Willy brennt: Die SPD gibt sich selbstkritisch, Parteichefin A. Nahles hat eine ausführliche Odyssee der jüngsten Wahlniederlage präsentiert – und zieht Konsequenzen. Die SPD regiert in der GroKo. Eine echte Machtperspektive bei den kommenden Wahlen fehlt der Partei gänzlich. In aktuellen Umfragen tendiert sie Richtung 17 Prozent, was sie zu einer Loser-Partei macht. Das jüngste Wahldebakel haben die Genossen nun umfassend verinnerlicht und sind zu dem Schluss gekommen: Die nächste Kanzlerkandidatin soll jetzt gekürt werden und Merkel heißen.
Die Deutschland fest im Würgegriff haltende „Alternativlosigkeit“, anderen als „Darth Mudder“ sehr gut geläufig, gebiete es, hier schnellstens für Klarheit zu sorgen. 2008 war Frank-Walter Steinmeier erfolgloser Kanzlerkandidat geworden. 2012 behauptete dann Peer Steinbrück den SPD Verliereranspruch und ging deshalb ziemlich bewusst unvorbereitet in den Wahlkampf. 2017 rechneten die meisten bereits mit einer einer Kandidatur Angela Merkels, aber das getraute man sich damals noch nicht. So schickte dann Erzenkel Gabriel den inzwischen trockenen Martin Loser Schulz in die Spur, um den 2017er Anspruch auf Niedergang für die SPD behaupten zu können.
Flucht bleibt ein Thema für SPD Bonzen
„Wir wollen die Spitzenkandidatur früher und geordneter klären“, sagte nun A. Nahles. Dabei ist Flucht ein wichtiges Thema, denn die SPD rätselt immer noch, wie sie dem bösartigen Treiben der Wähler relativ unspektakulär entkommen kann. In Parteikreisen wurde zuletzt das Jahr 2091 für einen generellen Ideologiewechsel und somit auch für neue Verwendungen der SPD genannt. Um das Unglück nicht permanent im eigen Haus zu haben, könnte der SPD-Wahlkampf weiter privatisiert und womöglich ausgelagert werden. So könne man Image-Schaden vom Willy-Brandt-Haus abwenden. Neben A. Nahles gilt bisher vor allem Vizekanzler und Finanzminister Olaf Scholz als denkbares Opfer, aber Vorsicht.
Auf Basis der umfassenden Wahlanalyse räumte A. Nahles eine Reihe von Fehlern im Wahlkampf ein. Sie kündigte eine Klärung der sehr unterschiedlichen Positionen an, zum Beispiel in der Flüchtlingspolitik, wo Teile der Partei weiter für offene Grenzen plädieren und andere eine Begrenzung fordern, damit die AfD nicht noch mehr an Zulauf gewinnt. Das könnte bedeuten, bis 2050 nur etwa die Hälfte der geplanten 800 Millionen Siedler nach Europa reinzulassen. „Es fehlte ein klarer Kurs“, so Nahles, aber jetzt kommt die Lösung.
Merkel wird Kanzlerkandidatin der SPD
Die Erfahrung lehrt es. SPD-Kanzlerkandidaten knallen reihenweise durch. Das ist inzwischen Tradition. Da braucht es jetzt die richtig fette SPD-List. Wenn die Partei deshalb Angela Merkel zur Kanzlerkandidatin kürt, sollte der Spuk 2021 endgültig vorbei sein. Hilfsweise könnte die SPD dieses Ziel auch mit Horstela Merkhofer erreichen. Die Gewissheit, damit zumindest der Merkel den Garaus zu machen, rechtfertigt nahezu jeden Schritt. Erst danach bestünde Hoffnung auf eine langfristige Erholung der Partei. Dabei ist in der jetzigen Konstellation keinesfalls sichergestellt, dass die SPD überhaupt noch ihren 200. Geburtstag erleben wird. Mit A. Nahles sind wir so dicht an Sodom und Gomorrha, dass noch schlimmeres zu besorgen ist.
Etwas dezenter drückt sich dieses Schmierblatt an der elenden Wahrheit vorbei: Walanalyse 🐳 SPD will nächste Kanzlerkandidatin jetzt bestimmen … [SpeiGel auf Linie]. Normalerweise haben die Augsteiner Lausbuben ja Tipps für alle möglichen und unmöglichen Lebenslagen auf Lager. Dass die ausgerechnet hier schwächeln und sich noch nicht getraut haben, das so klar auszusprechen, deutet darauf hin, dass auch die gekauft sind. Offensichtlich müssen die der Merkel auch weiterhin die Stange halten. Wer wollte sich sonst der hier skizzierten, glasklaren wie zwingenden Logik widersetzen?
Mitgehangen ,mitgefangen !
Nachdem Deutschland in der EU dafür gestimmt hat, dass kleine Parteien (wie z.B. die Piraten) nicht mehr ins EU Parlament einziehen dürfen, ist der nächste Schritt nahe liegend.
Es kommt endlich zur Fusion, also zur offiziellen Gründung der KEP (Kapitalistische Einheitspartei) aus der SPD und den Unionsparteien und in der Folge zur logischen Konsequenz, nämlich der Änderung der 5% Hürde auf 25%.
Nur damit kann sich die KEP (vermutlich) bis 2021 über Wasser halten.
Erste Anfragen an die Grünen mit der Bitte um Anschluss an das Bündnis, werden bereits formuliert.
So steht dem Fortgang der Lobbybefriedigung und der persönlichen Bereicherung, wie auch der Abschaffung Deutschlands nichts mehr im Wege.
Das Land kann dann ohne politische Gegenströmung ab 2022 fachgerecht und politisch korrekt in die EU Halde entsorgt werden.
e nomine merkels et anahles et spiritus verrecti
Amen
Opposition ist Scheiße hat Müntefering einmal gesagt, aber die SPD hat sich klar weiterentwickelt und festgestellt, die Opposition ist Scheiße, ausgenommen der Grünen natürlich, aber die stehen nicht so sehr auf welkes Fleisch, sondern mehr so auf Kinder.
Deshalb hat die grüne Oppositionsbank auch nicht verstanden, wieso man wegen eines Sexartikels, wie Susanna, eine Schweigeminute einlegen kann und hat ordentlich gejubelt, denn dann kommt wie immer wieder Frischfleisch. Na ja es sind ja nicht ihre Kinder, sondern vom deutschen Mob, dem man/frau helfen will, hier zu verschwinden.
Die SPD hängt an dem Schicksal der Mutti, wie ein Junkie an der Nahles. Und die Mutti dient dem Finanz – und Kriegsestablischment, nicht etwa den Deutschen oder US Amerikanern. Von daher hat sie von Trump eine Abfuhr bekommen, denn der verachtet beides. Dabei hat sich die Mutti so richtig von oben präsentiert, dass der Trump gleich zum Psychiater musste, um diesen Anblick loszuwerden. Als Strafe hat dann der militärischen industrielle Komplex gleich Robert de Niro aufmarschieren lassen, der auch mal den Trump ans Bein pinkeln durfte. Speichellecker und Arschabwischer für die Mutti haben die Deutschen eigentlich genug, es fehlt jemand mit Rückgrat, um diesen Alptraum zu beenden. Die SPD ist es nicht.
Gerade lese ich die SPD steht in der Sonntagsfrage bei 17%. Zur Wahl waren es immerhin 20,5. Voller Erfolg für die neue Führung. Am Besten nochmal wechseln aller Führungskräfte, die 10% müssen doch zu schaffen sein. Keiner weiß woran es liegt. Alle wundern sich. Scheinaktivitäten allenthalben, und es wird immer schlimmer. Alles ganz wichtige und überkluge Leute, und sie verstehen …. nichts.
Die Geschichte der Bundesrepublik ist die Geschichte zweier Parteien. CDU/CSU arbeitgebernah und SPD als „Gegengewicht“ vertritt Arbeitnehmer, Angestellte und Gewerkschaften als Anwalt der kleinen Leute. So war es länger als 50 Jahre und garantierte den Deutschen eine stabile Regierung. Einmal die Eine dann die andere Partei zur Not auch in wechselnden Koalitionen. Der Schieberegler zwischen Sozialstaat und „Entlastung“ der Unternehmen bzw. Umschichtung von unten nach Oben wurde fleißig bedient. Alle hatten das Gefühl, im Bundestag gibt es einen Anwalt für uns. Dort ist eine Partei, eine große Volkspartei, die genau für uns das Beste zu erreichen versucht. Unternehmer dachten da doch mehr an CDU/CSU, die Arbeitsnehmer an die SPD. Und so lebten Sie glücklich und zufrieden……
Bis ein Herr Schröder die SPD übernahm. Ha, ja so kann man das doch nur nennen. Ohne spürbare Gegenwehr der Basis oder der Partei und Fraktionsführung(Lafontaine) beendete er die erfolgreiche Arbeitsteilung der etablierten Parteien. Die Harz Reformen hätten der CDU/CSU gut zu Gesicht gestanden. Für die SPD ist es ein Desaster. Zunächst konnte man noch jubeln und sich auf die Schultern klopfen. Aber je mehr Arbeitnehmer bzw. Bürger davon getroffen wurden und werden, so weiter geht es bergab. Dummerweise gilt das nicht nur für die SPD, nein das ganze Land ist von Unzufriedenheit und Missgunst zerfressen. Wir lesen von den Folgen jeden Tag in der Zeitung.
Eine Gesellschaft funktioniert nur, wenn mindestens 2/3 besser 3/4 uneingeschränkt zu ihr stehen. In wenigen Jahren ist es gelungen den unzufriedenen abgehängte Teil der Bevölkerung auf Größenordnungen anzuheben, wie es für die Gesellschaft nicht mehr ertragbar ist. Mindestlohn, Harz 4, Minilöhne, Umschichtungen wie z.B., Krankenkassenbeiträge, Stromkosten tragen heute die Ärmsten für die Reichsten Unternehmen, endlose Renten-Diskussionen, erst selber vorsorgen, dann Null % Zinsen, auf alle Vorsorgearten, also Enteignung usw. usw. Dann kommt dazu noch die Flüchtlingskriese. Der Anteil der Unzufriedenen wurde allein durch die Flüchtlinge innerhalb eines Jahres um eine weitere Million erhöht. Und die SPD immer mittendrin. Entschuldigung, seid Ihr wirklich so d….. unbedarft, oder habt Ihr nichts anderes vor. Dann habt Ihr aber auch keine 10 % verdient.
Die CDU mit einer Frau Merkel ist deutlich in die Mitte gerückt. Die SPD weiter nach rechts und hat einen großen Teil der angestammten Klientel vergrault. Die Hunderttausende Arbeitnehmer und Ihre Familien die mit 50+ enteignet wurden, weil keine Arbeit zu bekommen war und denen Ihr Erspartes und Ihre Altersvorsorge geraubt wurden werden mit Sicherheit nicht die SPD wählen. Die finden Sie deutlich weiter rechts und beschimpfen Sie regelmäßig als Nationalisten und Rassisten. Nein, das sind Sie nicht. Wenn eine SPD nicht für diese Menschen da ist, dann sind es eben Andere.
Hallo SPD, wacht auf und geht es endlich an. Es ist Zeit für einen Wechsel. Es war all die Jahre so, wenn die eine Partei (CDU/CSU) viele Jahre am Sozialstaat gespart hat, die andere(SPD) an der Reihe war das wieder zu korrigieren. Nur klappt das so nicht mehr. Diesmal war es vor allem die SPD den dem Sozialstaat ans Leder gegangen ist, so dass es wenig glaubhaft erscheint, das ausgerechnet Sie es ist, die uns dem sozialen Frieden wieder näher bringen könnte.
ANahles, ORales, VAginales, mein Gott ich fürchte KAtastrophales