CNN adaptiert qpress-Codex: #FictionFirst

pressefreiheit heute ist spruch definition wika qpressLiar’s paradise: Viele US-Medien geraten immer mehr ins Straucheln bei der unüberlegten Form ihrer Berichterstattung. Die ersten Gazetten scheiterten bereits fulminant an den „alternativen Fakten„, die ihnen die aktuelle Trump-Administration zu verkosten gab. Um so erstaunlicher, wie schnell die Medien nunmehr gelernt haben solche „Fakten“ massenhaft selbst zu produzieren, die sie hernach den KonsumEnten zum Fraße vorwerfen. Damit sind die Verständnisprobleme des modernen Journalismus aber nur grob umrissen.

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Umso erfreulicher ist die Entwicklung, dass der aus Deutschland stammende Berichterstattungsstil, der sogenannte „qpress-Codex“ auch bei den großen Medien auf furchtbaren fruchtbaren Boden fällt. Der letzte „US-Meinungskonzern“, der sich daran versuchte ist CNN. Allerdings haderte man dort ein wenig mit der Bezeichnung und so griffen sie geringfügig daneben. Bestimmt wird das in der folgenden Diskussion dem Volontär in die Schuhe geschoben, um den guten Ruf des Mediums zu wahren. Sie nannten ihre Selbstpromotion schlicht: #FactsFirst … und hoben dabei offensichtlich nur auf den theoretischen Teil einer geordneten Berichterstattung ab. Also den Teil, den man eigentlich von ihnen erwarten dürfte. Die Praxis sieht jedoch erschreckend anders aus. Nachfolgend zeigt sich die Konkurrenz zurecht amüsiert von dem ersten Versuch.

Das ist insoweit besonders belustigend, weil auch in Deutschland immer mehr sogenannte „FaktenFinder“ unterwegs sind. Die finden für gewöhnlich alles mögliche, nur immer seltener echte Fakten. Das liegt womöglich daran, dass diese selbsternannten Wahrheitsfinder bestimmten Organisationen unterstehen, deren Interessenlage nur in seltenen Fällen übersehen werden kann. Da ist es wirklich bedeutend einfacher, sich rein auf Fiktionen zu verlegen. Das verkürzt die Recherchezeit ungemein, fördert die Phantasie und macht jedes Medium somit sehr viel profitabler. Letzteres ist das entscheidende Kriterium an dem keine Redaktion der üblichen Konzernmedien vorbeikommt. Deshalb nimmt es niemanden ernstlich Wunder, wenn die Vorliebe für Fiktionen im Journalismus inzwischen flächendeckend um sich greift.

qpress-Codex richtig interpretieren

Der sogenannte „qpress-Codex“ besagt allerdings, dass am Ende schon irgendwo noch ein Quäntchen Wahrheit enthalten sein muss. Schließlich füttert man Versuchstiere auch nicht nur mit tauben Nüssen, ab und an muss schon mal eine echte Nuss darunter sein. Auch um die in Rede stehenden Medien nicht gänzlich als „Romanproduzenten“ kennzeichnen zu müssen, empfiehlt es sich, zumindest einige Wahrheitsbröckchen in der Berichterstattung einzustreuen. Noch besser wäre es allerdings, wenn so ein „Wahrheitsfragment“ auch relativ einfach auffindbar ist, bevor der/die Leser und KonsumEnten sich gänzlich genervt abwenden. Natürlich muss man dabei stets im Hinterkopf behalten, dass die sogenannte „Pressefreiheit„, Mark Twain Meinungsfreiheitaufgrund derer sich diese Medien als „Vierte Gewalt“ im Staate verstehen, immer zuvorderst den Eignern der betreffenden Medien dienen muss. Das wird allerdings nicht kommuniziert. Ansatzweise brachte es einmal Mark Twain auf den Punkt.

Allgemeinverständlich übersetzt bedeutet dies, dass die Meinungs- und Pressefreiheit die Freiheit von (Geld)Konzernen ist, jene Inhalte in die Köpfe der Menschen zu transportieren, die Ihnen und ihren Interessen dienen. Die Menschen selbst sind dabei lediglich die Rezipienten, also das zu bearbeitende Werkstück. Es kann nicht darum gehen in ihrem Sinne irgendetwas bewegen zu wollen, sondern lediglich diese Masse im Sinne der eigenen Interessenlage in die richtige Richtung zu bewegen. Wir werden sehen, ob und inwieweit sich der „qpress-Codex“ zukünftig auch korrekt verstanden noch durchsetzen kann. Rein rechnerisch jedenfalls, beinhalten die 4/2 Wahrheiten schon mal einen doppelten Wahheitsgehalt. Das muss der Mainstream erst einmal hinbekommen!

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

3 Kommentare

  1. Die deutschen Völker haben zum WK I bis heute noch keinen Friedensvertrag mit
    Frankreich, Großbritannien und den USA,
    Nach der HLKO ist der sogenannte WK II die Fortsetzung des ersten Weltkrieges.
    Mit Russland gibt es einen Friedensvertrag aus dem Jahr 1918. (Brest Litowsk)
    Wenn wir den Friedensvertrag zum WK I bekommen – würden die Karten neu
    gemischt. Deshalb soll das Wissen darüber nicht in die Öffentlichkeit.

    Es geht um das Überleben unserer Völker !!!

    Dazu unser Buch als kostenlose PDF-Datei auf der Seite: http://www.gemeinde-neuhaus.de

    Friedensvertrag zum ersten Weltkrieg für die deutschen Völker !

    Bewusst TV – Friedensvertrag: https://www.youtube.com/watch?v=kw3aISEoSTU

    Dokumente zum Film: https://web.archive.org/web/20221130203958/https://www.mercury.bewusst.tv/wp-content/uploads/2017/06/FRIEDEN3erDokumente.pdf

    Alle Videos der Gemeinde Neuhaus: https://www.youtube.com/channel/UCbEPOnAZqGEANOSecMxtmkw/videos

  2. Scheiß auf den Fiedensvertrag!

    Das einzige deutsche Volk (deutsche Völker?) kann als souveräne Nation Abzug der US-Atomwaffen fordern, dazu braucht es allerdins eine Volkssouveränität mit Eiern in der Hose.

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