Kriegskosten: drastische Direktbeteiligung der Bundestagsabgeordneten

Kriegskosten: drastische Direktbeteiligung der BundestagsabgeordnetenBRDigung: Wie immer im Leben geht es darum Prioritäten zu setzen. Gegenüber dem Bürger wird dies seitens des Bundestages überwiegend durch neue Gesetze zum Ausdruck gebracht. Die Volksvertreter selber gelten als relativ unregulierbar, jedenfalls was die Einflussnahme des Volkes anbelangt. Hier wird stets auf die Unabhängigkeit der Abgeordneten verwiesen. Intern sieht das ganz anders aus, da sind sie eher mafiös organisiert und somit erstklassig steuerbar. Diese straffe innere Organisation kann auch knallharte, geldwerte Vorteile beinhalten, wie wir sogleich belegen werden.

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Aktuell geht es darum, die Ausgaben für den Krieg weiter zu steigern. Die NATO-Direktive lautet unmissverständlich: zwei Prozent vom Bruttoinlandsprodukt sollen der Totmach-Industrie zugute kommen. Letztlich will man damit die „Siech-Chancen“ dramatisch erhöhen. Es geht immerhin um das Überleben eines bereits seit langem toten Systems. Derzeit gilt es die Gunst der Stunde zu nutzen. Gerade in der Zeit, in der der Feind (Russland) massiv am Kollektivtot spart, endlich die mörderische Überlegenheit zu erringen. Wie bei allen guten Dingen auf dieser Welt, braucht es gerade hier gute Vorbilder. Nach unserer Vorstellung könnten die Bundestagsabgeordneten einen wesentlichen Beitrag dazu leisten. Wir erklären wie.

Kriegskosten: drastische Direktbeteiligung der BundestagsabgeordnetenDamit spielen wir natürlich dem Finanzminister Wolfgang Schäuble den Ball direkt vor die Füße, der händeringend nach entsprechenden Positionen sucht, die er gemäß der NATO-Vorgabe umwidmen kann. Die Kohle aus dem Steueraufkommen selbst kann sich leider nicht grenzenlos von alleine vermehren. Demzufolge können wir nur über die Umverteilung bekannter Mittel sinnieren. Das zuvorderst im Sozial- und Rentensystem einzusparen ist, liegt sonnenklar auf der Hand. Immerhin handelt es sich hierbei um die schutzbedürftigste Klientel der Nation! Da ist es nur selbstverständlich, dass diese auch den höchsten Teil zum Schutz der Nation beitragen müssen. Alles andere wäre verdrehte Logik. Mit satten Kürzungen im Rentensystem als auch bei Hartz IV, lässt sich da sicher eine Menge an Umverteilung Richtung NATO-Vorgaben bewegen.

Vorteile des Fraktionszwangs ummünzen

Selbstredend werden die vorstehenden Maßnahmen nicht ausreichen. Jetzt sind die Bundestagsabgeordneten direkt gefordert, zum Wohle der Nation Farbe zu bekennen. Aufgrund des bestehenden Fraktionszwangs wissen wir, dass nur in ganz seltenen Fällen davon abgewichen wird. Das sind die ausgesprochen raren Situationen zu denen die Fraktionen mal den Fraktionszwang aufheben und die Bundestagsabgeordneten tatsächlich benötigt werden. Zu allen anderen Zeitpunkten sind sie aufgrund der benannten Regelung überflüssig. Meist sind das so schlachtentscheidende Abstimmungen, wie beispielsweise die von der EU vorgegebenen Gurkenkrümmungsgrade, ob die für Deutschland Gültigkeit haben sollen oder nicht. Der ganze Rest der bundesdeutschen Politik und der Willensbildung des Volkes kann in aller Regel über die Fraktionsspitzen vollends abgebildet werden. Das ist tägliche Praxis. Wenn wir mal davon ausgehen, dass ein Bundestagsabgeordneter mit rund 15.000 € pro Monat zu Buche schlägt, haben wir eine erste Berechnungsgrundlage.

Rund 90 % der Bundestagsabgeordneten können nach hiesiger Einschätzung ursächlich zuhause bleiben. Der geordnete Gesetzgebungs- und Regierungsbetrieb ist dadurch nicht gefährdet, siehe Fraktionszwang. Alles andere wäre Panikmache. Wenn da jetzt eine Dauerbesetzung von 10 % der 630 Abgeordneten an der Macht verbleibt, dann sind bei den übrigen 567 Abgeordneten rund 90 % der Bezüge einzusparen. Die Rechnung ist relativ simpel. 90 % von 15.000 € sind 13.500 €. Wenn wir diesen Betrag mal zwölf nehmen, kommen wir schon auf einen Jahresbetrag pro Abgeordneten von 162.000 € (Einsparvolumen). Diesen Betrag wiederum mit 567 jetzt Teilzeitabgeordneten multipliziert, ergibt einen Beitrag für Panzer, Raketen, Bomben und Schiffe von immerhin 92 Millionen €. Wenn nun die Abgeordneten im Wege einer weiteren solidarischen Aktion noch auf ein paar andere Zuwendungen verzichten, können wir rasch einen schönen runden Betrag von 100 Millionen € allein aus dem Bundestag für den besagten Zweck zusammenbringen. Das wäre ein Zeichen!

Solidaritot ist alles

Kriegskosten: drastische Direktbeteiligung der BundestagsabgeordnetenDas wäre ein echtes solidarisches Zeichen seitens der ohnehin nutzlosen Volksvertreter. Nach aktuellem Erkenntnisstand ist aber die Bereitschaft in diesen Kreisen so gering, dass sie dem bedeutsamen Ziel der NATO-Vorgabe vor lauter Egoismus nicht einen einzigen eigenen Euro zuwenden werden. Lieber drangsalieren sie weiter das Fußvolk. Hier hat der Finanzminister noch eine Menge Kernerarbeit zu leisten, um die Volksvertreter korrekt auf Linie zu bringen. Selbst Angela Merkel sollte es ein Bedürfnis sein, die Volksvertreter in diesem Punkt in die Pflicht zu nehmen. Es geht darum das solidarisches Zeichen zu setzen. Weder Angela Merkel noch Wolfgang Schäuble würde diese Regelung betreffen. Das ändert nichts daran, dass die Idee genial ist, um auch die überlebenswichtigen militärischen Belange der Bananenrepublik Deutschland auf lange Sicht und im Rahmen der Nord Atlantischen Terror Organisation umzumünzen.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

3 Kommentare

  1. Was ist der Unterschied zwischen einer Demokratie und einer Diktatur?
    In der Diktatur herrschen 10% der Bonzen über 90% Pöbel.
    In einer Demokratie ist es genau umgekehrt:
    Dort werden 90% des Pöbels von 10% Bonzen beherrscht.

  2. Was passiert eigentlich, wenn kein Geld mehr, keine Aktienverkäufe, keine Kredite mehr möglich sind, wenn alle Finanzaktionen eingefroren werden ? James Rickards in seinem Buch: „Der Weg ins Verderben,“ wie die Eliten die nächste Krise vorbereiten : https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/04/02/investor-globales-finanzsystem-kann-schlagartig-eingefroren-werden/?nlid=2c9cb20164
    Alles Geld gehört der/den Bank/en. Nach 2008 sind in den USA viele kleine Banken von den großen geschluckt worden oder Pleite gegangen, sie sind größer und viel mächtiger geworden. Sie gewinnen immer. Beispiel: Die Inflationsrate ist = 0; und Nominaler Zinssatz ist= -1% ; dann sind die Realzinsen ebenfalls bei -1% ( -1-0=-1 ) ! Wie die Banken immer gewinnen wird im Link auf DWN sehr gut erklärt. Es ist eine Formel, die sich „ice-nine“ nennt, nach einem fiktiven Roman „Cat’s Cradle“ (Katzenwiege) mit dem ICE-NINE“, das die Finanzelite übernimmt, d. h. ein plötzliches Einfrieren aller Finanzaktionen auch der Geldautomaten. Ihr gespartes Geld auf der Bank, gehört der Bank, Bargeld wird eingeschränkt, Einlagensicherung bis 100000 Euro kann man vergessen. Passiert das ( eigentlich nicht vorstellbar!), müssen doch die Bürger revoltieren, es sei, er hat Bargeld im Tresor. Der Staat mit seinen Institutionen kann seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen, die Abgeordneten bekommen keine Gehälter, kann keine Waffenkäufe tätigen (positiv), aber auch keine Renten auszahlen ( ganz schlimm).

  3. ist noch nicht alles ausgereizt. Würde vorschlagen man bündle diese 100mio zu einem finanzprodukt, bringt es an die börse und hebelt die ganze summe im faktor 100, so ergibt das schon mal 10mia. Dies währe dann einen ernsthaften anteil des mehres, dass es bräuchte die 2% quote zu erreichen.

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