European Shit Contest – Israel kaum zu stoppen

European Shit Contest – Israel kaum zu stoppen C’est la vie (Tel Aviv): Seitdem Israel integraler Bestandteil des geographischen Europa ist (zumindest musikalisch), dazu von der NATO wie der eigene Anus behütet wird und regelmäßige Palästinenser-Shootings an der Grenze zu Gaza veranstaltet, hebt sich Israels Selbstbewusstsein UNgemein. In dieser Konstellation kann man sich durchaus einen ausgedehnten Waffengang gegen den Iran vorstellen. Immerhin ist der Iran das Ziel gemeinsamer feuchter Träume, die Isreal derzeit mit Mr. Trump aus den USA träumt. Die Kündigung des Atom-Deals könnte man als Vorbereitungsstufe dahingehend interpretieren, um schon mal wieder ein wenig Öl ins nahöstliche Feuer zu gießen.

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Aber nicht nur bei Mord und Totschlag bemüht sich Israel in der ersten Reihe zu stehen und dabei noch eine gute Figur abzugeben. Das wird nicht reichen. Man möchte logischerweise die (Mörder)Herzen der ganzen Welt erobern. Soweit fortgesetzt Blut an den eigenen Händen klebt, möchte man dennoch vertrauenswürdig und attraktiv dabei wirken, sodass auch andere Nationen auf den Geschmack kommen. Genau zu diesem Zweck schickt Israel im Jahre 2018 die „tapfere Soldatin“, Nette Bazooka alias Barzilai an die europäische Audio-Einheizfront. Dort soll die Wuchtbrumme mit dem nachfolgenden Sound das mediale Schlachtfeld komplett beräumen:

Wenn man weiß, dass der European Shit Contest, kurz ESC, schon seit geraumer Zeit eine rein politische Propagandaveranstaltung ist, dann bekommt man ein Gefühl für den jetzt inszenierten Einsatz der israelischen Spezialwaffe. Vor Jahren noch durfte dort die Ukraine mit ihrem Jammerle das feindliche Russland mit politischen Liedchen niedersingen. Für diese orchestrierte Meisterleistung, erhielt die Ukraine wie selbstverständlich, den European Shit Contest Award. Und wenn politisch gerade mal nicht so viel zu missionieren ist, dann wird die Welt eben satanisch gegendert und einfach mal ein(e) gesangliche Katastrophen-Wurst zum Pogrom über den alten „guten Geschmack“ erhoben. Und der Conchita war’s eh Banane. Der/die hatte ihren Spaß.

European Shit Contest – Israel kaum zu stoppenBei soviel Attacke auf das natürliche Empfinden des Ø-Menschen wird die Glotze im wahrsten Sinne des Wortes zur totalen Matschscheibe. Das künstlerisch angeblich hochwertige Programm, stellt neue Rekorde zum geistigen Nährwert des ESC-Formats auf. Ein ordinärer Kuhfladen wird mit Leichtigkeit auf den zehnfachen geistigen Nährwert kommen. Nur vom Geruch her unterscheiden sich beide kaum. Wie wir hinlänglich wissen, sind auch Granaten nur Mittel zum Zweck und hier verhält es sich um keinen Deut anders.

Gegenwind von den ziemlich besten Feinden

Aufgrund der zuvor angerissenen Umstände hat sich inzwischen eine Gegenbewegung zu dieser Wuchtbrumme gebildet. Unabhängig von der geschmacklichen Ausrichtung des von der Bazooka veranstalteten Lärms hat sich die elektronische Intifada der Sache bereits angenommen. Can Israel be stopped from winning Eurovision?[Electronic Intifada]. Genau dort wird der militärische Zusammenhang zu dieser israelischen Granate recht detailliert hergestellt. Nach der aktuellen Lage und den politischen Erfordernissen spricht eigentlich nichts dagegen, dass Israel in diesem Jahr den politischen European-Shit-Contest-Award abräumt.

European Shit Contest – Israel kaum zu stoppenAuf der Facebookseite von Netta Barzilai[Facebook] sucht man ihr Bild in Militäruniform allerdings vergeblich. Womöglich wurde es dort bereits aus Gründen geschmeidigerer Public Relations entfernt. Nicht jeder schätzt singende Soldatinnen. Ganz besonders palästinensische Menschen sind da bei trällernden israelischen Granatwerferinnen nicht sonderlich amüsiert. Rein statistisch, wie auch aufgrund der aktuellen politischen Konstellation, steht die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Sieges Israels beim ESC sehr hoch. Musikalische oder künstlerische Inhalte müssen bekanntermaßen ein wenig hinter den politischen Erfordernissen anstehen. Immerhin werden wir schon eine Weile medial darauf eingestimmt. Das wird jeder ESC-Fan mit Leichtigkeit einsehen und wie gewohnt als auch planmäßig zu jubeln beginnen.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

10 Kommentare

  1. https://www.globalresearch.ca/trump-and-israeli-collusion/5639771
    Wir haben ein Israelgate, angelehnt an die Hysterie des Russiagate.
    Black Cube, hört sich an wie Blackwater (Academi), ist die Geheimdienst-Masche-Waffe des Mossad auf dem gesamten Globus. Nur das regt kaum jemand öffentlich auf, Israel darf sich alles erlauben, sogar den Mord Assads anzukündigen, wenn er nicht spurt wie Israel möchte. Das geht besonders vorteilhaft mit Trump,Bolton, der jüdischen Lobby in Washington. Wie Washington Verträge bricht so auch Israel, deshalb wäre es klug von der EU im Falle der Aufkündigung des Atom-Deals 5+1, dass die ‚5‘ Washington sanktionieren wegen Vertragsbruch wie Lawrov andeutete. Der Vertrag soll keine Klausel einer Partei die Ausstiegsmöglichkeit bieten.
    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2018/05/04/europas-buerger-verhalten-sich-wie-untertanen-einer-diktatur/

    Die neue Datenschutzverordnung der EU legt schonungslos offen: Mit den Bürgern in Europa kann man offenkundig alles machen. Sie ducken sich weg und hoffen, dass sie in einem rechtfreien Raum von der Willkür verschont bleiben. Die EU sollte hier endlich mal Mut aufbringen, hier ist die Chance.

  2. Erbärmliche ESC Veranstaltung !
    „Bibi“ & „Anhang“ von der „Ostküste“ stets umtriebig & stets am „zündeln“!

    • „Der ESC, inzwischen zum „European Shit Contest“ umgebaut, macht gerade wieder von sich reden. Alle Vorbereitungen laufen darauf hinaus, dass Israel in diesem Jahr den Preis abräumen darf, um ein wenig PR für sich zu machen. Insbesondere nach den neueren PowerPoint beweisen zur Verwerflichkeit des Iran, hat der Ruf Israels ein wenig gelitten. Das könnte nunmehr medial ein wenig ausgeglichen werden, soweit man Israel in diesem Jahr besagten Preis zubilligt via Netta Barzilai zugesteht.“

      „ESC“ ist ja auch die Abkürzung für „Escape“, bei der „“European Shit Contest“ Veranstaltung (Ebenfalls – aber weitaus zutreffender – ESC) ist das Ergebnis – bereits seit Jahren – eine lächerliche Farce!

      Die Teilnahme Israels ist dem „Arme Hascherln Modus“ geschuldet („Geschuldet“ passt ja mal wieder!), denn Israhell liegt nicht „wirklich“ in Europa, die Türkei natürlich auch nicht!

      Mit Europa hat diese dumme Scheiße also schon mal gar nichts zu tun! Es handelt sich um eine politische Veranstaltung im „Panem et Cicensis Bereich“.

      Ich habe zwar noch nicht viel von der Scheiße gehört, aber mit diesem Song führt Israhell eindeutig! Der Song „Germany you are a guilty beast, pay us more money and never 4get the six million!“ schaffte es diesmal nicht über die nationalen Grenzen Israels hinaus!

      Auf einem Sampler wird man dieses „Lied“ aber vermutlich zu hören bekommen?

  3. Aufregung umsonst , sowas schafft es doch nicht ins Finale. Da geht es doch nur um Musik, und naja gute Texte. Hatten wir schon mal, ein bisschen Friedenen ein bisschen….usw. Aber sowas ? Da war das bescheuerte Lied von dem Friseur noch geistige Erholung. Entschuldigung dafür. Vielleicht sollte man gleich den Wettbewerb machen, Euroean bests war songs

  4. Isreal hat wie Deutschland die Dauerarschkarte, den Persilschein für die nächsten 500 Jahren als Teilnehmer am Holocaust erworben. Die können eigentlich machen, was sie wollen, es ist immer richtig.
    Der IS fängt auch mit is an und wird nicht nur aus diesem Grund von Israel beschützt und als Waffenbruder mit Kampfflugzeuge unterstützt. Der gleiche IS, der in Europa die normale Bevölkerung meuchelt, also nicht die verantwortlichen Politiker, hat es sich an der israelischen Grenze gemütlich gemacht.
    Es gibt böse Zungen, die behaupten die Juden in Israel befehligen den US Präsidenten, aber deshalb heißen die ja böse Zungen.
    Wer Lieder singt, führt keinen Krieg will man hoffen, es sei denn, es ist bereits Kriegsgeschrei.

  5. WER HÄTTE DAS GEDACHT?

    Ich habe mir eben die ESC-Statistik angeschaut. Kaum zu glauben, aber wahr. Israel hat einmal öfter den ESC gewonnen als wir. 1978 (mit Yizhar Cohen), 1979 (mit Gali Atari) und vor zwanzig Jahren mit Dana International.

    Wird langsam mal wieder Zeit zu zeigen, wo der Hammer hängt!

    Alles im Niedergang, man
    Markus (https://der-5-minuten-blog.de)

  6. ESC ist nen abgekachteltes politbarometer, seit 90zigern so. Dementsprechend ist auch klar wer gewinnt, wer zum adel gehört oder sonstiges. Lena hat zb rothschildtatu am unterarm. Hat mit können oder Geschmackt bzw kunst nicht mehr viel zu tun. Rise of phönix, transi singt, aber gut singt, aber was es verkörpert, deswegen gewann es damals. So verfallen hätten die eliten gerne ihre sklaven die bleiben dürfen. Eine rechnung die niemals aufgehen wird.

  7. Also ich finde ja die nationalen ESC Vorentscheidungen (wer also überhaupt zum ESC für Schland fahren darf) total spannend. Auch in diesem Jahr gibt es wieder Gruppen und Einzelinterpreten die es richtig krachen lassen werden. Hier eine Übersicht von Titeln und Interpreten:

    „Wir bleiben unserm Motto treu: schwul, pervers und arbeitsscheu!“
    (Die Grünen)

    „Immer heiter und vergnügt, bis das der Arsch im Sarge liegt“
    (SPD)

    „Ich bin klein, mein Herz ist schmutzig, ich könnt schon wieder, ist das nicht putzig?“ (heiko Maas)

    „Alle denken nur an sich, außer ich – ich denk an mich“
    (Angela M. aka Madame Mim)

    • LOL!Unter diesem „Aspekt“ hatte ich das noch gar nicht betrachtet! Das stimmt natürlich absolut und auch der „Unterhaltungswert“ kommt dabei nicht zu kurz!

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