Steinmeier erläutert Schweizern warum „dem Deutschen“ nicht zu trauen ist

Steinmeier erläutert Schweizern warum „dem Deutschen“ nicht zu trauen ist Deutsch Absurdistan: Direkte Demokratie ist eine komplizierte Sache, an die man das gemeine Volk für gewöhnlich besser nicht nicht heranlassen sollte, zumindest nicht in Deutschland. Ein bisschen, also indirekt Demokratie zu spielen ist schon in Ordnung. Soweit es aber um Grundsatzentscheidungen geht, kann man den Lämmern keinesfalls Wahl des Metzgers überlassen. So etwas könnte unvorhersehbare und profitschädigende Zustände verursachen. Zum Beleg dafür wird gerne auf das Dritte Reich verwiesen, in dem eine Partei gleich ein ganzes Volk verheizte. Logischerweise haben „die Deutschen“ das damals selbst verursacht, sodass man sie bis heute erfolgreich von der direkten Demokratie fernhalten muss.

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Bis jetzt bestehen alle Parteien ausnahmslos darauf, dass das Volk allzeit die Verantwortung zu übernehmen hat, schließlich ist es der ohnmächtige Souverän. Das gilt ohne Einschränkung auch für die schwachsinnigen Entscheidungen des aktuellen Merkel-Regimes. Daran ist das Volk nicht ansatzweise beteiligt, hat aber wie selbstverständlich sämtliche Konsequenzen daraus zu tragen. Ausgerechnet in den drei höchsten Staatsämtern herrscht die Meinung vor, den Pöbel von der direkten Demokratie konsequent fernzuhalten. Sowohl der Bundespräsident (Steinmeier), der Bundestagspräsident (Schäuble) als auch die Bundeskanzlerin (Merkel) sind sich diesbezüglich einig. Vermutlich in dem klaren Wissen, dass sie in einer „direkten Demokratie“ niemals hätten in diese Positionen gelangen können. Sie haben ihre Pöstchen ausschließlich dem Parteien-Filz zu verdanken.

Repräsentanten auf Irrwegen

So hat der höchste Repräsentant des Deutschen Volkes in der Schweiz unmissverständlich dargelegt, warum direkte Demokratie insbesondere für die Leute, die schon länger in Deutschland leben, nicht in Frage kommt. Sein Vorgänger Gauck war diesbezüglich ähnlich umtriebig. Steinmeier versucht in einer Ansprache unverständigen Schweizer Studenten näherzubringen, warum „Deutsche“ anders als „Schweizer“, für eine direkte Demokratie völlig ungeeignet sind. Hier mehr dazu: Steinmeier spricht sich gegen Volksabstimmungen auf Bundesebene aus[FAZ]. Er macht dies insbesondere an Volksentscheiden fest, die gemeinhin (und besonders in der Schweiz) als Ausdruck einer direkten demokratischen Beteiligung verstanden werden.

Steinmeier erläutert Schweizern warum „dem Deutschen“ nicht zu trauen istDie miese „politische DNA der Deutschen“ eignet sich nicht für die Aufzucht einer direkten Demokratie. Das ist politischer Konsens bei der Befehligung der „Leute die schon länger hier leben“. Seit Angela Merkel ist das Wort „Volk“ völlig aus der Mode gekommen. Schließlich ist Volk nicht nur ein rechtslastiger Ausdruck, es ist vielmehr der Inbegriff von „Nazi“. Mit solchen Gestalten kann sich verständlicherweise eine gelernte FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda keinesfalls gleichmachen. Nun wird um vieles verständlicher, warum der Souverän in dieser Region völlig zurecht und vollständig entmündigt wurde.

Universitäre Gutachten zur Unmündigkeit des Souveräns

Weiterhin verweist Steinmeier noch auf eine Studie der Universität Freiburg, die diese Entmündigung des Souveräns aufgrund seiner miesen politischen DNA explizit rechtfertigen soll. Darüber hinaus erklärte er, Deutschland habe mit dem „Besatzungsstatut“ die Lehren aus dem Scheitern der ersten Demokratie von 1918 bis 1933 gezogen. Damit der Pöbel nicht zu unruhig wurde, nannte man das später lieber Grundgesetz. Seit den 2+4 Verträgen redet man bei selbigem noch lieber von Verfassung. Diese ganze Augenwischerei ist für die, die schön länger hier leben, völlig ausreichend, sodass man den Laden weiter wie bisher profitabel und provisorisch betreiben kann.

Steinmeiers ademokratischer Gedankensalat

Steinmeier erläutert Schweizern warum „dem Deutschen“ nicht zu trauen istHier noch einige, vermutlich unausgesprochene Gedanken unseres spitzen Politikers aus Schloss Schönblick zum Schweizer Modell. Anders als die Deutschen, haben sich die Schweizer ja auch noch nie direkt demokratisch für die Errichtung von Konzentrationslagern ausgesprochen und auch niemals direkt nach Krieg gebrüllt. Deshalb müsse man den Schweizern Wohl oder Übel ihre Spielwiese der direkten Demokratie derzeit noch zugestehen. Die könnte sich aber im EU-Konzert irgendwann doch noch verlieren. Ebenso hätte Steinmeier den Schweizer Studenten sicher allzu gern noch Merkels Worte zurufen mögen: „Wir haben keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit“. Insoweit sollten sich die Schweizer bei entsprechendem Fehlverhalten der Konsequenzen gewahr sein.

Ferner lässt Steinmeier aus der Schweiz den Deutschen gleich noch eine ernste Warnung zukommen. Jeder der dieses tolle System der indirekten Schein-Demokratie infragestellt oder die aktuellen Zustände in der Bananenrepublik Deutschland kritisiert, muss damit rechnen als Populist ausgesondert zu werden. Der Ruf nach mehr Demokratie ist in jedem Fall rechtsradikal und deshalb kann man einem solchen Verlangen, allein aufgrund der deutschen Vergangenheit, keinen Millimeter nachgeben. In einer Kurformel zusammengefasst (bezogen auf deutsche Verhältnisse) lässt sich sagen: Direkte Demokratie gleich Rechtsextremismus. Welches kranke Hirn könnte sich sowas schon wünschen wollen?

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16 Kommentare

  1. Der Blödmichel verhält sich genau so. Wichtige, lebenswichtige Entscheidungen würde er versemmeln. Tut mir leid, das sagen zu müssen, aber ich kann Steinbeisser nicht wirklich widersprechen. Wobei die unsägliche Mentalität insgesamt genauso viel Anteil hat wie unfähige Politiker.

  2. Demokratie ist, wie Kommunismus, eine Utopie. Eine Wunschvorstellung, die ein Ziel sein kann.
    In der Realität ist das eine wie das andere immer nur der klägliche Versuch einer Annäherung. Und zurzeit sind beide Versuche ebenso kläglich gescheitert.
    Was tun? (Lenin 😉 )
    Keine Parteien oder „Massenorganisationen“ zur Wahl, als jeder nur EINE Stimme für einen Kandidaten. Dann schrumpft das „hohe Haus“ schon mal auf 299 Sitze (Das Bundesgebiet ist derzeit in 299 Wahlkreise eingeteilt. Bundeswahlleiter 2017). Kanzler und Präsidenten werden von diesen 299 Leuten aus ihrer Mitte gewählt. Ein Abgeordneter ist nur seinem Wahlkreis verpflichtet (Fraktionsverbot) und kann von diesem mit 2/3 der möglichen Wählerstimmen abgewählt und ersetzt werden werden. Wahlkreise ohne mehrheitlich gewählten Abgeordneten fallen bis zur nächsten Bundestagswahl heraus. Versorgungsansprüche entstehen nach dem zweiten vollständigen Mandat.
    Abgeordnete erhalten ein Gehalt und die Bundesverwaltung organisiert alle sonstigen Ausgaben im Zusammenhang mit der Abgeordnetentätigkeit direkt. Nebentätigkeiten sind ausgeschlossen.
    Der Bundestag schrumpft auf 1/3 und „repräsentative Demokratie“ wäre es immer noch.
    Lobbyismus ist eine Straftat, wie theoretisch heute Korruption.
    Wenn also ein Abgeordneter einem „Befriedungseinsatz“ zustimmt, kann er auch gleich abdanken, wetten?

  3. Der Bundespräsident leistet bei seinem Amtsantritt vor den versammelten Mitgliedern des Bundestages und des Bundesrates folgenden Eid:
    „Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.“
    Warum – um Gottes, um Allahs oder wahrscheinlich doch um Jahwes Willen – hat er das nur gemacht? Schweizer Studenten erklären zu wollen, dass das „System Schweiz“ – die angeblich direkte Demokratie – im immer noch nicht ver-krim-ten großen, nördlich gelegenen Kanton fehl am Platze wäre? Wozu überhaupt solch ein überflüssiges Unterfangen? Zum Wohle des deutschen Volkes? Zur Mehrung welchen Nutzens, des Nutzens von wem? Um Schaden von uns zu wenden, vielleicht?
    Was also sollte wohl „unser“ unsallen wohlgesonnenem Staatsoberhaupt zu dieser Aktion, dieser Rede bewogen haben? Die jahrhundertelang praktizierte „direkte Demokratie“ aus der Schweiz, nichts für den deutschen Michel? So ganz unrecht hat er allderdings auch wieder nicht. Da gibt es wahrlich genügend wohlfeile Argumente dafür bzw. dagegen. Das Offensichtliche zuerst – was etlichen hier wohl einleuchten dürfte. Dann könnte ja ab sofort auchs Achmetle und nicht nur der Maik und der Kevin bestimmen, was hierzulande zu unser aller Besten so abgehen darf. Allein schon der Gedanke, dass das Volk endlich seine Lichtgestalt der Wahl nach Bellevue schicken dürfte, treibt wahrscheinilich nicht nur mir den Angstschweiss auf die Stirn, pures Entsetzen in die Augen. Da war ja selbst der Vorgänger und Bundespastor noch das kleinere Übel. Bedankt man allein die Halbwertszeit so mancher früherer wenn nicht heutiger Lichtgestalten (der Kaiser, Tatort-Kommissare à la Til, zum Scheitern verurteilte Existenzen à la Jan oder Jogi) , wird einem umgehend klar in welche Bredouille direkte Wahl des Volkes Großdeutschland – rappeldizapp – bringen würde.
    Bringen könnte, wenn das Volk tatsächlich auch selbst wählen könnte. Tut es ja aber gar nicht. Den Lichtschalter für passende Nasen drehen ganz andere an und schalten ihn gelegentlich – falls erforderlich – auch wieder ab (z.b. via Bobby-Car). Wir erkennen also messerscharf, was de jure sich besonders gut anhört, dürfte sich de facto als ganz etwas Anderes herausstellen. Ob das Erlebnis mit dem Buchhändler aus Würselen, jenem shooting-star der Sozen, der binnen kürzester Zeit in die Umlaufbahn geschossen wurde um dort alsbald zu verglühen, sachdienliche Hinweise geben kann? Gewiß doch! Wenn in Trumpistan angeblich ganze zwölf russische Bösewichte den Ausgang einer Präsidentenwahl zusammen „meddeln“ können sollen, dann können doch hierzulande sicherlich ein, zwei der reichlich vorhandenen Bienenkörbe mit dem Propagandaministerium zuarbeitenden Köchen das erforderliche Rezept liefern, das beim Volk zur richtigen Zeit die richtigen Dämpfe ins Hirn treibt. Wie anders soll es denn auch möglich sein, dass über Jahre hinaus eine FDJ-Sekretärin im widerlichen Blau-Hemd später als Mutter der hehren Demokratie akzeptiert wird?
    Reden von Bundespräsidenten hatten schon immer was Besonderes. Hier wäre jetzt reichlich Platz für diverse Kalauer von Heinrich L., nein, da will ich mich jetzt zurückhalten. Die Hauruck-Rede, bei der mir nie klar war, lag die Betonung mehr auf „Hau“ (dem Volk aufs Maul) oder doch auf dem Ruck? Widerlich sich so an die Jugend ran zu pinkeln (https://www.youtube.com/watch?v=nacYhPOzGak). Egal! Oder jener Prophet, der Jahre vorher schon glaubte, von sich geben zu müssen, der Islam gehöre hierher. Ein Lockruf? Auch egal! Und der bereits weiter oben erwähnte Präse(s)? Außer seinen schmalbrüstigen Westernhagen-Replikationen (Freiheit, Freiheit …) ist da wenig von ihm, was hängen blieb. Und jetzt also Frank Walter!
    Ein Argument contra hätte ich ihm zugestanden! Nein, im Gegensatz zu den Schweizern hat sich der gemeine Deutsche noch nie mit Aufmüpfigkeit, ohne die Demokratie keine Existenberechtigung hat, bekleckert. In der hohlen Gasse – zumindest bei Friedrich Schiller – soll es einen Tell, Vorname Wilhelm, gegeben haben, der dem Anspruch des imperialen Machthabers auf Ehrerbietung gegenüber seiner Mütze nicht entsprechen wollte und dafür sogar das Leben des eigenen Sohnes riskierte. Wer kennt ihn nicht, den Buben mit dem Apfel auf dem Kopf. Und in Deutschland? Wann gab es denn vergleichbaren Aufmupf? Ne Weile her, anno domini 9 nach Christus. Da aber satt. Ausreichend für die nächsten Millenien.
    Was wohl könnte den Bundespräsidenten veranlasst haben, die Aussage, dass das deutsche „Volch“ auf Grund geschichtlicher, studienbelegter Erkenntnisse ungeeignet sei, für die in der westlichen, benachbarten Alpenrepublik bestens bewährten Regeln. Mir schwant da was. Sowas wie in den letzten Jahren in Helvetien bei den Bürgerentscheiden können wir hierzulande nicht gebrauchen, dem muß er tunlichst entgegenwirken. Nein, natürlich nicht dem Minarettverbot, wo kämen wir da hin. Eher wohl, dass die dortigen Sozialsysteme etwas solidarischer geprägt sind, Renten- und Krankenkassenbeiträge auch Besserverdienende „enteignen“ zum Beispiel und deswegen sich etwas gerechter gestalten.Sowas darf doch nicht bekannt werden. Auch Vorkommnisse wie vor ein zwei Jahren, als ein großer Nahrungsmittelkonzern landesweit auf Riesenplakaten um Fachkräfte warb mit dem Slogan „Unser Mindestlohn 4000 Franken“. Wo kämen wir da hin!

  4. Er weiß genau was ihm blüht wenn die Leute erst wach werden, deshalb hat er auch die Hosen gestrichen voll.

  5. Gute Politik ist nichts gegen gute Unterhaltung, auch wenn diese zwangsweise verordnet wird für die Besserung eines Volkes das über seine Laienspielgruppe im Kanzleramt nicht richtig lachen kann. Dabei hat das Gruselkabinett der Frau ohne zwei Gehirne mit Sicherheit den Anspruch auf eine Hauptattraktion auf jedem gut sortierten Rummel.
    Da gibt es den Janos der etwas anderes verspricht, als er beabsichtigt zu tun gedenkt, s. Janukowitsch. Oder das unerschrockene Kampfhuhn, das lieber heute als morgen in Russland einmarschieren möchte. Oder die Frau mit den zwei Hintern bei der auf jeden Fall nur Anahles herauskommt. Oder der böse Zwerg der zwar nicht richtig sprechen, dafür aber hervorragend zum Krieg anstacheln kann. Und über allen wacht der Eunuch, der absolut schmerzfrei jede Aufgabe annimmt, für die er absolut ungeeignet ist.
    Da sollten sich die Deutschen mal nicht beschweren, so viel Unterhaltung gibt es beim Bergvolk nicht und ständig werden noch mehr Besucher herangekarrt, die die Veranstaltung zwar nicht verstehen, aber dabei sein ist alles in der Muttigruselshow in der ersten Reihe bei dem man nur noch mit dem zweiten Auge zuschauen kann.

  6. Merkel, Schäuble und Steinmeier – die drei Erzdemokraten. Gut das die am Regieren sind! Denen ihre DNA ist viel besser als die von den deutschen, latenten Durchschnittsnazis. Der eine hat klebrige Finger, da bleiben schon mal 100.000 Mark dran hängen, die andere hat noch ihr FdJ Kostüm im Kleiderschrank hängen und dahinter vermutlich ihre gerahmte Stasi-Ernennungsurkunde. Was den dritten „Erzdemokraten“ angeht, erinnere ich nur an das Hochkochen der Umstände seiner Doktorarbeit. Bis auf einmal ganz schnell Ruhe im Karton war – und blieb. Was war er zu jener Zeit unter Schröder? Kanzleramtsminister und somit Schnittstelle zu den Geheimdiensten. Mehr zu spekulieren ist extrem schlecht für die eigene Lebenserwartung…

  7. Dem Michel ist es schon zu Viel, wenn er alle Paar Jahre zur Wahl gehen muss.
    In den Jahren, in denen für die Europawahl, Lantag und Bundestagswahl zusammenkommt ist das den Meisten schon zuviel zu den Wahlurnen zu gehen.
    Daher hat Steinmeier Recht. Die Deuschen können keine direkte Demokratie.

    • Gehen Sie zum Einkaufen in einen leeren Laden? Warum also sollte der „Michel“ zur Wahl gehen, die er nicht hat?

      • Damit sich die Parteien nicht die Überhang-Mandate aufteilen. Man könnte auch ein Kringel mit dem Text „niemand“ (oder „ja, ich nehme am Gewinnspiel teil“) auf den Wahlschein malen und dort das Kreuz machen, damit die Stimme als abgegeben gilt.

        • Und dann? Der Laden bleibt leer, auch wenn ich die Waren an die Wand male.
          Das Wahlgesetz ist die Brandmauer zwischen Massen und Macht.
          Und seit 6 Jahren illegal:
          Das Bundesverfassungsgericht fordert deutliche Korrekturen am deutschen Wahlrecht. Die bisherige Fassung ist laut Karlsruher Urteil verfassungswidrig, sie erlaubt etwa zu viele Überhangmandate. Nun muss das Parlament noch vor der Bundestagswahl im Herbst 2013 eine Neuregelung finden.“ (SPON, 25.07.2012)
          Und warum wohl lässt man nach illegalen Gesetzen wählen?

      • Man sollte zur Wahl gehen, damit die Mißstände nicht noch größer werden.
        Wenn man nicht zur Wahl geht, unterwirft man sich bedingungslos und die Leute die dadurch an die Macht oder das Geld kommen, denken: weiter so.

        Für Nichtwähler sollten im (geträumten) Idealfall eigentlich Sitze frei bleiben.
        Solange sowas nicht zutrifft, verschlimmern Nichtwähler die Zustände in Deutschland.

        Sicher ist das Wahlgesetz in etlichen Punkten verfassungswidrig. Geändert werden kann es aber nur mit der Mehrheit der Stimmen, – und das sind Parteilisten-Vertreter.

        Ein Ausweg wäre, wenn die Bürger nur Direktkandidaten ankreuzen. Und – damit keine Kreuze bei großen Parteien „nachgetragen“ werden können – zur Sicherheit noch eine aussichtslose Mikropartei ankreuzen.

  8. Das Schweizer System ist zwar besser, das Amerikanische übrigens auch, aber als echte Demokratie würde ich es nicht bezeichnen.
    Staaten können niemals demokratisch organisiert werden!!!
    Man muss also das Grundproblem “Staat“ auflösen!!!
    Leider wird dies in den nächsten 1000 Jahren nicht geschehen.

    • Eine direkte Demokratie würde in D unter den jetzigen Umständen sicher nichts bringen. Die Linksfaschisten (links war auch der Adi, nur war er intelligent genug) sind an der Macht und würden ihr gleichgeschaltetes Medienmonopol in Fernsehen, Radio und Werbung wie jetzt auch dazu nutzen, den in der Schule nichts sinnvoll beigebrachtes Völkchen ihre einseitig dargelegte und ausgeschmückte Sichtweise darzulegen. Demokratie ist eine versteckte Plutokratie und gehört auf den Müll der Weltgeschichte. Wie zu Preußens Zeiten muss die Macht wieder in Volksnähe eingegliedert werden, und zwar im regionalen Bereich (Gemeinden, Städte, Dörfer, etc.). Wer politisch mitwirken möchte, könnte sich wie damals einbringen und wenn diese/r Mist baut, ist das Völkchen gleich zur Stelle. Dieses jetzige VitaminB+V- System ist kotzgerecht und eine Installation der Briten, Franzosen und VS-Amerikaner, denn diese halten D immer noch besetzt – keine vom Volke gegebene Verfassung, keine Friedensverträge, Feindstaatenklausel, Verwaltungsorgan BRD Finanzagentur GmbH bzw. Nichtregierungsorganisation BUND bzw. größte satanische Mafia der Welt. Die historische WAHRE und OBJEKTIVE Geschicht muss aufgearbeitet werden und siehe da: Die Welt würde erkennen, wer die tatsächlichen Kriegsprovokateure und -verbrecher sind… bis heute!

      • Die genannten Mißstände treffen sicher zu. Sie werden aber durch Untätigkeit nicht besser. Die gute Frage: was kann man tun? Meine Antwort ist:

        – sich im Internet informieren, solange das Frau Merkel noch erlaubt (die propagandaschau.wordpress.com gibt gerade auf, viele andere Quellen gibt es außerdem)

        – nur Direktkandidaten wählen die man sich vorher nicht nur angehört, sondern (wichtig!) genau angesehen hat.

        – ziviler legaler Ungehorsam, wie die Fütterung der Meinungslenkungsindustrie einstellen. (Dazu gibt es viel Info im Netz!)

        Wie Einstein schon sagte:

        Die reinste Form des Wahnsinns ist es,
        alles beim Alten zulassen und hoffen,
        daß sich was ändert.

  9. “Direkte Demokratie“ in der Schweiz….. 30.08.18
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    Hören Sie mal alle gut zu: Was die allerwenigsten auch in der CH nicht wissen: Nach dem Krieg wollte die gesamte (80 % ?) Schweizer Politnomenklatura (Regierung und Bundesparlament) die ab 1.09.1939 aufs Eis gelegte „direkte Demokratie“ nicht mehr rückeinführen, dermassen hatten sie Gefallen am eigenmächtigen (ohne grosse Volkseinsprachen) Regieren gefunden. Es brauchte wieder das Mittel der Initiative, damit das (männliche)Stummvolk darüber befinden konnte, was auch sehr, sehr mühsam geschah, wurde die Abstimmung 1949 nur hauchdünn mit 50,7 % männlichen Ja-stimmen gewonnen > wahrlich kein Ruhmesblatt der neuesten Schweizer Geschichte. Natürlich wird dieser Umstand in allen CHer Konformzeitungen totgeschwiegen, wissen darum nicht mal mehr Geschichtsprofessoren Bescheid. Entsprechend ist der Durchschnittsschweizer politmüde (und ab 1971 noch mehr auch die -Schweizerin), geht er doch 4 mal im Jahr abstimmen, mit entsprechend unbefriedigender Stimmbeteiligung meist unter 40 %. // Das Volk will überall tatsächlich hauptsächlich nur „Brot & Spiele“ und überlässt zu oft das Regieren den sog. Volksvertretern mit entsprechendem, verhehrendem Ergebnis > wie in Chemnitz Ende Aug. 2018.
    (30.8.18)

  10. Möglicherweise wanderte er mit dem Verlassen der Webseite ins Nirwana, weil das Kästchen „Ich aktzeptiere“ nicht angeklickt wurde. Es liegt auf meinem Schirm 143 mm unter dem Kommentarfeld, also etwas unglücklich tief. Danach wird das Feld „Kommentar abschicken“ rot und es kann benutzt werden. Dann dauert es allerdings (bei meinem Anschluß) noch etliche Sekunden bis der Kommentar vom System übernommen wird und direkt erscheint.

    Merke: ohne Zensur ähhh . . . Moderation. Eine Seltenheit in einer Medienwelt wo es der Meinungslenkungsindustrie sehr wichtig ist, Links gegen Rechts, Arm gegen Reich … usw auf zu hetzen und den in Parteizentralen gekochten Glücksbrei zu verfüttern. Hauptsache man streitet untereinander und denkt nur auf vorgegebenen Pfaden.

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