Bauern „totschweigen“ und danach verhungern

Kaputtistan: Wer hat in den letzten Tagen etwas von den großen Bauernprotesten in Berlin vernommen? Vermutlich nur diejenigen, die intensiv nach passenden Informationen dazu gesucht haben. Durch die mediale Ignoranz gegenüber dieser „lebenssichernden Berufsgruppe“ wird selbige, vermutlich vorsätzlich, weiterhin entwertet und missachtet. Bürokraten und hoch dotierte „Top-Idioten“ gängeln diese Berufsgruppe schon seit Jahrzehnten mit den abstrusesten Vorstellungen wie Landwirtschaft zu funktionieren hat. Von Jahr zu Jahr wird es schlimmer.

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Bauern totschweigen und danach verhungern

Politik ist wie Schach – zuerst werden die Bauern verheizt: Eines der Kernprobleme ist im wahrsten Sinne des Wortes die „Industrialisierung“ der Landwirtschaft. Das kann nur bis zu einem gewissen Grade gut gehen, soweit es technische Fortschritte in diesem Bereich sind, die arbeitserleichternder Natur sind. Alle weiteren „Blödsinnskonzepte“ von Theoretikern und Bürokraten entworfen. Pläne, die nur noch nach der letzten Normierung und Standardisierung schreien, um alles irgendwie überwachen und erfassen zu können. Das ist Hohn und Spott mit Blick auf eine ernsthafte und fundierte Landwirtschaft.

Der Druck im Kessel steigt

Genau diesen Unmut haben die Bauern dieser Tage nach Berlin getragen und sie wurden maximal ignoriert. Selbst eine Landwirtschaftsministerin Klöckner, die außer einer klaren Vorstellung von ihrem eigenen politischen Profil vermutlich wenig im Schädel hat, ist sich nicht zu schade die Demonstranten zu brüskieren. Und wenn es ihr direkt gesagt wird, spielt sie beleidigt und muss fix noch weitere Termine wahrnehmen. Nachfolgend ein sehr guter Bericht über das, was in Berlin geschehen, aber im Fernsehen nicht zu sehen ist.

Hetze gegen die Bauern: Stattdessen das altbekannte und inzwischen langweilig werdende Strickmuster der Diskreditierung. Die „Jubel-Journalie“ steigt voll drauf ein und informiert nun getreulich das nach Wahrheit dürstende Volk. Hier das schöne Beispiel eines völlig am Thema vorbeigehenden Berichts dazu: Wer sind die radikalen Freien Bauern, die in Berlin demonstrieren?[RND]. Ein Bröckchen Information und viel Geschreibsel um verwendete Symbole und vermeintliche Gesinnungen. Das eigentliche Anliegen ist kaum gut für einen einzigen Satz.

Bauern totschweigen und danach verhungernSelbst die TAZ schmiert sich mal wieder elegant am Thema vorbei: Klöckner gegen „völkische“ Fahne. Wie bei den Kritikern der Corona-Maßnahmen auch, ist alles was die Regierungspolitik kritisiert, „seltsam frei“ oder schon „radikal“. Noch ein Schritt weiter gedacht, wenn die Bauern nicht endlich ihr Maul halten, tauchen sie in der nächsten Berichterstattung als Nazis auf. Die zu verhandelnden Themen sind so komplex, dass es mit so einer Berichterstattung wohl nicht getan ist.

Grundlegende gesellschaftliche Änderungen

Das Thema Landwirtschaft und Ernährung lässt sich nicht aus einem gesamtgesellschaftlichen Komplex lösen. Klar ist bereits heute, dass Landwirtschaft unter der bisherigen Prämisse „Profit“, keine vernunftbasierte Zukunft hat. So ein Konzept geht nur auf Kosten der Bauern, der Böden und der Umwelt schlechthin. Dass sich die Gesellschaft in den nächsten Jahren dramatisch wandeln wird, ist bereits heute abzusehen. Mit der Pandemie hat man nun den Turbo zugeschaltet, um den Crash relativ schnell über die Bühne zu bekommen und gleichzeitig die Menschen, unter demselben Vorwand, hinsichtlich ihrer noch erlaubten Freiheiten unter Kontrolle zu halten.

Nur leider trifft der eingeschlagene Kurs á la „Great Reset“ nicht die Bedürfnisse der Menschen, sondern nur der bislang auch schon steuernden und regulierenden Elite. Denn niemand anders hat die jetzt vorgegebene Marschrichtung entwickelt. Eine freiheitliche, prosperierende und demokratische Gesellschaft funktioniert nicht im globalen Maßstab. Bei der Landwirtschaft wird das sogar noch deutlicher. Die Landschaften und Böden haben ausnahmslos ihre Eigenheiten die Berücksichtigung finden müssen. Wer weiß das besser als die Bauern die dort leben? Die „Einheitsverbreier“ der EU und der UN haben davon nicht den geringsten Dunst.

Landwirtschaft ist so individuell wie die Menschen selbst

Die Landwirtschaft ist am Ende so individuell wie jeder einzelne Mensch. Somit ist die Gleichmacherei in der Landwirtschaft, als auch der Menschen, schon ein inakzeptable wie absehbare Einbahnstraße. Derlei Geisterfahrten der hirnlosen Lenker kann man einfach nicht hinnehmen. Ein neues Gesellschaftskonzept, sofern es für die Menschen etwas bringen soll, muss dem Rechnung tragen. Exakt das ist zur Zeit der Spannungsbogen und die eigentlich Zerreißprobe der wir ausgesetzt sind.

Ein erster sinnvoller Schritt wäre demnach die von falschen Interessen geleitete Politik abzuschaffen. Sich neu in überschaubaren sozialen Einheiten zu organisieren und sich nicht als globales Nutzvieh definieren zu lassen. Deshalb muss man auch die Bauern anhören, denn ausgerechnet sie sorgen dafür, dass wir überhaupt noch etwas auf den Tisch bekommen. Oder anders gesagt, wer die Bauern kontrolliert und presst, der bedrückt stets auch den Rest der Menschheit. Etwas mehr Achtung vor dieser Berufsgruppe könnte alle Beteiligten wieder mehr „erden“, was eine gute Grundlage für ein vernünftiges Miteinander wäre … Schluss mit dieser Form des Schachspiels.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

18 Kommentare

  1. Es ist ja offensichtlich, dass Corona und die Giftspritzen nebst sterben lassen Op-Bedürftiger nicht ausreichen um in neuen Jahren die Bevölkerung auf 35% des aktuellen Stands zu reduzieren.
    Überigens mal ne Frage: Täuscht mich das, oder ist die Liste bei Deagel.com runter genommen worden?
    Hab sie letztens nicht mehr gefunden…

  2. Danke fuer das Video vom Bauern-Aufstand. Interessant ist (neben vielen anderen Aspekten des Videos), das Totschweigen durch die Kommandatur und ihrer Mietmaeuler mit der Offenbarung, dass sie -die „Maechtigen“- Angst vor der Kraft der Bauern und der zu ihnen stehenden Bevoelkerung haben, im Hinblick auf den kommenden Wahlkampf. Der Schulterschluss von CDU & SPD (ohne die anderen Blockparteien zu nennen) durch das Angebot an den Sprecher der Gruppe, muesste das nicht als unlautere Wahlabsprache rechtlich beaeugt werden?

  3. Eine „lebenssichernde Berufsgruppe“ in einem Land, in dem alles für die Vernichtung der eigenen Leute getan wird, macht nun wirklich keinen Sinn.
    Und wie soll der inzwischen größte Landbesitzer in den USA, der Philanthrop, bekennende Eugeniker, „Beyond Meat“-, Microsoft- und Bayer/MonSatan-Groß-Investor und Klima-„Retter“ Kill Gates auch hier in Old Europe der größte Landbesitzer werden und seinen Eugenikzielen nahekommen, wenn ihm Bauern dazwischen funken? Geht gar nicht.

  4. Die (oder ich kann sagen „wir Bauern“) sind ja nicht die einzigen die gerade der Lobby und dem Profit geopfert werden.
    Einzelhändler , Mittelständler. Alle werden geopfert damit Big Pharma ihre Geschäfte machen kann und im Hintergrund schlagen die Geier der Foodketten, Handelskonzerne, Agrarkonzerne schon ungeduldig mit den Flügel um sich auf das Aas zu stürzen welches bei dieser „Politik“ über bleibt. Selbst wir „einfachen Bürger“ werden gerade teuer verheizt. Und kein Aufschrei der Öko-Fuzzues, Klima-Hoppser, humanitäts Palaverer.
    Sondermülldeponie Berlin….
    Klingt gut. Aber selbst bei Sondermüll gibt es gewisse Vorschriften. Man nimmt die nicht immer genau. Aber es gibt sie. Gewisse Menschen in Berlin haben sich ihr eigenes Wolken-Kuckucksheim gebaut mit eigener Philosophie und eigenen Gesetzen….
    Leider lassen sich hier keine Bilder posten.
    Hatte da vorhin ne tollwe Karikatur.
    Das Äffle fragt : „Warum hät de Bundeschtag a Kuppel ?“ Darauf erwidert das Pferdle : „Na häscht schon ma a Zirkus mit Spitzdach gsehe !“

    PS .: Verhungern werden wir sicher nicht (gleich) . Man hat ja auf andern Kontinenten seine Plantagen mit Tagelöhnern wo keiner sieht wie viel Gift da versprüht wird uns wieviel Gen Tech da zum Einsatz kommt.
    Und die Transporteure verdienen auch noch dabei. Es ist doch schön dann die Deutschen Landschaften zu sehen. Ohne
    Gestank. Ohne Geblöke. Eine nach allen Regeln zersiedelte Landschaft unterbrochen von Wind- und Solar-Parks.
    Und mittendrin Urbane Monster Städte mit …. Ja wie viele Einwohner wird man noch zulassen ?????

    • Als Mao selber vom Treiben seiner Roten Garden die Nase voll hatte, denn sie hatten eine Katastrophe heraufbeschworen, beendete er die „Kultur-Revolution“ und befahl ihnen 1968, mit ihrem Geschrei und Gebrüll aufzuhören und in die Dörfer zu gehen, um von der Weisheit der Bauern zu lernen.

  5. Ceausescu hatte die Bauern genötigt – es waren wohl 7-8 Tausend Fälle – ihre Häuser eigenhändig zu verwüsten, um dann in staatliche Wohnblöcke umzuziehen ohne Wasser- und Stromanschluß. Hat nicht unlängst der Hofreiter getönt, jeder mit Eigenheim ist ein Egoist und trägt Mitschuld am Klimatod? Das Schöne dabei war – und jetzt wird Anetta Kahane das Herz aufgehen, so sie eines hat – daß man die Bauern in Rumänien so unter Kontrolle hatte; jeder konnte jeden bespitzeln. Privatsphäre gab es nicht mehr. Dazu monatliche gynäkologische Zwangs-Untersuchungen aller gebärfähigen Frauen im Land – in Rumänien waren Abtreibung sowie jede Art Verhütung verboten. Die Regierung erklärte auch – oder hatte man „Experten“ wie bei uns? – daß es AIDS im Lande gar nicht gibt. Wenn man wirklich die Bevölkerung dezimieren will, sind diese Zwangs-Untersuchungen einmal im Monat unumgänglich. Deutsche Bauern bringen deutsche Kinder zur Welt? Sind doch eh alles Nazis. Da muß man eugenisch einschreiten. Die Massen-Zuwanderung von Fremden mit IQ bei Zimmertemperatur wird auch dabei behilflich sein, tüchtige und verantwortungsvolle sowie leistungsbereite Menschen zur aussterbenden Gattung zu machen. Der Deep State will keine Bürger, sondern Konsumenten auf Untertanen-Niveau.

  6. Wir werden nicht verhungern, nur abhängiger von Anderen werden.
    Früher konnte ein (zentral-europäischer ?) Bauer 3 Familien ernähren.
    Heute ernährt ein (nord-amerikanischer Farmer) rund 160 Familien.
    Tendenz (überall) steigend. Inwieweit sowas steigerungsfähig und sinnvoll ist ???
    Das ist eine gute Frage.
    Bezeichnend für das Merkel-Regime, daß sich nicht mal die Fach-Geschäftsträgerin einem Diskurs mit Bürgern stellt, sondern sowas gezielt vermeidet. Offensichtlich baggern die von der Herrscher-Clique gesteuerten Medien genügend Stimmen für die nächste Wahl.
    Auch die Grünen vermeiden solche Diskurse. Sonst steht die künftige CDU/Grüne-Koalition auf dem Spiel! Die grünen sind in ihrem vorauseilenden Gehorsam ebenso so macht-krank, macht-süchtig.

    Und keiner merkt wie bürgerfern und abgehoben die Politiker der Altparteien sind.

    Nur indirekt merkt man: die Friseure sind aus Willkür und Unverstand geschlossen.

    (Wie der ganze „Lockdown“ eine Farce ist: Wenn ich Angst vor Grippe habe, bleibe ICH zu Hause. Wenn mir die Regierung die Türen zuschließt, ist es eine Vergewaltigung.)

    Trotzdem sehen alle Politiker ausgesprochen gut frisiert aus.
    Eine Friseurmeisterin hatte dafür einen Blick und berichtete auf Reitschuster.
    Nun dürfen Friseure bald öffnen, – damit diese Diskrepanz nicht weiter auffällt.
    Welche Gnade unserer politischen Führung.

  7. Nestle hat auch Regenwasserrechte, was zu emensen Strafen führt fängt man es auf und nutzt dieses. Hier fehlen nur noch paar Gesetze dazu.

    Wer sich Autark machen will, darf Wasserrecht für Land Besitz nicht vergessen mit drinne zu haben für die Zukunft.

    https://www.metanox.de/gefangnisstrafe-fur-das-auffangen-von-regenwasser-in-den-usa/

    Was bedeutet den Öffendlichkeit, was bedeutet im Namen des Volkes(Gilt nur für Bürger bzw Sklaven, Oberen Gesetzes macher nicht), in Sinne weniger die es verfügten zu Ihrem Nutzen, nix anderes. Alles verdrehtes Wischi waschi.

    falls jemand denkt, ne stimmt nu gar nicht, glaube ich nich……, ein Vorgeschmack auf kommendes. Bevor man richtig an der Not anderer Lebewesen verdienen kann, muss man Alternativen unzugänglich machen. Standdart vorgehen der Mischlinge wo das GEN Gier in allem überwiegt.

    Sobald die künstlichen Wassernotstände standart werden, die hier nur im sommer paar mal waren, wird man es nehmen auch die Gesetze zu machen es zu besiegeln, das Grundbedürfnis Wasser entgültig zur mit Größten Erwerbsquelle machen, zum Leitwesen aller anderen, wie immer die Masse bringt das Geld.

    Dem Sklaven Bürger der Zukunft wird nicht mal der Urin gehören den er auspinkelt……

  8. Im Osten wurden die Bauern bereits vor 60 Jahren abgeschafft. Betriebsgrößen von 5.000 bis 10.000 Hektar sind bis heute üblich. Der West-Bauer, mit seinen nur 100 ha, soll jetzt platt gemacht werden.
    Und den Rest der sonstigen Kleinbetriebe macht Corona das Garaus.

  9. Jetzt werden die Bauern für das Insektensterben verantwortlich gemacht. Aber die Bauern machen genau das gleiche wie vor 100 Jahren schon. Im Gegensatz zu den noch vor 50 Jahren eingesetzten Pestiziden sind die heutigen schon echt human. Entweder haben wir es mit Spätfolgen zu tun oder aber das Insektensterben hat andere Ursachen.
    Hierbei müssen wir uns überlegen, was hat sich denn in den letzten 50 Jahren geändert, dass für das Insektensterben verantwortlich sein kann. Und hier gibt es meines Erachtens nach nur eine Neuerung, die es damals noch nicht gab, den Mobilfunk.
    Mit den Bauern wird eine Sau durchs Dorf getrieben um von den wahren Uhrsachen abzulenken. Hauptsache es werden keine Studien aufgestellt, die mit Insektenpopulation und Mobilfunkmasten in Zusammenhang stehen. Ein paar arbeitslose Bauern sind leichter zu Verkraften als die Mobilfunkanbieter und den Internetausbau ins Wanken zu bringen.

    • Dem kann ich nur zustimnr.
      Nur das kein Bauer in die Arbeitslosigkeit getrieben wird. Entweder der Hof stirbt weil kein Nachfolger zu solch miesen Bedingungen den Hof weiter führen würde. Oder der Bauer gibt freiwillig auf und sucht sich einen Job von dem er leben kann
      Aber so oder so. Die Ländereien , Felder Wiesen werden verpachtet oder verkauft. An Großagrarier oder Landgeier die dann entweder Gengetreide da anbauen, eine Massentierhaltung aufbauen oder Funkmasten, Windräder , Solaranlagen auf Flächen bauen die eigentlich für unsre gesunde Ernährung reserviert bleiben sollten. Satt dessen gibt es Antibiotika Fleisch aus Massentierhaltung oder Giftgemüse aus Afrika oder Übersee…

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