Bürgerkriegspräsident: Ist Trump der zweite Lincoln

Bürgerkriegspräsident: Ist Trump der zweite LincolnWaschen & Schminken: Donald Trump ist bereits seit seiner Wahl die Lieblingshassfigur nahezu aller Medien. Letzteres muss nicht zwangsläufig ein Indiz dafür sein, wie schlecht er als Präsident ist, vielmehr kann man es als Indiz dafür hernehmen, wie sehr ihn die bisherige Schattenregierung ablehnt. Der Mann ist einfach nicht regierbar! Man kann lange über seine Art und seinen Intellekt streiten, aber gewählt ist gewählt und er ist somit rechtmäßiger Präsident aller US Amerikaner. Das wäre normalerweise zu respektieren.

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Die Praxis sieht um einiges anders aus. Da die Presse auch im Spalten der Amerikaner nicht nachlässt, kann es nicht ausbleiben, dass sich entsprechende Wirkungen in der Gesellschaft zeigen. In diesem Fall wäre es angebracht, die Presse mit Propaganda gleichzusetzen. Anders ausgedrückt, diesmal sitzen die Brandstifter nicht im Norden oder im Süden, wie zu der Zeit des Sezessionskrieges, sondern in der Redaktionsstuben. In diesem Fall sollte man besser die Frage stellen, wem die Medien gehören und wem sie letztlich Ende gehorchen müssen. Es ist keine Neuigkeit, dass das Großkapital die Pressefreiheit für sich entdeckt hat und auch weidlich Gebrauch davon macht.

So kann es nicht ausbleiben, dass die Spaltung der Gesellschaft ebenso riesige Fortschritte macht, wie sie propagandistisch begleitet und vorangetrieben wird. Die Tatsache, dass die Amtszeiten der vorherigen Präsidenten diesbezüglich um einiges ruhiger verliefen, spricht mehr dafür, dass sie den grauen Eminenzen stets auskömmlich zu Diensten waren und kein Bedarf bestand sie medial abzuschießen. In Sachen Donald Trump ist aber an der Front erheblich mehr Unruhe zu verzeichnen. Dies ist unstreitig ein Verdienst der Medien. Über die Regierungsleistung von Donald Trump kann man füglich streiten, aber früher war es einmal Konsens einen gewählten Präsidenten mit gewöhnlichem Respekt, Anstand und Abstand für die Gemeinschaft arbeiten zu lassen.

Offensichtlich sind wir jetzt schon einen großen Schritt weiter. Wenn sich Trump-Anhänger und -Gegner bereits Schlachten auf offenem Feld liefern, ist das ein untrügliches Indiz dafür, dass das Aufkochen der Gesellschaft seitens der Medien wunderbar gelingen kann. Krawalle auf Demo für Donald Trump [SpeiGel auf Linie]. Die daraus resultierende Frage, wem dies in die Hände spielt, ist etwas komplizierter zu beantworten. Im ersten Moment möchte man meinen, dass die Medien, wen auch immer sie im Rahmen der Pressefreiheit angeblich vertreten, ihr Ziel erreichen könnten, Trump auf diese Art abzusägen.

Präsidentenjagd

Wenn dieses Vorhaben nicht relativ zeitnah und erfolgreich in die Tat umgesetzt wird, könnte es sehr ungemütlich werden. Im Falle eines Bürgerkrieges oder anderweitiger Notstände in den USA erweitert sich das Macht-Repertoire des Präsidenten beträchtlich um diverse große Kaliber. Derlei Einschränkungen von Recht und Freiheit sind bereits über Jahrzehnte sorgsam in den Notstandsgesetzen vorbereitet worden. Nur hat offensichtlich niemand daran gedacht, dass diese Werkzeuge irgendwann auch in die Hand eines „unbequemen“ Präsidenten geraten könnten. Donald Trump selbst kommt dies ausgesprochen zupass, denn er möchte am liebsten nur per Dekret regieren.

Von Lincoln wissen wir (der war auch Republikaner), dass er zu Beginn seiner zweiten Amtszeit im Theater von einem beherzten Schauspieler erschossen wurde. Sicher, Geschichte muss ich nicht immer wiederholen, vielleicht erreicht Donald Trump gar nicht mehr die zweite Amtszeit. Worauf wir aber demnächst vermehrt achten sollten, sind die proaktiven Spaltungsversuche der Gesellschaft in den USA. Es scheint genügend Geld und Interesse vorhanden zu sein, gegen Donald Trump auf die Straße zu gehen. Wie bereits erwähnt, dies ist nicht die feine amerikanische Art von früher. Hier ziehen ganz andere Kräfte die Strippen. Freiheit, Respekt und Toleranz finden diesbezüglich gerade ihr Ende in den USA. US-freundlich wie wir sind, werden wir diese Bewegung bzw. Entwicklung sicherlich auch noch nach Europa importieren. Was Donald Trump anbelangt, so hat er tatsächlich im Moment größte Chancen der zweite Abraham Lincoln der USA zu werden.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

24 Kommentare

  1. in der Rheinpfalz am heutigen Sonntag , wird 6 mal vor dem Wort : TRUMP
    , das Wort : Populist gesetzt !

    das zeigt wer hinter auch hinter der Deutschen Presse steckt.

  2. leider wird auch in der österreichischen presse nicht neutral berichtet. so wird trump in der sonntagsausgabe der „kronenzeitung“, seite 5, am sonntag den 26.03.2017 von Kurt Seinitz, ein österreichischer Journalist und Buchautor und Redakteur der Kronen Zeitung, dort leiter des Ressort für internationale Politik, in seiner kolumne“ thema des tages“, der herr trump und seine mitarbeiter als:“dilletantentruppe im weißen haus“und trump selber als „demagogen“,“egomane“ und „angeber“ betitelt.So zieht sich der faden durch die österreichische Presse. es vergeht kein tag andem die blätter keine „anti-trump“ stimmung verbreiten.

  3. Vermutlich würde gerade die Ermordung Trumps einen Bürgerkrieg auslösen von dem sich USA nicht so schnell erholen würden?

    Auf hier übertragen: Angenommen Merkel würde ermordert werden, würde das hier jemand jucken?

    • Es würde hier nicht nur keinen jucken und es würde zudem hier nichts ändern.

      Hier kann nur noch grundsätzlich friedlich zu vollziehende Revolution was ändern.

  4. Während die wirtschaftliche Freiheit nach dem Gesagten die persönliche Freiheit automatisch mit einschließt, können umgekehrt – wie das Vorhandensein des Proletariats schlagend beweist – persönliche und politische Freiheitsrechte bestehen, zugleich aber die entscheidende wirtschaftliche Freiheit der Beteiligung am Wettbewerb vorenthalten und damit der wirtschaftlichen Ausbeutung der Freiheitsberaubten Tür und Tor geöffnet werden.

    Diese Tatsache darf jedoch keinesfalls zu einer Geringschätzung dieser Rechte, vor allem der persönlichen Freiheitsrechte, verleiten, denn obgleich, wie gesagt, persönliche Freiheit nicht zugleich auch wirtschaftliche Freiheit bedeuten muss, so hat doch umgekehrt persönliche Unfreiheit auf alle Fälle ganz zwangsläufig wirtschaftliche Unfreiheit und damit zugleich drückendste Ausbeutung im Gefolge. Das zeigt mit aller Deutlichkeit die Institution der Sklaverei, die ihrem Wesen nach auf der persönlichen und demzufolge wirtschaftlichen Unfreiheit der Sklaven beruht. Auf die letztere kommt es den Sklavenhaltern einzig und allein an, weil sie die Ausbeutung – in diesem Fall die unmittelbare Ausbeutung – ermöglicht.

    Die Gewährung der persönlichen Freiheit vermag zwar diese unmittelbare Ausbeutung zu verhindern, keineswegs aber die Ausbeutung als solche. Als man in Nordamerika mit Gesetz vom 31. Januar 1864 den Sklaven die persönliche Freiheit und kurz darauf durch die Rekonstruktionsbill auch die politische Freiheit in Form des aktiven und passiven Wahlrechts einräumte, da waren die Sklaven wohl ihrer Ketten ledig und damit der drückendsten Form der Ausbeutung, keineswegs aber der Ausbeutung überhaupt, denn ihre wirtschaftliche Unfreiheit in Gestalt einer Behinderung der Teilnahme am Wettbewerb war geblieben.

    Die persönliche Freiheit ist somit die grundlegendste aller Freiheiten, sie vermag aber ebenso wenig wie die politische Freiheit das Herzstück der Freiheit zu verbürgen, auf das es entscheidend ankommt: die wirtschaftliche Freiheit, verkörpert in dem Recht auf Teilnahme am Wettbewerb.

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2013/02/halbwegs-glucklich.html

  5. Andreas j.Berchtold:
    An einer friedlich zu vollziehenden Revolution haben Sie
    auch einen Narren gefressen.
    Sie glauben doch wohl selbst nicht daß diese etwas bringen könnte.
    Über fähnchenschwingende Massen lachen sich Merkel u.Co doch krömmelig.

    • Natürlich ist es wichtig das Volk darauf vorzubereiten, dass es nicht kriegerisch und somit nicht mörderisch gegen das Regime vorgeht sondern revolutionär! – damit das Regime kein Argument hat, militärisch gegen das Volk vorzugehen und somit kein innerer Krieg entstehen kann. Noch der unbedafteste Mensch sollte das kapieren können.

      Sind Sie einer der Vertreter, die inneren Krieg wollen? – dann sprechen Sie mich bitte nicht an, dann gehören Sie nicht zu den von mir angesprochenen humanitär denkenden Menschen.

      Die Folgen des perfiden Umgangs des Regime mit dem eigentlich nicht schlechten System können nur in Frage gestellt werden durch grundsätzlich friedlich zu vollziehende umfangreiche Lahmlegung nämlich des gesamten Staatsapparates, sprich durch Revolution des ganzen Volkes.

      Versuchen Sie daran mitzuwirken statt dagegen zu wirken.

      Danke.

      • Eine Ausnahme muss gelten, Ausnahmen bestätigen die Regel, das ist folgende:

        Menschen völlig anderer Ideologie-Kultur, beispielsweise Vertreter des Islam die sich in unserer Nation aufhalten, sich kriegerisch in unsere inneren Angelegenheiten einmischen sollten (Erdogan drohte ja bereits umfangreich damit), die sind natürlich entsprechend zu bekämpfen, das ist dann notwendige nationale Selbstverteidigung.

        • Vielleicht sollte ich Dich einfach mal darauf hinweisen, dass Du Deinen Kommentar (wie alle anderen Kommentatoren auch) nach dem Absenden immer noch 15 Minuten lang bearbeiten kannst … oder sollte ich die Zeit generell auf ein Stunde erhöhen?

          • WiKa, das weiß ich von früher, vor einigen Jahren hatte ich mich hier schon mal bewegt.

            Deshalb wunderte ich mich, dass das jetzt nicht mehr geht, dachte daher natürlich zunächst, dass von dir die Option zur Nachbearbeitung deaktiviert wurde, weil das das naheliegendeste war.

            Ich konnte nur einmal nachbearbeiten, das war, als kürzlich der eine Kommentar von mir freigeschaltet werden musste, weil ich versehentlich einen Tippfehler in der emailadresse hatte, du wirst dich erinnern, ich schrieb dich deswegen an.

            Ich stelle somit fest, dass Firefox – weder über Mobiltelefon noch über PC richtig mit der Software von qpress umgegehen kann oder soll (bei der kürzlichen Umfrage musste ich auch ausweichen auf einen anderen Browser) und deshalb nutze ich ab jetzt einen anderen Browser für qpress.

            Werde deshalb gleich wissen, ob die Nachbearbeitungsfunktion nun wieder geht, denn ich schreibe diesen Kommentar mit SeaMonkey, damit gings früher auch, den nutzte ich nämlich früher nur.

            Das verschiedene Browser verschiedenes nicht können oder nicht sollen ist übrigens nichts ungewöhnliches, bei I-Explorer und auch bei SeaMonkey gibt es solche Phänomene, allerdings immer auf verschiedenen Seiten, was auf Unterschiedlichkeit der Sotfware der Browser basiert.

          • Also die Zeit zur Bearbeitung find ich ausreichend.

            Habe nun vier Browser ausprobiert, zwei Mobil und zwei PC, ich kann bei allen vier keine Bearbeitung des Kommentars vornehmen.

            Hab ich vielleicht irgendwas übersehen, kann da jemand Tips geben?

            • Habe gerade festgestellt, dass der Firefox-Browser 52.0.1 im PC meine Einstellungen nicht hält nachdem ich den Browser schließe und wieder öffne. Also automatisches Update abgeschaltet. Öffne ich den Browser erneut steht er wieder auf automatisch updaten. So ein Scheiß!

              Hat noch jemand diesen Effekt?

              Möglicherweise hab ich irgendeinen „Wurm“ drin.

              Also mal wieder alles durch-checken – wie ich das hasse … 😀

            • Hmm … ich weiß schon warum ich seit 30 Jahren auf Microsoft verzichte. Hab ab und an auch mal mit meinem Apfel Probleme, aber noch nie was unlösbares. Mir ist es unverständlich, warum Du den Bearbeiten-Link während der 15 Minuten nicht am Kommentar haben solltest, bzw. warum Du den nicht nutzen kannst. Vielleicht eine Deiner Sicherheitseinstellungen die Java blockiert?

              • Versteh ich, aber ich arbeite auch schon ewig mit Windows. Mein erstes Windows war 3.11. Davor hatte ich GEOS auf Commodore. Zwischentzeitlich hatte ich auch mal Linux nebenher laufen, aber da werd ich einfach nicht warm mit.

                Die jetzigen Probleme kenne ich eigentlich gar nicht, ich fummel auch längst nicht mehr rum, hab keine zusammengeschraubten Kisten mehr (wie früher) schon Jahre nicht mehr, hab immer alles automatisch gereinigt und defragmentiert, läuft alles so weit immer gut, bis auf das jetzt, das ist neu.

                Zumindest hab ich das Update Einstellungsproblem schon mal lösen können, das wird so behoben (Firefox reinigen):

                Das mit der Kommentarbearbeitung find ich auch noch raus… 😀

              • Aufgefallen ist mir, dass beim Android-Betriebssystem einiges (noch) nicht funktioniert was via PC-Betriebssystem funktioniert, darum werde ich meine Fehlersuche zunächst auf die PC-Betriebssysteme konzentrieren.

      • Ich glaube, ihre Rosarote Brille ist zu stark getönt!
        Beispiel: Friedensmahnwache wird zu Pegida, wird zu Hogesa,
        wird von Linksradikalen Staatlich geförderten Hooligans
        angegriffen, und wird verboten.
        Ich sehe die Einzige Change etwas zu ändern , in der Ausnutzung der
        Restdemokratie. EU-Austritt, Reform der Medien, direkte Demokratie und (rückwirkende) Freiheitsstrafen für Politiker, welche offensichtlich gegen das eigene Volk arbeiten.
        Das wird leider nicht möglich sein, da noch sooo viele glauben was sie im TV
        sehen. mfg

        • Ich habe keine „rosarote Brille“!

          Ich weise darauf hin was notwendig ist und wie das zu vollziehen ist, grundsätzlich friedlich, weil sonst innerer Krieg kommt.

          Eine Revolution wird dann auch nicht durch bestimmte kleine Teile erreicht – sondern nur mit dem ganzen Volk!

          Tragen Sie bitte mit dazu bei!

          Danke.

  6. https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/03/26/wir-haben-eine-akute-kriegsgefahr-europa/?nlid=2c9cb20164…Wolfgang Bittner spricht hier von Akuter Gefahr eines Krieges in Europa, sein Buchtitel. Was immer auch viele Kritiker, Mahner gegen diese perfide Politik vorbrachten, es wird nicht gehört. Kann Russland/Putin mit seinen Verbündeten einen Krieg noch abwenden, wenn man das Treiben der Nato beobachtet ? Das Vorgehen des Westens gegen Russland, jetzt die Destabilisierung des Grenzlandes zu Russland, Weißrussland, das zeigt auch die Wut des US-Establishments über das Erstarken und auf seine Souveränität beharrendes Russland. Eine 2. Großmacht soll es nicht geben, eine Wirtschaftliche ,kulturelle Zusammenarbeit Deutschland mit Russland, die es doch Jahrhunderte gab, wäre für das Amerikanische Establishment, das nun seinen gewählten Präsidenten verachtet, eine Konkurrenz, die verhindert werden soll. Leider stehen keine fähigen Politiker in DE/EU zur Verfügung für eine Veränderung. Kapieren sie die Weltpolitik nicht, verstehen sie die Aussagen von Trump nicht? Wie dämlich sind die dann. Können sie nur linear in eine Richtung denken, die Krieg heißt? Aufklärung durch objektiven Journalismus, Alles im Orkus verschwunden.

  7. Von Bild lernen, heißt siegen lernen.
    Die haben’s nämlich Ruck-zuck geschafft, den Wulff abzudanken.
    Also liebe Amis, einfach mal in Old-Germany nachfragen, dann klappt’s auch mit dem Absägen.

  8. 1. Es gab einst die Tradition einer 100-Tage-Schonfrist für jeden neuen Amtsträger. Haue gibt’s erst danach. 2. Offenbar halten die Presstituierten die ganze Welt für unterbelichtet, nur sich selbst nicht. Der Beweis – woher wissen die Demok-ratten über Donalds vermeintliche Rußland-Connections so gut Bescheid, wenn sie ihn nicht von vorn bis hinten abhören ließen? (Was sie aber ums Verrecken bestreiten.) 3. Wo waren die Schreihälse, als Obama die FEMA-Camps errichten ließ?

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