Der Humus, auf dem Konflikte und Kriege gedeihen

Der Humus, auf dem Konflikte und Kriege gedeihenEs ist grauenhaft; aber es sind die mehrheitlich gedankenlos schlafwandelnden Bürger, die den Humus ausbilden, auf dem inszenierte Konflikte und Kriege gedeihen. Dazu gehören Politiker wie Olaf Scholz, die bei der Inszenierung von Kriegen aktiv sind sowie Professoren wie Jürgen Habermas, der über Scholz sagt, er mache im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg “alles richtig”. Habermas weiß offensichtlich nicht, wo er lebt. An Dämlichkeit nicht zu überbieten; schließlich sollte man annehmen, er sei eine im Denken geschulte Person.

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Scholz warnt zwar realistisch vor einer Eskalation des Ukrainekriegs, und er reist auch nicht in die Ukraine zu Selenskij, bevor er nicht weiß, was es “konkret zu regeln” gibt; heizt den Krieg aber gleichzeitig an, indem er schwere Waffen liefert, denn er dürfe den Krieg auf keinen Fall gewinnen.

Auch weiß er, wie Putin tickt: so unmoralisch nun wieder auch nicht, denn er werde, bevor er den Krieg verliere, die Eskalation mit dem Einsatz taktischer Atomwaffen gewiss nicht auf die Spitze treiben. Genau das aber sieht die russische Militärdoktrin vor: einen Krieg gegen ein Land, den in Wirklichkeit USA und NATO gegen Russland führen, schrittweise mit taktischen Atomwaffen bis zu einem Punkt eskalieren, bis USA und NATO “kalte Füße” bekommen und sich aus dem Krieg zurückziehen.

Wunschdenken hilft leider nicht weiter

Ja, aber die NATO sei doch gar nicht direkt involviert, sagt man. Fragt sich nur, ob die Russen das genauso sehen. Werde er müssen, “weil wir, die NATO, das so sehen”. Es werde also zum Schlimmsten gewiss nicht kommen. Pures Wunschdenken, an Dämlichkeit kaum mehr zu überbieten. Klar ist, Russland wird von seinen Kriegszielen nicht ablassen. Sie sehen eine Entmilitarisierung der Ukraine und Neutralität vor als Grundlage für weitreichendere Vereinbarungen. Dazu vermutlich weitgehende Autonomie der Ost-Ukraine zur Küste des Schwarzen Meeres bis hin zur Krim. Jedenfalls solange die Ukraine es ablehnt, die Zugehörigkeit der Krim sowie Donezk und Luhansk zur Russischen Föderation anzuerkennen.

Und man wird schließlich davon ausgehen müssen, dass Putin alles tun wird, wohlgemerkt alles bis zum Einsatz taktischer Atomwaffen, um von grundlegenden Zielen nicht ablassen zu müssen. Auch wird er sich einen jahrelangen Krieg in der Ukraine weder leisten wollen noch können. Hier stellt sich die Frage, warum Scholz es sich nicht vorstellen kann, dass Putin am Ende auch taktische Atomwaffen einsetzen könnte. Schließlich sei er doch das Böse schlechthin. Ich traue ihm das jedenfalls zu. Schließlich wähnt er sich dem Westen gegenüber im Recht, und das noch nicht einmal ganz zu Unrecht; was allerdings – wohlgemerkt aus meiner Sicht – den Überfall auf die Ukraine nicht rechtfertigt. Aber ich bin nun mal nicht Putin und will es auch nicht sein.

Die Sichtweise auf einen irren wie inszenierten Krieg

Sein Krieg war die Verzweiflungstat eines in die Ecke getriebenen bzw. vollkommen isolierten Landes, das sich dagegen wehrt, von den USA nach Gutdünken ökonomisch ausgebeutet zu werden – wie das zweifellos in den 1990er Jahren unter Jelzin der Fall war. Seit Putin (ab 2000 Präsident) war damit Schluss. Das haben ihm die USA bis heute nicht verziehen. Sehen wir klar: Auf ein jetzt anstehendes Eskalations-Szenario im Ukrainekrieg arbeitet die Nato unter Führung der USA sowie die veröffentlichte Meinung seit der Krim-Annexion hin.

Schon gemerkt? Für die Welt und für jeden einzelnen Bürger in ihr ist das eine Katastrophe. Vor allem für die ärmeren Menschen, die man in Deutschland entlasten möchte mit immer noch mehr Bürokratie, damit die Entlastung auch die wirklich Bedürftigen erreicht.

So wollen es privilegierte Eliten: mit pseudosozialem Getue ihre Privilegien schützen; dazu im Windschatten sorgfältig inszenierter Konflikte, in denen es immer wieder zu Kriegen und noch mehr Verarmung kommt; in denen der militärisch-industrielle Komplex in Abgrenzung zu einer Produktion, die die Menschen real ernährt, immer mehr an Bedeutung und (öffentlichen) Einfluss gewinnt. Und es ist eine Ironie der Geschichte, dass ausgerechnet die Grünen, einst Partei des Friedens, die Speerspitze dieser verhängnisvollen Bewegung sind. Nicht zuletzt weil auch grüne Spitzenpolitiker im Regierungsgeschäft ihre Privilegien am besten geschützt sehen.

Der Bürger als missbrauchtes Anhängsel einer verunglückten Politik

Und der Bürger – er lässt sich als Anhängsel eines ausufernden Bellizismus’ missbrauchen. Die einen mehr, die anderen weniger, wohl wahr; nur spielt das Mehr- oder-Weniger irgendwann keine Rolle mehr, z.B. gegen die Eliten da oben ein wenig anzustänkern, während zu viele Bürger zugleich nicht durchschauen, in welcher Weise sie den Humus dieser Entwicklung in sich ausbilden, der in ihrem Beziehungsverhalten zum Ausdruck kommt.

Sowie darin, wie er dieses reflektiert, nämlich gar nicht, zumindest nicht selbstkritisch, sodass die Fähigkeit zur Verständigung auf der Basis von Verstehen: sich in die Perspektive des anderen hineinzuversetzen, ausdünnt, während zugleich – frei nach Adorno – das Leben des Bürgers sich zunehmend darauf reduziert sieht, den Anderen als bloßes Unterhaltungsobjekt zu missbrauchen. Ich erlebe es immer wieder, zum Beispiel im Tennisverein. Dort möchte man Tennis spielen, um anschließend am Abend vor dem Fernseher wegzudösen.

Ja, und wer sich nicht missbrauchen lässt, den beißt man weg. Wozu auch die Fähigkeit, sich über Differenzen zu verständigen? Ich sage es immer wieder: Bereitschaft des Bürgers zur Verständigung mit dem anderen nur, wenn dieser positive Gefühle in inneren Welten generiert, von weniger unterhaltsamen, zumal negativen Gefühlen gar nicht zu reden, die sich schon einstellen, wenn positive Gefühle ausdünnen, bis sie dann ausbleiben. In einem solchen Kontext spreche ich von scheinhafter Verständigung, die es deshalb gibt, weil es das Wort “Verständigung” gibt, das für den Bürger Bedeutung hat, weil er, der deutschen Sprache mächtig, es versteht. Um nicht zu sagen: der Bürger redet ohne Sinn und Verstand, einfach weil er seine Mundwerkzeuge gern bewegt.

Olaf Scholz unternimmt rein gar nichts gegen eine Eskalation des Krieges

Dass Olaf Scholz ganz offensichtlich befürchtet, gleichwohl er selbst nichts gegen eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges tut. Das ginge nur in kritischer Abgrenzung zu den USA. Die gab es unter Merkel seit 16 Jahren nicht. Und Scholz macht nach Merkel so weiter wie gehabt. Dass es diese Abgrenzung unter der Schröder-Regierung gegeben hat, hat man ihm bis heute nicht verziehen. Dafür soll er jetzt büßen. Ich mag den Schröder weiß Gott nicht; umso weniger ist das an Widerlichkeit zu überbieten. Hier sind die Grünen ganz vorn mit dabei, während die Partei “Die Linke” unter Duldungsstarre leidet. Ich wusste, warum ich sie seit 15 Jahren nicht gewählt habe. Die müssen einfach nur noch weg.

Bleibt das Problem, dass Menschen Lebenswerte brauchen, bzw., wenn’s hoch kommt, nach einem Lebenssinn suchen, der indes nur in ihrer Vorstellung existiert, um dann für gewöhnlich in der konkreten Praxis – wenn’s ans Eingemachte geht: um etwas mehr als bloße Unterhaltung – krachend zu scheitern; deshalb ist Lebenssinn, wenn er denn noch interessiert, in der Vorstellung gut aufgehoben ist, im Übrigen nur existiert, weil positive Gefühle (im Innenleben) anzeigen, dass er existiert. Dünnen sie aus, dünnt der von Gefühlen getragene Sinn aus; dies frei nach Luhmann, demzufolge Lebenssinn und Werte ausdünnen.

Lebenssinn müssen sich Menschen daher immer wieder im Schweiße ihres Angesichts erarbeiten, indem sie kommunizieren, mithin Zeichenketten absondern, die Lacan zufolge an ihrem Ende stets ein Mangel (negatives Gefühl) erzeugen, der zur Erweiterung der Zeichenkette (Kommunikation) nötigt – wenn, ja wenn der Bürger in der Lage ist, jenen wiederkehrenden Mangel als etwas, das ihm fremd, also (Meinungs-) Differenzen zu verarbeiten und damit dem eigenen (Innen-) Lebens zu assimilieren. Dies in einem der heutigen Zeit gemäßen antiautoritären interaktiven Kontext, in dem gegenseitiger Respekt sichergestellt, bzw. nicht nachhaltig ausbleibt.

Angst bleibt nach wie vor der schlechteste Ratgeber

Diesen Respekt gibt es nachhaltig auf der Ebene internationaler Beziehungen, namentlich zwischen den USA (EU) und Russland (China), nicht. Er ist vor allem von Seiten der USA nicht gewollt. Dafür stehen wir mit unserem Beziehungsverhalten Modell. Es trägt ganz massiv zur allumfassenden mithin – siehe Jürgen Habermas, Scholz – schichtübergreifenden Verblödung dergestalt bei, dass wir uns angstgetrieben unter den Rock der USA verkriechen, in der Hoffnung, dass die USA es gut mit uns meinen und dass es – trotz Putin – zum Schlimmsten schon nicht kommen werde.

Der Humus bildet sich nun dadurch aus, dass unser Beziehungsverhalten nicht besonders intelligent, um nicht zu sagen: zu ungebildet ausgeprägt ist; weil Menschen es gemäß der in unserer Gesellschaft vorherrschenden Lebensform für gewöhnlich ablehnen, sich mit dem Negativen (in sich) auseinanderzusetzen: das Fremde (negative Gefühle) in sich, das sich im Anderen spiegelt, dem eigenen Leben zu assimilieren. Lieber reagieren sie negative Gefühle an anderen (Sündenböcken) ab. Das passiert ganz besonders widerlich uneingestanden, wenn das Interesse am anderen ausdünnt, man andere am ausgestreckten Arm verhungern lässt, schon wenn sie zur Erzeugung positiver Gefühle nicht instrumentalisierbar sind.

Kurz: So sind wir mental disponiert. Das prägt unsere Lebensform generell. In dieser wächst der Humus, auf dem nicht nur private, sondern Konflikte weltweit gedeihen; schlimmer: als Scheinkonflikte – vor allem durch die USA (EU) – auf die bösartigste Weise inszeniert werden können, wenn es sie denn in antagonistischer Form nicht genügend gibt. So sind wir durch unsere Kultur dressiert, auf einen sinnfreien Antagonismus weltweit, auf den man die Bürger hin dressiert, der vom tatsächlichen Antagonismus zwischen arm und reich ablenkt.

Quelle: http://film-und-politik.de/Politik/BB-bis300.pdf … Seiten 72 bis 74

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Über Franz Witsch 9 Artikel
Franz Witsch, geb. 1952, lebt in Hamburg und ist Lehrer für Politik, Geografie und Philosophie. Zwischen 1984 bis 2003 arbeitete er in allen Bereichen der freien Wirtschaft als Informatiker und Unternehmensberater. Heute schreibt er sozialphilosophische Texte und Bücher.

15 Kommentare

  1. die sich selbst erfüllende prophezeiung !
    =========================================

    man ruft nach krieg !

  2. https://www.youtube.com/watch?v=W8fmN_aYmo8
    Hat doch schon Machiavelli gewußt: „Willst du dein Land stabilisieren, so erfinde einen Feind.“ Sein Buch „Il principe“ (Der Fürst) war jahrhundertelang verboten; es stand auf dem Index der verbotenen Bücher des Vatikans und durfte von gläubigen Katholiken nicht gelesen werden.
    https://www.youtube.com/watch?v=eHVHjYmYQ5U
    Pseudo-Schlachtfelder, wohin das Auge blicket. Würde man die jungen Menschen bei uns nicht gezielt verblöden, könnten sie aus den Ereignissen der Vergangenheit lernen. 1212 der Kinderkreuzzug, Mitte der 1960er die Kulturrevolution von Mao (Rote Garden) und heute die Thunberg-Hüpferlinge. Letzteres ist kein Wunder, denn Grüne wie Trittin und Kretschmann waren als 68er Hardcore-Maoisten, waren Mitglieder im KB, im Kommunistischen Bund Westdeutschlands. Bildung ist der Impfstoff, und da kann man sich gar nicht genug boostern lassen. Dieses unser verfaultes System hat panische Angst vor Leuten, die selbständig denken und handeln. Ich hab ein Handy aus 2006, das noch funktioniert. Das empfängt erst gar keine Corona-Apps und keine gegen die Affenpocken. Es ist auch nicht smart genug, daß ich mein Gehirn vollends in dieses auslagern könnte.
    Wilhelm Busch meinte mal, wenn der Wetterhahn auf dem Kirchendach festgerostet ist, muß ich einen Finger in den Mund stecken und diesen feucht in die Luft halten. Da wo es kalt wird, von daher weht der Wind.

  3. Zu „Und der Bürger – er lässt sich als Anhängsel eines ausufernden Bellizismus’ missbrauchen„:
    Das schockierende Verhalten der meisten unserer Mitbürger – sowohl zu der Corona-Plandemie wie zur Kriegsaufhetzung gegen Rußland/Putin – wurde meiner Ansicht nach psychologisch am besten von Prof. Desmet erklärt. Dazu ein früherer Kommentar von mir:
    https://qpress.de/2021/12/18/bmbn-derzeit-das-ehrlichstes-bundesministerium/#comment-63350

    Zu „Olaf Scholz unternimmt rein gar nichts gegen eine Eskalation des Krieges
    erschien gerade ein lesenswerter Artikel: https://counterinformation.wordpress.com/2022/05/22/whats-the-deal-with-germany/ (auf der rechten Seite, unter der drehenden Weltkugel, kann man die Übersetzung auf „Deutsch“ einstellen)

  4. ZUERST!-Hintergrund: Westliche Waffen für die Ukraine landen bei Kriminellen und Terroristen

    https://zuerst.de/2022/05/22/zuerst-hintergrund-westliche-waffen-fuer-die-ukraine-landen-bei-kriminellen-und-terroristen/?unapproved=102741&moderation-hash=4cc03eaa72c499051a89fc9ac9e7b52a#comment-102741

    Brüssel/Washington. Das war zu erwarten: als Folge der massiven westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine erwarten Sicherheitsexperten, daß ein Teil der Waffen schon bald auch bei westeuropäischen Kriminellen zum Einsatz kommt.

    Das Flemish Peace Institut warnte jetzt: viele der westlichen High-Tech-Waffen landen im kriminellen Milieu und bei Terroristen – bald könnten wir deshalb Überfälle und Anschläge mit Panzer- und Fliegerfäusten erleben.

    So werden derzeit etwa Tausende der modernen US-Panzerabwehrraketen vom Typ „Javelin“ (Stückpreis. 65.000 Euro) an die ukrainischen Streitkräfte ausgeliefert.

    Aber: Hunderte davon könnten bei den Transporten in eine unübersichtliche und unkontrollierbare Konfliktzone einfach „verschwinden“, warnen die Analysten des Flemish Peace Instituts:

    „Da sind wirklich beachtliche Risiken mit diesen Waffenlieferungen in die Ukraine verbunden”, stellt Nils Duquet, Direktor des Instituts, gegenüber dem TV-Sender „France24” klar. …UNBEDINGT ALLES LESEN !!

    • @Walter Gerhartz
      Den afghanischen Mudschaheddin lieferten die USA 1.000 Stinger-Raketen. Zwei Drittel davon sollen spurlos verschwunden sein, will sagen, die hat ein terroristischer Psychot gleich an den nächsten weiter verscherbelt.

    • @MP
      https://www.usdebtclock.org
      Eine gerechte Geld- und Bodenordnung? Erst mal werden $ und € eingestampft. Die Schulden der Staaten (Eurozone + USA) sind einfach zu hoch. Also lasse ich – ein Staat kann das im Zusammenwirken mit der Zentralbank tun – die Währung krepieren, in der die Schulden sind. Da die Schulden der Staaten aber – wie Yin und Yang – mit den Guthaben der Sparer identisch sind, denn Versicherer und Banken haben nicht ihr eigenes Geld an die Regierungen weitergereicht, sterben mit den Schulden der Staaten gleichzeitig die Rücklagen der Sparer und Anleger. Will sagen, zur Entschuldung der Südländer in der Eurozone werden die 7 BILLIONEN € Guthaben der deutschen Sparer und Anleger geopfert. Und was den Boden angeht, so bekam ich heute Post vom Finanzamt Strausberg. Es kommt eine Reform der Grundsteuer. Jetzt muß man wissen, was der „Lasten-Ausgleich“ war, den Adenauer 1952 eingeführt hatte. Soll heißen, ich darf, weil ich Häuschen, Garten und von Mutter geerbtes Land besitze, mit erheblich höheren Steuern darauf rechnen, denn irgendwie müssen die Verschwendungs-Orgien der Weltretter ja weitergehen.

  5. Die haben schon Affenpocken, die wissen das nur nicht.

    Imperien sind keine Schnellboote, mit denen man rasante Wendemanöver ausführen und durch Klippengebiet sausen kann, das sind Tankschiffe mit 50 km langem Bremsweg. Die fahren nur geradeaus.

    Am Ende verschlingen die Wellen Schiffer und Kahn,
    Das hat mit ihrem Singen die Lorelei getan.

    • https://www.spiegel.de/ausland/usa-joe-biden-verspricht-taiwan-unterstuetzung-im-falle-eines-chinesischen-angriffs-a-55bc6e48-d169-421b-b8d7-d53a9618dba5
      Dazu hat Peter Scholl-Latour sich ausführlich eingelassen. „Die Dauer der Imperien wird immer kürzer.“ Einst Jahrtausende, dann Jahrhunderte, das 3. Reich 12 Jahre, die UdSSR 74 Jahre. Ein bißchen wie bei den Sternen im Kosmos. Die großen, dicken Lümmel verbrennen ihren Wasserstoff schneller und leben kürzer, die kleinen kochen auf bescheidener Flamme und leben länger. Sein letztes Buch „Die Angst des weißen Mannes“ ist aufschlußreich. Kurzum, das 21. Jahrhundert und das 3. Jahrtausend werden asiatisch sein. Die Frage ist nur, ob der Homo ignoramus rothschildiensis sich in das Unvermeidbare fügt oder vorher das nukleare Armageddon lostritt. Taiwan zu halten gebietet die Monroe-Doktrin, die nächstes Jahr 200 Jahre alt wird. Erinnert mich an den 40. Republik-Geburtstag der DDR.

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