USA erproben erstmals Familiengefängnisse

USA erproben erstmals FamiliengefängnisseGrenzenlos: Nach der andauernden wie penetranten Kritik an der bislang geübten Internierungspraxis rund um die Grenze zwischen den USA und Mexiko, kommt ab sofort ein neuer Gefängnistyp zum Einsatz. Jetzt gibt es das Gefängnis für die ganze Familie. Ein humanitärer Fortschritt, den offenbar erst der aktuelle Präsident Trump ermöglichte. Jüngst erst brach er mit der seit Jahrzehnten geübten Tradition, die Familien an der Grenze nach Geschlecht und Alter auseinanderzureißen. In den USA ist die Gefängnisindustrie ein wesentlicher Zweig der Wirtschaft. Infolgedessen sitzen dort pro 100.000 Einwohner weltweit die meisten Menschen im Knast.

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In diesen neuen Gefängnistyp kann also gelangen, wer mit der gesamten Familie die illegale Einreise in die USA probt. Der Fortschritt ist einfach nicht aufzuhalten. Aber auch diese neue, humanitäre Vorgehensweise trägt dem Trump schon wieder massive Kritik ein. OK, man muss wissen, dass der machen kann, was er will, es wird nie ohne Kritik abgehen können, weil er inzwischen das Hassobjekt der Wahl für alle Medien ist. Aber den Job scheint er wirklich von Herzen gern zu machen. Trump-Groupies behaupten sogar, dass er eigens für die Rolle des aktuellen Präsidentendarstellers seinen Intellekt total in den Keller gefahren hat.

Nehmen wir doch einfach mal wieder die ambivalente und klassische Giftspritze daher: US-Präsident beendet umstrittene Trennung von Flüchtlingsfamilien[SpeiGel auf Linie]. Über Wochen wurde Trump dafür gegeißelt, dass er mexikanische Familien auseinanderreißt. Jetzt hat er diesen Zustand beendet und ist im Begriff wunderschöne Familiengefängnisse zu schaffen … und schon schlagen die nächsten Kritiken ein.

USA erproben erstmals FamiliengefängnisseOK, das ist jetzt alles Käse, denn außer auf dem Papier wird sich wohl auch weiterhin wenig ändern. Interessant ist aber, dass die vorherige Internierungspraxis schon seit Jahrzehnten in der Form durchgezogen wird. Sie war schon mehrfach Gegenstand diverser gerichtlicher Betrachtungen. Unter anderem ging es dabei darum, wie lange die Kinder weggesperrt werden dürfen. Nur hat man Leute wie Bush und Obama seinerzeit für dieselbe Praxis nicht ernsthaft kritisiert. Das ist der bedeutendste Unterschied zu heute. Schließlich bietet sich Trump geradezu für den Bezug von Prügel dafür an.

Somit bleibt alles bei kosmetischen Maßnahmen. Wenn es noch schlechter läuft, wird es auch für die Betroffenen Mexikaner noch übler. Die können jetzt immerhin mit ihren Kindern gemeinsam in den neuen Familiengefängnissen leiden. Gerne nehmen Trumps Kritiker auch schon das Wort KZ in den Mund, um ja nicht den Einstieg in die nächste Prügel-Runde zu verpassen. Das neue Dekret von Trump schließt Verschlechterungen eben nicht aus. Im Gegenteil, es sind genügend Lücken eingebaut, die Raum für enorme Neuerungen lassen. Aber immerhin, er hat jetzt wegen des öffentlichen Drucks mal wieder etwas unternommen, was seinen Vorgängern erspart blieb. Unter ihnen wurde das Thema einvernehmlich ausgeblendet. Das wird dem Trump auch künftig nicht mehr vergönnt sein und schon gar nicht, solange er noch seinen Mexiko-Mauerfetisch pflegt.

Weitere Perspektiven

Auch in den USA werden sich am Ende die Gutmenschen durchsetzen, die ihr bisheriges Territorium zum neuen Wohlstandsschlachtfeld umgestalten möchten. Einen Raum zu schaffen, der es erlaubt den Verteilungskampf endlich aus der Dritten Welt in die Erste Welt, quasi vor die eigene Haustür, zu verlagern. Exakt das, was die EU bereits im großen Stil praktiziert, weil sie in größer Sorge ist, dass ihr die Nutzmenschen ausgehen. Diesen Trend wird Trump also allenthalben ein wenig während seiner Amtszeit aufhalten können, aber auch nicht weiter.

Die Eine Welt Regierung, die natürlich reine Verschwörungstheorie ist, sieht noch immer eine einheitliche Nutzmensch-Masse-Rasse vor (bestens androgyn und alle gleich aussehend), die zum Wohl einiger weniger auf unterstem Niveau überleben dürfen, um der Elite dienstbar zu sein. Wenn man die ganze Welt schon sein Eigen nennt, ist der letzte Kick das Gebieten über Leben und Tod. Das folgt dann noch in den kommenden Jahren. Also egal wie man das Ding mit Trump jetzt dreht und wendet, da ist noch immer alles voll im Plan, niemand muss sich sorgen, aber aufregen darf sich jeder … noch.

Noch mehr Mauern

USA erproben erstmals FamiliengefängnisseEs wäre durchaus möglich, Mexiko ebenfalls vom Süden her einzumauern, was wohl in Teilen bereits geschieht. Die bisherige Idee, so eine Art Schutzzone (siehe Grafik rechts) zu errichten, wäre damit obsolet, auch weil die USA dafür zu viel eigenes Territorium hätten opfern müssen. So könnte man ein sehr großes Familiengefängnis zwischen Süd- und Nordamerika errichten. Der Einfachheit halber sollte man es vielleicht„Big-Mex-Correctional-Center“ nennen und schon ist alles so gut wie perfekt. Hört sich auch sehr gut an und erinnert an echt üble Leckereien.

Allein die Namensgebung dürfte somit schon Entspannung pur sein. Wenn wir dann allerdings eines Tages die Lebensbedingungen auf dem gesamten Planeten vereinheitlicht haben, können auch die wieder abgeschafft werden. Wir müssen dann noch eine Nummer größer denken, völlig barrierefrei, wenn alles perfekt ist. Dann könnte es vielleicht so heißen: „Mother-Earth-Correctional-Center“. Gegen Essen und Unterkunft exakt das zu tun, was man von ihnen verlangt? Widrigenfalls kostet es dann den Lebensberechtigungsschein. Das wäre also das Paradies auf Erden, für eine kleine Elite, die sich bis dahin vermutlich längst in die Erdumlaufbahn zurückgezogen haben wird.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

3 Kommentare

  1. Die Bilderberger sind noch nicht abgetreten, sie haben ihren Plan noch nicht vollendet. https://www.voltairenet.org/article171339.html…..
    Eine Faschistoide Denkweise beseelt sie. Das ist Trump etwas fremd, er twittert frei heraus, was ihm in den Sinn kommt, reagiert widersprüchlich auf Kritik. Aber damit zeigt er auch, was in den USA so los ist. Der Elite, den Bilderbergern ist die Verwirrung recht. „Von nun an heißt Eugenic Genetic,“ sagte Rockefeller nach der Entschlüsselung der menschlichen DNA. Ja, und das kann auch Genocid heißen, das was Israel in Palästina macht, oder die Nato-Kriege im Jemen, Libyen, Afghanistan, Syrien, die Dezimierung der Bevölkerung, zuvor die wirtschaftliche Strangulierung durch Sanktionen, Embargos. Dazu hilft die Macht des IWF und der Weltbank. Humanitäre Hilfe, Humanität bei denen ist reine Rhetorik, ein bisschen spenden aus ihren Stiftungen beruhigt die Öffentlichkeit, sie behaupten Philanthropen zu sein (George Soros ). Das sie uns belügen, betrügen zeigt, dass unter ihrer Agenda, die Bevölkerung verarmt sozial, an Lebensqualität. Ihr Frieden ist der Krieg.

  2. Alles das, was von der Presse des militärisch industriellen Komplexes über Trump verbreitet wird, ist grundsätzlich gelogen. Trump hat in deren Blutsuppe gespuckt und die würden den gern ermorden, allerdings hat die Mehrheit der US Amerikaner ihn gewählt und dann gibt es ein noch viel größeres Problem. Die haben nämlich alle Waffen. Zwar wird versucht durch Überfalle an Schulen den Trump zur Abrüstung der eigenen Bevölkerung zu zwingen, geklappt hat das aber bisher noch nicht.
    Ja und wie hierzulande will die Kriegsoligarchie natürlich den willenlosen Einheitmenschen kreieren, allerdings und dafür werden immer Kinder vor die Linse gehalten, meistens für die Menschen, die von den Grünen hergepeitscht wurden.
    Trump ist Patriot und soetwas ist in Deutschland fast eine Straftat, das von der grünen Krätze befallen ist, die Merkelkrankheit heißt. Es wird auch immer von westlichen Werten gefaselt, die Freiheit für die Eingeschleusten bedeuten soll. Daß man nicht die gesamte Welt nach Deutschland holen kann sollte wohl klar sein und auch dass Merkel beteiligt ist an einem Krieg im Nahen Osten der viele Länder in Schutt und Asche gelegt hat. Das reicht ihr aber nicht, sie muß auch noch Sanktionen gegen das ehemalig reiche Syrien verhängen, wo niemand auf die Idee gekommen wäre es zu verlassen, bis Söldnerarmeen des Westens es mit seinen Werten (die Freiheit jemenden ungestraft umzubringen) überfallen hatte.
    Es kommt auch niemand auf die Idee, das diese armen kriegsgeschundene Menschen in ihrem Land bleiben wollen, wenn es wieder aufgebaut ist und das ist auch die einzigste Lösung für die Zerstörungen des Westens- Aufbau dieser Länder. Hilfe bei Infrastruktur und Bildung statt Einsetzen von Diktatoren, die diese eigentlich an Bodenschätzen reichen Länder, vor allem in Afrika, ausbeuten. Aber die Mutti tickt da völlig anders, wo Interesse bestehen, wie Mali, wir erst der IS oder eine andere Terrortruppe aufgebaut, um anschließend militärisch eingreifen zu können. Das sind alles schwerwiegende Verbrechen, die aber auf gar keinen Fall herauskommen dürfen. China macht in Afrika das was der Wertewesten machen sollte, Aufbauhilfe vor Ort, deshalb ist die Mutti auch auf die Chinesen sauer. Aber eigentlich hasst sie die ganze Welt, genauso wie umgekehrt.

    • Hallo Lallajunge … die Interaktion mit unserer Seite (Mail-Benachrichtigungen) wird nicht klappen, weil Dein Postfach überquillt und Dein Provider deshalb ohnehin schon jede Sendung zurückschickt. Da ist also nicht mal mehr Platz für die Übersendung eines Bestätigungslinks … Gruß WiKa

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