Unvermeidlich: Berlin muss an funktionierenden Großflughafen umziehen

Unvermeidlich: Berlin muss an funktionierenden Großflughafen umziehenDeal-Emma: Die Katastrophenmeldungen rund um den geplanten und in Bau befindlichen internationalen Flughafen BER wollen nicht abreißen. Inzwischen wird ganz vorsichtig das nächste Jahrzehnt für die planmäßige Eröffnung des Mega-Geldgrabes ins Gespräch gebracht. Die Situation ist in dieser Form einfach nicht mehr tragbar. Die Hauptstadt Deutschlands benötigt einen funktionierenden internationalen Flughafen. Das gebietet schon das Renommee, welches es ansonsten zu verlieren gilt. Weiterhin die Tatsache, dass man die mächtigste Frau der Welt in besagtem Kaff beherbergt.

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Jüngst erschüttern weitere Hiobsbotschaften die Beteiligten wie auch die finanzierenden Gemüter, die man landläufig als Steuerzahler kennt. Schon wieder gravierende Mängel beim Flughafen BER[Manager Magazin]. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen und der neuerlichen Erkenntnisse, kann man davon ausgehen, dass es sich beim BER um ein physischen und monetäres Endlosprojekt handelt, quasi um ein schwarzes Loch. Das sind Dinge, die man insbesondere mit Blick auf die interstellare Zukunft der Menschheit (sofern sie eine hat) tunlichst vermeiden sollte. Letzteres veranschaulicht eine kleine Zeitreise, die im nachstehenden Video publikumswirksam festgehalten ist.

Die einzig logische Konsequenz die sich hieraus ergeben kann, ist der Komplettumzug Berlins an einen bereits funktionierenden internationalen Großflughafen. Hierzu sollte es kurzfristig eine Ausschreibung geben. Es würde Sinn machen den Umzug Berlins innerhalb von Deutschland zu gestalten. Im Rahmen der weiteren Europäisierung ist das allerdings nicht zwingend erforderlich. So könnten im Rahmen einer EU-weiten Ausschreibung auch Standorte wie London, Paris, Warschau oder Madrid Berücksichtigung finden. Ein strategisches und völkerverständigendes Moment, welches man nicht außer Acht lassen darf, wäre die Einbeziehung Moskaus bei einer solchen Ausschreibung. Dort ist auf alle Fälle genügend Platz und auch in technischer Hinsicht sind sie voll auf der Höhe.

Die positiven Wirkungen eines Umzuges

Für Berlin hätte ein solcher Umzug weitere signifikante Vorzüge. Die soziale Struktur könnte sich durch eine solche Maßnahme entscheidend verbessern. Denn bislang belegt Berlin auf der Karte der Armut in Deutschland[Welt] einen der führenden Plätze im Land der ehemaligen Dichter und Denker. Durch die Ausgliederung in irgendein beliebiges anderes EU-Land oder auch nach Moskau, könnte man diese Statistik quasi im Nebeneffekt deutlich aufbessern. Für die Berliner selbst stellt ein solcher Umzug überhaupt keine Hürde dar. Sie haben relativ wenig mit dem Umland zu tun und sind auch so schon ziemlich multinational aufgestellt. Ergänzend ergäben sich für die Berlin beherrschenden arabischen Familienclans großartige neue Märkte. Ein Faktor den man ebenfalls nicht verachten sollte.

Bei einer konsequenten Umsetzung des Wegzuges Berlins an einen beliebigen funktionierenden internationalen Großflughafen ergäbe sich quasi eine WIN-WIN-WIN-WIN-WIND Situation. Gerade die Wind-Situation darf man für Starts und Landungen nicht unterschätzen. Und wenn die verantwortlichen Politiker diesen Umzugsplan so ernsthaft und gründlich verfolgen, wie den Neubau des BER, wird Berlin auch in 100 Jahren noch an demselben schwarzen Loch für Steuergelder stehen.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

8 Kommentare

  1. Sie hätten mal die Bayen fragen können. Die wissen, wie man einen Flughafen baut und dann die Logistik so einrichtet, daß von alt nach neu umgezogen werden kann. Ist schon länger her…

    • Dumm gelaufen für die Amigos in Bayern. Die Berliner Genossen verdienen sich ne Goldene Schmiergeldnase am ewig nachzubessernden Nicht-Flughafen.

  2. Kann es sein, das dieser (Ab)Flugplatz genau für einen sehr kurzfristigen Umzug
    sehr Weniger in Berlin lebender (Müssender) Verwendung finden soll oder schon so geplant oder umgeplant wurde. Selbst für das damals geplante Kapital bekommt schon einen etwas besseren Provinzflughafen. Jeder mit Bauehre kann sich nur fremdschämen. Für das bisher (offiziell) ausgegebene Steuerverschwendungsgeld baut man in X oder Y unter deutscher Beteiligung sogar Flughäfen mit immensen Zukunftscharakter. Also ganz schlechte Planung, oder doch nicht?

  3. Der Hauptmann von Köpenick hat ernste Konkurrenz bekommen, die Welt lacht über den Berliner Flughafen. Wie auch bei Kindern üblich, wollten Politiker Bauherren einmal spielen. Verständlicher Weise hat Herr Wowereit mehr auf die knackigen Bauarbeiter geachtet, als auf die Baustelle.
    Der Spaß in aller Munde kostet den deutschen Steuerzahler mehr als eine Million tagtäglich. Das sind an 5 Tagen 5 Millionen Euro, die Summe die die Neuwahlen gekostet hätten.
    Im Zuge der Neuordnung der Welt wird in weiser Vorraussicht auf den lästigen Brandschutz verzichtet. In den Ländern wo die Neubürger herkommen, gibt es auch keinen TÜV. Schließlich sollen die sich wenigstens in einem Land fühlen, in dem sie gut und gerne wohnen.

  4. Auf den 2+4 Verhandlungen in Paris 1990 haben die Alliierten erneut unmißverständlich klargemacht, dass Berlin kein Land der BRD ist und die BRD aus Berlin heraus nicht „regiert“ werden darf. Eine Firma aber sehr Wohl! Die Hauptstadt der Firma BRdvD GmbH ist nach wie vor Bonn. Im rechtsungültigen Einigungsvertrag unter Artikel 2, Abs. 1 steht lediglich: Hauptstadt Deutschlands ist Berlin… Nach SHAEF Ges. 52, Art. 7, Abs. 9 (e ist Deutschland aussliesslich das Deutsche Reich in den Grenzen vom 31.07.1937. Wenn also in diesem Beitrag falsche Informationen gebracht werden… muß ich wohl in Zukunft diese Web-Seite mit Vorsicht genießen?!
    Da am Flughafen auch ein NATO-Flugplatz ist… schon Mal darüber nachgedacht, daß Präsident Putin einfach Mal die Überflugrechte nicht gewährt??? Auflage nach 2+4 Verhandlungen: Keine Stationierung von NATO-Truppen auf mitteldeutschem Gebiet!
    Wünsche, M.

    • Dein Ansinnen (wenngleich nicht abwegig) war aber jetzt nicht Gegenstand dieses Beitrages … insoweit werde ich Deine Kommentare wohl besser mit noch größerer Vorsicht genießen … 🙂

  5. In den Betonstützuen im Kellergeschoss sind zentimeterbreite risse vorhanden. Festgestellt auch von „Mario Barth (deckt auf)“ zusammen mit Dr. Frank Welskop.
    https://www.youtube.com/watch?v=X6e9cre2B3w
    In den Medien durfte dies natürlich nicht gebracht werden.
    Der Grund für das Versinken im märkischen Sand sind die schwierigen Baugrundverhältnisse in Folge des hohen Grundwasserstandes, die man nur mit geeigneten Baugrundvorbereitungen in den Griff bekommen kann. Diese Maßnahmen hat man sich jedoch beim damaligen BBI Brandenburg erspart.

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