Lauterbachs fundamentale Test- und Seuchenlogik

Karl Lauterbachs Test- und SeuchenlogikBad Ballerburg: Deutschlands führender Seuchenapologet, Karl Lauterbach ist wieder da. Das politische Gesicht der Seuche im Schlafmützenland schlechthin. Er darf mit seiner Expertise in keiner öffentlichen Laberrunde fehlen. Er hat sich als verlässlichster Förderer pandemischen Gedankenguts etabliert und weiß damit das gesamten Seuchen-Regime hinter sich. Wenn es ans Eingemachte geht, kann er jederzeit sehr überzeugend jede ergriffene oder zu ergreifende Maßnahme mit passenden Argumente untermauern. In früheren Zeiten wäre er vermutlich nur noch von Baron Münchhausen in seiner Geistesschärfe übertroffen worden.

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Neulich ging es in einer solchen Belehrungsveranstaltung fürs Fußvolk um das Thema Lockerungen und Öffnung der Gastronomie. Besonderer Streitpunkt war die Differenzierung zwischen der „Außengastronomie“ und der Bewirtung in geschlossenen Räumen. Er plädierte dafür, die Außengastronomie zu öffnen und dies über die Verwendung von „Antigen Schnelltests“ abzusichern. So sollte zielsicher und effektiv gewährleistet sein, das nur „unverseuchtes Menschenmaterial“ an derartigen „Happenings“ teilnehmen könnte, um parallel dazu Gefahren für alle Menschen auszuschließen. Zeigen wir zunächst den Ausschnitt aus besagter öffentlicher Belehrungsveranstaltung.

Test wirkt außen und innen unterschiedlich

Was die meisten Zuschauer vermutlich nicht begriffen haben, ist, dass diese Test bis zu 60 Prozent fehlerhaft sind, soweit es die Intention der Getesteten ist, sich hernach innerhalb geschlossener Räumlichkeiten bewirten lassen zu wollen. Oder anders gesagt, Antigen-Schnelltests sind nicht dafür geeignet etwaige Infektionen nachzuweisen, wenn es um die Gelage in geschlossenen Räumlichkeiten geht. Deshalb kann aufgrund dieser Tests die Innengastronomie nicht freigegeben werden. Es bleibt dort einfach zu infektiös und zu riskant. Das ist ein deutlicher Mangel dieser Schnelltests und sollte im Beipackzettel Erwähnung finden. Gottlob haben wir das clevere Karlchen, der uns diese Informationslücke kompetent schließt. Fachtierarzt Wieler hätte jetzt zielsicher nachgesetzt, dass das nicht hinterfragt werden darf.

Das der normalverständige menschliche Geist hier bestimmten Irritationen ausgesetzt ist, ist zwar nachvollziehbar aber für den fachlichen Kontext irrerelevant. Da gilt das ausgesprochene Wort des in Harvard studierten Gesundheitsmanagers wie ein Gesetz. Diese eindeutige und krasse Linie zieht sich durch, bis in die höchsten Entscheidungsebenen, die vorzugsweise von Experten wie Lauterbach beraten werden und darauf ihre freiheitsbeschränkenden Maßnahmen gründen.

Problemfall Bier

Ein weiteres bewegendes Thema, welches Professor Lauterbach in diesem Fall vermutlich bewusst ausgelassen hat, um die Zuschauer nicht noch weiter zu verunsichern, ist SARS-COV-2 infiziertes Bier. Rechts zeigen wir einen solchen Bier-Schnelltest, der vermutlich einem jedem Biertrinker sofort den Schluck im Hals gefrieren lässt. Keine Sorge, an dieser Stelle können wir vollständige Entwarnung gegeben, da der Test nicht sach- und fachgerecht durchgeführt wurde. Korrekt hätte das Bier zuvor in die Nase geträufelt werden müssen. Von dort mit einem sterilen Wattestäbchen wieder herausgefummelt, um dass gewonnene Extrakt in einer Neutralisierungsflüssigkeit zu schwenken und erst diese Flüssigkeit auf besagtes Test-Kit zu kippen.

Der rechts gezeigte Test hat für soviel Furore im Netz gesorgt, sodass sich das Wahrheitsministerium genötigt sah sich dieser Blasphemie anzunehmen: Positive Corona-Tests mit Bier beweisen nicht die Unwirksamkeit von Antigen-Tests[Faktencheck]. Wer an der Stelle aufmerksam liest, wird schnell die bessere Testmethode, wie zuvor beschrieben, selbst entwickeln können (Bier, Nase, Prokel, Neutralisation und dann Test). Karl Lauterbachs Test- und SeuchenlogikNach Adam Riese und den Angaben des Test-Herstellers müsste das Bier dann generell „negativ“ bleiben. Also Leute, wenn schon Bier testen, dann richtig, denn nicht überall wo Corona drauf steht, ist auch Corona drin.

Problemfall Wahrheitsministerium

Überaus bedauerlich hingegen ist, dass sich das Wahrheitsministerium nicht bemüßigt fühlte, die Lauterbachsche These bezüglich der Antigen-Schnelltests, zwecks differenzierter Verwendung zur Öffnung von Innen- und Außengastronomien zu verifizieren. Da gäbe es sicherlich allerhand mehr zu analysieren. Naja, vermutlich gibt es gewisse Personenkreise, die über jeden Zweifel erhaben sind. Dazu gehört garantiert unser „Klabauterbach“ (noch), der zwar kritikwürdig, aber angesichts der ihn umgebenden dicken Wassersuppe nicht kritikfähig ist.

Man muss Karlchen und seine große Not verstehen. Mit jeder neuen Maßnahme, egal wie absurd es daherkommt, muss er sich für das Seuchenregime neue Geschichten ausdenken. Nur weil die vielfach widersprüchlich sind, mangelt es ihnen ja nicht am Unterhaltungswert. Und wenn diese Thesen bei den linientreuen Medien auf fruchtbaren Boden fallen, gedeihen schnell die ultimativen Wahrheiten. Wir sehen, das alles ist ganz einfach und sehr zuverlässig … solange man seinen eigenen Verstand schont.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

26 Kommentare

  1. Also jetzt erklärt sich mir vieles. Er wuchs in der Nähe der Kernforschungsanlage Jülich auf. Vielleicht hat er zuviel Strahlung abbekommen, das könnte seinen Geltungsdrang erklären. Als Wirrologe macht er sich schon ganz gut. Der Bestseller-Autor Johannes Mario Simmel sagte das schon vor 29 Jahren (1992), und das in einer populären TV-Sendung:
    „Die Welt wird nicht an der Bosheit der Menschen zugrunde gehen sondern an deren Blödheit.“

    und der Bioabfall der Politnieten muss auch mal wieder über noch mehr Repressalien phantasieren https://www.rubikon.news/artikel/grune-neue-welt

  2. Mein beruflicher Werdegang war ein einziger Abstieg – vom Musiker zum Anwalt und dann zum Politiker.“
    nicht von Lauterbach — sondern
    Lothar de Maiziére (Süddeutsche Zeitung Nr. 144 vom 26. Juni 2015, S. 23)

  3. Erstaunnlich ist nur, daß erdiesen Blösinn, den er von sich gibt,selbst glaubt. Daß die Meien diesen Clown hofieren, macht das Ganze noch lächerlicher

  4. …..wer anderen in den Arsch kriecht, sollte darauf achten, daß er ihnen nicht bald zum Hals heraus hängt.

  5. „Was die meisten Zuschauer vermutlich nicht begriffen haben, ist, dass diese Test bis zu 60 Prozent fehlerhaft sind“
    Och, die sind zu 100 Prozent völlig irrelevant. Nicht, dass es jemand interessieren würde.

    • Kurz gehört zu den neuen Youngster Eliten. Der weiß was läuft. Mit dabei ist Alexander Soros…, der Macron von Frankreich… ihr dürft das gerne ergänzen…

    • @Hanne: sehr interessant. Wenn ich das „Ganze“ betrachte – geht alles Übel von der UNO aus. Die WHO ist eine Unterabteilung. Interessant wäre mal zu erörtern, wie der Vatikan da mit drinne steckt. Ich denke – ziemlich tief…

      • ……diese netten Brüder stecken bis zur Halskrause drinnen….
        unfassbar, welcher Sumpf sich da öffnet.
        Vor ca. 20 Jahren wurde schon bekannt, dass der Vatikan an einer Verhütungspille kräftig mitverdient, die Scheinheiligkeit in voller Größe!

        ….a propo, der Corona-Protestsong, von den Zillertaler Virenjägern, „Fahrt zur Hölle“ ist echt super, auch wenn die Band vielleicht nicht so der NORM entspricht, auch nicht meine Gesinnung ist!

  6. Klabauterlach ist ein typischer früher Verteter der neuen deutschen Politintelligenz. Ausgehend von der SPD ist diese Strömung inzwischen in alle Parteien eingeflosssen. Tragende Vertreter dürften heute ,,Die Grünen“ sein……
    Der Mann ist heute was der T-Rex vor millionen Jahren war : Dumm, agressiv und zum Aussterben verzurteilt….

  7. Also nur mal so angemerkt: Im Körper erkennen die Antikörper die winzigen Abweichungen von Molekülen, in denen nur eine Aminosäure verändert ist, z. B. Schweineinsulin (wurde früher verabreicht)als fremd und somit nicht eigen! In Labortests werden immunologische Tests zur Analyse der verschiedene Hormone eingesetzt mit einer Nachweisgrenze im Nanogrammbereich.

    Also sollte man meinen, daß wenn ein Antikörper hochspezifisch irgendwelche Coronavirenbestandteile erkennen soll, dann sollte das auch unter Mißbrauchsbedingungen zu einem klaren Ergebnis führen: Negativ und zwar sowohl die Kontrolle als auch die Testbande.

    Schon die Römer wußten: Pecuna non olet (Geld stinkt nicht) auch wenn es für´s Pinkeln dürfen abkassiert wurde.

  8. Immerhinn regt sich auch Widerstand in einer Ecke, aus der er schon von Anfang hätte kommen müssen. https://www.achgut.com/artikel/die_justiz_und_corona_netzwerk_kritischer_richter_und_staatsanwaelte_gegrue/P20#comment_entries
    Die Leute müssen mir ihrer Webseite allerdings in die Schweiz ausweichen, um hier vor den Häschern geschützt zu sein, denn man will auch die Gesetze zur elektronischen Überwachung verschärfen und soit gleichzeitig allen Widerstand im Keim ersticken. Das schreibt LTO „Quellen-TKÜ/G-10-Gesetz: Wie LTO (Markus Sehl) weiß, hegt der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags verfassungsrechtliche Bedenken gegen die geplante Einführung der sogenannten Quellen-Telekommunikationsüberwachung (Quellen-TKÜ) für Geheimdienste. Diese Überwachungsmöglichkeit, die bereits in einigen Ländern, im BKA-Gesetz und in der Strafprozessordnung vorgesehen ist, soll nach einem Entwurf des Bundesinnenministeriums nun auch für das Bundesamt für Verfassungsschutz, den Bundesnachrichtendienst und den Militärischen Abschirmdienst eingeführt werden, wofür insbesondere Änderungen im G-10-Gesetz vorgesehen sind. Das Gesetz regelt in Bezug auf das Kommunikationsgrundrecht aus Artikel 10 Grundgesetz (GG) die Überwachung laufender Kommunikation durch Nachrichtendienste. Besondere Sorge bereitet dem Wissenschaftlichen Dienst dabei die geplante erweiterte Art der Quellen-TKÜ. Danach soll anstatt nur laufender, gegenwärtiger Kommunikation auch solche Kommunikation erfasst werden können, die im Zeitpunkt zwischen der Anordnung und der tatsächlichen Überwachung auf dem zu überwachenden Gerät gespeichert wurde. Dies käme einer sog. Online-Durchsuchung nahe, welche eine viel tiefergreifende Maßnahme als die Quellen-TKÜ ist.“

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  1. Lauterbachs fundamentale Test- und Seuchenlogik – Gegen den Strom

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