Beschneidungstourismus von Island nach Deutschland vor dem Durchbruch

Beschneidungstourismus von Island nach Deutschland vor dem Durchbruch
Photo by dierk schaefer

Mekka nich rum: Die Isländer gehen schon seit der Finanzkrise recht pragmatische Wege. Sie bevorzugen es beispielsweise Banker einzusperren, anstatt die Steuerzahler einfach so für deren Fehler zahlen zu lassen. Bei der rituellen Genitalverstümmelung von kleinen Jungs könnte Island nunmehr auch einen eigenen Weg beschreiten. Demnach gibt es erste Planungen, für damit verbundene Taten bis zu sechs Jahren Gefängnis aufzurufen. Das ist ein Novum und dürfte vielleicht doch die ein oder anderen Leute davon abhalten, einfach so und ohne Not an kleinen Buben rumzuschnibbeln.

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In Deutschland meint man etwas fortschrittlicher zu sein, weil man die Genitalverstümmelung von kleinen Jungs hier schon mal eigens per Gesetz geregelt hat. Bei jedem Fortschritt gibt es auch geringfügigen Schwund: Tod durch Beschneidung[Beschneidung von Jungen]. Aber das ist nun mal der Preis für eine fortschrittliche Gesellschaft, die auch das finsterste Mittelalter noch völlig harmoniesüchtig zu integrieren gedenkt. Für den Schutz von Woodoo und dem gesetzlichen Segen zur Verstümmlung von kleinen Mädchen hat es interessanterweise in der BRD noch nicht gereicht, obgleich afrikanische Traditionen immer kräftiger nach Europa/Deutschland drängen. Spötter behaupten, dass die Lobby der afrikanischen Medizinmänner in Deutschland noch zu ohnmächtig sei.

Warum aber sollte man nicht auch dem Ansinnen afrikanischer Verstümmlungsfetischisten nachgeben? So ist es doch eine elende Ungleichbehandlung. Muslime und Juden dürfen an ihren männlichen Kindern diesbezüglich in dem gesetzlich geregelten Rahmen nach Herzenslust herumschnibbeln und den Afrikanern möchte man das bei ihren Mädels verwehren? Eine himmelschreiende Ungerechtigkeit und Ungleichbehandlung. Hier sind die Frauenbewegungen gefragt, das gleiche Recht auch für die Mädchen hierzulande zu erstreiten. Man kann die Kleinen, ob männlich oder weiblich, gar nicht früh genug für den Satanismus urbar machen. Schmerz, Leid und Verstümmlung sind dazu hervorragende Einstiegsmethoden, die nur einem Gott gefallen können, der auch Hörner und Klumpfuß hat.

Der Segen eines Beschneidungsverbots

Beschneidungstourismus von Island nach Deutschland vor dem DurchbruchZurück nach Island, wo man völlig rückschrittlich von solchen Gebräuchen rein gar nichts wissen will. Mit dieser ablehnenden Haltung zur Genitalverstümmelung an Jungen verabschiedet sich Island wieder ein Stück mehr aus dem europäischen Wertekanon der gutmenschlichen EU. Interessanterweise ist das für unsere heimischen Medien kaum ein Thema. Unser Segen dabei liegt im Unwissen und die Aufgabe der hiesigen Presse besteht offenbar im erfolgreichen Ausblenden der Thematik. Wenn es kein Thema ist, kommt auch keine öffentliche Erregung dazu auf. Die braucht man schließlich für weit wichtigere Themen, beispielsweise für den Erhalt des FeindBILDes Russland. Man muss schon entsprechende Feindsender bemühen, um zu dem hier behandelten Thema an Informationen zu gelangen. So wie hier: Keine Beschneidung von Jungen in Island[RT-Deutsch]. Und die bringen das natürlich auch nur, um uns hier zu zersetzen.

Immerhin könnte ein Beschneidungsverbot in Island schon mal den Beschneidungstourismus in Richtung Deutschland ein klein wenig ankurbeln. Die Geschäftsmöglichkeit hatten wir schon damals, zur Feier des deutschen Beschneidungsgesetzes, ausgiebig erörtert. Damit das allerdings ein boomendes Geschäftsmodell wird, müssen sich noch einige Länder mehr zu einem Beschneidungsverbot bekennen. Hernach kann bei uns die Beschneidungsbude so richtig brummen. Eine Zipfelentfernung kann, verbunden mit den entsprechenden Feierlichkeiten, schon zigtausend Euro Umsatz machen. Umso weniger Länder die Beschneidung zulassen, desto besser brummt hernach das Geschäft in Deutschland. Vielleicht bietet ja die Lufthansa alsbald eigens Beschneidungstickets an, mit denen dann ganze Familien aus Island (natürlich auch aus anderen Ländern) nach Deutschland touren, beschneiden, feiern und retouren können. Bestens als all-in Beschneidungs(tor)tour.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

8 Kommentare

  1. Zipfelmodifizierung…
    …warum nicht am Menschen rumdoktoren, auch wenn´s keine medizinische Notwendigkeit gibt? werden doch schon die Busen der Frauenwelt „barbigerecht“ modifiziert, Pflanzen und Schweine genmodifiziert, bald Gehirne gechipt etc…
    irgend welche idiotische – meist aus falsch verstandenem religiösem Kontext – oder aus materialistisch-reduzierter Perspektive – Argumente wird es immer geben!

  2. Was nicht gemeldet wird, gibt es auch nicht ist der Grundsatz der Muttidiktatur. Also die gestrige Sensation, dass die Obamaregierung das Trumpteam illegal über das FBI ausspioniert und Clinton das bezahlt hat, ist der Hammer für eine Demokratie. Darüber ist das Muttiregime aber längst hinaus. Es wird nicht berichtet, also kommt es nicht vor. Die paar Blogger und Internetseiten werden solange diffamiert bis das Problem weg ist.
    Ja und so ist es natürlich auch mit den Beschneidungen bei Jungen. Die Mutti fand es grässlich wenn jemand ihre inneren Schamlippen wegschneidet, da sieht die Raute ja ganz anders aus. Die Beschneidung von Mädchen wurde logischerweise von Mutti verboten und die Jungen gehören doch sowieso zu der aussterbenden Rasse, genauso wie die Deutschen, die auch dem Untergang geweiht sind. In weiser Voraussicht auf die Neubürger aus den islamischen Staaten war das Beschneidungsritual für Jungen selbstverständlich zu beschützen. Ihre unglaubliche Weisheit und Voraussicht hat Mutti damit klar bewiesen. Sie weiß auch, dass die SPD bald verschwunden ist, zusammen mit dem deutsche Arbeiter. Ist doch praktisch.
    In Deutschland sollen jetzt nach den grünen Zombies Eselskarren umherfahren, wie in den Ländern der Zugereisten.
    Deutschland muss wiederholt von aussen gerettet werden und die einzige in Frage kommende Nationen sind auch wieder die Russen. Mutti wird dieses Land in die Steinzeit führen und wenn uns unsere östlichen Nachbarn nicht helfen, wird genau das passieren. Putin hat bereits Syrien gerettet vor der Islamisierung, jetzt muß er Deutschland retten, bevor es keine Deutschen mehr gibt.

    • Kann man auch das Hirn beschneiden? Ich lese ständig von Schere im Kopf…wurde die von den bereits beschnittenen dort vergessen?

  3. Zum Gedenken an die Beschneidung Jesus gibt es jedes Jahr ein großes Fest mit Feuerwerk.
    Man nennt es Silvester!

  4. Die Beibehaltung der Beschneidung von Jungen hat was mit den Juden zu tun, mit Israel, das für Merkel deutsche Staatsräson bedeutet, obwohl es wie bei einer Nachfolgereligion, dem Islam genauso Ritual ist, primär gilt die Erlaubnis für die Juden-Beschneidung schon fast gleich nach der Geburt, das machen Priester, während bei den Moslems hier in DE bei älteren Jungs es vom Arzt vollzogen werden muss, was trotzdem für die Jungs sehr schmerzhaft sein kann. Eine Ablehnung der Beschneidung bei den Juden, würde als Antisemitismus verschrien werden. Beschneidung, und auch die Ablehnung von Schweinefleisch ist aus der Zeit der Entstehung der Religionen zu erklären. Hygiene, Wasser zum Trinken, Waschen gab’s nur in den Jüdischen Tempeln, in den Moscheen, da hatte die breite Bevölkerung keinen Zugang. So gab es die Entzündungen am wichtigsten Teil des Mannes zur Fortpflanzung, weil Kinder im Sand, Dreck spielen, der sich unter der Vorhaut versteckt, nicht bewusst ausgewaschen wird. Und Schweinefleisch wurde damals verzehrt, aber Schweine können die scheußlichen Würmer , die Trichinen enthalten, kleine Würmer, die sich über den Darm in den ganzen Körper, in alle Organe vorwagen, sich verkapseln, neue Würmer hervorbringen, qualvoll tödlich sind. Ich weiß, dass es in Deutschland Trichinenbeschauer auf dem Schlachthof in Hamburg gab, bin mal so einer Frau begegnet. Wie es heute gehandhabt wird beim Schweineschlachten , keine Ahnung, esse inzwischen vegetarisch. Zu Begin unserer Zeitrechnung gab es diese Gefahren. Die jeweilige Regierung bestimmte die Religion, erließ die Gesetze, die heute
    nur noch religiöse Rituale sind. Der zivilisierte Bürger sollte aufgeklärt sein über notwendige Hygiene und ein paar wichtige Medizinische Kenntnisse haben. Und da Religion im Westen Privatsache ist, kann das auch von einem Staat verboten werden. Bei Mädchen hat die rituelle Beschneidung ganz andere Beweggründe, nämlich die Lust beim Geschlechtsverkehr soll nur dem Mann gehören. Das ist die Unterjochung der Frau, damit sie nicht fremd geht, sie ist Besitz des Angeheirateten.

    • Sehr sachlich kommentiert! Ich habe mir übrigens Mitte der 80er eine Trichinose eingefangen. Ist zwar für einen ansonsten gesunden Menschen nicht zwingend tödlich, aber äußerst schmerzhaft. Insofern macht das Schweinefleischverbot dem Grunde nach durchaus einen Sinn, auch wenn dies in unseren Breitengraden – oft aus Unwissenheit heraus – falsch interpretiert wird. Wie vor einer Gefahr gewarnt wird, sei es in Glaubensbekenntnissen, durch Erziehung oder durch andere Ver- und Gebote sei einfach mal dahingestellt. Das Ergebnis zählt. Und ob ein geistlicher oder weltlicher Hinweis mich damals davon abgehalten hätte, ein Mettwürstchen zu essen, wage ich zu bezweifeln.

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  1. Aktuelles vom 5.2.2018 und: Archaische Rituale – immer aktueller in Deutschland? Das Kopftuch und die „Zipfelmodifikation“ – mikeondoor-news

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