Haben sich die Fake-Skills der USA verbessert?

Haben sich die Fake-Skills der USA verbessert?Waschen & Schminken: Der Horror ist dieses Jahr volljährig geworden, aber echte Aufklärung zu den unendlich vielen Ungereimtheiten gibt es bis heute nicht. Die Rede ist von der „Mutter aller Kriege“, dem 9/11 aus dem Jahre 2001. Es ist inzwischen hinlänglich bekannt, dass die USA gerne mal Fakes veranstalten, um wieder mit dem Finger auf jemanden zeigen zu können, den man in der Folge dann mit Bomben ruiniert. Da die wenigsten Gegner so blöd sind, wie die Amis es gerne hätten, sprich die USA durch etwaige Attacken direkt herauszufordern, ist es wichtig zu jeder Zeit terroristisch assistieren zu können, damit der Weltsheriff mit gutem Gewissen und sauberer Begleitpropaganda seinen Dienst verrichten kann.

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Derzeit steht der Iran sehr hoch auf der Abschussliste der Amis. Das allerdings nicht erst seit ein paar Monaten oder der Aufkündigung des „Atom-Deals“ durch Trump. Die Agenda, auch den Iran mit Demokratie, Freiheit und einer ausgeprägten Kontrolle zu beglücken, wenn nötig auch gegen ihren Willen, ist bedeutend älter. Hier mal ein filmischer Hinweis[YouTube] auf das Rahmenprogramm, kurz nach 9/11. Sehr viel von den dort erwähnten Nationen sind bereits „beglückt“, deshalb darf man die enthaltenen Hinweise durchaus ernst nehmen. Auch für den Fall, dass sie sich der normalen Logik widersetzen.

Flugzeuge die unbeschädigt durch Mauerwerk fliegen

Kommen wir zu den technischen Fähigkeiten von Kriegsmachern und echten Terroristen. Diese Szene, von einem der auf die Zwillingstürme einfliegenden Flugzeuge, wurde wieder und wieder als Beweis für die Flugzeugeinschläge über den Äther gejagt. 911 Video Analyse Flugzeug 3D CGI[Youtube]. Verblüffend sind die amorphen Fähigkeiten der Terroristen, dieses Flugzeug auch technisch und physisch total unmögliche Manöver ausführen zu lassen. Das ginge nicht mal, wenn das Flugzeug bereits in Einzelteilen unterwegs gewesen wäre. Aber wir wissen ja: „Wunder gibt es immer wieder“, besonders wenn die USA beteiligt sind. Die sind dort so normal, dass dazu offiziell gar nichts untersucht werden muss.

Immerhin hat man mit der Aktion damals den bis heute andauernden Krieg gegen den Terror eröffnen können. Da selbiger nun ein „Schlüsselkrieg“ ist, man kann quasi überall dort bombardieren wo es gerade beliebt. Die USA müssen lediglich einen Verdacht mit Bezug zu irgendeinem Terror herleiten, schon kann die Post abgehen. Wie bereits erwähnt, ist der Waffengang gegen den Iran lange überfällig. Deshalb erwarten wir hier ganz dringend valides Beweismaterial, anhand dessen man den Iran für Frieden, Freiheit und Demokratie einäschern kann. Ist dieser Streifen dafür jetzt gut genug?

Naja, an dem Film selbst ist erstmal (noch) nichts auszusetzen. Er ist halt von mieser Qualität, damit man ja nichts zu genau erkennen kann. Vermutlich aufgrund irgendwelcher militärischer Geheimnisse, damit die Russen und Chinesen keinen Wind davon bekommen wie gut die Amis in Wirklichkeit sind. Der Streifen soll belegen, dass der Iran den Tanker „Kokuka Courageous“ angegriffen hat. Das Centcom spricht von einer Minenattacke. Demnach demontieren sie in dem Film gerade eine Haftmine die ihren Dienst versagt hat. Blöd nur, dass die Besatzung des Tankers vor der Explosion etwas gesehen haben will, was angeflogen kam. Haftminen, hingegen, das weiß der Dümmste, haben denkbar ungünstige Flugeigenschaften. Ob es sinnvoll ist an ggf. (noch) scharfen Haftminin herumzufingern, wäre eine weitere interessante Frage.

Die Augenzeugen hatten sich noch nicht die Augen gerieben.

Haben sich die Fake-Skills der USA verbessert?Aber wahrscheinlich konnten nur die Augenzeugen noch nicht rechtzeitig genug mit diesem Film konfrontiert werden, damit ihre Erinnerung besser funktionierte. Die Iraner selbst sind gar nicht so scharf darauf von den USA ausgebombt zu werden. Wobei es allerdings wichtig zu sein scheint, dennoch diesen Eindruck innerhalb unserer „Wertegemeinschaft“ zu erwecken. Wir kennen das von Baschar al-Assad, der regelmäßig seine letzten improvisierten Chlorgasvorräte von den Schwimmbädern plündert und auf seine Bevölkerung wirft, nur um von den Amis bombardiert zu werden. Man hatte seitens der Amis vergessen andere rote Linien zu implementieren. Das zwingt nun dann Assad zu so völlig unnützen Aktionen. Die Amis sind Assad dafür natürlich sehr dankbar. Manchmal sollen auch die Weißhelme dabei mithelfen.

An einem Iran-Gemetzel hätten beispielsweise die Israelis, die Saudis, aber auch die Amis selbst eine diebische Freude. Zumindest wenn man es vernünftig in Gang bringen kann. Offiziell dürfen sie das so nicht sagen, da müssen sie schon gute Gründe liefern, egal wie „Fake“ die im Zweifel auch sein mögen. Am Ende ist aber auch das wider schietegal. Afghanistan, Irak und Libyen konnte man ja auch einfach mal so zerdeppern.

Qualitativ schon was besseres gesehen

Man muss es im Moment wohl noch offen lassen. Die Glaubwürdigkeit der Amis ist eigentlich nicht mehr so überwältigend. Das ist mehr der Mythos wovon dieser Schläger bis heute zehrt. Aber es wird schon besser sein das zu glauben, sonst könnte man selbst noch in die Schusslinie geraten. Wir kennen allerdings bessere Fakes aus Hollywood. Die technischen Möglichkeiten sowas zu animieren hätten ein deutlich besseres Ergebnis erlaubt. Allein das muss einem zu denken geben, warum das nicht genutzt wurde.

Man kann nicht sagen, dass sich die Macher bei dem Streifen zu den fliegenden Haftminen irgendwie besondere Mühe gegeben hätten. Vielleicht sind die Amis zu müde und wollen einfach nur Krieg, den bedauerlicherweise die unwilligen Iraner anzetteln müssen, weil sonst das Saubermann-Image der Amis endgültig im Eimer ist. Also, da warten wir jetzt einfach mal auf bessere Filmchen aus dem Mili-Wood der US-Death-Dream-Factory. Wir dürfen gewiss sein, dass da noch was kommt.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

4 Kommentare

  1. Die Wahrheit ist auf der einen Seite, das Geld und die Macht auf der anderen, die sind leider nicht verwandt, dafür aber die Dummheit, die die kleine Schwester der Gewalt ist. Nur so können Blödies Geld machen mit Krieg und Verbrechen. Die wollen sich weder schmutzig machen, bücken oder Gedanken über ihre Opfer verschwenden. Das Argument 30 Prozent der USA, die in der Rüstungsindustrie arbeiten verlieren ihren Job steht gegenüber denen die durch diese Waffen ihr Leben verlieren.
    Schon wieder drängen die Damen des militärisch industriellen Komplexes auf Krieg, aktuell mit dem Iran. Man kann nur hoffen, dass diese Kriegstreiber, wozu auch die Mutti, ihr grünes Gesindel, das für das Finanzkapital einsteht und alle jene die es sich in Muttis Mastdarm gemütlich gemacht haben, zählen, diesmal nicht Erfolg haben werden.

  2. Gut das eine fliegende kamera in der nähe war..
    So mitten auf dem Wasser kommt das ja öfter vor.
    Ob das im hamburger hafen auch so ist wenn die lotsen zusteigen?? …..

  3. Man darf gespannt sein, wie uns Herr Habeck aka der „grüne Gottkanzler“ die Notwendigkeit des „Bundeswehreinsatzes“ im Iran einbläueren wird. Eines ist sicher, er wird!

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