Sind Anzeigen gegen Polygamisten der richtige Weg

Sind Anzeigen gegen Polygamisten der richtige WegDeutsch-Absurdistan: Polygamie hört sich so chemisch, technisch und unecht an, sie ist aber handfeste Realität. Wir haben einen überlieferten Begriff für diesen Sachverhalt. Wir nennen es „Vielweiberei„, wobei sich der Begriff ein wenig diskriminierend anhört und deshalb ist auch der logischerweise nicht mehr wirklich zeitgemäß. Zumindest dann nicht, wenn wir im Rahmen der Gleichberechtigung davon ausgehen müssen, dass Polygamie inzwischen nicht mehr nur von Männern betrieben werden kann. Auch Frauen müssten sich, im Rahmen der gelebten und gesetzlichen Gleichberechtigung einen entsprechenden Harem an Männern halten dürfen.

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Wir haben bereits auskömmlich dargelegt, dass die Polygamie, ausgehend von Frauen, die sich mehrere Männer halten, sogar die gesellschaftlich und ökonomisch sinnvollere Ausgestaltung dieses Traums ist. Siehe dazu unseren Bericht: „Ehe für alle“ in „ökonomische Polygamie“ migrieren. Aber bei aller Offenheit, mit der wir dieses Thema hier angehen wollen, scheint es tatsächlich noch einige anachronistische, gar nicht so kleine Hürden zu geben. Mit diesen kleinen Stolperfallen wollen wir uns heute vertraut machen und darüber nachdenken, wie wir als Gesellschaft den anfängliche Polygamie-Spagat in eine tragende gesellschaftliche Normverschiebung migrieren können.

Sind Anzeigen gegen Polygamisten der richtige WegDerzeit gibt es noch Leute, die sich irrwitzigerweise auf „Recht und Gesetz“ berufen und die Polygamisten als auch alle Dulder, Unterstützer und Förderer mit Strafanzeigen überziehen. Das ist absolut nicht nett und behindert auch die Integration der Rest-Deutschen in eine neue Kultur. Hier haben wir so ein exemplarischen Beispiel: Syrer mit Harem: Bürger erstattet Strafanzeige gegen den Syrer und alle offiziellen Beteiligten[Politikstube]. Das widerspricht natürlich allen gelebten, gutmenschlichen Einsichten in unserer Bananenrepublik. Zur besseren Beurteilung der Sachlage wollen wir die Rechtsquellen kurz angehen, die nach Auffassung der Anzeigenerstatter einen dergestalt modernisierten Lebenswandel angeblich vereiteln sollten.

Was sagt das Strafgesetzbuch dazu?

Zunächst wäre das Strafgesetzbuch da ein interessanter Anlaufpunkt. Da finden wir die folgende Bestimmung: Strafgesetzbuch (StGB) § 172 Doppelehe; doppelte Lebenspartnerschaft. Selbige soll zumindest für die Biodeutschen angeblich noch Gültigkeit haben:

Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer verheiratet ist oder eine Lebenspartnerschaft führt und

1. mit einer dritten Person eine Ehe schließt oder
2. gemäß § 1 Absatz 1 des Lebenspartnerschaftsgesetzes gegenüber der für die Begründung der Lebenspartnerschaft zuständigen Stelle erklärt, mit einer dritten Person eine Lebenspartnerschaft führen zu wollen.

Ebenso wird bestraft, wer mit einer dritten Person, die verheiratet ist oder eine Lebenspartnerschaft führt, die Ehe schließt oder gemäß § 1 Absatz 1 des Lebenspartnerschaftsgesetzes gegenüber der für die Begründung der Lebenspartnerschaft zuständigen Stelle erklärt, mit dieser dritten Person eine Lebenspartnerschaft führen zu wollen.

Anhand der bisherigen Ereignisse können wir sofort erkennen, dass hier großer Handlungsbedarf besteht. Um keinen weiteren sozialen Unfrieden aufkommen zu lassen, wäre es wohl eine gute Idee diesen Paragrafen schnellstens aus dem Strafgesetzbuch zu streichen. Das hätte das Parlament eigentlich schon mit der letzten Diätenerhöhung machen können. Offenbar hatte man zu dem Zeitpunkt aber keinen Sinn dafür. Jetzt drückt es. Damit könnten wir unser Strafrecht quasi im Wege einer kleinen Entschlackungskur schon einmal an die neuen Lebensrealitäten in Deutschland anpassen. Die Monotonie … ähh … Monogamie, sollte doch nun wirklich bald mal eine Ende haben. In Zeiten der Wiederkehr von Sodom und Gomorrha können wir uns mit solchen Beschränkungen wirklich nicht mehr belasten. Auch wird es uns jeder als unfreundlichen Akt gegenüber der Ersatzbevölkerung ankreiden, was es ja auch ist.

Und was können wir mit dem Grundgesetz anfangen?

Für den Fall, dass man sich an eine Modifikation des Strafrechts (noch) nicht herantraut, kann man auch ein wenig am Grundgesetz fummeln. Da steht schon soviel Unsinn drin, da kommt es auf die ein oder andere Streichung nicht mehr an. Sehen wir uns dazu den Artikel 3 an und was der uns zu vermitteln versucht.

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Na, das ist ziemlich eindeutig. Die Menschen sind also „nur vor dem Gesetz alle gleich„! Das hat ja mit der Lebenspraxis nun rein gar nichts zu tun. Das führt uns die „Kanzlerette“ ja schon seit geraumer Zeit vor. Aber nichts desto trotz sollten wir uns mal für etwas entscheiden. Entweder sind wir auch so gleich wie die Polygamisten oder eben nur Biodeutsche zweiter Klasse mit minderen Rechten. Oder aber wir verständigen uns gleich darauf, dass wir zweierlei Recht zulassen, was wir ja faktisch schon haben. Wir behalten unser Recht und die neuen Deutschen ihre Scharia. In Zweifelsfällen hat dann der Stärkere Recht oder der, der ein Messer hat.

Wie weiter …

Sind Anzeigen gegen Polygamisten der richtige WegWer den Sachverhalt der Polygamie in Deutschland zur Anzeige bringt, ist erstens ein Spielverderber, zweitens ein Kulturbanause, drittens ein Frauenfeind und zu guter Letzt garantiert noch ein Nazi. Kurz um, so was zeigt man einfach nicht an, um niemanden in Verlegenheit zu bringen. Das hat zur Folge, das die Justiz jetzt wieder politisch entscheiden muss. Denn nur diese schlimmen Finger von Nazis gönnen unseren Neudeutschen diese Lebensfreuden einfach nicht. Mit etwas gutem Willen, der weiteren Öffnung der „Ehe für alle“ für „alles“ und vor allem auch der Zulassung von Frauen als Haremsbetreiber, könnten wir gesellschaftlich einen großen Sprung machen. Diejenigen, die sich hier auf „Recht und Gesetz“ berufen, sind einfach asozial. So ist eine nachhaltige Zersetzung der Gesellschaft nicht zu machen. Das braucht eben mehr gesetzliche Freiräume oder vielleicht so gesetzliches Niemandsland, wie wir es gerade erst anfangen zu dulden.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

6 Kommentare

  1. Es geht nur vordergründung um Poligamie. Der eigentliche Grund ist wie immer der Mammon. Niemand will für die sexuellen Vorlieben anderer blechen.

  2. Nach niemand hat die „Absicht eine Mauer zu bauen“ oder „mit mir wird es keine Maut geben“ waren offenbar Lügen aber: „Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit“ war keine unserer großen Despotin. Das ist das Schöne an Diktaturen, es bestimmt nur eine. Keiner braucht mehr alberne Gesetze oder Vorschriften – alles dummes Zeug und etwas für Schwachmaten. Niemand muss mehr Rechtsvorschriften paucken, Gesetze kennen oder sich auf Vorschriften berufen, ist absolut überholt. Strafanzeigen gegen die Mutti kann sich jeder gleich sparen oder vielleicht über Steuerverschwendung, Vielehe und Dieselverbote aufregen ist total sinnlos. Jeder kann das Denken sofort einstellen, das findet nur noch im Kanzleramt statt. Leider ist das ein sehr finsterer Ort und Denken ist dort ausser für Mutti tabu.
    Der österreichische Kanzler Kurz sagt ungebremste Zuwanderung lässt die Sozialsysteme zusammenbrechen und damit hat der auch Muttis großen Plan enthüllt, der böse Ausplauderer.
    Man könnte meinen, Erich Honecker winkt der Mutti aus seinem Grab wie einst Kapitän Arhab und die Mutti lässt den Sozialismus doch noch siegen über den Klassenfeind, eben ein bisschen später.
    Sie stellt sich auch dagegen, dass die länger hier Lebenden etwas zu fressen kriegen, nicht einmal Abfälle haben die verdient. Und mit Muttigeld wird der Kampf gegen die deutsche Automobilindustrie von der Deutschen Umwelthilfe geführt. Alles Maßnahmen gegen den Kapitalismus, also den aus Erichs Zeiten. Der wäre auch froh zu sehen, wie die Abstimmungen in seiner Nachfolgeorganisation, der CDU, so laufen. 99 Prozent Zustimmung zu Frau Kramp-Karrenbauer sind eines Politbüros würdig und ist auch gesünder für die Abgeordneten das Richtige zu wählen. Zusammen mit der Einheitspresse den Einheitsmedien und den Einheitsparteien kann sie dem rechtimperialistischen Klassenfeind, der AfD und natürlich dem gemeinen Volk die Stirn bieten.

    • @Lallajunge, so wie sie es sehen, ist es eine Variante. Bezogen auf ihre (Merkel) Vergangenheit lässt es dann aber nur den Schluss zu, dass sie die Menschen warnen und aufrütteln wollte “Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit” . Was ist darauf passiert, etwa ein Aufschrei. Nein gar nichts ist passiert. Normalerweise würde jede andere Politikerkasperpuppe über den Jordan gefegt. jedes mittelständige Unternehmen müsste rebellieren, jeder Normaldenkende auch. Was ist passier ? Nichts. Ich sehe dies als Test über den momentanen Geisteszustand der manipulierten Massen. Der eine Teil sieht dies widerspruchslos als eine Erscheinung der Globalisierung, die anderen sagen, schön gesprochen – wir müssen um unsere Demokratie (die es schon lange nicht mehr gibt) kämpfen. Vor allem gegen die Andersdenkenden. Grundgesetz alle gleich und so, bla bla. Es gab einen Spruch in der Ostzone von den mitlaufenden systemnutzenden egoistischen parasitären der Partei angehörenden Emporkömmlinge (die das Wort Sozialismus mit Sicherheit nicht leben wollten). Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Das kann man heute 1 zu 1 übertragen. Als Ergänzung. Als das Merkel diese Phrase abgelassen hatte, gab es beides nicht mehr. Vielleicht hat es deswegen keinen mehr berührt. Ansonsten bin ich vollkommen bei Ihnen.

  3. Zivilstand. Der Staat hat auch die allerzarteste Blüte des Menschenlebens mit Beschlag belegt. Die Staatsmaschine greift in das Liebesleben ein. Er führt, ähnlich wie der Tierzüchter ein Stallbuch, das er Zivilstandsregister nennt und erklärt alle Ehen ungültig, die nicht in diesem Buch eingetragen werden. Die missglückten, von ihm selbst geschlossenen Ehen, hält er gewaltsam zusammen, indem er der Ehescheidung Hindernisse in den Weg legt. So verstößt der Staat gegen den in jedem Menschen lebendigen tiefen Glauben, dass nur aus einem durch nichts anderes als Liebe vereinten Paar normale, glückliche, harmonische Menschen entspringen können. Unzucht ist es, nichts anderes, was der Gräuel hier betreibt. Zerrbilder des Menschen entstehen aus solchen Zwangsverhältnissen, Material für Toll- und Zuchthäuser, die oft genannten Vielzuvielen.

    Das Eingreifen des Staates in die Ehe hat zur notwendigen Folge, dass das Verantwortlichkeitsgefühl des Menschen in Bezug auf das Liebesleben abgestumpft wird. Die heiligsten und wichtigsten Triebe, die Kräfte, die uns gebildet, denen wir den Aufstieg aus dem Tierzustand verdanken, die werden durch das Dazwischentreten des Staates entnervt. Wenn der mit einem Ministerium für Volksgesundheit ausgestattete Staat, der uniformierte Staat, jede Ehe, auch die ungeheuerlichste Interessenehe, gesetzlich anerkennt, dann müssen die natürlichen, das Liebesleben leitenden Triebe für die Nachkommenschaft ohne Bedeutung sein. Genau wie beim Alkoholismus tötet die Autorität des Staates das Gefühl der Selbstverantwortung in dieser wichtigsten aller menschlichen Handlungen. Der Glaube an den Staat lässt uns sündig werden. Was der Staat duldet, ist erlaubt, sagt der auf den Staatsschulen herangebildete Mensch, und was erlaubt ist, muss auch züchtig sein.

    Wir wollen den Staat abbauen. Das Liebesleben ist ureigenste Angelegenheit des Mannes und der Frau. Schaffen wir das Zivilstandsregister ab – es hatte ja doch nur für die Forschung nach Erbtanten Bedeutung. Wer die Zivilstandesregister beibehalten möchte um des Stammbaumes wegen, mag für sich einen solchen anlegen. Seine ureigenste Sache ist es. Mir aber kann es einerlei sein, ob Schulze von Krause oder Müller abstammt. Weg mit dem Staat.

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2012/12/der-abbau-des-staates.html

  4. In ihren Entscheidungen halten sich unsere Richter und Beamte schon an die Gesetze. Drum wird in den Akten auch immer die Sachlage den gesetzlichen Vorschriften angepasst. Sonst gäbe es ja einen Widerspruch zwischen Rechtstheorie und Rechtspraxis.

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