Tollkühnes Gewinnspiel mit der Elektromobilität

Tollkühnes Gewinnspiel mit der ElektromobilitätDeutsch-Absurdistan: Kreativität ist ein sehr hohes Gut. An der Aussage selbst gibt es nichts zu deuteln. Kreativität ist in jeder Phase zu begrüßen. Sogar die legendären Schildbürger konnten dies zweifelsfrei für sich in Anspruch nehmen. Nur geht das ab und an mal hinten los. Hier sei frank und frei auf Annalena Baerbock von den Grünen verwiesen. Die weiß sehr genau, dass ohne „Kobold“ in der Elektromobilität rein gar nichts läuft. Daran ließe sich die Diskussion anschließen, ob Kreativität durch konventionelle Schulbildung und -abschlüsse befördert oder eher behindert wird.

Zuweilen kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, das Kreativität auch mit Lernresistenz einhergehen kann. Dann müssen die Protagonisten Grundsätzliches erst noch lernen. Sehen wir uns mal diesen großen Wurf an: Ein kleiner Anhänger könnte das nervigste Problem von E-Autos lösen – entwickelt hat ihn ein französisches Startup[Business Insider]. Das hört sich doch ähnlich genial an wie „Kobold“! Sicher, allerdings nur solange man die Geschichte nicht bis zu Ende denkt.

Was fällt bei vermehrtem Nachdenken auf

Dazu müssen wir hier gar nicht auf die hochgelobten Vorteile des Anhängers eingehen, um nicht auf dem ersten Sitz zu bemerken, dass die Ökobilanz durch diese Idee keinen Millimeter in Richtung der E-Mobilität verschoben wird. Wem gerade langweilig ist oder wer realere Gewinnchancen für sein Glück benötigt, der kann besser mal bei wildz.de vorbeischauen. Da geht es nicht so wild zu, wie in Frankreich, bei den Erfindern dieses Akku-Anhängers.

Sehen wir mal weiter. Nach deutschen Regularien fällt auf, soweit es für den Hänger keine Sondergenehmigung gibt, dass es einer generellen Geschwindigkeitsbeschränkung auf 80 kmh gleichkommt. Insgesamt dürfte das natürlich auch Strom sparen, aber wer wollte sich denn jetzt außer den Grünen schon soweit herunterregeln lassen? Gerade, wo erst kürzlich wieder eine allgemeine Geschwindigkeitsbeschränkung in und für Deutschland gescheitert ist. Abgesehen davon, kann der Hänger mit seinem zusätzliches Gewicht, durchaus einen Mehrverbrauch verursachen.

Ein zentrales Problem der E-Mobilität wird mit diesem Anhänger ebenfalls nicht gelöst. Es ist der Winterbetrieb, der die Effizienz nochmals deutlich in den Keller treibt. Sollte das E-Auto noch einen Garagenplatz haben, dürften viele Hänger dagegen wintertags draußen in der Kälte ihr Dasein fristen. Das ist nicht gut für die Akkus und deren Leistungsfähigkeit, die dann ohnehin schnell verpufft. Schließlich muss neben dem Antrieb auch die Hütte noch geheizt werden. Etwas, was es beim dreckigen Verbrenner als Abfallprodukt quasi geschenkt gibt.

Weitere Nachteile und die falsche Richtung

Hinzu kommt, dass ein Anhänger, neben seiner Anschaffung, in jeder Hinsicht weitere Betriebskosten verursacht. Das sind Pflege, Wartung, TÜV und Reifen. Auch das alles will letztlich eingepreist sein. Nun wird man ausgerechnet durch solche Gadgets wieder darauf gestoßen, dass Kommerz scheinbar der einzige Antrieb ist der die Protagonisten, jenseits von Sinn und Unsinn bewegt. Es gibt bedeutend vielversprechendere Lösungen die Mobilität bezüglich seiner Ökobilanz zu optimieren.

Warum wird beispielsweise nicht die Herstellung von synthetischem Kraftstoff aus CO2 und Wasser[NationalGeographic] massiv nach vorne gebracht? Das hätte den entscheidenden Vorteil, dass wir sehr ressourcenschonend arbeiten könnten. Alle alten Verbrenner ließen sich mit so einem Treibstoff in Betrieb halten. Das scheint aber nicht gewollt zu sein, weil damit zu wenig Umsatz und Profit zu machen sind. Spätestens da lässt sich die Scheinheiligkeit der Ökos erkennen, die wohl auch schon restlos von der Industrie aufgekauft sind.

Wer jetzt noch an sinnlose Umsätze und Profite denkt, der kann den hier verhandelten Anhänger sogleich mit dem neuen Treibstoff kombinieren. Entweder als mobilen Reservetank zur Reichweitenoptimierung für einen Verbrenner, oder aber den Hänger mit einem Dieselaggregat und Tank bestücken, um da Elektro-Zugfahrzeug anzutreiben und im Winter extern beheizen zu können. Hauptsache wir haben mal was Neues, gelle.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

19 Kommentare

  1. Wenn das Merkel-Regime eins kann, dann ist Pläne von Kreativen Phantasten schöpferisch umzusetzen. Denn dieser Regierung Kreativität zu unterstellen wäre zu viel des Lobes.
    Es geht hier wie zu DRR Zeiten. Der Große Bruder und einige Leute im Polit-Geheralstab haben vorgegeben und die alten senilen Politpapas haben es umgesetzt, während sie sich in ihrem gut abgeschirmten Wandlitz ihren Träumen vom Sozialismus und einem glücklichen Volk hingaben. Den Träumen die man ihnen Vorgab. Von der Realität hatten die genau so wenig Ahnung wie das Merkel und ihr Klüngel..

  2. Ich finde diese Idee mit den Anhänger klasse. Da kann man oben noch einen Feinstaubsammler draufbauen. Das wäre dann perfekt. Von der rechnerischen
    Umsatzsteigerung gar nicht zu sprechen. Im Paket dann zwanzigtausend. ;-))

    Trotzdem allen ein erholsames Wochenende.

  3. Den Anhänger sollte man sich (mit Rollwiderstand und Geschwindigkeitsbegrenzung) ersparen. Ein Notstromagregat im Kofferrraum eines Elektroauto ist ohnehin sinnvoll.
    Beim TÜV aus dem Kofferraum nehmen und schon entfällt die ASU.
    Im Betrieb läuft es mit konstanter optimaler Drehzahl mit. Dessen Auspuff natürlich nach draußen. Dann braucht man auch nur E-Automodelle mit kleinem Akku. Der Strom, auch der Ladestrom ist inzwischen so teuer, daß daran der Staat genauso unverschämt verdient wie an Benzin & Diesel. Da kann man sich Strom auch selber herstellen.

    • Naja, . . . es geht, die Wirkungsgrade werden verschwiegen.
      Ein Schlüssel für preiswerte Energie, auch Mobilitätsenergie ist der Strompreis.
      Dieser wird ganz wesentlich von der Steuergier der jeweiligen Regierung bestimmt.

      In der DDR (mit Kohle aus der Lausitz?) 0,08 Mark der DDR (?) pro KWh.
      Im grünen Merkeldeutschland nach der Energiewende 0,30 Euro.
      An Stromzapfstellen für Emobile auch über 0,63 €/kWh
      Im kapitalistischen Texas (Upshur Rural Power, keine AKW) 0,09 US$.
      Laut Mainstream-Medien (zu Spitzenzeiten) in Kalifornien bis 0,60 US$
      In Frankreich ist/war (?) AKW-Nachtstrom oft umsonst.

  4. Da ist auch der Wirkungsgrad emense hoch, träumt ja von 1:1, bei Bifilaren etwas mehr, durch Akku Kapazitätsverlust und den Ladeverlust(zb 100kwatt Akku neu braucht 115kwatt um voll zu werden) der sowieso da ist, gehts dann 85% Wirkungsgrad bis auf 0% runter, mehr wirds nicht. Energie verschwendung e Auto.
    E – Motor ist gut, aber die Sache mit den Akkus ist echt Schweinerei, vorallem weil die das genau wissen.

    Fairer weise dazu sagen, Diesel hat keine 85% Wirkungsgrad, meiste ist Wärme + Reibungsverlust. Was aber im Winter gegenüber dem E – Auto emense Punkte im Wirkungsgrad gibt. Wenn die dann, hat vielleicht der eine oder andere gemerkt, Gas Kraftstoff Preise gehen runter, Strompreise ziehen weiter an, erübricht sich derzeit jede Frage ob E Auto ja oder nein. Kosten Nutzen 100% nein.

    Mit einem 2*3 Meter Anhänger , da geht schon Reaktor drauf, gibt es in der Größe, gut fürs Millitär sogar in 1*1m, aber für Otto normal verboten.

    https://web.archive.org/web/20201231012648/https://info-welt.eu/projekt-dilithium-mini-kernreaktoren-fuer-das-us-militaer/
    mittelgroß

    die Tragbaren kleinen finde ich gerade Seite nicht, gibt es aber….. nur das die nur 1mwatt haben keine 20-50

  5. Randinfo :
    WEiß nicht entweder sind mal wieder die seiten gesperrt, aufjedenfall, die Russen haben Drohnenpanzer, da sitzen mini Reaktoren drinne. Die Variante mit solarzellen und Laser, was man bei Flugdrohnen das die immer einsatzfähig sind(immer fliegen können) stellte sich als schlecht raus, weil man mit Laser zu nah ran muss um die Drohnen zu tanken(Laser auf solarzellen zb in Tragflächen). Da sind die Russen wohl weiter. Auch die (Neptun Torpedeos(bestückt mit bis zu 100mT Waffen, die Träger U boote unbemannt, haben auch alle minireaktoren), können ganze welt umkreisen bis man sie an einer Küste zb detonieren lässt, oder unterirdisches Gebirge zielt um tsunami auszulösen….). Menschen und ihr tot bringendes Spielzeug.

    Das ist ne super sache, son mini reaktor, liefert genug für ganze Straße als notstrom prima. Wie so oft für Normale Bürger Tabu technik.

    Wer zb sein Strahlenmessgerät testen will, der fährt zu bikini atoll, da sind gut 150 A Waffen hochgegangen. Elektrosmog zuhause könnt ihr zb mit Magnetometer App Handy messen.

    LKW mit MiniReaktor und E Motor, das wäre ne gute sache. Bis man mit fusionreaktoren soweit ist. Fürs Auto wäre bissel überdimensioniert und wird zu schwer. Die großen 300t Bergbau will man umrüsten.

  6. Irgendwie wurde im Artikel nicht Eingangs erklärt was die eigentliche Funktion des Anhängers ist. Es wurde sofort über etwaige unsinnigkeiten gelästert.
    Ich gehe davon aus, dass es sich um eine „Akkuextension“ handelt. Diese macht, wie auch beim Smartphone, sehr wohl Sinn wenn man das ganze Jahr mit mickrigem Akku auskommt und 1x im Jahr in den Urlaub fährt.
    Dann braucht man für 95% aller täglichen Fahrten keine Unmengen an Batterien durch die Gegend fahren und leiht sich dann für die restlichen 2 Wochen so einen Akkuanhänger. Der Vorteil beim Ausleihen ist, dass man sich tatsächlich nicht um Lagerung und TÜV kümmern muss. (Was jeder Motoradfahrer eigentlich auch in Kauf nimmt)

    Man kann sich echt über vieles aufregen, aber man soll sich prinzipiell nicht vor allem Neuen so verschließen und versuchen die Vorzüge zu verstehen und es auch akzeptieren wenn man sich selbst nicht damit identifizieren kann.

    • Ja das ist tatsächlich richtig, mit der Akku-Extension erschließt sich nicht auf dem ersten Blick. Das ergibt sich dann eigentlich erst durch die Verlinkung. Das hätte etwas klarer ausfallen können.

      Der letzte Satz, bzgl. allem Neuen ist schon zutreffend. Es fängt leider bei der Ökobilanz der Elektromobiliät an, die derzeit leider überaus negativ ist. Besserung ist da derzeit auch noch nicht in Sicht. Das dann mit weiterem ökologischen Wahnsinn anzureichern, ist sicher keine gute Idee, daher auch die ketzerische Betrachtung dazu.

    • Der Anhänger macht tatsächlich in bestimmten (ganz engen) Fällen Sinn.
      Falls E-mobilität erzwungen wird (sozialer, gesetzlicher, finanzieller … -Druck).
      Bei dem künstlich herbeigeredeten Problem und falls man selber nicht mehr entscheiden darf werden aber soviel Probleme unter den Teppich gekehrt, daß zumindest mir richtig schlecht wird. Mal ein paar Fragen:

      Was soll die E-Mobilität eigentlich? (Sicher für Nischen wie Rollstühle gut, aber sonst?)
      Wo liegen deren Vorteile? (Wer da was erkennt, sollte es sagen, ich höre aber keine.)
      Wo liegen die Nachteile? (Jedes Ding hat zwei Seiten, mindestens)
      Wird das ehrlich bewertet? (Die Antwort vom Parteibüro der Grünen kenne ich schon)
      . . .
      Ich kann die einzelnen Komponenten gern weiter aufdröseln. Es ergeben sich in der Summe – bei ehrlicher Bewertung – in der Summe nur deutliche Nachteile. Jeder soll sich dem E-mobil-Trend anschließen, wenn er will.

      Nur wenn er will.
      Das muß jedem freigestellt sein, darf aber keinesfalls subventioniert werden.
      Subventionen kosten Geld von jedermann. Aller Nichtnutzer über Steuern. Dieses Geld muß also von jederman erarbeitet werden, damit einige NGOs und Lobby-Organisationen ihre egoistischen Ziele mit einer modernen Art Vergewaltigung der Allgemeinheit durchsetzen. Gilt natürlich für alle Subventionen: Landwirtschaft usw.

  7. Sehr große Akkus in jedes E-Auto zu bauen macht aktuell wenig Sinn. Der Porsche Taycan hat aufgrund seines Gewichts von weit über 2 Tonnen nicht umsonst den Kosenamen Leopard 2 ohne Rohr. Die Klimabilanz kleiner Akkus ist sehr gut. Bei großen Akkus wird es sehr schwierig. Zu weit über 80 % werden Kurzstrecken gefahren. Hierfür einen Stromer mit einer Reichweite von von circa 100 km ist ideal und aufgrund des wesentlich geringeren Gewichts effizienter als z. B. ein Model S. Ich denke die Idee ist nun eben nicht, dass jeder eine Batterie zuhause stehen hat sondern, sobald nun Langstrecke gefahren werden soll wird so ein Hänger gemietet. Wer Share now oder car2go kennt weiß wie reibungslos eine solche auch kurzfristige Miete funktioniert. Leihstellen wären vom Prinzip her auch nichts anderes als Tankstellen und ein Leihvorgang würde nicht länger dauern als eine Betankung. Natürlich wird sich diese Idee nicht durchsetzen aber nicht weil das Konzept schlecht ist, sondern weil nicht sexy, Individualverkehr = alles haben müssen = es dürfen keine Anforderungen an persönliche Flexibilität gestellt werden = ich habe Feuer gemacht. Die meisten wären, trotz Berechtigung jedes Führerscheininhabers, auch einfach komplett überfordert mit dem Fahren selbst mit simpelst zu fahrenden Anhängerlösungen wie die im Bild dargestellt.

    • Also mag sein, daß man in normalen Zeiten so mit einem Anhänger mit 80 kmh in den Urlaub düsen kann. Für mich ist das nichts, weil ich schon zuviel mit Anhänger fuhr. Mit Langsamfahren die Zeit meines Lebens zu verschwenden, ersetzt mir die grüne Parteizentrale genau so wenig wie andere Erschwernisse die dort diktatorisch bestimmt werden. Ok, ich kann mit einem Anhänger auch rückwärts einparken (oder konnte es mal), aber es ist tricky, jeder Anhänger ist da etwas anders. (Einfach ist es nur theoretisch: Du musst beim Rückwärtsfahren dem Anhänger nur hinterherfahren). Zu Stoßzeiten – also wenn ein Bundesland z.B. Schulferien hat – kommen zusätzliche Probleme die ein Diesel/Benziner gar nicht kennt. Also immer dann, wenn man den Anhänger braucht, gibt es Probleme die sich ohne E-Mobilität vermeiden lassen. Ich frage mich auch, weshalb die Gewerkschaft jammert, daß mit E-Autos viele Arbeitsplätze wegfallen werden weil sie einfacher zu montieren sind. Tatsächlich werden sie aber wesentlich teurer verkauft.

      Mal abgesehen davon: E-Autos erzeugen bei ehrlicher Rechnung deutlich mehr Abgase wie normale Autos. Eben nur woanders, nämlich im Kraftwerken – die für solchen Bedarf noch garnicht gebaut sind. Die elektrischen Verluste (Umspannung hoch und runter, Leitungen, Wirkungsgrade vom Akku, Controller, Motore … sind auch nicht 100% usw … über alles braucht man 2 bis 3 mal soviel Energie bzw Arbeit für den Transport. Das wird in Parteizentralen die von redegewandten Soziologen und Politologen geführt werden leider nicht so großartig herausgestellt. Von ADAC auch nicht, diese als Club getarnte Versicherungsgesellschaft verliert den Status als gemeinnützig, wenn sie nicht im Regierungssinn spurt. So rechnet der ADAC nur nach dem gut klingenden Schlagwort „Tank to Tire“, daß Akkus erst aus der Ferne (über derzeit noch gar nicht vorhandene Infrastruktur) geladen werden müssen und dabei erhebliche Verluste auftreten, – das wird unterdrückt. Auch daß der Strompreis zwar an Netzbetreiber mitunter verschenkt wird, der Endverbraucher aber davon garantiert nichts hat. Im Gegenteil: Merkel-Deutschland hat exorbitant teuren Strom. Auch dank links-grüner Seelenmassage. Aktuell hier: https://www.n-tv.de/politik/Atomkraft-mon-Amour-article21608301.html . Die ganzen grünen Behauptungen stimmen vorn und hinten nicht.

      Es gibt natürlich auch einige Vorteile der E-mobilität: leise Autos, mit Abgasen vor den Toren der Stadt, Unabhängigkeit vom arabischen Scheichs sobald wir (natürlich sichere) AKWs haben. Aber das alles muß erst gebaut werden. Windmühlen belasten durch zig-Tonnen schwere Plastikflügel und riesige unterirdische Fundamente die Umwelt zu stark. Nebenbei Flüssigsalz-AKWs wären inhärent sicher, weil sie nicht durchgehen können. Nur eignen sie sich derzeit nur für kleinere Kapazitäten, an größeren müsste noch geforscht werden. Darf man das? derzeit bekommt stattdessen die DUH und das PIK Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt. Der große Vorteil von Flüssigsalz-Reaktoren ist aber nicht nur die Betriebssicherheit, sondern vor allem, daß sie die bisher ausgelutschten Brennstäbe „aufrauchen“ können. Dadurch entsteht (ca.) nur 10% der jetzigen Abfallmenge und dieser „Abfall“ hat eine (relativ 1:1ooo bis 1:10ooo fach) sehr kurze Halbwertzeit. Was das sogenannte Endlagerproblem verschwinden lässt. Wenn man abseits grüner Vorgaben denken darf, wird es weniger Probleme auf der Welt geben.

  8. Es bringt wahrscheinlich nicht viel, auf so einer Webseite einen Kommentar zu hinterlassen, aber ich schreibe trotzdem mal:
    1. Der Weg über synthetische Kraftstoffe ist eine riesige Energieverschwendung. Nicht nur deren Herstellung kostet unglaublich viel Energie, auch die Verbrennung im Verbrennungsmotor ist eine Energieverschwendung erster Güte. Und wer entgegnet, das ging jedoch mit dem abgeregelten Strom, der hat keine Ahnung von Größenordnungen. Mit dem abgeregelten Strom könnte man pro Haushalt und Jahr zehn Liter Benzin erzeugen. Mehr nicht.
    2. Wenn schon synthetische Kraftstoffe, dann bitte über die Ammoniak Route. damit kann man zwar keine Autos betanken, aber für die Dinge mit wirklich großem Energiebedarf, Schiffe, Flugzeuge, eventuell LKW wäre das eine Lösung.
    3. Tempo 80? Fast jeder Anhänger ist doch heutzutage auf Tempo 100 zugelassen.
    4. Die Idee klingt zwar witzig, aber sie ist auch durchaus clever. Solange man den Anhänger nicht braucht, kann er als Hausbatterie fungieren und den Solarstrom für nachts speichern.
    5. Man muss den Anhänger nicht kaufen, es reicht vielleicht auch, ihn zu mieten, wenn man ihn nur selten braucht.
    6. Für Wohnanhänger wurde so etwas auch schon vorgestellt. Eine sehr pfiffige Idee. Und wer einen Wohnwagen hat, der kann auch Anhänger fahren.

    Damit komme ich zum Kritikpunkt: die meisten Menschen stellen sich ja schon zum Autofahren zu blöd an. Die sind dann mit einem Gespann überfordert…

  9. @Arno muss dir Recht geben, aber die besten dinge wären zb Induktionsladung , tesla schon vorgemacht, aber kann man schlecht zähler dran hängen. Sieht man heute nur bei minienergie Verbrauchern. Elektrische Zahnbürste etc., Verlust durch Hochspannungsleitungen, Verlust gleich Magnetfeld und Elektro smok. U=r*i
    Va = Spannung mal Ampere, aber das R Widerstand = Emfeld das die Leitung umgibt. Steht nur so nicht in der Gleichung. Deswegen haben in eisenspäne gelegte spulen fast 100% wirkungsgrad. Das gesamte emfeld wird wieder induziert.

    daher die minireaktoren wären super lösung, aber verdienen die nicht viel, jedes auto oder lkw 100000km und mehr fahren kann ohne Benzin oder sonstiges.

    Dann gab es die möglichkeit, mit Sand zu fahren und Stickstoff. Aber da es zuviel Sand gibt, hat man es schnell gelassen. Gut Silizium muss behandelt und Extrahiert werden……, müsste ich erst einiges erklären, aber es geht. Dann funzt auch keine CO2 Lüge mehr, weil Stickstoff reagiert.

    Brennstoffzellen Technik, Nachteil Palladium, würde dann in Mengen gebraucht die einfach nicht verfügbar sind. Palladium saugt nunmal als eigenschafft Wasserstoff auf. Findet es auch in Kaltfusionszellen, wo man es erst in Deuterium-Elektrolyse mit Schweren Wasserstoff Vollpumpt und es dann andersrum wieder an Energie aus dem Paladium frei gibt.

    Deuterium gäbe es genug. zb. Bei guten Meerwasserensalzung nicht durch Filter Pressen, Abfallprodukt. Wie es meist gemacht wird, auf Segel-Booten zb. Und Trinkwasser wird ja Künstlich zum Notstand gebracht, dann geht nur noch Meerwasserentsalzung Mengen an Wasser bereit zu stellen, TEUER , natürlich.

    Wobei auch Gold und anderes abfällt. Mit einem Fusionreaktor im gepäck würde sich das mehr als rechnen. (Resonanz Elektrolysen), Atomkraft die Brennstäbe mit zerstörter Materie die sehr lange (Halbwertzeiten)brauchen sich zu Regeneriern bzw Natur die wieder zu reppen, eher nicht.

    Wollte sogar mal Deutscher machen, Gold aus dem Meer holen, um Deutschlands schulden zu bezahlen, wäre da nur nicht die kleinigkeit das es unglaublich Energie Mengen braucht das zu tun. Man schätz nur Nanogold im Meerwasser sind 580000 tonnen. Hier ein Reiner schätzwert. Man legte da zugrunde, groß das Volumen des gesammten Salzwassers genommen, davon 0.00051 %, was in einem Liter Meerwasser im schnitt drinne ist an Gold. Den Wasserstoff mit Sauerstoff wieder verbrennen, und Kreislauf schließt sich. Elektrolyse, danach verbrennen ist natürlich energetisch verlustgeschäft, zumahl die andere Meereswasser inhalte immer die Anode und Kathode zu setzen, sind alles so probleme die dabei entstehen. Was der Deutsche da damals vorhatte ist nicht so einfach umsetzbar.

    Gut Gold Atome Verbinden sich nur Mitgoldatomen, deswegen reagiert es ja mit nix so wirklich, aber wer gold Katohden ins Meerwasser hängt, die werden da bei heutigen Harbgier nicht lange hängen, um zu umgehen das sich alle anderen gelösten Materialien mit absetzen. Wäre nur Problem der Organischen Materialien die sich Trotzdem absetzen und Elektrolyse unterbinden.

    ……………..

    Kurz um es gäbe gute Alternativen, die aber in einer Profitgesellschaft nie kommen werden.

  10. Was vielen bekannt sein dürfte , habe ich extra nicht aufgeführt, weil das wirklich Atmosphäre ändern würde. Man nehme das Ganze Methanhydrat aus den Meeren, gabs auch Hochrechnungen, würde viele Jahrzehnte reichen und leicht zu fördern.

    Wundert mich eigentlich, Fracking zerstört bzw verseucht Boden und Trinkwasser, warum die nicht Methanhydrat nehmen, wäre nicht ganz so schlimm. Grundnahrungsquellen zerstören um damit in absehbarer zeit richtig Geld zu machen. Könnte Natürlich ein Grund sein.

    Dagegen ist Braunkohle und Steinkohle noch sauber.

  11. Autsch…wer braucht den Quatsch?
    So neu ist die Idee ja nun auch nicht, gibt’s bereits unter dem Namen „Range-Extender“, hat jedoch zum vorgestellten „Froschfresser-Modell“ nen entscheidenden Vorteil. Statt eines Akkus ist auf dem Minianhänger ein kleiner mit Benzin oder Diesel betriebener Notstromer verbaut…da fährt man quasi sein eigenes Kraftwerk mit spazieren. Der zweite nicht zu verachtende Vorteil ist,den Range-Extender kauft man,der Franzosenmist muß gemietet werden und ist auch nicht in 1 Minute gewechselt wie sie es im Artikel beschreiben,den muß man im Bedarfsfall nämlich erst anfordern wenn man liegen bleibt wegen Strommangel.
    Der Range-Extender hingegen ist quasi wie ein Rasenmäher bedienbar,bei Bedarf einfach anreißen und nach Bedarf Sprit nachfüllen.

    • Einen Range-Extender sollte man sich in den Kofferraum ablegen oder installieren lassen, dann spart man den Rollwiderstand der 2 Reifen und darf schneller rollen (falls es das Parteibüro der Grünen erlaubt).

      • Ich habe mich dazu auch belesen. Es gibt auch Varianten, die man als Direktantrieb nutzen kann. Die schaffen dann bis 400 km in der Stunde, je nach Kapazität.
        Ob ich das als Start Up machen kann. Könnte man ja in so ner Fernsehschau
        mal vorstellen.

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