Neu-York: Manche Dinge lassen sich wirklichkeitsnah einfach nur auf Bayrisch korrekt aufsagen, das weiß auch der erfahrene syrische UN-Botschafter Baschar al-Dschafari. Dennoch ist es ein absolutes Novum, weil man bayerisch in New-York, vor allem innerhalb der UN, so gut wie gar nicht zu hören bekommt. Umso erfreulicher, dass zumindest ein Syrer das dort unumwunden bringt. Übrigens: Normalerweise gebührte Bayern ein Platz im ständigen Sicherheitsrat und damit auch ein Veto-Recht. Dies allein schon wegen der in München lagernden politischen Atombomben. Angeblich hat Bayern aber auf diesen Sitz verzichtet, um Mordkorea nicht unnötig auf dumme Gedanken zu bringen.
Kommen wir zum Thema zurück, zum bayrisch sprechenden UN-Botschafter aus Syrien. Bitte sehen sie sich den beigefügten Streifen einmal aufmerksam und bis zu Ende an, sind nur gut zwei Minuten. Sie werden es gar nicht überhören können. Sicher, die generellen Schwierigkeiten mit der Sprache liegen auf der Hand, das sollte man einem Syrer unbedingt nachsehen. Aber die entscheidenden Vokabeln bringt er sogar völlig richtig akzentuiert und fehlerfrei betont rüber und hält danach jeweils kurz inne. Inhaltlich referiert er über feindliche Kämpfer. Offiziere, die die syrische Armee in Aleppo festgesetzt hat. Besondere betont er deren Status. Und dafür gibt es weltweit wirklich nur einen einzigen wirklich korrekten Ausdruck.
Moderat muss moderiert und moderat bleiben
Wer sich so schäbig verhält, wie die Leute die der Gesandte dort namentlich benennt, muss sich klaglos gefallen lassen, als das tituliert zu werden was er faktisch ist: „Sau die„. Das ist in Bayern sogar noch eine moderate Bezeichnung, da gibt es durchaus viel härtere Ausdrücke. Jetzt muss man darüber hinaus auch diplomatisches Vokabular verstehen, dann begreift man sehr schnell, dass er damit gleichsam auf die korrekte Zuordnung zu den „moderaten Terroristen“ in geeigneter Weise aufmerksam machen wollte, in dem er sich formulierungstechnisch halt soweit zurücknahm und die Elenden nur mit „Sau die“ klassifizierte. Hätte er das im Amtsdeutsch ausgedrückt: „Die Sau„, wären schon wieder diplomatische Verwicklungen vorprogrammiert gewesen.
Alles in allem eine starke Rede die er gehalten hat. Knallhart belegt er um was für ein Sinnlosgemetzel „internationales Happening“ es sich aktuell in Syrien handelt. Würde dabei deutlich weniger gemordet und stattdessen mehr bayrisch palavert, wäre das auch für die spätere Integration der anhaltend nach Europa immigrierenden Halsabschneider sehr hilfreich. Sicher hat al-Dschafari genau aus diesen Gründen auch bayrisch-Klartext in der UN geredet. Ohnedem bleibt alles was da aktuell in Syrien passiert einfach nur eine riesige Sauerei.
Al-Dschafari habe ich öfter auf sana.sy seine Resolutionen zum Terror in Syrien vor der UNO gelesen. Diese Dokumente wurden meist nicht angenommen und weitergereicht, es sind unzählige. Al-Dschafari macht einen pragmatischen, disziplinierten Eindruck. Während der UN-Delegierte für Syrien, wohl ein Mann der US ist, und in Syrien nichts zum Positiven bewirkte. Trump wird es wohl als 45. Präsident ins Weiße Haus schaffen, aber das Establishment wird es ihm schwer machen, und er ist sehr gefährdet wie alle Personen, die sich dem Establishment entgegenstellen. Hier von Stephen Lendmann wie es viele Präsidenten in der US-Geschichte traf : http://www.globalresearch.ca/what-to-expect-from-mondays-electoral-college-vote-and-aftermath/5563506 Die US-Regierung hat ihre Geheimpolizei, die CIA, die von Obama den Auftrag hat, unliebsame Personen, ausländische souveräne Regierungschefs zu beseitigen, die der Hegemonie im Wege sind . Diese Personen wissen das. Es gibt aber immer willige Mörder. Obama war schon immer ein CIA-Agent, so auf Voltairenet von Thierry Meyssan beschrieben. Ehrlicher Weise muss er in die Geschichte eingehen als der grausamste, kriegerischte, kriminellste Präsident der USA, den sie je hatte. Er hat auch noch schnell weitere Sanktionen gegen Russland verhängt, gegen russische Banken, Bauherren. Syrien bekommt dann kein Baumaterial von Russland? Denn nur Russland hat bisher in Syrien Hilfe geleistet, zur Selbsthilfe ebenfalls , wie es das auch für den Donbass tut, sonst würden die verhungern. Es ist doch nur noch Russland mit seiner vernünftigen, verantwortlichen Machtpolitik, der man vertrauen kann.
Aleppo über 130 westliche Militärberater festgenommen – bis zum Brigadegeneral
22. Dezember 2016
Eine kleine Analyse! – Im Weltnetz als Kommentar gefunden!
Für alle, die bestimmte Kommentare bzw. Kommentatoren gern „überlesen“, nochmal:
Es ist wichtig, die Zusammenhänge zu sehen und zu verstehen.
usa-igilAm Mittwoch 14.12. wurden 130 westliche Militärberater in Aleppo festgenommen!
Russische und internationale Medien berichten, daß im vollständig befreiten Aleppo über 130 westliche Militärberater festgenommen worden seien, darunter hochrangige Offiziere, bis zum Brigadegeneral.
Eine Namensliste enthält je einen Türken, Jordanier, Israeli, Marokkaner, Katarer und 8 Saudi-Araber, allerdings ist davon auszugehen, daß die Namen gefälscht sind, während die Nationalität gewöhnlich mehr oder weniger stimmt.
Am Freitag, den 16. Dezember 2016 um 17 Uhr Weltzeit tagte der UNSicherheitsrat unter Ausschluss der Öffentlichkeit, wo es ganz offensichtlich um das Schicksal der verhafteten Nato-Offiziere ging.