Setzt ein „Schwarzer Schwan“ zur Landung an?

Setzt ein Schwarzer Schwan zur Landung anImmer weiter so: Diese Momente des absoluten Zusammenbruchs sind offenbar zu selten, als dass die Menschen den nötigen Respekt vor solchen Ereignissen hätten, als wäre ein Schwarzer Schwan nur Legende. Ihnen fehlt schlicht die „persönliche Erfahrung“. Die sich daraus entspinneden schlimmen Zeiten sind meist innerhalb der betroffenen Generation recht schnell wieder überwunden. Seltsamer Weise kann man sagen, dass die richtigen Kracher in der Regel alle drei Generationen auftreten. Das könnte beispielsweise mit unserem Zinseszinssystem zusammenhängen, welches diesen Takt mathematisch belegbar vorgibt. Aber auch das setzte eine tiefere Auseinandersetzung mit der Thematik voraus, wozu die wenigsten Menschen bereit sind.

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Völlig unabhängig davon, ob als gesteuertes oder scheinbar zufälliges Ereignis, hat es zu jeder Zeit Profiteure solcher Katastrophen gegeben. Viel erstaunlicher hingegen ist, mit welcher Gelassenheit die Menschheit das stets über sich ergehen lässt. Geradezu so, als verstünden wir die Mechanismen dieses auf totale Ausbeutung ausgerichteten Systems nicht. Wir stehen vor den Zahlen und begreifen nicht was uns geschieht. Die Digitalisierung und Vernetzung macht es den großen Spielern einfacher denn je diesen Prozess zu steuern, auch den, es in einen gewinnbringenden Moment zu verwandeln.

Irgendwann ist die Hürde zu hoch, dass nur schwarzer Schwan sie überwindet

Nehmen wir als Beispiel nur einmal den Dow Jones daher. Mit dem DAX verhält es sich allerdings nicht viel besser. Den letzten signifikanten Einbruch/Tiefpunkt gab es in der Bankenkrise 2009 mit einem Zählerstand von 6.626 Punkten im März 2009. Das ist also gerade mal 12,5 Jahre her. Aktuell, man darf sich die Augen reiben, versucht der DOW gerade die 36.000er Marke zu erhasten. Analog zum Hochsprung gilt auch hier, irgendwann hängt die Latte schlicht zu hoch und muss zwangsläufig gerissen werden. Die Gelddruckmaschinen aller Notenbanken qualmen seit langem bedrohlich, aber an Abschaltung denkt bei diesem genialen „Geldrausch“ niemand mehr.

Setzt ein Schwarzer Schwan zur Landung an

Besehen wir diese Differenz etwas genauer und den Umstand was der Index in einem funktionierenden Markt abbilden sollte. Dann stellt sich unweigerlich die Frage, woher der gut 5,5-fache Wertzuwachs innerhalb dieser 12,5 Jahre gekommen sein soll. Eine Produktivitäts- und Wertsteigerung in diesem Ausmaß ist schon auf den ersten Blick unrealistisch und entbehrt jedweder nachvollziehbaren Grundlage. Welcher Normalbürger hat in diesem Zeitraum seine kargen Werte verfünffachen können? Ergo können wir hier nur noch über „Blasenbildung“ reden. Das massenhaft in den Markt geworfene Geld sucht sich seinen Weg in einer zinslosen Zeit vorzugsweise an der Börse. Das treib die Kurse und damit die Blase.

Finanzmarkt, Technik, Physik und der imaginäre Zeitpunkt

Wie bereits erwähnt, hilft die Computer-Technik den großen Spielern enorm das „Ding“ relativ gut auszubalancieren. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die offensichtliche Blase irgendwann oder sogar recht bald implodieren muss. Es kann jederzeit passieren. Das einzige Rätsel für die arglosen Betrachter und bald wohl massenhaft Leidtragenden besteht lediglich darin, zu orakeln wann dieser Zeitpunkt gekommen sein wird.

Für dieses Spiel der Giganten gibt es in unserer physischen Welt eine wundervolle Analogie. Man nehme einen Zentner in den Arm, spüre sein Gewicht und die eigene erprobte Körperkraft. Wer es kann, manövriert und bewegt diesen Zentner dauer- wie meisterhaft, ohne dabei zu verunfallen. Jetzt nehmen wir eine symbolisch eine gewichtslose Stange von 10 Metern hinzu und balancieren den Zentner darauf. Auch das ist am Ende noch möglich, das Gewicht ist dasselbe. Diese imaginäre Stange können wir beliebig verlängern, ohne das es uns sonderlich mehr Mühe machte den Zentner zu wuppen, sofern wir die Technik entsprechend beherrschen.

Was also macht nun den fatalen Unterschied? Im ersteren Beispiel, wenn wir den Zentner im Arm halten, können wir selbigen im Fall einer scheiternden Balance recht schnell und gefahrlos wieder absetzen. Es wird kaum Schaden entstehen, da wir die Gegenkraft schon beim Aufheben gut beherrscht haben. Bei einer beliebig langen Stange, auf der wir den Zentner nun balancieren, sieht das beträchtlich anders aus. Der Einschlag des Zentners, beim Aufprall, wenn das „System Stange“ oder die Balancierkunst versagt, sind kaum mehr zu beherrschen. Dann greift die Weisheit aus der Physik, „Masse mal Geschwindigkeit“. Nicht einmal die Fallrichtung lässt sich noch bestimmen, es könnte also auch die „gute Porzellanstube“ treffen. Nichts anderes gilt derzeit bei den aktuellen Indexwerten von DOW und DAX.

Doch lieber im Blindflug weitermachen?

Gefühlt hätte es längst schon krachen müssen. Insoweit aufrichtiger Respekt für die aktuellen Balance-Künstler der Finanzmafia. Sie werden aber die zuvor geschilderte Gesetzmäßigkeit niemals überwinden. Das ist der Punkt und deshalb lässt sich bereits heute mit Bestimmtheit vorhersagen, dass es krachen wird. Und je länger sie die imaginäre Stange jetzt noch machen (weitere Index-Höhenflüge), umso katastrophaler wird der Einschlag verlaufen.

Es bleibt spannend und wir dürfen heute bereits anfangen darüber nachzudenken, was für ein System wir denn gerne hätten, sofern wir eine Wiederholung ausschließen. Ein Nachfolgesystem, in dem dieser Mechanismus gesichert nicht mehr vorkommt. Eines welches nachhaltiger, stabiler, realistischer, gerechter und beherrschbarer ist. Vielleicht sollten wir uns parallel dazu Balance- und Hebelakte dieser Art mit unserem Gemeinwohl schlicht verbitten. Viel Spaß beim Grübeln und beim Erleben des Finanz-Supergaus. Das typische Anfluggeräusch, verursacht durch die Schwingen des Schwans, ist bereits deutlich zu vernehmen … für den der weiß wie es sich anhört. Er wird gesichert seinen Landeplatz finden. 😉

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

14 Kommentare

  1. Was nicht erst seit Silvio Gesell, sondern schon seit Jesus von Nazareth auf sich warten lässt, wird vom längst nutzlosen Programm Genesis im kollektiv Unbewussten blockiert, das vor 3250 Jahren für die Weiterentwicklung der Kultur vom Ursozialismus zur Marktwirtschaft erdacht wurde. Die erste Matrix wurde vor 2600 Jahren zur zweiten Matrix umprogrammiert, in der die Matrix-Bewohner nur nachrangig „das Paradies bebauen und bewahren“ und vorrangig sich „die Erde untertan machen“ (d. h. als Zinsgewinner von der Mehrarbeit vieler Zinsverlierer existieren) sollen. Das ist idiotisch im wahrsten Sinn des ursprünglichen Wortes, aber bis heute die Realität, die mit den endzeitlichen Auswirkungen der Zinsgeld-Religion noch idiotischer wurde.

    http://opium-des-volkes.blogspot.com/2021/08/die-idee-dahinter.html

  2. Erstmal muss der Vogel abheben!

    Aber auch mit Hilfe der Taliban*innen und dem 9/11 Flieger wird das wohl nichts werden.
    Es sei denn die Blase ist nicht voller Eiter, sondern mit den verlegten 2,3 Billionen US-Dollar plus Dow-Jons Zinsen und sonstigem Verbrauchskapital der ganzen Hilfsaktionen der NATO gefüllt und obendrein dann per Ballon am Flugzeug oben angebunden.
    Genug Zeit zum bilden von aufsteigenden Faulgasen hatte die Sache ja schon.
    https://odysee.com/@DasSiegeldesLebendigenGottes:c/Aufblasbares-Fake-Flugzeug-ohne-Turbinen-mit-aufgemalten-Fenstern-mit-1109-Aufschrift.:5?src=embed
    Afghanen Schiebung?
    Fake?
    Egal passt zum Finanzsystem!

  3. Wohl wahr. Nur, solange die „Zentralbanken“ ihr „Geld“ drucken, als gäbe es kein Morgen, gibt es keine andere Möglichkeit der totalen Entwertung zu entkommen als „Aktien“ oder „Immobilien“ oder „Gold“ oder „Kryptowährungen“ zu kaufen. Allerdings wird deren Preis mit „Zentralbankgeld“ gemessen.

    Jetzt kann man noch überlegen, welcher „Zentralbank“ man denn „vertrauen“ möchte. Die Antwort ist einfach. KEINER. Somit ist der „Preis“ von „Geld=Kredit“ gleich Null. Die Division durch Null ergibt nun mal unendlich, für all die genannten „Assetklassen“. Dieses Spiel endet logischerweise erst mit einer „Währungsreform“, der Entwertung aller Spareinlagen. Dann ist man aber mit „Sachwerten“, die immer noch einen Wert haben, weitaus besser bedient, als mit „Zentralbankgeld“. Oder gar Giral“geld“ auf dem Sparkassenkonto. Natürlich gibt es oft im Herbst deutliche Kursabschläge, aber mit den „Schwarzen Schwänen“ haben solche deutlichen Kursverluste oder Preisverluste, die sich tatsächlich gerade andeuten, nicht viel zu tun.

    Wobei DOW und DAX noch harmlos sind. Besonders der DAX, wenn man ihn mal als Kursindex ansieht. Der stand 2001 am Hoch etwas über 6000 und er steht heute um 6500! Die „Performance“ vom DAX soll durch Dividenden entstehen und wenn man nachrechnet kommt man zum Ergebnis, dass das nicht sein kann. Der Performance-DAX, gemeinhin als DAX bezeichnet ist mit heißer Luft aufgeblasen. Die Zahlen von den DOW-Aktien sind meist auch weit von einer Blase entfernt.

    Anders sieht es bei einigen Überfliegern, wie Tesla, Facebook, Apple, Amazon, Google, Nvidia … und Microsoft aus. Das sind die Schwergewichte, die die US-Indizes hochgetrieben haben. Über 40% des DOW werden durch Apple und Microsoft abgebildet. Im SP500 haben die oben genannten Überflieger ein Gewicht von rund 30%. Im NASDAQ 100 sind es über 50%. Das bedeutet ganz einfach, auch die meisten US-Aktien sind keineswegs im Blasen-Modus. Bedeutet zur Zeit besteht kein Grund zu übermäßiger Unruhe. Deshalb kann es zum Herbst trotzdem etwas ruppiger zugehen.

  4. […. „Seltsamer Weise kann man sagen, dass die richtigen Kracher in der Regel alle drei Generationen auftreten.“ …]
    Die erste Generation nach dem Crash baut das Zerstörte mühsam wieder auf. Die Nächste verwaltet es bis zur Stumpfsinnigkeit. Für mich ist die zweite Generation das Problem. Sie verharren in der Sinnlosigkeit des Erreichten. Jeglicher Ansporn die Evolution weiterzuentwickeln können diese Sattgefressenen nicht ihren Kindern – die dritte Generation weitervermitteln. Denen ist der Maschendrahtzaun – äh Gartenzaun um ihr Häusle wichtiger als die Kinder. Warum rebellieren deren Kinder? Sie merken daß etwas nicht stimmt.
    Ein Wüstensohn hat das so ausgedrückt: (Das Wort „harte Zeiten“ würde ich hier mit „Realität“ ersetzen.)
    https://ludwigdertraeumer.files.wordpress.com/2021/08/screenshot-2021-04-01-115526.jpg

    • Das sollte man nicht so eng sehen, man verkauft uns „Fortschritt“ und wir machen das auch noch. Toll hinfort von dem was uns geschenkt wurde, etwas Zeit um hier auf Planet Earth mal gemütlich die Füße hochzulegen. Schei** auf die Brut, die macht ihr eigenes Ding.
      Der hier hatte zumindest irgendwas verstanden:
      https://www.bibleserver.com/EU/Prediger1

  5. Powell Jay
    https://www.youtube.com/watch?v=ZZgP7JQaqMs
    Powell Jay, der edle Ritter
    wollte in den Griff nun kriegen
    Aktien, Börsen, Kapital.
    Er ließ reichlich Dollars drucken,
    Und die Goldbugs soll’n sich ducken.
    Doch das Ganze war fatal.

    All sein Drucken ward ertragen.
    Und man konnt‘ die Frechheit wagen,
    Zu erklären, Gold sei Stuß.
    Bei der Fed schlug man das Lager,
    alle Goldbugs zu verjagen,
    ihn´n zum Spott und zum Verdruß.

    Am einundzwanzigsten August soeben
    Kam ein Spion bei Sturm und Regen,
    Schwur’s dem Powell, zeigt’s ihm an,
    Daß die Russen Bonds verkaufen,
    daß die Fed drin könnt ersaufen,
    daß man Gold erwirbt, so viel man kann.

    Als Jerome Powell dies vernommen,
    Ließ er gleich zusammenkommen
    Sein‘ Gen’ral und Feldmarschall.
    Er tät sie recht instruieren
    Nordstream Zwei zu sabotieren,
    Gas soll fließen keinesfalls.

    Bei der Parol‘ tät er befehlen,
    Dem Maduro Gold zu stehlen,
    Auch wenn dann der Rechtsstaat kracht.
    Da sollt all’s zu Pferd aufsitzen,
    Mit den Russen zu scharmützeln,
    Was zum Streit nur hätte Kraft.

    Alles saß auch gleich zu Pferde,
    Und es folgt die deutsche Herde,
    Voller dumpfer Ignoranz.
    Nordstream Zwei geht nicht mehr weiter,
    Tät auch Schröder tapfer streiten,
    Ist fürwahr ein schöner Tanz!

    Merkels Handy tät man verwanzen,
    BILD spielt auf zu diesem Tanzen
    Voller Lügen groß und klein;
    Mit den großen, mit den kleinen
    Auf die Russen, auf die Heiden,
    Daß sie laufen all davon!

    Nicht erst wartend auf die Rechten
    Tät man wie die Löwen fechten,
    In den Medien überall.
    Ja, unser Dollar, der kommt wieder.
    Halt‘ euch brav, ihr deutschen Brüder,
    Greift den Feind nur herzhaft an!

  6. https://www.youtube.com/watch?v=ehl6F90rj3U

    Ich hatt‘ einen Derivaten, einen schlimmeren find’st Du nit.
    Den Ratschlag kluger Leute, den wischte ich beiseite.
    Verbohrt auf Schritt und Tritt, verbohrt auf Schritt und Tritt.

    Schwarzer Schwan, der kam geflogen, sag mir mal, was willst Du hier?
    Man hat mich angelogen, daß sich die Balken bogen,
    der Schwan kommt auch zu mir, der Schwan kommt auch zu mir.

    Will ihm den Junk-Bond reichen, hier nimm das Derivat,
    er ließ sich nicht erweichen, konnt‘ ihm den Bond nicht reichen,
    war nicht mein Kamerad, war nicht mein Kamerad.

  7. Die Zentralbanken kaufen wie wild die Aktien. Alleine in Europa werden derzeit 5 Milliarden am Tag auch am Wochenende in den Markt gepumpt. Staatsanleihen und Anleihen großer Firmen werden aufgekauft.
    Was wird mit dem Geld gemacht? Die Firmen kaufen ihre eigenen Aktien und auch von anderen Firmen. Der Markt wird angeheizt.
    Die Geldmenge der Zentralbanken hat sich seit 2008 verachtfacht. Da ist eine Steigerung der Aktienpreise um einen Faktor 5 noch human.
    Wir haben es hier nicht mit einem aufgeblasenen Aktienmarkt zu tun, sondern mit dem Problem einer außer Kontrolle geratender Geldvermehrung.
    Bei der Staatsverschuldung wird immer gesagt, dass diese Schulden von der nächsten Generation bezahlt werden müssen. Es wird immer von denen bezahlt, die ihr Vermögen in Geld angelegt haben, wenn die Währung platzt. Bislang sind alle Währungen dieser Welt irgendwann geplatzt.
    Wenn die Dämme brechen und das Geld der Zentralbank den Realmarkt überschwemmt, dann beginnt die Krise.
    Das ist aber alles schon geplant. Es wird einen digitalen Euro geben und das Bargeld abgeschafft. Die vollkommene Kontrolle über die Bürger kann dann erfolgen. Jedem der nicht spurt, kann der Geldhahn zugedreht werden.

    • Kartenzahlungen funktionieren, bis dann mal jemand den Strom und oder das Internet abschaltet. Das kann ein Sonnensturm sein, eine Katastrophe, irgendwelche Hacker (siehe COOP 2021) oder auch ein/der Staat.

      Und tatsächlich kann man in Schweden fast NUR mit Kreditkarten oder anderen Digitalformen bezahlen. Es ist mit so einer Kreditkartenabrechnung tatsächlich möglich, den gesamten Weg und Tagesverlauf nachzuvollziehen.

      Fast genau so perfekt, wie eine Smartwanze, mit deren „Apps“ auch „bezahlt“ werden kann. Man ist immer auf Gedeih und Verderb dem Stromanbieter, dem Provider, dem „App-Anbieter“ und dem Kartenanbieter ausgeliefert. Und selbstverständlich dem „Staat“.

      Das bedeutet, man ist nicht mehr frei mit SEINEM Geld zu tun und zu lassen, was man will. PayPal bewies das schon mehrfach. Nebenbei dürfte es für ältere Menschen öfter schwierig sein, mit all dieser Technik zurecht zu kommen. Das spricht für Bargeld. Wenn die Schweden das so wollen, sollen sie es so machen, aber das ist einfach nur dumm. Normal verdient die Bank mit, bei Digitalgeld verdienen weitere Anbieter auch noch. Man bekommt logischerweise weniger für SEIN Geld und ist der gläserne Bürger. Mit allen Konsequenzen.

      Natürlich kann das auch andere Implikationen haben, wie es uns an den Beispielen Griechenland und Zypern vorgeführt bekamen. Die Franzosen forderten kürzlich geringere Bargeldobergrenzen und ich bin dafür ein anderes Geld als die u.a. Franzosen zu bekommen.

  8. ALLES was seit 10 Jahren ganz bewusst weiter vermurkselt wurde, sollte bloß das ohrenbetäubende Flügelschlagen überdecken…

  9. „Die souveräne Diktatur sieht nun in der ganzen bestehenden Ordnung den Zustand, den sie durch ihre Aktion beseitigen will. Sie suspendiert nicht eine bestehende Verfassung kraft eines in dieser begründeten, also verfassungsmäßigen Rechtes, sondern sucht einen Zustand zu schaffen, um eine Verfassung zu ermöglichen, die sie als wahre Verfassung ansieht. Sie beruft sich also nicht auf eine bestehende, sondern auf eine herbeizuführende Verfassung.“ Besser kann man doch die heutigen Zustände nicht beschreiben.

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