Russen verlieren sämtliche Doping-Titel an Italien, Frankreich und USA

Russen verlieren sämtliche Doping-Titel an Italien, Frankreich und USAMoos-Kauen: Ein schreckliches Bild zeichnet die Anti-Doping Agentur (WADA) so kurz vor den sportlichen Erregnissen in Russland. Das ist ein Ansehensverlust, der kaum mehr wett zu machen ist. Seit Jahren sind die Massen der Medien darauf geeicht Russland als die „Hochburg des Doping“ zu verUNglimpfen zu feiern. Eigens zu Ehren dieser stets wiederkehrenden Tatsache und des damit verbundenen Alleinstellungsmerkmals, wird Russland immer wieder feierlich, mit allem Zappes, von den UNbeugsamen Nationen nach Leibeskräften boykottiert.

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Alle Welt hatte sich bereits diebisch darauf gefreut, den Russen passend zum „FIFA Doping Cup 2018“ nochmal ordentlich einen einschenken zu können. Eigens dafür darf jetzt sogar Hajo Seppelt doch noch nach Russland einreisen. Nur um genau in dem bisherigen Stil weiter die Propagandaarbeit für sämtliche russischen Weltmeistertitel im Doping zu übernehmen. Hier nachzulesen: „Schwarze Liste“ bei der Fußball-WM ❖ Seppelt darf nun doch nach Russland[TAZ]. Zwischendurch hatten die Russen einmal signalisiert, dass sie Großmaul Seppelt dafür nicht mehr benötigen. Aber jetzt wird klar, warum man auf diese Fachkraft aus Deutschland in Russland nicht verzichten kann. Abgesehen davon möchte auch die russische Justiz ihn einmal nach seinen Insider-Informationen befragen, die er Russland bislang vorenthalten haben soll.

Russen verlieren sämtliche Doping-Titel an Italien, Frankreich und USAAusgerechnet Die WADA weckt durch die Veröffentlichung von neuem Zahlenmaterial nicht nur ernsthafte Zweifel an der Führungsrolle Russlands im Dopinggeschäft. Nein, sie zerstört damit geradezu den Mythos der russischen Überlegenheit auf diesem Sektor. Parallel dazu verteilt die WADA alle wesentlichen Titel gerade neu. Die sind somit quasi schon weit vor der Fußballweltmeisterschaft einfach so verdampft. So eine Schande aber auch. Das kann man an dieser Stelle nachlesen: Italien, Frankreich und USA führen die Wada-Liste mit den meisten Dopingverstößen an [Telepolis]. Offensichtlich geht es auch der WADA inzwischen darum, womöglich aus ideologischen Gründen, maximalen Schaden für Russland anzurichten.

Folgt man der neuen Doping Hitliste, die kann man auch hier als PDF einsehen, muss sich Russland inzwischen den 6. Platz beim Doping mit Indien, also mit einem Dritte Welt Land teilen. Das ist reichlich peinlich. Demnach belegt Italien den ersten Platz. Gefolgt von Frankreich und mit dem Bronze-Blech müssen sich nunmehr die USA zufriedengeben. Aber immerhin, die USA haben im Gegensatz zu den Russen damit zumindest noch einen Podestplatz im Doping ergattert.

Warum man beim Doping Vorwurf gegen Russland nicht nachlassen darf

Russen verlieren sämtliche Doping-Titel an Italien, Frankreich und USAFolgt man der allgemeinen Propagandasituation, dann könnte es angehen, dass man weltweit das neue Zahlenmaterial der WADA erst einmal aktiv ignoriert und weiterhin über Russlands penetrante Führung im Doping berichtet. Zumindest solange dort noch die Fußball Weltmeisterschaft läuft. Um Russland nach bestem Wissen und Gewissen standesgemäß zu demontieren. Das brauchen wir im Moment dringend, weil Russland ganz böse ist und man sowieso gerade nicht weiß, wie man die Situation mit den Russen weiter effektiv eskalieren kann.

Selbst auf militärische Provokationen reagieren die im Moment immer weniger. Insoweit ist die weitere Instrumentalisierung des Sports zur Schaffung von und Festigung von Feindbildern sicher eine richtig gute Idee. Nur gut, dass der Seppelt wieder an die Front darf. Der weiß wie man das richtig macht. Mit ihm wird zumindest bei der Propaganda nicht sonderlich viel schief laufen. Wir müssen uns nur ganz fest merken: Russland und Putin sind böse, auch mit den verlorenen Doping-Titeln.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

4 Kommentare

  1. Und wer es mit der Rangfolge der größten Doper nicht glaubt, kann es auch hier lesen: ama.org/sites/default/files/resources/files/2016_adrvs_report_web_release_april_2018_0.pdf
    Und was H.-J. Seppelt angeht, darf er zwar nach Russland einreisen, bekommt jedoch keine Akkreditierung als Sportreporter. Ob er überhaupt hinreist, ist ungewiss, da er als Kronzeuge in dem, im Zitat angeführten Fall verhört werden soll. Zitat: „Abgesehen davon möchte auch die russische Justiz ihn einmal nach seinen Insider-Informationen befragen, die er Russland bislang vorenthalten haben soll.“ Zitatende

  2. Wann erhält Lance Armstrong endlich seinen russischen Paß wie Depardieu?
    Wer hält eigentlich die Pinkelprobe von Donald Trump zurück?
    Haben ihn die Russen vorletzten Herbst mit Nowitschok gedopt?

  3. Dass Sport selbstverständlich auch immer eine politische Veranstaltung ist, ist nicht erst seit den olympischen Spielen in Atlanta und Moskau bekannt, nein auch die Muttiregierung hat die Friedenspflicht während der Olympischen Spielen mit den Grünen genutzt für den Umsturz in Kiew.
    Ja und dann vergeben die Eliten auch Titel für besondere Verdienste in Ihrem Sinne wie Siege bei Weltmeisterschaften mit völlig unmöglichen Leistungen.
    Aber mit Sport kann natürlich auch bestraft werden, wie die russischen Sportler, die wie immer ohne Beweise von den letzten olympischen Spielen ausgeschlossen wurden.
    Es gibt aber auch Einzelkämpfer im Dopingkampf, wie Phelps, Armstrong und Co., die auch wissen nicht wer viel trainiert gewinnt, sondern der Vorsprung in der Chemie entscheidet. Und für alle anderen gilt eben, manchmal verliert man oder es gewinnen die anderen.

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