„Erdrutsch-Sieg“ in den USA … nur für wen?

Erdrutsch-Sieg in den USA … nur für wen?Waschen & Schminken: Das präsidiale Schmierentheater in den USA erreicht heute, am 3.11.2020, mit der Wahl seinen Höhepunkt und geht mit einem Erdrutsch-Sieg aus. Wochen und Monate einer intensiven Schlammschlacht zwischen zwei Lagern, von denen man nicht genau weiß, welches das „schlechtere“ für die USA ist, gipfeln nunmehr im großen Finale. Auf der einen Seite stehen die Demokraten, mit einem dementen und kraftlosen Joe Biden, der nach eigenen Aussagen bereits 180 Jahre im Senat ist und rund 200 Millionen Pandemie-Tote allein in den USA zu beklagen weiß. Darüber hinaus kandidiert er aktuell, nach eigenem Bekunden für den Senat und nicht für die Position des Präsidentendarstellers. Dessen ungeachtet ist er der Wunschkandidat der Medien, die ihn trotz der massiven Defizite hofieren und ihm, anders als Trump, wirklich alles durchgehen lassen.

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Auf der anderen Seite der Kandidat die Republikaner, Donald Trump, dem es trotz seines Alters an Energie scheinbar nicht mangelt und dem man ein gewisses Maß an Größenwahn und Überheblichkeit zuschreibt. Ein Mensch, der sich dem Vernehmen nach sehr viele Feinde im Land gemacht hat. Die Mainstream-Medien und die großen sozialen Medien sind nicht sonderlich gut auf ihn zu sprechen und haben daher keine Gelegenheit ausgelassen gegen ihn zu schießen. Selten haben die Amerikaner ein derartiges Wahlkampffeuerwerk erlebt wie in diesem Jahr.

Erdrutsch-Sieg nebst Polarisierung der Gesellschaft als Kollateralschaden?

Die Polarisierung der Gesellschaft ist dabei ein unübersehbares Markenzeichen. Entsprechend harte Auseinandersetzungen (auch physisch) werden am Wahltag und kurz danach erwartet. Rückblickend war Donald Trump selbst im Jahr 2016 der designierte Verlierer. Fragt man die großen Medien nach der Tendenz dieses Jahres, dann soll es sich ähnlich verhalten. Haushoch soll er verlieren. Trump soll also der große „Loser“ sein. Dass das reale Leben am Ende andere Ergebnisse zeitigt, könnte selbst in diesem Jahr einmal mehr zutreffen. Zumal die dauernd erzählte Geschichte durch die Medien und das Befinden der Bevölkerung, wie 2016 auch, krass auseinanderklaffen.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand kann das verbindliche Wahlergebnis einige Tage auf sich warten lassen. In den einzelnen Bundesstaaten gelten unterschiedliche Regelungen zur Wertung der Stimmen. In einigen Staaten müssen selbst Stimmen noch mitgezählt werden, die bis zu drei Tagen nach dem Wahltag eintreffen. Das birgt allerhand Sprengstoff und wird sogar für eine Vielzahl gerichtlicher Auseinandersetzungen den Grundstoff liefern. In den Wahlkampfveranstaltungen hat Donald Trump einen überzeugenderen Eindruck gemacht, da seine mentale Fitness die von „Sleepy Joe Biden“ um einiges übertrifft.

Unabhängig davon, wer von beiden diese Wahl gewinnt, ist immer noch nicht sicher, ob es das richtige für Amerika und die Welt ist. Dazu gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Stimmen und Meinungen, die in beiden Protagonisten nur ein mehr oder weniger großes Übel zu erblicken vermögen. Die Skepsis aus Sicht des „kleinen Mannes“ mag berechtigt sein, denn es ist kein einfaches Unterfangen aus einer verkrüppelten und kaputten Demokratie wieder das zu machen, was Demokratie eigentlich sein sollte. In diesem Wahlkampf hat es ein nie gekanntes Ausmaß an freiwilliger Zensur gegeben. Vorzugsweise traf diese die Republikaner, also Donald Trump. Hierin drückt sich die über Jahre gelebte Hassliebe zwischen Donald Trump und den von ihm liebevoll als „Fake-News-Media“ bezeichneten Gazetten aus.

Wer übt tatsächlich die Macht aus?

„Erdrutsch-Sieg“ in den USA … nur für wen?Am Ende stellt sich einmal mehr die klassische Frage, wer bei der Weltmacht Nummer Eins tatsächlich die Hosen an hat. Der „Tiefe Staat“ ist ein Lieblingsthema von Donald Trump. Der Sumpf, den er trockenlegen möchte. Für eben diese Klientel ist Joe Biden deutlich die bessere Wahl, weil er steuerbar und noch besser erpressbar ist. Aber egal, wer von beiden bei dieser Wahl die Mehrheit für sich einfährt, aller Voraussicht nach erdrutschartig, die Skepsis will nicht weichen. Zu Recht, denn die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte haben den Amerikanern beigebracht, dass es völlig egal war, welche Warze auf ein und demselben Hintern sie wählten, es kam für die Bevölkerung selten etwas Gutes dabei heraus.

„An den Taten werdet ihr sie erkennen“. Hier ist Donald Trump tatsächlich um einige Nasenlänge voraus. Er hat sich sehr klar bei seinen Handlungen an seinen Wahlversprechen orientiert, was für die USA schon ein Novum ist. Mithin ist die diesjährige US-Präsidentschaftswahl eine Zäsur und in jeder Hinsicht historisch. Ob man das jetzt hören mag oder nicht, es geht um nichts geringeres als die „Freiheit“. Schlittert die Welt in eine globale Diktatur oder werden doch eher die freiheitlichen Werte des Individuums obsiegen und wieder vermehrt zu Geltung kommen?

Aus Sicht der Konzerne wünscht man sich eine Vereinheitlichung, quasi Normierung und gute Überwachung der Menschheit. So ist sie besser und profitabler zu bewirtschaften. Ob es Trump gelingen kann das abzuwenden und das Thema „Freiheit“ weiter in den Vordergrund zu rücken? Unter Joe Biden müsste man sich dazu keine Gedanken machen, die Konzerne würden ihn schon korrekt anleiten. Nachfolgend eine Sicht auf die Dinge, die leider für keinen der beiden möglichen Wahlsieger ein gutes Ende für die Bevölkerung und die Welt voraussagt. Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt und morgen werden wir schon ein klein wenig mehr wissen.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

10 Kommentare

  1. „Oder ist der ganze Budenzauber um die US-Wahlen tatsächlich so bedeutungs- bis hoffnungslos, wie viele Unken es immer wieder aus dem Sumpf verlauten lassen?“

    Hier werden Sie geholfen: „Election Day 2020 Update #JoeImbriano“ – https://www.youtube.com/watch?v=kNbpWCMZn84

    Interessant, was der Boris nun macht und bald sicherlich von unserer geliebten Reichführerin nachgeahmt werden dürfte:
    „Boris Johnsons an Kriegserklärung an Liverpool: 2.000 Soldaten | 500.000 PCR-Tests“ – https://coronistan.blogspot.com/2020/11/2000-soldaten500000-pcr-tests-boris.html

  2. TODAY YOU CAN VOTE FOR THE AMERICA OF THE FOUNDING FATHERS, OR YOU CAN VOTE TO FULFILL THE FEVER DREAMS OF MARX, LENIN AND STALIN WHO HATED US

    Der zweite Teil dieser Überschrift eines amerikanischen Blogs ist zutreffend. Der erste Teil ist Wunschdenken und Fern jeglicher Realität.

    Wir haben es mit der 3.kommunistischen weltweiten Revolution zu tun; Teil 2. Die sichtbaren Repräsentanten sind Gates, Schwab und Soros.
    Fällt die USA, fällt Europa.

  3. Kein Deutscher hat in den USA ein Recht zu wählen. Naomi Chomsky (oder Rainer Mausfeld) hat wohl die treffende Ansicht zu den zwei Parteien im Land der unbegrenzten Meinungsvielfalt:

    Ein Schaukampf, sonst nichts. Entscheidungen werden durch Andere als den Wähler getroffen.

    Gefährlich scheint mir allerdings die fanatische Frau hinter Biden zu sein.

    • Hallo Tabascoman, Sie sind ja unser Amerika-Experte, und da würde mich mal interessieren, wie viel Schmu wird bei den Auszählungen gemacht?
      Hab von verschiedenen Seiten gehört, dass das alles nicht so koscher ist.

      • Sorry, ich bin unfähig das zu beurteilen.

        Ich hörte bloß: eine Nachzählung muß gerichtlich angeordnet sein.
        Und in Fällen wo das durchkam, durften es die Beantragenden nicht kontrollieren UND es wurde von anderen Gerichten dann auch wieder untersagt. Dazu notierte ich mir aber keine Quellen.

        Sauber sieht anders aus.

  4. Diese beiden Typen des Amerikanischen Schowkampfes, der (Präsidentschaftswahl) genannt wird, sind doch auch nur
    entberliche Figuren auf den Globalen Schachbrett, die den
    Auftrag haben, das umzusetzen, was Ihnen die wirklichen
    Macher vorgeschrieben haben. Tanzt der Eine oder Andere
    aus der Reihe, werden Sie unschädlich gemacht!
    Während das Volk damit beschäftigt ist,mit Ihrer beschissenen
    lebensgrundlage zu kämpfen, hecken sich die „Unsichtbaren“
    die nächsten Schweinereien aus. Das ist in allen „Demokratisch“
    geführten Ländern der Fall! Bei Uns wird zur Zeit aus der Deckung
    der „Pandemie“ heraus mit allen Möglichen „Maßnahmen“ auf das Volk
    geschossen! Die Amerikanische Administration, dagegen hat es seit
    Ihres Bestehens, vorgezogen andere Völker unter Beschuss zu nehmen
    und dabei die Eigene Bevölkerung sträflich vernachlässigt!
    Ob sich in den Land der Unbegrenzten Unmöglichkeiten etwas zum
    Guten für Ihre Bevölkerung ändern wird, ist mit Sicherheit nicht an
    Ihren Präsidenten abzulesen. Das war es dort noch nie !!
    Das System wird niemals von Oben verändert, sondern nur von Unten.
    Egal Wer dort Präsident wird !!!

  5. Merkel fragen, laut und deutlich „GroKo“ sagen!

    Das wäre doch mal was, Hoher Staat und Tiefer Staat gemeinsam zum Wohle des Volkes, so wie hier bei uns, wo man sich abmüht, tut und macht, aber zur Belohnung sich plötzlich in Q-uarantäne wiederfindet.
    Und das bei 112 % Zustimmung in den Beliebtheitsumfragen.

    Und damit zurück ins Wahlstudio „zur Erection 2020“!

  6. Eines ist doch Koscher im Amiland
    In dem man den Auserwählten
    eine Hauptstadt in den Schoß
    legt

    • im FB kursiert dieser Joke:

      Der oberste Gerichtshof untersagte das Krippenspiel/display in Washington DC.
      Man fand in der Stadt keine 3 Weisen
      und es wurde bisher auch keine Jungfrau gefunden.
      Nur Arschlöcher die den Stall bevölkern, gibt es genug.

  7. wg.: Rückblickend war Donald Trump selbst im Jahr 2016 der designierte Verlierer.
    > Wie wichtig doch der deutschen Öffentlichkeit die US-Wahlen sind. BRD-Wahlen finden weniger Beachtung. Man verbeugt sich hier regelmäßig vor der CDU. Langweilig, einfältig, wird so hingenommen. Interessant wird es nur noch, wenn es darum geht, binnen 1-6 Monaten Regierungszeitverlängerung eine Kopulationspartei zu finden. Egal, ob der jeweiligen Wählerschaft die geplanten Kopulationen gefallen oder nicht.
    (Sogar Corona hat kaum noch Platz in der TV-Berichterstattung. Auf den Textseiten gleich Null. Ist wohl nicht so schlimm.)

    > Zwischen Mummy A „Demos“ und Mummy B „Reps“ darf man sich In den USA entscheiden. Bei Mummy A kann man wenigstens schon einmal absehen, wer alsbald Kamela_dentin werden könnte.
    – Sogar Senioren mit über 100Jahren Lebensalter wurden in Sammelfahrten zum Briefkasten gekarrt, damit sie dort ihren Wahlbrief/Stimmzettel einwerfen konnten. (Sohn Billy-Bob übernahm freundlicherweise das Ankreuzeln für seine 108jährigen Eltern Siv und Phillis. / Gibt es als Vornamen!)
    – SUPER: Nach Daten des Sentencing Projects dürfen derzeit 6,1 Millionen US-Bürger nicht wählen, weil sie eine Haft- oder Bewährungsstrafe verbüßen oder irgendwann verbüßt haben. GUT!

    > Trump hat sich vier Jahre lang erfolgreich selbst bekämpft. Ein Feuerwerk der Selbstvernichtung. Hierbei keine Möglichkeit ausgelassen: Z. B. Krankengrundversicherung Obomba-Care für die ärmeren Schichten wieder streichen, Essensmarken für Bedürftige streichen, Frauen und Andersfarbige in der Öffentlichkeit „diskrimieren“. Das kann man als Präsi einer Weltmacht nicht bringen. Corona kann man auch als Präsident in Abrede stellen oder anzweifeln, aber nicht mittels Herumgekasper. Mitarbeiter und Minister am laufenden Band rauskicken. Er reduzierte so erfolgreich mit allen Kräften sein Wählerpotential.

    > Mit ganz einfach MEHR Benimm / Anstand und Gerechtigkeit gegenüber allen Wählergruppen, gezügeltem Mundwerk und ohne Dummschwatz
    (s. z. B. Immunität durch Einnahme / Injektion von Frostschutz- oder Desinfektionsmittel)
    hätte er sich seine nächsten vier Jahre Präsidentschaft ohne den jetzt stattfindenden Zwergenaufstand sichern können.
    Alles irgendwo unnötig, zumal er ja ein paar akzeptable positive Teilerfolge erzielte.
    Seine Nichte, Mary Trump, twitterte:
    „This is what it looks like when a loser loses.“ —> „So sieht es aus, wenn ein Verlierer verliert“

    > Trump hat früher in Ungnade gefallene Angestellte seiner Ressorts / Hotels manchmal persönlich entlassen. Unerwartet erschien er z. B. in seinem früheren Hotel „TajMahal“ in Atlantic-City, sah Eine(n) der etwas tat, was ihm nicht gefiel. Dann sofort vor der gesamten Öffentlichkeit: „You are fired!“. Endlich wieder ein Wähler weniger.
    Und nun droht ihm neben einer gewaltigen Blamage das gleiche Los. Das hat er nun von seinem „Trumpism“.
    Seine demonstrierenden und schreienden Fans werden jetzt als „Trumpets“, d. h. Trompeten, bezeichnet.

    > Vielleicht darf er sich ja in vier Jahren doch wieder als Präsident bewerben? 😉 Oder wird jetzt zum Sieger erklärt; was ich gut fände, weil dann in D die gesamte Politik rückwärts frühstücken würde.

    —–
    AfD eifert übrigens Trump nach.
    Hatten Anträge gestellt, um die Corona-Abwehrmaßnahmen der Bundesregierung am 05.11. in einer Bundestagsdeballte prüfen zu lassen. AfD-Redner waren teilweise gar nicht im Bilde, was dort von der eigenen Partei beantragt wurde, waren nicht auf Fragen vorbereitet und (nur) ICH konnte zwischen den Zeilen heraushören, dass der einfache AfD-Interessent nicht so unbedingt von Interesse ist und AfD-Bundestagsangehörige wertvoller sind, bzw. höher einschätzen. Auch völlige Fehlreden mit dummen Zeug waren enthalten. Also so, wie es die anderen Parteien und ihre Darsteller auch handhaben.
    UND TSCHÜSS!

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