keinen schlauen Trick, ist nicht herumzukommen um eine praktikable und ORDENTLICHE Lösung des logischen Widerspruchs von Produktivitatszuwachs und Gewinnerwartung.

          Sieht im Moment nicht gut aus. Nicht nur für uns hier, sondern für die Menschheit als ganzes. In der Ruhe liegt die Kraft. Sei uns Lenin warnendes Beispiel, wie es nicht geht.

      • @Eckart — [AG111111] Jaja, der Cource, wie bei ihm üblich. Versucht, die Welt zu retten mit hinter(n)listigen Tricks.

  9. Die Ersetzung der weltweiten Familien durch queer-Lifestyle stopt den Sklaven-/Soldatennachwuchs, dann geht der Kapitalismus krachen und mit ihm die systemimmanten kriesen/kriege, die Zerstörung des Kapitalismus geht aber nur mit Harris, denn Trump will ja sogar eine Rolle rückwärts machen und die Inzucht der blaublütigen/Feudalismus 2.0 erzwingen

    • @ Cource
      Meinst du mit Queer-Lifestyle Seilschaften die Familien von den Clintons bis zu den Obamas, die alle zur Kundschaft von Jeffrey Epstein gehörten. Harris passt da mit rein.

  10. Auf der Epstein-Liste stand ja sogar Noam Chomsky, d.h. bis 2010 haben die weltweiten Promis sogar damit angegeben, siehe Berlusconi bunga bunga Party und Trump hatte ja damals auch noch genügend Geld, jetzt geht das natürlich nicht mehr, wenn man pleite ist—-soviel zum systemimmanten legalen machtmissbrauch im Kapitalismus

    • @Cource — Der gute Noam Chomsky, wundert nicht. Wo dieser akademische Klugschwätzer politisch wirklich steht, hat er während der großen weltvernichtenden Seuche mehr als offen gezeigt. Konnte garnicht genug kriegen von Lockdowns und Piekserei, dieser menschenliebende Rumpelclown.

  11. @ Cource
    Ich glaube, selbst Noam Chomsky wäre bei deiner miserablen Rechtschreibung als Prof. für Linguistik und Sprachen sowie universelle Grammatik an seine Grenzen gestoßen.

  12. Trump ist der einzige der Nethanyahu versteht und 300%ig unterstützt, d.h. Trump=neocons/CIA, wenn Israel/Zionisten in Gefahr ist, könnten die neocons/CIA dafür sorgen, dass Trump die Wahl gewinnt

    • @Cource — [AG111111] Trump war von Anfang an als Gewinner ausersehen. Mußte aber spannend inszeniert werden. Sprich: Mußte mit sehr hohen behavioristischen Reizen angereichert werden für die mit unglaublichen Mengen an Psychopharmaka vollgestopften und ruhiggestellten Amis. Damit die nicht alle gähnend abwinken und zu Hause bleiben im November. Wäre nicht gut für die Demokratie-Show.

      Hatte das schon vor einigen Wochen vorausgeahnt, daß die Wahlen-PR dem Muster des antiken griechischen Perseus-Mythos folgt: der gute Held Perseus (Trump) besiegt das menschenfressende weibliche Ungeheuer Medusa (Kalama). Hat sich zuletzt ganz so gezeigt, Kalama hat sich überall nach Kräften blamiert und sich geradezu demonstrativ wie eine Vollidiotin aufgeführt. Gute Schauspielerin.

      Auf einen ganz neuen und interessanten PR-Coup verweist Florian Homm im Video unten. Kalamas große Freundin Taylor Swift wird jetzt in die P.Diddy-Kalamität hineingezogen. Superscharfe Show, holt selbst die vollgedröhntesten Amis vom Sofa:

      https://youtu.be/j1TxqD6t_lU

  13. Nachtrag: die Welt setzt Biden/Harris unter Druck und verlangt eine Beendigung der Unterstützung Netanyahu’s, d.h. der Hamas Terror im Oktober’24 spielt den Republikanern/ Trump im November’24 in die Karten, weil die Demokraten die Verantwortung für die Waffenlieferung tragen, wäre Trump als Wahlsieger fein raus/unbefleckt und kann so die USA/neocons/CIA aus dem Schlamassel ziehen, nach dem Motto: ich Trump war schon immer gegen Krieg/Waffenlieferung der Ukraine/Gaza

  14. Nachtrag zum Nachtrag: d.h. Trump spielt die Rolle des friedfertigen damit man alle Schuld den Demokraten/Biden/Harris geben kann und die Republikaner/Trump unbefleckt die USA/Israel/Zionisten weiterhin in der Welt repräsentieren/salonfähig halten kann

  15. Trump ist mit seiner vorteilhaften Figur in einer fressbude natürlich glaubwürdiger als die fettfreie Harris, d.h. weil insbesondere bei den prekären Amerikanern die Figur/Gesundheit eh im Arsch ist, wird wiedereinmal die Dummheit siegen—-soviel zur fresssucht der gläubigen/ungesunden Trump-fans

  16. Nachtrag: um nicht vor der Wahl noch zu platzen trinkt Trump aber jetzt lieber Cola light mit dem Süßstoff aspartam als konsequente Fortsetzung der ungesunden/selbstzerstörischen amerikanischen Kultur/Traditionen

  17. Nachtrag zum Nachtrag: Trump repräsentiert/symbolisiert alle Nachteile des Kapitalismus—-soviel zu: „sie wissen nicht was sie tun“, denn wer nicht in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist, hat keine realen Unterschied erlebt, d.h. nur das Leben in der ehemaligen DDR makes a difference

  18. Nun, die Meisten kennen „Im Westen nichts neues“ von Remarque.
    Es gibt davon allerdings auch eine Fortsetzung, die diese „Universal Soldiers“ beim Heimkehren beschreibt und deren Probleme, sich wieder zurecht zu finden.
    „Der Weg zurück“

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