SPD muss entschieden gegen Jusos vorgehen

SPD muss entschieden gegen Jusos vorgehenDeutsch-Absurdistan: Das Thema politische Korrektheit scheint die Jusos total zu überfordern. Bei Lichte betrachtet ist das auch kein Wunder, denn woran soll sich der SPD-Nachwuchs heute orientieren? Außer Verrat, Wählertäuschung und Eigendünkel der alten Säcke ist derzeit bei der SPD kaum etwas im Köcher. Die rote Partei taugt in der aktuell grassierenden politischen „Glaubenskrise“ nicht mal als „Leuchtturm“ für die Zeugen Jehovas. Gerade in dieser schweren Zeit ist das Parteien-Mutterschiff drauf und dran sich mit seinen Sprösslingen total zu blamieren.

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Das alles sind starke Hinweise darauf, sich entweder vom wilden und ungebildeten Nachwuchs zu trennen, oder aber korrektiv bei den Hosenscheißern durchzugreifen. Stein des Anstoßes ist ein aktuelles Interview des Juso Vorsitzenden, Kevin Kühnert, mit die Welt|N24. Hier detailliert: Die klare Opposition halten wir hier für den ehrlicheren Weg[WELT]. Aus gutem Grund verbirgt bereits die gewählte Überschrift seitens der WELT-Redaktion den eigentlichen Eklat. Im Verlauf des Interviews wird der Juso Vorsitzende mit dem folgendem Zitat konfrontiert und gebeten selbiges zu kommentieren:

„Wir brauchen Lösungen für die Folgen einer falsch angelegten Globalisierung. Die neoliberale Ideologie … hat Staaten zu Wurmfortsätzen global agierender Konzerne gemacht und senkt in westlichen Industrienationen die Löhne zugunsten der Kapitalrendite. Die Folgen für den Sozialstaat und die Renten sind verheerend.“

Die Antwort, also die Kommentierung durch Kevin Kühnert fiel dann sogleich noch um einiges verheerender aus. Hier im O-Ton:

„Von der Stoßrichtung stimmt die Analyse. Viele gesellschaftliche Missstände werden als Naturgewalt und vermeintlich nicht veränderbar hingenommen. Die SPD hat es ein wenig verlernt, sich über grundlegende Ungerechtigkeiten zu empören. Es kann nicht sein, dass für manche die Rente nach jahrzehntelanger Arbeit nicht zum Leben reicht. Die Menschen nehmen sehr wohl wahr, dass es in der Gesellschaft ungerecht zugeht, aber die SPD schafft es derzeit nicht, das klar anzusprechen. Von wem stammt das Zitat?“

Damit platzte auch schon die eigentliche, im Artikel bestens getarnte Bombe, als er vom Interviewer zur Antwort bekam, dass dieses Zitat von Björn Höcke stamme. Darauf entfuhr dem armen Kevin nur noch ein „Oha“ und die Jusos sitzen damit ungewollt aber völlig gerechtfertigt in der AfD-Falle. Natürlich kann sowas nicht ohne Folgen bleiben und auch irgendeine, zutiefst demokratische Moral muss dabei schon herausspringen.

Poltische Korrektheit fängt beim Lügen erst an

SPD muss entschieden gegen Jusos vorgehenUnsere Gesellschaft, besondere vertreten durch die Parteien und Medien, in ihrem zutiefst gestörten Zustand, haben natürlich die korrekte Lösung parat. Wir alle wissen, dass demokratisch legitimierte Kräfte nicht ohne weiteres mit anderen demokratisch legitimierten Kräften reden dürfen, sofern diese nach den Erkenntnissen nicht so demokratischer Kräfte undemokratisch sind. Das ist jetzt hochpolitisch und deshalb nicht für jedermann verständlich. Was bedeutet das für den vorliegenden Fall konkret?

Seit dieser Panne funkt der arme Kevin berechtigt und ohne Unterlass SOS. Da hilft allerdings auch das Anstandsgemüse im Logo kaum mehr weiter. Er hätte in diesem Fall der Aussage des Bernd Höcke (egal wie zutreffend die ist), aus Gründen der politischen Korrektheit niemals zustimmen dürfen, wie er es frisch, ungestüm und vorbehaltlos tat. SPD muss entschieden gegen Jusos vorgehenD.h., auch richtige Aussagen der AfD sind in jedem Falle zwingend zu negieren, weil eben die falschen Personen diese tätigen. Wenn hingegen formal anerkannte Personen Falschaussagen und fette Lügen verbreiten, wie beispielsweise die unzähligen Wahlversprecher bei der CDU oder der SPD, dann dürfen diese als absolute Wahrheiten, quasi als Ultima Ratio gegenüber dem Pöbel gesetzt werden. Angela Merkels durchgängige Alternativlosigkeit ist so ein Positivbeispiel dieser Spielart. Exakt das ist politische Korrektheit in Verbindung mit der richtigen Idiotie Ideologie!

Lernbedarf in Sachen politischer Korrektheit

Somit ist jetzt jeder Leser eigenständig befähigt den schwerwiegenden Lernbedarf in Sachen „politischer Korrektheit“ zumindest beim Nachwuchs der SPD zu erkennen. Also ein entscheidender Grund mehr sie nicht ranzulassen, bevor sich noch die Ehrlichkeit in dieser Replik die Bahn bricht. Erst wenn diese Jungspunde in der Lage sind, den Wählern, ohne rot zu werden, offen ins Gesicht zu lügen und die Arbeitnehmerschaft reihenweise zu verraten, SPD muss entschieden gegen Jusos vorgehenwie es die alten SPD-Säcke virtuos beherrschen, können sie möglicherweise in die Verräter-Partei aufrücken. Somit erkennen wir quasi als Kollateral-Lehre, warum Leute wie Martin Schulz (aber auch Angela Merkel) kaugummigleich an ihren Sesseln kleben bleiben müssen.

Es gibt einfach kein geeigneten Nachwuchs im sozialdemokratischen Fachbereich der Volksverrats. Ehrlichkeit ist die letzte Tugend die dort benötigt wird. Die Restfragmente davon gilt es den Jusos schnellstmöglich und konsequent auszutreiben. Das allerdings scheint nach dieser Pleite in weite Ferne gerückt zu sein. Da haben Schulz, Nahles und Konsorten noch ein hartes Stück Erziehungsarbeit vor sich. Und „in die Fresse(Nahles Pädagogik-Slang) gibt es aus diesem Grunde logischerweise erst einmal für die eigene Brut, bis der Nachwuchs ebenso verdorben ist wie die Zuchtmeister der SPD-Granden.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

7 Kommentare

  1. Die Kritik an der SPD in diesem Artikel ist nicht gerechtfertigt. Die SPD bietet eine erstklassige Ausbildung für jeden, der später mal den rechtmässig erworbenen Titel „Psychopath“ tragen will. Ausserdem bemüht sich die SPD stets um alkoholkranke Mitglieder. Einer davon ist heute geheilt und nun sogar bereit, den Vorsitz der Vereinigten Staaten von Europa anzustreben. Allen Kritikern geben wir als folgenden Ansage mit auf den Weg: „Ab morgen kriegen die in die Fresse!“ Mit dieser Ausage wird die SPD ausserdem die verloren gegangene Volksnähe zu neuem Leben erwecken.

  2. Der Merkel muss Weg, den Mutti nutzt für den Endsieg über die eigene garstige und undankbare Bevölkerung muss erst gepflastert werden. Dazu eignet sich wie immer eine devote SPD, die hervorragend unter die Räder passt.
    Dass der Nachwuchs in der SPD sowieso keine Zukunft hat, will der einfach nicht begreifen.
    Die große Wagenlenkerin kann da jetzt nicht anhalten auf ihrer Fahrt für die Freiheit des Geldadels für ein paar ungehörige Milchbubies.

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