Hackington: Es vergeht kaum ein Tag an dem wir nicht über die bösen Machenschaften der Russen und Chinesen ins BILD gesetzt werden. Wie sich diese abstrampeln und nahezu wahllos durch unsere Netze hacken. Ob jetzt Konzerne nach Know-How durchforstet werden oder regierungsamtliche Datenlöcher auf Verwertbarkeit inspiziert werden, stets sind dort ganz böse Mächte am Wirken. Das ist um so erstaunlicher, als dass man von den eigenen Cyber-Truppen so rein gar nichts hört. Entweder taugen die nichts, oder man verschweigt uns mutwillig deren bösartiges Treiben.
An Beispielen, die unsere Wahrheitsindustrie sammelt, muss es ja nicht mangeln. Auch die schlafmützige Bundesregierung hatte schon mal Besuch. Da kamen die Rotarmisten mit ihren virtuellen Panzern bis in den Bundestag: Russische Hacker dringen in deutsches Regierungsnetz ein … [FAZ]. Ja so eine Abwehr-Pleite aber auch. Offenbar hat niemand das Kettenrasseln bei Anrollen des Feindes vernommen. Oder so wie hier, wenn die Chinesen mal eben auf Shopping-Tour zum Nulltarif bei Siemens vorbeischauen: Chinesische Hacker stehlen Siemens-Daten … [Handelsblatt]. Diese Beispiele lassen sich beliebig verlängern. Wegen der neuen nuklearen Bedrohung darf auch Nordkorea in dieser Liga nicht mehr fehlen. Sie sind sogar die schlimmsten Schurken, weil sie wegen akuten Devisenmangels massenhaft Banken ausrauben: Diktator Kims geheime Einnahmequelle – Banken ausrauben … [SpeiGel auf Linie].
Weil man also von der eignen Truppe nichts hört, außer vielleicht in China, Russland oder Nordkorea, müssen die Jungs und Mädels von unserem Cyber-War Kommando wohl alle ganz tolle Hechte sein. Nein, ganz so einfach ist das natürlich auch nicht. Der Witz liegt eher darin, dass man über die eigenen Schandtaten nichts verlauten lassen mag. Das muss Geheimsache bleiben. Stattdessen verweist man umso heftiger, mittels monströsem Geschrei und Fingerzeig auf die Freveltaten der bösen Feinde. Nochmal eindringlich zur Erinnerung: „Wir sind die Guten“. Aber jetzt könnte sich eine interessante Wendung andeuten.
Die richtige Überzeugung ist alles
Immerhin sind zumindest die Amerikaner und somit die gesamte westliche Presse davon überzeugt, dass Donald Trump von Wladimir Putins Hacker-Horden an die Macht gehackt wurde. Man muss wirklich zugeben, sowas ist bislang woanders noch keiner ausländischen Macht gelungen. Daher ist den russischen Hackern dafür höchster Respekt zu zollen, auch wenn die Russen selber gar nicht wissen wie sie das gemacht haben. Hier könnten womöglich die amerikanischen Dienste noch Erklärungen nachliefern, schließlich waren sie noch erheblich dichter am Geschehen dran als die Russen.
Jetzt wird es allerdings brenzlig. Die Experten (oder jene, die sich dafür halten) sind sich absolut darüber einig, dass sich Donald Trump am Montag in Helsinki persönlich bei Putin für seine erhackte Präsidentschaft unter vier Augen bedanken will. Deshalb sind die Umstehenden auch alle ganz sauer, dass er mit dem alleine reden will. Schließlich kann mit solchen unverantwortlichen Aktionen das seit Jahren mühsam errichtete Feindbild massiv leiden. Aber das scheint Donald Duck egal zu sein. Zur Tarnung und Aufrechterhaltung des allgemeinen Alarmismus hat man deshalb vorsorglich in den USA 12 Russen deshalb auf die Anklagebank gesetzt. Hier mehr dazu: 12 Russen wegen Hacker-Attacken auf Clintons Wahlkampfteam angeklagt … [WiWo]. Das riecht nach einem internem Machtkampf in den USA, wovon sich Trump allerdings nicht sonderlich beeindrucken lässt.
Woher kommt die große Panik
Wenn also feststeht, dass Donald Trump ein russischer Trojaner in den USA ist, steht als nächstes zu befürchten, dass er für seinen Kumpel Putin und dessen Kumpel-Kumpels aus China und Nordkorea den eigenen Cyber-Kämpfern den Stecker ziehen wird. Das könnte auch damit zusammenhängen, dass einige Unken immer noch rufen, dass die Ami-Geheimdienste die Attacken den Russen einfach ain die Schuhe geschoben haben und selber gegen den Trump hacken oder so ähnlich. Sehr verworren jedenfalls! Das würde bedeuten, dass sich Trump zukünftig doch besser auf die russischen Dienste, als auf die eigenen verlässt. Damit wird die allgemeine Panik unter den Geheimdiensten in den USA immer verständlicher, weil die ausnahmslos um ihre Existenz bangen. Vermutlich machen die Russen, Chinesen und Nordkoreaner den Job nicht nur besser, sondern auch noch erheblich billiger. Und Trump kalkuliert immer sehr hart … für den besten Deal.
Die Nato kämpft ums Überleben : https://www.globalresearch.ca/nato-summit-declaration-hostile-to-russia-signed-by-all-member-states/5647307.
deshalb bleiben die ‚Schandtaten‘ Russlands aktuell im Medien-Mainstream, zur aktuellen Politik. Ein jämmerliches Schauspiel bis zum Überdruss, dämlicher geht’s nimmer. Cyber Space, ein unendlicher virtueller Raum, in dem etwas Behauptetes passiert sein soll, und die Beweislast der ‚Glaskugel-Befragung‘ entspricht. Hier wieder MIMAC, Military-Industrial-Media Academic Complex, für den der Steuerzahler blechen muss.
Vom blutrünstigen Abschlachten geht der Trend eindeutig zum Cyberkrieg an den Monitoren. Da werden Muttis moderate Rebellen, die nur deshalb moderat sind, weil sie das bessere Werkzeug zum Kopfabschneiden haben, Solingen wahrscheinlich, irgendwann obsolet und müssen sich dann mit anderen Dingen beschäftigen oder in Deutschland Asyl beantragen, was klar das Favorit ist.
Beim Cyberkrieg weiß eigentlich niemand, wo der Angreifer her kommt, außer natürlich Mutti der die aufgehende Sonne im Osten bemerkt hat, wo der böse Russe (Untermensch) zu Hause ist. Klar, dass Deutschland noch hinter Thailand im Internet verkabelt ist und sie eigentlich will, dass das mit dem Internet vorankommt. Auf der anderen Seite gibt es immer mehr Widerworte im Internet, die die Mutti gar nicht mag. Deshalb sollte Deutschland sich natürlich Zeit lassen, bis es das nächste restriktive Gesetz nach dem NetzDG und dem DSGVO auf den Weg gebracht hat und keiner mehr aufmuckt gegen die alternativlose Rautenkaiserin (kanzlerin) des Westens.
Die NATO kämpft ums Überleben! Wohl wahr! Allerdings dürften die üblichen Denkpanzer als Sekundärziel den Plan B vorhalten, vielleicht ist es gar der Master-Plan. Und der wäre? Auf jeden Fall den Russen mit in den Abgrund zu reißen. Wenn Letzteres gelingen sollte, kann der Wertewesten dann auch gut mit wehenden Fahnen „untergehen“. Wäre auch besser so, muß dann ja auch keiner den „Untergang“ verantworten.
So viele Stürme hierzulande und Tornados über dem Teich kann es gar nicht gaben, dass diesen „Beratern“ aus SWP und/oder DGAP und wie sie sonst alle heißen, der Garaus durch umfallende Bäume gemacht werden kann. Und früher sind glegentlich sogar ganze Decken in Fernsehstudios eingestürzt, ob der paar Lügen. Nicht umsonst spricht heutzutage das Sprichwort nur noch von den „sich biegenden Balken“. Die Balken auf dem Lerchenberg woltle ich nicht gesehen haben, als die Tage der stellvertretende Chefredakteur glaubte, seine vollmundigen Äußerungen auf unsere Kosten abladen zu müssen.
OUTSOURCING
Wir sollten aufhören, Agitationen und Geheimdiensttätigkeiten als etwas heikles zu interpretieren. Und sie als das sehen, was sie sind: Wirtschaftliche Posten, die Vorteile und Kosten generieren.
Kann dies ein ausländischer Geheimdienst, wie etwa der russische besser, war es für Trump nur konsequent dem russischen Auslandsgeheimdienst den Zuschlag zu erteilen.
Alles im Niedergang, man
Markus (https://der-5-minuten-blog.de)
Wenn man mit dem Zeigefinger auf andere zeigt, dann zeigen immer drei Finger auf einen selbst…