Europa endlich auch für arme Flüchtlinge zugänglich

Europa endlich auch für arme Flüchtlinge zugänglichB-Rüssel: Ein Meilenstein im seit Jahren umkämpften Flüchtlingsmarkt. Erstmals konnte jetzt auch Italien einen humanitären Direktimport von Flüchtlingen aus Afrika per Flugzeug realisieren. Für Deutschland ist das bereits seit Jahren bewährte Praxis ist. Deutschland hat mangels passender Außengrenzen keinen eigenen und somit keinen direkten Zugang zu den hier seitens der Regierung überaus begehrten Bestandserhaltungs-Migranten. Deshalb ist man bei dieser durchaus brisanten Thematik schmerzlichst auf die europäischen Nachbarn angewiesen.

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Das Novum an der italienischen Aktion, über die es heute zu berichten gilt, ist der nachweislich „humanitäre Charakter„. War und ist Europa bislang immer noch das Ziel verhältnismäßig wohlhabender Flüchtlinge, ist es ein EU-Bedürfnis dies nachhaltig zu ändern. Böse Menschen sprechen bei dieser Gruppe immer wieder abschätzig von „Wirtschaftsflüchtlingen„. Solche Menschen eben, die überhaupt in der Lage sind, die nicht gerade billigen Schlepper- und Schleuser-Dienstleistungen auch bezahlen zu können.

Endlich kommen mit dieser neuen Maßnahme auch die wirklich bedürftigen, armen und kranken Flüchtlinge in den Genuss des nicht minder nach „Menschenmaterial“ dürstenden Europa. So jedenfalls muss man das Geschehen interpretieren, soweit man dieser Erfolgsstory folgt: „Historischer Tag“ ♦️ Erstmals Flüchtlinge aus Afrika nach Italien geflogen[T-Online]. Für Italien ist es tatsächlich ein Novum, denn bislang kamen all die Menschen unkontrolliert über den Seeweg. Gut, da kommen sie auch heute noch zusätzlich.

Offensichtlich vertraut die italienische Regierung den privaten Luftfrachtschleppern diesbezüglich noch nicht. Um einen realistischen Überblick zu bekommen, setzt es dafür zunächst einmal das eigene Militär und entsprechendes Militärgerät ein. Langfristig dürften solche Transporte aber privatwirtschaftlich erheblich kostengünstiger zu erledigen sein. Entsprechende Schlepperdienste sind dann unter Umständen EU-weit auszuschreiben. Das war auch schon einmal Thema für die Bundesmarine. Air Berlin kann sich daran leider nicht mehr beteiligen. Aber für diesen erlesenen Zweck möchte die Lufthansa womöglich eine Sonder-Airline ausgründen.

Barrierefreiheit als „humanitärer Korridor“ neu definiert

Europa endlich auch für arme Flüchtlinge zugänglichMit dem zuvor verlinkten Bericht wird klar, dass sich auch das Vokabular langsam aber sicher ein wenig verändern muss, um dem aktuellen „Neusprech“ gerecht zu werden. Haben wir beispielsweise in Deutschland von dem Begriff Barrierefreiheit eine ureigene Vorstellung, ist diese mit internationalen Anforderungen offenbar nicht mehr kompatibel. Die nun praktizierte Weiterung der Barrierefreiheit durch die italienische Armee dürfte richtungsweisend für ganz Europa sein.

Um diesen Neuerwerb an Menschenmaterial in Europa emotional korrekt in Empfang zu nehmen, also kleine Misstöne aufkommen zu lassen, helfen folgende Details beim Verständnis. So weist der italienische Innenminister explizit darauf hin, dass diese Leute ohne entsprechende Hilfe chancenlos gewesen wären. Neben Familien, Müttern, unbegleiteten Kindern und Menschen mit Behinderungen, handelt es sich überwiegend um Menschen, die von den Menschenschmugglern in Libyen unter menschenunwürdigen Bedingungen gefangen gehalten wurden. Das kann jetzt innerhalb der EU geschehen. Damit sollte der emotionale Sprengstoff aus dieser Menschenladung zielsicher entfernt worden sein.

Flüchtlingsrouten freibomben

Europa endlich auch für arme Flüchtlinge zugänglichEs war eine überaus große und humanitäre Kraftanstrengung, unter der Führung der USA nebst NATO-Vasallen, im Jahre 2011 notwendig, um Libyen überhaupt erst zu einem veritablen Transitland für Flüchtlinge aufbauen zu können. In dem besagten Jahr konnte Muammar al-Gaddafi erfolgreich beseitigt werden, der Europa ansonsten diese Flüchtlingsströme zielsicher vorenthalten hätte. Natürlich gab es noch 58 Billionen weitere Gründe diesen Wüstling von der Macht zu entfernen. Nicht zuletzt weil der Umbau Libyens diesbezüglich noch nicht gänzlich abgeschlossen ist, kommt es immer wieder zu so unangenehmen Erscheinungen mit den Menschen, die von dort aus nach Europa überströmen möchten.

Genau diese humanitären „Negativerscheinungen“ gilt es durch die vorerst militärischen Direkttransporte abzumildern. Es ist so wichtig, dass Europas Regierungen endlich den Menschenhandel selbst in die Hand nehmen. Ziel ist es, den europäischen „Nutzmenschbestand“ auf einem konstant hohem Niveau zu halten. Wie immer und zu jeder Zeit, sind die Menschen stets nur Mittel zum Zweck, ob sie nun aus Afrika kommen oder schon länger hier leben. Nur gut (für die Nutzmenschhalter), dass selbige ihren Nutzvieh-Status gar nicht wahrhaben wollen. Der Flucht-Markt ist ein weites, teils noch sehr unerschlossenes Feld, mit enormem Potential an Umverteilung von unten nach oben.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

6 Kommentare

  1. Welchen „Nutzmenschbestand“? Diese Leute werden reingelassen, weil sie mehr Schaden als Nutzen bringen. Hoffentlich führt das dazu, dass die Menschen andere endlich wieder offen nach ihrem Nutzen beurteilen und nicht mehr Existenzgarantien für alle befürworten.

    • Solange es nicht Arbeitsplätze für alle geben kann, was in Zukunft noch mehr der Fall ist, wird es eine „Existenzgarantie“ für alle geben müssen! Im Übrigen sind Menschen keom Nutzvieh und sollten nicht danach beurteilt werden. Wenn jeder für jeden nur Nutzmenscj ist, hat niemand einen eigenen Wert. Sie au h nicht

  2. Jesus wäre in den „Brüsseler Tempel“ geritten und hätte revolutioniert: “ Ihr seid meiner nicht würdig, ihr nennt Weihnachten symbolisch meine Geburt, von Liebe redet ihr, All Das ist Blabla, ihr begreift meine Botschaft nicht, deshalb ist euer tun satanisch, richtig böse, diese Realität sehe ich auf der Erde ganz deutlich, wenn ich aus dem Himmelreich des einzigen Gottes schaue.“

  3. Euch allen frohe Weihnachten, seht ihr einen der nichts hat, so gebt ihm ohne gegenleistung zu erwarten, habt ihr schon sehr viel getan……

    @Marie, dem kann man kaum widersprechen in welcher form auch immer, ob das mit jesus nun nur ne fabel ist oder wahr, so gehts doch um die eigentliche botschaft im übertragenen. Das wollen immer mehr nicht mehr sehen, weil sie dann erkennen wie sie wirklich leben. Dadraus resultierend müßten sie ja einige dinge ändern im verhalten, das geht nu gar nicht…….

    Nur weil etwas überall publiziert wird, Religionen etc, muss es so nicht wahr sein, keiner war dabei, somit isses reines nicht wissen (Glaubens frage bzw eigne standpunkt frage).

    Vielleicht ist diese menschheit in wirklichkeit nur 7300 jahre alt in wirklichkeit, gäbe auch dafür genug beweise (indische veden texte) nur kleines zb, die himmlischen verträge zur leitung einer neuen menschheit. Vielleicht verhält sich vieles ganz anders, mit solchen gedanken gängen die uno standart umwerfen steht man alleine und sollte das auch für sich behalten…….

  4. Mutti hat die Nase voll. Da werden Inszenierungen mit Flüchtlingen auf dem Meer und natürlich auch einigen Opfer teuer hergestellt und Schlepperbanden oder auch NGOs organisiert wie in einem dramatischen Narrativ und keiner weiß das zu schätzen. Da haben sich Soros Hilfsorganisationen und die Grünen richtig Mühe gegeben mit Balkanroute mit dramatischen Bildern, die die ganze Nation beschäftigt haben. Damit ist aber jetzt Schluss.
    Es ist viel billiger, na gut es braucht auch Kerosin, die überredeten Flüchtlinge direkt ins gelobte Land zu fliegen. Das blöde Pack protestiert sowieso.
    Divide et impera ist ein altes und bewährtes Prinzip bei Arbeit, Schule und Bevölkerung. Ist doch toll, dass auf bestimmte Dinge Verlass ist –
    Frohe Weihnachten.

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