Böser Verdacht: Ein vertragsbrüchiger Vatikan

Böser Verdacht: Ein vertragsbrüchiger VatikanVati kann: Verträge haben für gewöhnlich fixe Laufzeiten. Bei der kirchlichen Eheschließung ist das bedeutend anders. Da gilt regelmäßig: „bis dass der Tod euch scheidet„, was lediglich eine verkappte Verklausulierung von „unbefristet“ ist. Diejenigen, die sich nach einer Phase der inneren Einkehr und exzessiven Besinnung damit nicht abfinden wollen, bemühen zuweilen ein weltliches Gericht. Manchmal haben die ein Erbarmen mit den sich „nicht mehr Vertrag|enden“ und setzen via Scheidungsurteil dem so begonnenem Schrecken ein pietätvolles Ende mit Urkunde.

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Verträge unter Staaten haben oftmals auch keine Laufzeit und verhalten sich somit ähnlich wie kirchliche Ehen. So erging es einst dem Deutschen Reich, welches 1933 das sogenannte Reichskonkordat mit dem Vatikan abschloss. Ein recht sauberer Deal, der vorzugsweise den Pfaffen, respektive dem Vatikan, das Maul mit allerhand Geld stopfen sollte. Das funktionierte eine Weile recht gut. Der Vertrag ist hier nachzulesen: Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich[IBKA]. Offiziell soll die Lesart des Reichskonkordats natürlich etwas anders sein, aber praktisch gesehen war es nie etwas anderes als Maul halten und kassieren. Außer einer, sagen wir mal,  „peinlichen Berührtheit“, ergibt sich für den Vatikan daraus bis heute keine andere Konsequenz. Zu heilig ist die Knete.

Demzufolge gelang es der katholischen Kirche 1933, mit dem faschistischen Deutschland ein Konkordat abzuschließen, das ihr zahlreiche Privilegien und Vorteile sicherte. Für die Nationalsozialisten war der Vertrag mit dem Vatikan der erste erfolgreiche Schritt aufs Parkett der internationalen Politik. Das Reichskonkordat ist übrigens auch das einzige außenpolitische Abkommen der Nazizeit, welches noch heute in der Bundesrepublik geltendes Recht darstellt. In diesem Zusammenhang wollen wir zwei markante Aspekte dieses Vertragswerkes herausstellen.

Wie in jeder Ehe geht es sehr schnell um sehr viel Geld. Die Kohle ist dabei meist sehr viel wichtiger als die Schäfchen und deren Seelenheil. Anders als das Geld, wachsen die Schäfchen nach. Die blökenden und betenden Schafe sind auch für den Staat als Wähler nurmehr Nutzvieh. Das haben die letzten Bundestagswahlen erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Dort rettet sich gerade eine GroKo über die Runden, die zuvor 14 Prozent Stimmverlust eingefahren hat. Aber zurück zur Sache und zum Geld, dem Reichskonkordat und hier der Auszug selbigen:

Böser Verdacht: Ein vertragsbrüchiger VatikanArtikel 13 | Die katholischen Kirchengemeinden, Kirchengemeindeverbände und Diözesanverbände, die Bischöflichen Stühle, Bistümer und Kapitel, die Orden und religiösen Genossenschaften sowie die unter Verwaltung kirchlicher Organe gestellten Anstalten, Stiftungen und Vermögensstücke der katholischen Kirche behalten bzw. erlangen die Rechtsfähigkeit für den staatlichen Bereich nach den allgemeinen Vorschriften des staatlichen Rechts. Sie bleiben Körperschaften des öffentlichen Rechtes, soweit sie solche bisher waren; den anderen können die gleichen Rechte nach Maßgabe des für alle geltenden Gesetzes gewährt werden.

Es besteht Einverständnis darüber, daß das Recht der Kirche, Steuern zu erheben, gewährleistet bleibt.

Als kleines Schmankerl obendrauf, hat dann der Staat (damals das Deutsche Reich) sodann auch noch das Inkasso für die Kirche übernommen. Exakt diesen Zustand haben wir bis heute. Zusammen mit der Lohnsteuer wird noch immer die Kirchensteuer eingezogen. Insoweit verweist die katholische Kirche zurecht auf den nachhaltigen Erfolg dieses Konkordats.

Und genau bei einem weiteren, an sich fundamentalen Vertragsbestandteil, ist nunmehr der Vatikan bzw. die katholische Kirche ganz offensichtlich dauerhaft vertragsbrüchig. Genau dieser Vertragsbruch könnte auch dazu geführt haben, dass dem Deutschen Reich in der Folge nicht mehr so sonderlich gut erging. Dazu zitieren wir abermals den Vertrag, denn es war tatsächlich auch etwas zum Wohle des Deutschen Reiches darin geregelt:

Artikel 30 | An den Sonntagen und den gebotenen Feiertagen wird in den Bischofskirchen sowie in den Pfarr-, Filial- und Klosterkirchen des Deutschen Reiches im Anschluß an den Hauptgottesdienst, entsprechend den Vorschriften der kirchlichen Liturgie, ein Gebet für das Wohlergehen des Deutschen Reiches und Volkes eingelegt.

Unendlich viele Menschen können heute bezeugen, dass genau das nicht mehr in den Kirchen stattfindet. Dem entgegen werden die ehelichen Pflichten in Sache Geldeintreibung offensichtlich immer noch wunderbarst von der Bananenrepublik erfüllt. Wie muss man sich dass jetzt mit den ehelichen Pflichten vorstellen? Der Ehepartner, das Deutsche Reich, ist ja nicht tot oder untergegangen. Selbst nach höchstrichterlicher Ansicht soll das Deutsche Reich noch irgendwo existent sein, obgleich die Bundesrepublik Deutschland sich ungern als Rechtsnachfolger desselben bezeichnen lässt. Wahrscheinlich liegt das Deutsche Reich nur komatös bis handlungsunfähig irgendwo in der Ecke herum. Gut, die Materie wird jetzt viel zu komplex, das lassen wir besser mal.

Onkel BRD und die ehelichen Pflichten

Warum also „Onkel BRD“ hier freiwillig den Zahlmeister macht, aber weiterhin nicht auf Erfüllung der ehelichen Pflichten von der andern Seite, gemäß Artikel 30, besteht, ist und bleibt ein kulturhistorisches Kriegsrätsel. Was wäre, wenn jetzt etwas intensiver für das Deutsche Reich gebetet worden wäre? Besonders in der Nachkriegszeit hätte es das sehr bedurft. Darauf haben diejenigen, die schon länger hier leben, gemäß Reichskonkordat durchaus einen Anspruch. Zu allem Überfluss sind sie es auch diejenigen, die heute noch Kirchensteuer berippeln.

Böser Verdacht: Ein vertragsbrüchiger VatikanWas hätte bei ausreichender wie inbrünstiger Fürbitte aus dem Deutschen Reich nach Kriegsende alles werden können? Womöglich hätte der HERR nochmal ein Einsehen mit dem Deutschen Reich gehabt. Dann hätten wir keine „verkohlten Landschaften“, kein zerschrödertes Deutschland und schon gar nicht soviel ausgemerkelte Menschen in diesem Landstrich. Blühende Landschaften und ein Garten Eden, wären es gewesen! Weil aber jetzt keiner mehr vertragskonform für das „alte Deutsche Reich“ betete, scheint auch der alte Zausel heroben die Freude an dem Konstrukt verloren zu haben. Nichtmal die Reichsdeutschen haben sich darum gekümmert. Da erscheint es völlig angemessen und ausreichend, wenn Onkel BRD bis in alle Ewigkeit zahlt. Das zumindest ein Fachbereich, den er von A bis Z beherrscht.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

13 Kommentare

  1. Zwei Fragen:

    1. Weil auch die AfD das ignoriert, ist sie damit in die Tradition der Etablierten aufgenommen?

    2. Ist das der Grund, für immer weniger Seelenheil-Suchende in den christlichen Tempeln?

  2. 1.) Deutschland war noch nie faschistisch. Faschismus gab es nur in Italien. Die Variante Faschismus war der Sprachgebrauch von der Sowjetunion – übrigens nicht erst ab 1941, sondern schon früher. Bereits 1938 war der Begriff allgemein üblich. In schriftstellerischen Werken wurde theoretisch der beabsichtigte Krieg (Weltrevolution) auch gegen Deutschland verarbeitet. Allerdings stellte man sich damals noch vor, das Polen mit Deutschland verbündet wäre. Nach einer Theorie von damals, die mir durchaus nachvollziehbar erscheint, vermied die russische Presse das Wort »Nationalsozialistisch« bewußt, um dem russischen Volk den sozialistischen Gehalt des neuen Deutschlands vorzuenthalten. Diese Praxis hat Russland beibehalten.

    2.) Übrigens war das Verhältnis Nationalsozialistischer Staat und Katholische Kirche durchaus nicght ungetrübt. Die Kirche war nämlich der Ansicht, das die Vorschriften und Regelungen der Kirche denen des Staates vorgingen, also das man sich nicht daran halten muß. Demzufolge kamn es auch zu Gerichtsverfahren wegen Devisenschmuggel. Ob das der Grund war, das sich die Katholische Kirche trotz der Vorteile auch als Verfolgte fühlte, weiß ich momentan nicht. Man hatte auch vor 1933 gehofft, die Herrschaft der Kirche weiter ausbreiten zu können. Statt dessen, gab es etliche Religionskritische Bücher, insbesondere zur politischen Kirchenpolitik, natürlich auch zur christlichen Mythologie. Zusätzlich gab es Bestrebungen das deutsche Volk wieder zur Plege des deutsc-germanischen Brauchtums anzuregen, was die Kirchen nicht gerne sahen. Schließlich wurde Jahrhunderte früher dieses Brauchtum mit Gewalt abgeschafft, oder in christliche Feste umgewandelt, also einen neuen Gehalt gegeben.

    • Hallo
      Sie sprechen mir aus der Seele!
      Deutschland, faschistisch oder nazistisch – Sie haben es sehr richtig beschrieben. DANKE!!!

  3. Die Reichsbürger gelten ja gemeinhin als streitlustiges Völkchen, frage mich, warum die noch keine Klage zur Durchsetzung des 30. Konkordats-Artikels eingereicht haben.

  4. Man braucht nicht dauernd Mitglied zu sein in einer religiösen Organisation, sondern ab und zu. Die Aktivitäten der katholischen und evangelischen Kirche sind teilweise richtig, teilweise falsch (z. B. Gottesdienste in Kirchen). Die nicht-trinitarische Pfingstbewegung (oder ein heidnisch-urchristlicher Synkretismus) muss gefördert werden. Der Glaube an einen „Sohn Gottes“ ist ein überholter (veralteter) Guru-Glaube. Mystische Erfahrungen sind nicht auf Gnade zurückzuführen, sondern auf Naturgesetze. Die Welt wurde nicht von Gott „erschaffen“, sondern existiert von Natur aus (und seit ewig). Es gibt einen Bereich in der Natur (und im Unbewussten), der dem Menschen (genauer: dem Ich-Bewusstsein) ewig unzugänglich ist. Es ist unsinnig, zu beten.
    Ein Mensch sollte seine Willenskraft und Liebe vergrößern. Es ist wichtig, gesundheitsbewusst zu leben und sich unegoistisch zu verhalten. Es ist sinnvoll, die körperliche Leistungsfähigkeit zu vergrößern, diverse Herausforderungen zu meistern, die Natur zu schützen usw. Und dann sollte man sich morgens unmittelbar nach dem Aufwachen auf einen Wunsch konzentrieren und sich (nochmal) in den Schlaf sinken lassen. Durch Traumsteuerung (oder im halbwachen Zustand nach dem Aufwachen) kann man zu mystischen Erfahrungen (und Heilen wie Jesus) gelangen. Der Mensch (genauer: das Ich-Bewusstsein) kann mystische Erfahrungen nicht bewirken, sondern nur vorbereiten. Bestimmte Meditations- und Yoga-Techniken, Hypnose, Präkognition usw. sind gefährlich. Traumsteuerung ist auch ohne luzides Träumen (das u. U. gefährlich ist) möglich. Man sollte sich nur dann einen luziden Traum wünschen, wenn man durch Traumdeutung herausgefunden hat, dass man dafür die nötige Reife hat. Oder man kann sich vor dem Einschlafen wünschen, dass sich nur Dinge ereignen, für die man die nötige Reife hat. Es ist gefährlich, während eines luziden Traumes zu versuchen, den eigenen schlafenden Körper wahrzunehmen. Luzide Träume dürfen nicht durch externe Reize (Drogen, akustische Signale usw.) herbeigeführt werden. Man kann sich fragen, ob eine Zeitdehnung in Träumen möglich ist. Zudem, wie sich Schlaf-Erlebnisse von Tiefschlaf-Erlebnissen (und Nahtod-Erlebnissen usw.) unterscheiden. Die Bedeutung eines symbolischen Traumgeschehens kann individuell verschieden sein und kann sich im Laufe der Zeit ändern.
    Es bedeutet eine Entheiligung der Natur, wenn Traumforscher die Hirnströme von Schlafenden messen. Die Wissenschaft darf nicht alles erforschen. Es ist z. B. gefährlich, wenn ein Mensch erforscht, ob er einen freien Willen hat. Es ist denkbar, dass ein Mensch gerade durch die Erforschung der Beschaffenheit des Willens seinen freien Willen verliert. Zudem besteht die Gefahr, dass ein Mensch psychisch krank wird, wenn er sich fragt (wie schon vorgekommen), ob das Leben nur eine Illusion ist. Das Leben ist real. Es kann in Teilbereichen auf wissenschaftlichen (und technischen) Fortschritt verzichtet werden. Es ist z. B. falsch, Hochgeschwindigkeitszüge zu bauen. Es sollte lange Sabbatzeiten (u. a. für Berufsgeschädigte) anstatt Rentenzeiten geben (es gibt kein biologisches Altern). Nicht-Berufstätige sollten in relativ kleinen Orten (insbesondere in Dörfern) wohnen. Berufstätige eher (aber nicht nur) in relativ großen Orten. Es ist sinnvoll, dort zu wohnen, wo man arbeitet (in Verbindung mit wirtschaftlicher Subsidiarität). Diese und weitere Maßnahmen (Hotelaufenthalte für Weiterqualifizierungen, Fernkurse, Fahrräder, Taxis usw.) führen dazu, dass fast alle Privatfahrzeuge (nicht Firmenfahrzeuge) überflüssig werden. Es ist sinnvoll, überflüssige Dinge (hohe Bevölkerungsdichte, nicht-leistungsgerechte Vermögen, Kreditwesen, Werbung, Urlaubsindustrie, Kirchengebäude, Luxusgüter, Rüstung usw.) abzuschaffen. Der MIPS muss gesenkt werden (neue Verfahren erhöhen die Recyclingquote, ein Nano-Akku hält über 300 Jahre, ein Öko-Auto fährt über 3 Mio. km, ein 1-Liter-Zweisitzer spart Sprit usw.). Ein Mensch kann im superbilligen 3-D-Druck-Haus (klein, einstöckig, Wandstärke 9 cm) mit Nano-Wärmedämmung wohnen. Wenn die Menschen sich ökologisch verhalten, kommt es zu einer günstigen Erwärmung im Winter (siehe Wikipedia „Zeitreihe Lufttemperatur“, Messwerte in Dekaden). Das Klima ist (so wie das Leben) in der Lage, sich weiterzuentwickeln. In der Medizin sollte u. a. die Linsermethode gegen Krampfadern (auch dicke) eingesetzt werden. Es ist wichtig, den Konsum von tierischen Produkten (und Süßigkeiten und Eis) zu reduzieren oder einzustellen. Hat man eine bestimmte Reife, kann man sich vegan ernähren oder von Urkost ernähren (oder sogar fast nahrungslos leben). Die berufliche 40-Stunden-Woche kann durch die 4-Stunden-Woche ersetzt werden (ohne Lohnausgleich). Wenn die Menschen tatkräftig und klug sind, werden berufliche Probleme immer mehr – und zusätzlich beschleunigt – abnehmen.

  5. Dieter Nuhr erklärte mal:

    Glaubt nur ein Mensch absurde Sachen, nennt man das Irrsinn.
    Glauben viele Menschen den Quatsch, nennt man das Religion.

    Hmm, meine Meinung . . .
    Etwas wissen wäre besser als etwas glauben, egal
    was die Unwissenheit für eine Vorgeschichte hat.

    • hihi … bedeutsamerweise fängt jedes Wissen mit einem „Glauben“ an, einer Hypothese oder eben Annahme! Manchmal wird dann Wissen daraus, wenn sich genügend Leute mit weiteren Hilfsmitteln (die nennt man Beweise) auf das Geglaubte verständigen … 🙂

      • Ja sicher, die Wissenschaft nennt diese Beweisfindung dann auch verifizieren oder falsifizieren. Sagen wir mal: „prüfen“. Einiges wurde schon öfters bewiesen. Was 2 + 2 ergibt zum Bleistift, oder der Lehrsatz von Herrn Pythagoras (tatsächlich 63 x), oder die Relativitätstheorie (angeblich). Oder die Behauptung, daß Ziegelsteine nach unten fallen.

        Für die Versprechungen der christlichen Religion gibt es aber (leider oder erfreulicherweise?) keine Beweise. Theoretisch müsste der Himmel längst überbevölkert sein. Auch für irgendeine ausgleichende Gerechtigkeit gibt es keine Beweise die sich nicht mit Zufällen erklären lassen. Für ein späteres Leben mit 72-jährigen Jungfrauen auch nicht. Da schuldet uns die Religion noch Einiges.

        Religion braucht natürlich nichts beweisen, sollte sich dann aber über die Folgen (Schwund an Geld + Gläubigern) nicht wundern.

        • Hinsichtlich der Religion teile ich durchaus Deine Einschätzung. Es ist lediglich ein fortgesetzter Missbrauch und Betrug, um die Menschen zu beherrschen. Dennoch gibt es so viel phantastische Sachen, sagen wir mal zwischen Himmel und Erde, die uns ein Rätsel sind wie beispielsweise der Strom vor 500 Jahren.

          Darauf will ich hinaus. Das ist natürlich aus heutiger Sicht alles ganz phantastisch, aber ich persönlich nehme mal an, wie einige Mathematiker auch, dass das Leben, wie wir es kennen, eben kein Zufalls-, sondern ein Designprodukt ist. Daher empfinde ich es immer wieder als äußerst spannend, mich dem Thema zu widmen. Von Beweisen sind wir da noch weit entfernt … alles Spekulation, aber faszinierend ist es.

          Übrigens, derjenige, der mir erklärt wie unser Geist und somit das „Denken“ funktioniert, dem glaube ich nahezu alles. Die Biochemiker sind da ratlos, weil die biochemischen Abläufe im Hirn leider nichts mit dem eigentlichen Denken zu tun haben, darüber wird nur die Sende- und Empfangsanlage gesteuert. Du siehst, es bleiben so viele wundervolle Rätsel … bis wir irgendwann einmal zur Quelle gelangen können … sicher nicht in diesem Leben und auch nicht in dieser Dimension. 🙂

  6. Kirche und Staat sind offiziell getrennt, gehen aber wie die Pfaffen, die sich nie um ihre eigene Predigt kümmern, immer wieder heimlich ins Bett und vollziehen den Geldakt für die prallen Kassen und das gute Leben. Der Staat sammelt fleißig die Kirchengelder ein und die Kirche lässt sich nicht lumpen mit ihrer Kritik am System äußerst sparsam umzugehen, damit die Herde mal von ihnen und den Herrschenden wahlweise hin – und hergetrieben werden kann.

    • Diese schändliche Kumpanei sieht man sehr deutlich bei Deutschlands größten Industriezweig, der Sozialindustrie. Was da an Misswirtschaft, Lohndumping per 1€-Jobs etc passiert, sollte wirklich mal untersucht werden und bei den Akteuren -von den Kirchen bis zum DRK – der Status der angeblichen Gemeinnützigkeit überprüft werden.

      Beispiel DRK: Blut-Einkauf fast umsonst, Aufbereitungskosten ca 20 €/Liter, Verkauf: mehrere 100€ pro 500 ml, je nach Produkt. Leukozyten für 0-pos sind natürlich teurer als einfaches Blutplasma. Mal gezielt in Krankenhäusern fragen!

      Allgemein sollte es bekannt sein, daß Kirchen schlecht zahlen, ausgenommen natürlich ihren Zeremonienmeistern, also diejenigen die in farbenprächtigen Kleidern Prozessionen anführen und von einer Kanzel allerlei abkanzeln.

  7. Alle Kommentare weisen in die richtige Richtung! Man lese doch mal nur die Evangelien von Mt. & Jh. wie die sich haarsträubend widersprechen. Jh. 4,24 = „Gott ist Geist“; vorgängig Jh. 4,22 = „….denn das Heil kommt von den Juden.“ Ja, aber, wieso wurden dann letztere so verfolgt? wenn doch das Mythos Jesus selber auch Jude, wie sein ganzer Familienclan war, der ihm aber Jh. 7,5 ideologisch nicht folgte! Der Marienkult ist heidnischen Ursprungs, konnte sich erst Jahrzehnte nach dem Konzil zu Nicäa 325 entfalten dank der sog. (weiblichen) Volksfrömmigkeit entfalten, die endlich auch eine weibliche Gestalt haben wollte in dieser himmlischen Macho-Familie der verschwommenen Drei-ein-faltigkeit, wo in Tat & Wahrheit Jesus laut Jh. 14,6 das Szepter führt obwohl „Gott grösser als er „Jh. 14,28 + Mk. 13,32. Kurz: Widersprüch-lichkeit, Wirrwarr bis Chaos herrschen zwischen den 4 Evangelien, wo zB. Matthäus das meiste von Markus abgekupfert hat. // Jesus wurde gar nicht begraben, sondern extra so prepariert, dass er dank 50 kg Balsam Jh. 19,39. „auferstehen“ konnte. Auch dass er zum letztmöglichen Zeitpunkt vor Beginn des Passafestes in Rekordzeit von 6 Std. starb, war inszeniert! So musste sein Leichnam dringendst abgehangen werden, statt noch wochenlang am Kreuze hangend den Aastieren weiter zum Schmaus. So beherrscht diese Hauptdoktrin das ganze NT und alle vorgängigen Unlogiken werden dieser strikte untergeordnet. > Ruhe! Der Patient hat überlebt, ist doch unwichtig, dass der Chirurg nicht nüchtern war. Jh.20,29 ganz im Sinne von 6 j. Kindern Lk. 18,17. // Der höchst depressive Jesus Mk. 14,34 hat die Seinen völlig überstürzt, mutwillig verlassen > eigentlich einen Haufen ideologischen Chaos hinterlassen, so, dass seine Grundsätze (zB der Feindesliebe dagegen Richtigkeit der Todesstrafe) nie konsequent befolgt werden konnten. Solche missliebe Verse blenden alle christlichen Amtskirchen seit je aus, können doch dem normalen Volk nicht zugemutet werden. Drum auch wurde die Lektüre der Bibel > besonders de NT so erschwert bis (für die Katholen) Ende 19.Jhdt. gar verboten. (22.3.18) Ich hätts bis vor wenigen Jahren nie geglaubt, dass ich so Gnostiker geworden bin, aber das Lesen der 4 Evangelien ist so ernüchternd haarsträubend, dass keine andere Konsequenz mehr blieb als diesem wohl nützlichen Netzwerk, schliesslich aber mehr christischem Volklore-Betrieb die rote Karte zu zeigen. Das Grundmuster stimmt einfach nicht, die Zusammenhänge sind unlogisch, Jesus „von Sinnen“ Mk. 3,21, wollte doch gar nicht sterben!, Am Schluss die Jünger auf der Flucht, einer gar fast nackt; wollte am Prozess nicht verteidigt werden, besonders nicht von „Satan“ Petrus, damit er diesen nicht auch noch auferstehen lassen müsste, was der absolute GAU für seine Heilslehre gewesen wäre, sondern suchte willentlich den Pseudo-Märtyrertod; besuchte die Jünger erst 8 Tage nach „Ostern“ (ja, wo und bei wem war er denn in der Zwischenzeit gewesen?) U.m.a. / Nein, tut mir sooo leid, den Leuten ihre Illusionen zu dämpfen, aber so eine Geschichte, die laut letzten Spuksätzen Jh. 21, 24-25 ja gar nicht richtig & unvollständig zu Ende geschrieben wurde „alle Bücher der Welt könnten sie nicht fassen“, kann nicht als seriös bezeichnet werden, schon gar nicht als neue religiöse Doktrin. Jesus bleibt ein geschichtlich nicht belegtes Mythos, „sein“ „Vater“ eine Fata Morgana, die ihn am Kreuz wortwörtlich hängen lässt, und mit Recht, denn so eine Vatergestalt gibt’s gar nicht. Es ist Zeit, dass diese Christ-Blase aufbricht und damit ein Mehrfachmilliarden Geschäftsmodell ohne gleichen, dem die unbedarfte Menschheit seit 1988 Jahren schon viel zu lange aufgesessen ist und damit meine ich auch den Islam, wo Jesus ja immerhin noch eine Nebenprophetenrolle spielt, im Unterschied zur Judendoktrin, wo Jesus inexistent ist > Nicht mit Unrecht ! Darum auch wurden letztere verfolgt – bis heute – denn sie haben ideo l o g i s c h einfach die stichhaltigeren Argumente. Jesus hatte nie und nimmer weltliche Macht-Einflussnahme im Sinn > wie sich der Vati-kann gebärdete > Mt. 10,34 : „Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert“…des WORTES. Und wo ist dieses? Die Welt ist kriegerischer, hungerleidender, sexistischer, krimineller denn je. Die 22 Monate (angebliche) Christenmission hat der Welt schliesslich nichts gebracht, sie wäre viel besser unterblieben ! Das Chaos wäre nicht grösser, der Menschheit wären dutzende von mörderischen Kriegen erspart geblieben. Usw. 22.3.18

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