In Go(l)d we trust: Nicht bilanzpflichtig, steuerfrei und ziemlich diskret. Leben wie Gott in Deutschland, dank Kirchensteuer! Man muss nur recht fest daran glauben und die (h)eiligen Wege ins Paradies des Mammon kennen. Mit dieser festen Überzeugung und der Autorität Gottes ausgestattet, vertreten durch seine hiesigen Wolfs-Hirten, ist der Erfolg garantiert. Nur die kleinen Schäfchen, die müssen halt wie immer dran glauben, da gibt es keinen Dispens und noch weniger Ausnahmen. Fachleute wissen schon lange, dass das „große Evangelium des Haben“ die alleinseligmachende Theologie auf diesem Planeten ist.
Sicher, in aller Regel ist die Kirche sehr spendabel, zumindest wenn es darum geht das 157. Kirchendach in Rom zu vergolden oder die trotz Zölibat hervorgebrachten Leibesfrüchte ihrer Treuesten auskömmlich zu alimentieren. Was also die eigenen Würdenträger, mithin die wahren Vertreter Gottes anbelangt, kann und darf man einfach nicht geizen. Ist doch Ehrensache! Da ist der leibhaftige Tebartz-van Elst das letzte berühmte Aushängeschild dieses Vereins. Kollegen von ihm sind da nachweislich sehr viel diskreter … aber nicht zwangsläufig bescheidener. Leider bleibt nach so wichtigen Investitionen und Versorgungsaufgaben nicht sonderlich viel Knete übrig, dass man auch soziale Projekte für die Schäfchen aus dem 26 Mrd. Euro Vermögen ein wenig üppiger subventionieren könnte. Ganz im Gegenteil. Zu groß ist die Angst, dass von diesem Schatz auch nur das Geringste abhandenkommen könnte.
Exakt mit den Argumenten der Bedürftigkeit fasst man sogleich den Bedürftigen stets mit noch größerer Freude etwas tiefer in die Tasche, auf dass sich der Klingelbeutel, Gott zum Wohlgefallen, noch schneller und prächtiger beult. Ist es doch ausschließlich für den guten und gottgefälligen Zweck und natürlich für die Leichterung des allzeit geplagten Gewissens der sündigen Schäfchen. Hätten wir unterdessen nicht längst gelernt, dass sich Herrschaft und Klerus arbeitsteilig von den Schäfchen nähren, ständen wir jetzt dumm da:
Das vorstehende Motto ist immer noch brandaktuell, lediglich die Akteure sind neuzeitlich andere. Die Abzocke geht heute nicht mehr so grobschlächtig vonstatten wie einstmals. Mit zunehmender Bildung muss man das etwas feinsinniger angehen, aber es funktioniert nach wie vor. Es ist und bleibt natürlich für Gott ein lohnenswertes Geschäft. Warum sonst hätte er den Menschen schaffen sollen, wenn diese nicht für ihn (an)schaffen sollten. Mal ganz ehrlich, wer macht denn heute noch etwas selbstlos? Wäre es für ihn doch viel zu billig in seiner Allmacht, sich alles gleich selbst recht zu machen?
Gottes Vertretern zu widersprechen ist riskant
Und so bilanziert hier eine böse Postille auf andere Art die (schein)heilige Kirche: Als hätte es den Protz-Bischof nie gegeben: Bistümer horten Milliarden – und schweigen … [Locus]. Da sind es dann 27 Bistümer die auf 26 Mrd. Euro hocken. Mein Gott, wie viel schöne Panzer und Kampfflieger man dafür schon erstehen könnte, um Gottes Ehre zu verteidigen? Auch über die Form der Kapitalanlagen schweigt man sich in den Bistümern diskret aus. Ob jetzt beispielsweise in die Rüstungsindustrie, Nahrungsmittel, festverzinsliche oder Risikoaktien investiert wird, bleibt größtenteils ein göttliches Betriebs(wirtschafts)geheimnis. Wobei sich Rüstungs- oder Pharma-Titel (Verhütungsmittel) zu jeder Zeit besonders gut rentierten und damit Gottes Wohlgefallen erregen sollten.
Soweit man nun zum Kreis der sündigen Schäfchen gehört, ist es unschicklich tiefer in solchen Gottesangelegenheiten zu buddeln. Da fragt man sich nur noch, ob die Kirchenoberen beim Studium der Bibel etwa bei einer Praxisübung zum „Goldenen Kalb“ Halt gemacht haben und stecken geblieben sind? Sucht man hingegen bei dem ans Kreuz genagelten Aushängeschild, namens Jesus, nach vergleichbaren Hinweisen zu einem Leben seiner Vertreter in Prunk und Gloria, dann geht man ins Leere. Den hat man erfolgreich zum obersten Hampelmann der eigenen Ambitionen umfunktioniert. Demzufolge dürfte die später im Neuen Testament erwähnte „Tempelreinigung“ ein überaus unangenehmes Thema für den aktuellen Klerus sein. Das wird es wohl auf Ewigkeiten noch nicht bis ins Praxis-Seminar seiner Lautsprecher schaffen.
Die nötige Glaubwürdigkeit dieser Kaste stellt sich erst wieder ein, wenn man ihnen ohne Groll eine Gottesverwechslung zubilligt. Ihnen also vorbehaltlos zugesteht, dass ihr oberster Dienstherr seit sehr langen Zeiten ziemlich gehörnt ist (das haben sie selbst besorgt) und auch noch einen mächtigen Pferdefuß hat. Das entspricht der korrumpierten Lebenspraxis und ist ziemlich weit weg von dem, was man emotional mit dem GOTT verbinden möchte, den JESUS einst offenbarte. Und da stehen sie nun und können nicht anders.
„Gott sucht Luxus“
Das ist nicht Gott, sondern der Teufel. Sollte eigentlich jeder langsam erkennen – so nach Jahrtausenden – diese VER-wechslung –
Der Malleus maleficarum war auch sehr praktisch für die Kirche. Grund- und Immobilienbesitz häufen. Den Toten konnte man alles abnehmen –
Interessant, die verschiedenen Teufel in der Geschichte des Menschen. Hier meine Deutung :
Die Natur ist oft grausam für alle Lebewesen. Dem Menschen ist der Verstand gegeben, Gefühle haben alle Lebewesen. Während der Evolution, sie ist im Gange, haben Menschen schreckliche Naturereignisse erlebt, wie Vulkanausbrüche, Fluten, Asteroid-Einschläge auf der Erde. Diese schrecklichen , natürlichen Ereignisse haben den Menschen geprägt, weil er sich all das nicht erklären konnte, bemühte er den Mythos der Geister, Religionen entstanden so. Da unsere Erde aber auch wie ein „Paradies“ erscheint, sie versorgt den Menschen mit Nahrung, gibt Wärme, Geborgenheit unter Seinesgleichen, bildet ein Sozialgefüge, die Schönheit der Vielfalt an Lebewesen. So sind gute und ungute Gefühle im Menschen verankert. Der freie Wille ist nicht angeboren, der Mensch muss sich entscheiden in seiner Lebenslaufbahn zwischen Humanität oder wie A. Schopenhauer sagt. : „Der Wille ist der unersättliche Trieb des Begehrens (sprich Gier).“ Die Entscheidung gut zu Sein oder schlecht (böse) liegt in der Natur und des Menschen, der ein Teil dieser Natur ist, dem aber Verstand gegeben ist, er kann das „Ganze“, wie Einstein formuliert, neben seinem Eigennutz, im Blick haben.
Seit Ewigkeiten beherrschen die ganzen Teufel diese Welt – inklusive Himmel und Hölle. Warum? Ich kann den genauen Grund nicht finden
Nun, das der liebe Gott dem Menschen den Verstand gegeben hat halte ich doch für eine sehr einseitige Betrachtungsweise. Nur weil wir „Gotteskinder“ meinen, wir seien die Krone der Schöpfung muss es ja noch lange nicht so sein. Aber solange wir uns „die Erde untertan“ machen dürfen strotzen wir lieben Menschenkinder geradezu vor Hochmut, Selbstüberschätzung und – DUMMHEIT. Es wäre schön würden alle Lebewesen von neutraler Seite auf ihren Verstand hin geprüft werden. Mal sehen, wie gut da die Menschen wohl abschneiden würden ;).
Wir haben eine total lückenhafte Programmierung. Unser Bewusstsein / Gehirn kennt nur Himmel, Erde und Hölle. Mehr können wir nicht denken, weil uns mehr nie erzählt worden ist. Wie kann man dann darüberhinaus denken?
Nicht ganz korrekt :
Wir sind voll auf „Mein Auto, mein Haus, mein Traumurlaub“ konditioniert. Und mit jedem Werbespot den wir uns rein ziehen wird das gefestigt !!!
So läuft es auf dieser Welt eben. Komplett auf Materie fixiert (kaufen, konsumieren, etc.) Wie diese Welt funktioniert, zum Beispiel Bewusstsein / Geist – in diese Richtung können wir nichts wissen. Und darüber nachdenken machen wir auch nicht, weil wir davon immer bestens abgelenkt werden
Gerade in Deutschland, dem Land der Dichter und Denker, kann man sich bilden an deren Literatur und Philosophie, Lebens-Philosophie. Der Verstand, die größte Ansammlung grauer Gehirnzellen im Frontal-Gehirn, dahinter das Limbischen System mit den Mandelkernen ist die Vorstufe dieses Gehirns für Gefühle, Warnung bei Gefahr, für Liebe, Hass. Das gehört zur Emotionalen Intelligenz ( EQ ). Mit dem Verstand bekam der Mensch Vernunft. Schopenhauer zitierte gern aus Goethes Faust: „Er nennt’s Vernunft und braucht’s allein tierischer als jedes Tier zu sein.“ Ein Wort ist erstmal eine Anreihung von Buchstaben, aber je nach Lebenserfahrung hat ein Wort eine gefühlsmäßige Bedeutung, das Wort ist mit einer Spirale von Gefühlen umgeben. Tiere haben auch ein paar Graue Zellen, aber ihre Zensoren, Gefühle sind auf Gefahren-Erkennung, Nahrungssuche, Vorsicht entwickelt, wichtig zum Überleben, und für uns ebenso immer noch. Und übrigens, wir kennen doch Intelligenz-Maschinen, wie gesagt Maschinen vom Menschen geschaffen, eine Wunderbare Maschine, die ich gerade benutze, und was man alles damit machen kann ! Diese Maschine hat aber kein Bewusstsein, der Mensch ist sich seines Ichs bewusst, wo es liegt ist nicht nachgewiesen, manche Tiere haben es auch, wenn sie sich im Spiegel wiedererkennen. Das größte Gedächtnis aber hat die Natur, Buchtitel von Rupert Sheldrake, Biochemiker und Zellbiologe: „Das Gedächtnis der Narur.“ Das Geheimnis der Entstehung der Formen in der Natur. Eine Abbildung in seinem Buch in Kapitel ‚Ewigkeit und Evolution‘ zeigt das Frühstadium von 5 Embryonen der befruchteten Eizelle : Fisch, Schildkröte, Huhn, Kaninchen, Mensch. Sie zeigt bei allen 5 frühen Embryonen die Kiemenspalten zwischen Augen und Vordergliedmaßen. Die kleine, strukturlose befruchtete Eizelle, aus der ein jeder von uns hervorging, besitzt eine potenzielle Erinnerung an alles, was jedem einzelnen ihrer Vorfahren widerfahren ist.“ Es bleibt noch viel zu erkennen in unserer Natur, aber Naturwissenschaften sind den Deutschen, die mal gro0e Denker, Ingenieure hervorgebracht haben, nichts wert heute. Hauptstudienfächer sind BWL, Jura. Man kann auch als Autodidakt sich Wissen aneignen, und ein Leben lang lernen. Das wussten schon die alten Griechen, ~300 B.C. auf einer Steintafel gefunden, dieser Rote Lebensfaden: „In der Kindheit lerne dich zu benehmen, in der Jugend lerne deine Leidenschaft zu zügeln, in den reiferen Jahren lerne gerecht zu sein, im Alter lerne weise zu sein,
und stirb ohne Reue.“
Ab ins NICHTS? https://youtu.be/p3-SvnlAlvA
Gottes Verwechslung ?????
Als Christ kann ich mir da ein schiefes Grinsen nicht verbeißen…..
„Das ist die Wiederholng einer beim biblischen Geschichte…….“ wetterte unser alter Pfarrer zu diesem Thema voriges Jahr von der Kanzel. Er spielte auf die Geschichte von der Anbetung des „goldenen Kalbes“ an.
Ich glaube unsere Kirchfürsten, allen voran die Katholischen, sind wieder so weit. Und sie haben Millionen Jünger, welche fleißig mit beten. Inbrünstiger als in jedem Gottesdienst….
Gott ist tot.
https://www.youtube.com/watch?v=jb5uZzwlEBo
https://www.youtube.com/watch?v=Ceu5XoDM6oE
Na dann warte mal bis er wieder aufersteht !!!!!
„Dann wird ein Heulen und Zähneklappern sein…..“
Dann wird ein Heulen und Zähneklappern sein klingt eher nach Teufel / Drohung – nicht nach bedingungsloser Liebe
Wenn es den Menschen schlecht geht, sind die Kirchen voll. Wenn die Kirchen nicht voll sind, geht’s den Menschen (noch) nicht schlecht genug. Den Kirchen geht es (materiell) immer gut.
Nach dem Gewitter gehen die Affen auf eine Anhöhe und schimpfen und recken die Fäuste gen Himmel.
Religion ist für Denkfaule.
Die Kirchen waren und sind Maden im Speck.
Wenn die Mönche morgens gegen 7.00 betteln gehen, stehe ich auch an der Straße und sage: Du bekommst nichts, du bist schon viel zu fett. Irgendwann werde ich Ärger bekommen…
Für etliche Arme und Kranke mag religiöse Hoffnung Heil bringen, ich sehe feiste Männerbünde, seit Jahrtausenden, auf der ganzen Welt, die die Lehre nicht leben, und die Geschicke der Welt regieren. Allen voran die Auserwählten.
Selbst Buddha bekommt heute in Tempelneubauten einen Heiligenschein verpaßt.
Inzwischen auch zur Religion verkommen.
Dividende et impera (Volker Pispers).
DAS GOLDENE KALB ist deutlich, ja es ist eksistent, wie bekommen wir den gefallenen alten guten luzifær wieder zurück in den himmel dann wære alles einfacher für die menschheit.
@heinriich v. weyde
Sehr gute Frage.
„wie bekommen wir Luzifer wieder in den Himmel“
Indem man das als Mensch wieder umkehrt worin Luzifer fehlte.
Luzifer setzte sein Ego über das Ganze, als er meinte er wäre Größer als Gott, (die Singularität), und ihn versuchte. Was er laut der Luzifer Geschichte ja auch schaffte. Als er dann jedoch über Gott hinaus trat, merkte er, daß er sich nicht mehr halten konnte, weil außerhalb der Singularität eben noch nichts war, wodurch Luzifer aus Gott fiel. Wenn es aber außerhalb der Singularität noch nichts gibt, dann kann Luzifer auch nirgends anders hinfallen als immer tiefer in sich zusammen, wodurch er sich schließlich immer mehr in sich verdichtet. (Luzifers Zorn verdichtete über seinen Fall immer mehr)
Das Göttliche Prinzip ist das Ganze. Diese Singularität teilt das Ganze unter Allen auf. Luzifer ist nicht das Ganze, sondern als Engel Teil des ganzen, will aber alles haben und in sich vereinen, um so größer als das Ganze zu werden.
Ohne Luzifer gäbe es jedoch kein Leben. Wenn Luzifer also wieder komplett bei Gott wäre, gäbe es auch kein Leben mehr. Das Leben ist ein Vorgang des Verwandelns des sich materialisierten Luzifers, wieder hin zum Imateriellem. Und so verwandelt Leben die Materie als Erstes in imaterielle Empfindungen, und in der Weiterentwicklung von Leben zu komplexen Lebensformen, über das Nachdenken des Sinns dieser Empfindungen wieder zu Gott.
Luzifers Frevel, Gott zu versuchen, wodurch die Einheit von Gott und Luzifer zerstört wurde, dürfte also nichts anderes sein, als das, was die Wissenschaft heute als Urknall bezeichnet, also Himmel und Hölle (Materie) entsteht, also wenn aus der Singularität die Polarität entsteht.
Die Luzifer Geschichte erzählt ja weiterhin, als Luzifer sich nach seinem Fall in seinem Zorn verdichtete, (Energie zu Materie wird), die anderen Engel Gottes vor ihm in die Weite flohen.(Der Himmel entsteht).
Doch Gott erbarmte sich Luzifers und schickte seine Engel wieder hinter ihm her. Wie sollte es auch anders sein, denn das Einende Prinzip Gottes kann natürlich nichts anderes als Einen. Der sich in die Unendlichkeit ausdehnende Himmel muß sich also wieder zu Luzifer zurück biegen, und so entsteht durch das sich der Himmel wieder zum sich verdichtenden Luzifer biegen muss, die 3. Dimension, die wiederum Raum entstehen lässt … Zeit …
Um es also gut ausgehen zu lassen, sollte das Ego im weiteren Verlauf dem Ganzen mehr dienen als sich selbst. Dient das Ego mehr sich selbst als dem Ganzen, dann ist auf Dauer Zerstörung die unausweichliche Folge. Dient das Ego mehr dem Ganzen als sich selbst, dann entwickelt sich alles in die Unendlichkeit.
Der Wille des alten Egos Luzifer ist die Energie. Der Wille kann aber nicht aus sich sein, denn der Wille ist an das gebunden was er will. Gibt es nichts, gibt es nichts was es zu Wollen gäbe. Also setzt der Wille etwas voraus was es zu wollen gibt. Etwas was nicht aus sich selbst ist, ist abhängig. Etwas was abhängig ist, ist ein Diener. Dient Luzifer also nicht dem Ganzen, sondern will um seiner selbst Willen, (also des Wollens Willen), dann wirkt er zerstörerisch.
Es ist also schon gut, daß Luzifer auch in der Welt der Zeitlichen, und nicht wieder ausschließlich ganz bei Gott ist. Luzifer muß nur lernen allem Anderen zu dienen.
netter artikel @wika
Einem wahrem menschen, verlangt es nicht nach materiellem, so schwer es auch fällt in dieser aufgedrückten welt. Somit ist die Kath Kirche ne einzige lüge, gegen das Seien und dem heiligen Geist. Es sind heuchler.
Klingelbeutelfüller sind willkommen, aber neben der kirche verhungern die menschen. Wer in irgenteiner form mit kirche zu tun hat, zb öffendlicher dienst, viele krankenhäuser etc, braucht nur kirchensteuer zu kappen und job ist mit weg.
Was heute als Kirche gesehen wird, hat mit wahren lehren aus meiner sicht, ausdrücklich dazu geschrieben , nichts mehr zu tun. Sind alle der finsteren Profitseite verfallen und was das zwangsläufig mit sich bringt.
Genau wie gandhi schon sagte, nur ein gierieger reicht aus, damit keiner mehr genug hat……, wie es heute ist muss man nicht beschreiben, weiß jeder.
Daher muss man eigendlich die kirche ablehnen, als das was sie wirklich verkörpert. Ist nur eine Meinung von vielen……
Schöner bissiger Artikel auf die Scheinheiligkeit der Kirchen. Natürlich sollte auch da kräftig ausgefegt werden, damit man wieder zu den Wurzeln der Christus Idee zurück findet.
Einst gab es Händler, die durch Mehrwertgeschäfte und Zinsnahme in Widerspruch zu den Hütern der Christlichen Lehre gerieten, also haben die Händler die Hüter der Lehre gekauft, indem sie ihnen schöne Gotteshäuser bauen ließen, sodaß man fortan, so man nur genug Buße an die so entstehenden Kirchen zahlte, Mehrwertverkäufe und Zinsgeschäfte tätigen durfte.
Aber die Politik war ebenso schlau wie die Händler, denn einst waren die Glaubensmänner, auch eine echte Opposition zu den Königen der Welt. Auch von ihnen wurden sie über die Kirchensteuer gekauft. Seit der Staat für die Kirchen Geld über die Steuern eintreibt, ist es recht still um die Kritik der Kirche am Staat geworden.
Dann erschienen die Denker, welche die sozialen Mißstände zwischen den Mächtigen und den einfachen Menschen anprangerten. Also kauften Politik und Händler sie mit Sozialgesetzen und Sozialabgaben. Seit dem findet man in der Sozialpolitik auch mehr Leute, die um die eigenen Fleischtöpfe besorgt sind, denn um wirkliche Gerechtigkeit.
Zum guter Letzt tauchten die Journalisten auf, die diesem Triumphirat ab und zu Paroli boten. Also kaufte die Politik mit der Vergesetzlichung zur Zwangsabgabe auch diese ein. Was haben Kirche, Politik, Sozialisten, und Meinungsbildner stets für sich behalten? Das jeweilige Regelmachen.
Seit dem diese Positionen besetzt sind, und die Herde eingekreist ist, ist man wieder in eine vormosaische Zeit der Gesetzlosigkeit zurückgefallen. Man erschafft und zerstört die jeweiligen Regeln vollkommen willkürlich und je nach Bedarf. Um die Gesetze der Wirklichkeit schert sich dort niemand mehr.
Solange man Untertanen hat, an die man das Ungemach, was durch solch Lasterhaftes Verhalten hervorgerufen wird, als Buße an diese delegieren kann, ist man ganz darin vertieft, sich immer neue Regeln auszudenken, über die sich dieses Delegieren von Schuld vollziehen läßt.
Und so lebten und versündigten sie sich an der Wirklichkeit der Welt, und spendeten ihre Schuld reichhaltig an alle die ihnen Untertan waren. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann regeln sie das auch heut noch so.
Aber es gibt sie schon noch immer, die kleinen, aus wirklichem christlichen Verständnis gebauten Gebetsstätten, denn es haben sich nicht alle kaufen lassen.
„Die Wurzeln der Christus Idee“
Wenn dieser Jesus Christus damit gemeint sein sollte. Bildlich betrachtet, ist er gequält worden und an das Kreuz genagelt. Das ist nach meiner Schätzung Satanismus / Okkultismus -> Teufel
Meinen Sie, daß es die Idee von Jesus war, gequält und gekreuzigt zu werden, oder wurde ihm das durch die damalige „rechtmäßige“ Staatsgewalt angetan? (allerdings beklatscht durch das allgemeine Volk)
Wieviel hat sich also in 2000 Jahren getan?
Es ist nicht möglich, eine „Erlösung“ dadurch zu erlangen, indem ein anderer auf bestialische Weise gequält worden ist. Die Geschichte ist eine Story vom Teufel persönlich
@argonautiker schön geschrieben
Danke für die Zustimmung.
Das ist immer so eine Sache mit dem Glauben, die einen glauben und die anderen sorgen als Dienstleister, natürlich gegen Geld, dafür, dass anständig geglaubt werden kann. Da unterscheiden sich die Zeugen Jehovas nicht so viel von Scientology oder den Kirchen hierzulande. Ob Christus arm war ist ein Jahrhunderte langer Streit. Man könnte davon ausgehen, dass er arm war, ansonsten wäre er wohl nicht gekreuzigt worden. Ist genauso wie heute.
Aber der schnöde Mammon ist etwas, was das Leben im Dieseits erhellt und ob es das Jenseits wirklich gibt, weiß niemand so genau. Bevor das richtig sicher ist mit dem Jenseits kann man es sich hier gut gehen lassen, denn Glauben macht weder satt noch wärmt er oder andere Angenehmlichkeiten. Und warum sind denn die Armen ständig am nervigen Beten, weil sie einen Teil abhaben wollen von dem großen Kuchen.
Gute Gefühle macht doch nur der volle Bauch und wenig Bewegung. Es soll aber Menschen geben, die sagen, etwas Gutes zu tun, ist auch befriedigend und das muß nicht einmal Geld sein. Das ist für Karrieristen unvorstellbar, aber glücklicherweise sind wir alle sterblich und werden mehr oder weniger feststellen, ob es einen Himmel oder Hölle gibt. Dann ist es allerdings zu spät, die Dinge noch zu ändern.
Böse Zungen behaupten ja, für die Erschaffung von Raum und Zeit sei gar nicht Gott verantwortlich, sondern der Urknall.
Genau die selben bösen Zungen behaupten ja in 100 Jahren werden die Maschinen die Welt regieren und wir müssen bald die Erde verlassen. Total genial diese Zunge.
Also, wenn ich Gott wäre, würde ich nicht nur Menschen und Tiere, sondern auch vernunftbegabte Wesen erschaffen. Na, vielleicht hat der Alte das ja schon irgendwo im Universum gemacht, aber nicht auf Erden.
“ Wir schaffen das“…
Ach ,unsere Religionen ,Religioten…..