Blätterwaldsterben für den Erhalt realer Wälder

Deutsch-Absurdistan: Sofern man Lügen für die Ewigkeit konservieren und verbreiten will, geschieht dies zuweilen immer noch schwarz auf weiß, also in gedruckter Form. Wahrheiten überdauern angeblich auch ohne diese besondere Aufbereitungsmethode. Die zuvorderst beim Druck beteiligten Heiligtümer heißen immer noch Umsatz und Profit. Genau davon konnten bis heute die Printmedien nicht befreit werden. Letztere sterben dennoch Stück für Stück weiter ab, landläufig bekannt unter dem Begriff „Blätterwaldsterben„.

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Anders gesagt, der schwarz-weiß-bunte Blätterwald lichtet sich in den letzten Jahren zusehends. Eine Abizeitung zusammen designen ist dagegen noch ein echtes Kinderspiel. Mit Millionenauflagen in Papier Profite einzufahren dagegen eine völlig andere Liga. Da ist man versucht, eine wohlwollende Interpretation von Umständen zu wagen, die sämtlichen Profit-Propheten zuweilen den kalten Schweiß auf die Stirn treibt: „Blätterwaldsterben ist schön„! Die Logik ist ganz einfach. Für nicht gedruckte Zeitungen müssen auch keine Wälder abgeholzt werden.

Blätterwaldsterben für den Erhalt realer WälderDie menschliche Logik ist in diesem Zusammenhang ohnehi®n etwas eigenartig, wie das nebenstehende Paradoxon eindrucksvoll beweist. Einzig positiv daran ist zu bewerten, dass die Menschen bemerkt haben, dass es in einer Welt ohne Bäume auf lange Sicht doch um einiges komplizierter werden könnte. Deshalb darf man das Blätterwaldsterben, mit Blick auf seine positiven Auswirkungen auf die weltweiten realen Wälder durchaus begrüßen. Immerhin wurden im Jahr 2014 weltweit über 27 Millionen Tonnen Zeitungspapier hergestellt. Hier mehr dazu: Zeitungspapier, Produktionsgewicht (Tonnen) – für alle Länder[FactFish]. Man mag gar nicht ausrechnen wie viel Wald dafür draufgegangen ist.

Blätterwaldsterben für den Erhalt realer WälderWerfen wir einen Blick auf die Statistik, hier allein und exemplarisch die Tageszeitungen in Deutschland betreffend (für eine verschärfte Ansicht einfach auf die Grafik klicken). Dann stellt man fest, dass es einen Rückgang um fast 44 Prozent innerhalb der letzten 25 Jahre gegeben hat. Das ist überaus erfreulich. Ein vergleichbarer Rückgang vollzieht sich in anderen Bereichen der Printmedien. Hier sei nur auf den Auflagenrückgang der großen, überregionalen Rausche-Blätter verwiesen. Aber wie es aussieht, ist das nur ein geringer Teil in der Wald-Waagschale.

Die Moral von der Geschicht‘ … wir haben keine …

Natürlich sind die Ursachen für das Waldsterben um einiges vielfältiger und komplexer. Plakativ ausgedrückt würde sich das dann etwa so lesen: Regenwald verschwindet für Steaks und Faxpapier[WWF]. Die Summe dieser Ursachen wird den positiven Trend beim Blätterwaldsterben längst wieder zunichte gemacht haben. Da muss der Wald weg für die Produktion von Palmöl und Soja. Und auch die fetten Steaks wollen im Urwald nicht so üppig gedeihen wie auf einem zuvor gerodeten Waldstück, welches jetzt günstiges, grünes Farmland ist. Schließlich geht es hier um die Kosten der Produktion (genau genommen um deren Senkung) und da ist der Wald einfach nur hinderlich.

Kurz und gut, mit Wald lässt sich einfach nicht so viel Profit machen wie mit anderen Dingen. Dass wir uns damit gleichzeitig den Ast des Lebens absägen, muss uns in einer profitorientierten Gesellschaft und für den Moment gar nicht sonderlich stören. Rechts der Klassiker dazu. Hauptsache uns geht es gut, das Steak bleibt billig und nach uns die Sintflut. Spötter drücken dies gerne etwas anders. Die weissagen (wie die alten Indianer auch) für den Fall, dass wir es nicht lernen mit der Natur zu leben, wird die Natur uns auf lange Sicht wohl zeigen, wie sie auch recht kommod ohne uns Menschen zurechtkommt … wie schon in den Milliarden Jahren zuvor. Also dann: weiter Augen zu und geradeaus.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

9 Kommentare

  1. Die Zeitungen sterben, die Auflagen gehen zurück. Durch die angeblich zunehmende Bildung können immer weniger Menschen lesen. Oder, wahrscheinlicher: Sie haben es satt, gesiebte Infos und Meinungsstempel komsumieren zu müssen. Es gibt schließlich das Internet & TV. Aber ob der Zeitungs- Werbezettel- und Klopapierverbrauch die Natur schädigt, sei dahingestellt. Ein Aufreger nur für professionelle Angstmacher, damit diese gut leben können. Grüße an den Bund, Greenpeace, WWF, Konsorten und deren potilischen Arm, die Grünen. Schließlich wird das meiste Holz zu Möbel- und Bauholz und nicht für Papier verwendet und farmmäßig angebaut und gezüchtet. Mal ganz davon abgehen, dass schon in alten Büchern mit uralten Erfahrungen, der Rat steht: „macht Euch die Erde untertan“.

  2. Der Mensch, die Krone der Schöpfung ? Da er ein Teil des „Ganzen“ ist, und die übrige Natur ein Spiegel der Seele ist, er die übrige Natur zerstört aus Profitgier, so schwindet sein Gewissen, er verliert den Spiegel der Seele. Durch Vieles, was der Mensch tut sinkt die Humanität, das soziale Miteinander. Die unberechenbare US/UK-Politik kann ganz kurzfristig einen Nuklearkrieg auslösen, und diese Gefahr wird in den MSM nicht diskutiert. Hier die Nuklearexperten dazu:
    http://www.globalresearch.ca/nuclear-experts-speak-on-the-dangers-of-war-in-a-nuclear-war-between-the-us-and-russia-everybody-in-the-world-would-die/5585494.
    Greenpeace e.V. engagiert sich mit vielen jungen Menschen im Bereich Umwelt. Ihre Aktionen sollen die Öffentlichkeit aufrütteln. Sie gehen in die Unternehmen, versuchen zu überzeugen, Recycling-Produkte zu verwenden, oder nachwachsende Rohstoffe. Es gäbe für die Industrie viele Möglichkeiten. Warum gibt es noch keinen Yoghurtbecher aus verrottender Zellulose, von dem schon geschrieben wurde, der sogar essbar sein soll. Sie überzeugen die Verlage Recycling-Papier zu verwenden, aber schön glänzende Werbebroschüren werden bevorzugt. Greenpeace veröffentlich regelmäßig Bilder der täglichen Zerstörung in den Urwäldern Brasiliens für Staudämme, Sojafelder, in Argentinien Weideland für Europas Steakfleischbedarf. Alles nur ein Tropfen auf den heißen Stein, leider, an die Zukunft der jungen Menschen wird nicht gedacht, augenblicklicher Profit hat Vorrang.

    • Die einen wollen von ihrem Guru verarscht werden, die anderen von Greenpeace oder Parteigenossen. Jedem das seine.
      Und neben-bei-bemerkt auch Greenpeace steht im Dienst der Dienste.

  3. …und schützt unsere tiere!

    halal fleisch im netto!!! boykottiert ihn!
    https://www.change.org/

    https://i.imgflip.com/1nfl73.jpg
    Mit Bedauern musste ich feststellen, dass immer mehr Supermärkte die grausamen Praktiken des Halal Fleisches unterstützen und sogar selbst anbieten. Die Sekundenbetäubung nenne ich einen grausamen Witz, denn wissen sie wie langsam das Ausbluten und die unsagbaren Schmerzen dabei andauern?!!! Und wo sind wir überhaupt, dass sie so etwas anbieten. Wir befinden uns in Deutschland und Deutschland ist immer noch ein christliches Land, Religionsfreiheit hin oder her. Es ist eine Frechheit aus Profitgründen eine barbarische und absolut unnötige und hirnrissige Tierquälerei wie das Schächten zu unterstützen. Ich möchte nicht gezwungen werden in einem Markt einzukaufen, der diese unmenschliche Tierquälerei unterstützt. Denn das geht gegen meinen Glauben.
    http://ddrzweipunktnull.de/bilder/rockefeller-soros-gates.pdf
    Bitte schreibt euren Supermarkt an, falls er solche Praktiken unterstützt. Äußert euren Unmut darüber und zieht gegebenenfalls eure Konsequenzen.

    https://youtu.be/ljCD_fkVORM

  4. Gemäß den Prognosen von 1980 sollte der Deutsche Wald bis zum Jahr 2000 abgestorben sein.
    http://www.taz.de/!5014939/
    Heute wird diese Panikmache als gelungener Umweltschutz verkauft.
    Eigentlich ging es doch von Anfang an nur um Geschäfte- und Steuermacherei.
    Gleiches gilt für die heutige Klimaerwärmung, den Peak-Öil und sonstigen Öko-Schwachsinn.
    Der Dumm-Bürger soll mit überhöhten Preisen und Öko-Steuern ausgeplündert werden.

  5. so als kleiner wink,

    es geht ja immer um die 5 veto mächte,

    USA Briten China Russen Frankreich

    Briten sind raus, wenn die Franzmänner dann auch raus sind, gild nur noch besatzungsrecht und staatenlos status, in kolonien oder bündnis staaten darf gebombt werden bis der „arsch“ glüht

    Dann gibt automatisch durch franzosen beim eu angriff auch kein veto mehr, dann isses besiegelt, ende deutschland und anreihner zum schlachten freigegeben !

    so hängt das zusammen

    Gibt es in F exit dazu , geht nicht nur eu unter sondern auch fast alle länder weil dann wieder freiwild sind

  6. Die Männer und Frauen sind die einzigen Lebewesen, die sich
    freiwillig durch Gift umbringen lassen. Wie geht das denn …. ?

    Die Krankheit die von der Schulmedizin als „Krebs“ bezeichnet wird,
    ist in der Regel der Heilungsprozess eines abgelaufenen Naturprogramm.

    Todesangst: Flucht ….. Adrenalin, Cortisol werden ausgeschüttet, die
    Lungen blähen sich auf. Nach der Flucht – die in der Regel – nicht Stunden
    dauert fährt der Körper alles zurück.

    Todesangst heute: Der Arzt sagt: „Sie haben Krebs !“ Adrenalin, Cortisol
    werden ausgeschüttet, die Lungen blähen sich auf. Da die Todesangst
    Monate, ja Jahre dauern kann wird der Körper durch die hohen Werte von
    Adrenalin, Cortisol sehr geschwächt und das Immunsystem leidet !
    Die Lungen fangen an zu wachsen. Zusätzliche Lungenbläschen entstehen.

    Jetzt sagt die Schulmedizin: Der Krebs streut …. sie haben noch Lungenkrebs.
    Zellen die durch ein Naturprogramm zum wachsen angeregt
    werden können nicht streuen !!!

    Die sogenannten Krebspatienten sterben, die mir Dr. Hamer persönlich
    gesagt hat an: Angst !!! Chemo !! Morphin !

    Die israelische Botschaft hat bekannt gegeben, das die Mortalitätsrate
    (Sterblichkeit) bei Krebs in Israel weit unter einem Prozent liegt. Warum?
    Sie wenden die Erkenntnisse von Dr. Hamer an.

    Wer sich nicht jetzt mit dem Thema beschäftigt, hat in der Panik – Angst-
    phase in der Regel keine Chance. Sie wollen nicht eure Gesundheit !

    Wer sich mit dem Thema Pharmaindustrie beschäftigen möchte sollte
    das Buch „Nebenwirkung Tod“ von Leo Koehof und John Virapen lesen.
    John Virapen war der Chef des Pharmakonzern Lilly, ein Insider, aus den
    höchsten Chefetagen der amerikanische Firma Eli Lilly in Schweden und
    hat fünfunddreißig Jahre internationale Arbeitserfahrung mit den größten
    Pharmariesen, „the Worldplayers“, so wie er es nennt .

    https://www.youtube.com/watch?v=LJy08w-JPdo&t=59s

  7. Bäume, dicht nebeneinander disloziiert und von erheblichem Alter sind auch eine nicht zu verachtende Panzersperre! Deshalb sollte die Bundesregierung einen Export von Bäumen einschränken! Jawohl!

    • Ja, eine Panzersperre schon, aber die heutigen Machtmittel sehen viel flexibler aus.
      Festungen und Panzer waren gestern. Heute ist jede. von 200-jährigen Eichen umgebene Waldlichtung, z.B. durch Drohnen , die Sarin versprühren, sehr flexibel auszuräuchern.
      Flexibilität und Information ist in moderner Kriegsführung gefragt. Und Flexibilität, Information, mehrere vorbereitete Optionen sind auch die beste Verteidigung. Kriege werden auch dadurch ausgetragen, indem man z.B. die eigene Bevölkerung mit Steuern und Verwaltunfgsregeln versklavt.

      Das Geld für Kriegsführung durch Waffen ist in jedem Fall rausgeschmissen. Entweder werden die
      Investitionen durch Zerstörung wertlos, oder sie sind bald veraltet. Reine Verteidigungsausgaben können ebenfalls sehr viel billiger sein. Aber das fängt bei der Heimatliebe und Einstellung der Bevölkerung an und kann kaum durch Geld gesteuert werden. Verteidigung ist auch gegenüber machtkranken Politikern angesagt. So schaden wir uns selber, wenn wir im Herbst kriminalitäts-importierende PolitikerInnen erwählen. Oder PolitikerInnen die unsere Steuergelder an Asiaten und Afrikaner verteilen und dafür über sozial gerechte Altersarmut lamentieren. 😉

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