Donald Trump zum Tode verurteilt

Donald Trump zum Tode verurteiltMordkorea: Entsprechende Verurteilungen amerikanischer Präsidenten außerhalb der USA sind überhaupt gar keine Seltenheit. Ganz im Gegenteil, sie sind durchaus an der Tagesordnung. Hier ein Beispiel dazu: 11.05.2012 ♦️ Malaysisches Gericht verurteilt Bush zum Kriegsverbrecher[Gegenfrage]. Nicht zu Unrecht werden sie wegen diverser Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Verstöße gegen das Völkerrecht, Kriegsverbrechen und diverser anderer Delikte immer wieder ins juristische Rampenlicht gezerrt. Und wie immer natürlich ohne Aussicht auf Erfolg. In den USA selbst ist es äußerst verpönt die Ex-Präsidenten vor den Richterstuhl zu zerren.

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Was ein durchschnittlich ignoranter US-Präsident ist, der stört sich an derlei Aufgeregtheiten anderer Völker in keiner Weise. Eher noch schickt so einer dafür ein paar Bomben extra in die Gegend. Auch oder besonders Donald Trump gilt in diesen Dingen als emotional unbelastet … dafür aber psychisch umso gestörter. Ideale Voraussetzungen übrigens für die Ausführung eines ausgezeichneten Präsidenten-Jobs Im Sinne der Marionettenspieler. Denken wir vergleichsweise nur an solche Genies wie Josef Stalin und Adolf Hitler, dann erahnt man etwas von den notwendigen Fähigkeiten, die in Teilen auch Donald Trump bereits zuerkannt werden.

Jetzt hat der aktuell amtierende US-Präsidentendarsteller gerade eine fast zweiwöchige Tournee missglückte Machtdemonstration quer durch Asien absolviert. Prompt bekommt er eine passende Reaktion aus Mordkorea. Folgt man den dortigen Staatsmedien, so hat ihn angeblich das nordkoreanische Volk zum Tode verurteilt. Wir wissen natürlich, dass die Aussage leicht übertrieben ist, zumal das nordkoreanische Volk ebenso wenig zu vermelden hat wie das amerikanische. Einziger Vorteil der Amerikaner, sie können sich zwischen Teufel und Beelzebub entscheiden, wobei die Nordkoreaner hierbei keinerlei Auswahl haben.

Etwas süffisanter wird die ganze Angelegenheit sogleich an dieser Stelle ausgebreitet: Nordkorea ♦️ Staatszeitung berichtet von Todesurteil gegen Trump[SpeiGel auf Linie]. Das ist natürlich überhaupt gar keine schöne Geste. Für Eingeweihte allerdings bis zu einem gewissen Grade nachvollziehbar. Zumindest soweit man ein wenig fit in der Geschichtsschreibung ist.

Anfang der Fünfzigerjahre haben sich die Amerikaner erboten, aus ideologischen und humanitären Gründen (versteht sich von allein), die Leichenproduktion in Nordkorea massiv zu befördern. Hier mehr dazu:Koreakrieg[Wikipedia]. Mit im Hinterkopf haltend, dass die Amerikaner dabei „die Guten“ waren und die Nordkoreaner die Bösen, die Südkorea überfallen haben. So waren die USA maßgeblich daran beteiligt, einen Großteil der nordkoreanischen Bevölkerung abzuschlachten. Auch damals taten die Amerikaner das alles recht selbstlos und nur für den guten Zweck. Diese gutherzigen Intentionen der imperialistisch veranlagten USA haben sich bis heute keineswegs geändert. Allerdings schicken sie inzwischen zum Schlachten lieber Dritte ins Rennen, das ist unverfänglicher und preisgünstiger.

Donald Trump zum Tode verurteiltDamit dürfte klar sein, dass das Verhältnis von Nordkorea zu den USA aus den vorgenannten, historischen Gründen sehr verspannt ist. Somit ist das Todesurteil gegen Donald Trump eher symbolisch zu verstehen, selbst wenn es nachvollziehbar von Herzen kommt. Auch für uns gilt heute, die Spannungen zwischen den neu entstandenen Blöcken müssen vertieft werden! Die Spaltung der Menschheit muss zwingend vorangebracht werden, sonst scheitert die Entstehung der „Eine Welt Regierung“. Genau daran dürfen wir alle heute fleißig mitwirken. Und dazu ist es erforderlich sich entsprechend emotional für die „richtige Seite“ zu positionieren, sonst funktioniert besagte Spaltung nicht.

Die richtig falsche Richtig-Besetzung

Blöd nur, dass die richtige Seite mit Donald Trump im Moment eine nicht so richtige Vertretung hat. Das führt aktuell erst einmal zur Spaltung der Spaltung … das ist schlecht. Aber für Spontan-Eskalationen dürfte die Trump-Besetzung dennoch ausgezeichnet sein. So ideal, dass sogar der Kongress bemüht ist dem Donald Trump den Atomkoffer aus den Händen zu ringen. Hier nachzulesen: US-Senatoren stellen Befugnis Trumps zu Atomangriffsbefehl infrage[Der Standard].

Wenn also im eigenen Lager schon die blanke Angst vorherrscht, man sich vor den selbtgeschaffenen Geistern, wie einem Donald Trump zu fürchten beginnt … das will schon was heißen. Mal sehen, vielleicht findet sich ja ausnahmsweise mal ein Vollstrecker des nordkoreanischen Todesurteils in den USA, wer weiß? Das wäre dann zumindest ein echter und kein vorgeschobener Kriegsgrund, also richtig willkommen und eine Doppellösung … endlich wieder Krieg und Trump entsorgt. Bestimmt läuft die mörderische Suche nach einem nordkoreanischen „Lee Harvey Oswald“ innerhalb der USA längst auf Hochtouren.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

6 Kommentare

  1. Trump ist absolut ungeeignet als Präsident, denn der mächtigste Mann der Welt darf so lange vorgeführt werden, wie er nicht den Anweisungen der Rüstungsindustrie folgt. Mit Krieg ist nunmal das meiste Geld zu verdienen, das hat bereits Karl Marx festgestellt. Manche Dinge ändern sich eben nicht, ist doch auch super. Trump ist blöderweise ein Geschäftsmann und kein Soldat.
    Putin, Erdoran, Orban landen neuerdings immer auf Platz zwei in den gekauften Leitmedien und das ist einfach ungerecht. Denn viel Feind viel Ehr ist für Leute mit Ehre wichtig, nicht für Mutti und ihr Gefolge (Gesindel).
    Die tagtägliche Hetze auf den mächtige Mann muß doch endlich einmal fruchten. Denn den falschen Präsidenten abknallen wäre natürlich einfach, aber der wurde irgendwie auch gewählt und die den gewählt haben haben auch Waffen. Das ist richtig übel. Nun kann man natürlich einige Anschläge inszenieren für die Verschärfung des Waffenrechts, aber so einfach ist dann eben nicht.
    Phantomrussen, Wahnsinn oder sonstwas ist irgendwie richtig schwierig so einen Präsidenten zu schassen.
    Na ein Glück daß der nicht alles bestimmen kann, wie die Kontrolle über die Geheimdienste. Die bleibt den Guten im Westen wenigstens.

    • Nun, es ist in Mode Äpfel mit Birnen zu vergleichen und in der Konsequenz das Kompott zu analysieren. Ist die Welt nicht ohnehin irre genug? Bekloppte Führer hat die Welt doch genug gesehen und nach der Anzahl der zu vertretenden Leichen, nicht unbedingt nach der Ideologie, kann man sehr wohl Adolf und Josef miteinander vergleichen. Oder gibt es wirklich Leute die darauf bestehen, das Millionen Tote von der einen Sorte gerechter sind als die von der anderen Sorte?

      • „Wenn du wissen willst, wer dich beherrscht, musst du nur herausfinden, wen du nicht kritisieren darfst.“
        Ein Zitat, das Voltaire zugeschrieben wird, dass aber auf alle Fälle unabhängig vom Verfasser zu allen Zeiten seine Gültigkeit gehabt hat. Sie, WiKa, wissen ganz genau, dass die Medien nicht erst seit heute durch und durch korrumpiert sind, aber der offiziellen Geschichtsschreibung glauben sie? Sämtliche Wissenschaften sind mindestens genauso korrumpiert wie die Mainstreammedien, darum möchte ich ihnen das Buch „Die andere Welt“ von Prof. Hoefelbernd -gratis auf „archive.org“ zu lesen- empfehlen, um mal eine fundierte, mit echten Quellen versehene Geschichtsschreibung kennen zu lernen. Das Narrativ vom „Imperium der Kasse“ kennen wir alle ja nun zur Genüge.

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