Wer hat uns verraten: Obgleich aktuell die CDU als auch die SPD prozentual so vor sich hinschmelzen, passt die SPD dank ihrer radikalen Verschlankungskur auch proportional immer noch, dank Sigmar Gabriel, locker in Muttis Schatten. Es ist scheinbar nur noch eine Frage der Zeit, bis die GroKo mit dem neuen Slogan um die Ecke kommt: „Weniger ist mehr„! Wenn also das Elend nicht abzuwenden ist, wird man es wohl zum Programm erheben müssen.
Heute steht der kleine dicke Erzenkel Gabriel von der SPD auf der Partei-Basis-Waage. Angeblich geht es heute in Wolfsburg um alles oder nichts. Nach unserer Einschätzung ist das „oder“ nicht gerechtfertigt, wir sehen ein „und„. Für die Basis geht es definitiv um Nichts, denn sie werden wieder mal vom Vorsitzenden verladen werden und infolgedessen mit leeren Händen nachhause gehen. Wir erinnern in diesem Zusammenhang besser nicht an den aufwändig von der Basis legitimierten Koalitionsvertrag und dass man sich seitens der Parteiführung und im Kabinett so gar nicht an dessen Inhalt erinnern, geschweige denn danach handeln kann. Gottlob ist die Parteibasis so kurz von Gedächtnis, dass die vermutlich nicht einmal weiß, ob sie damals in die CDU oder die SPD eingetreten ist … ist heute aber auch ziemlich egal.
Aber für den kleinen dicken Siggi geht es heute um alles! Er wird seine ganze Schwarte plus Mittagessen in die Waagschale schmeißen, um die Basis am unzulässig verkürzten Arm der Waage verhungern zu lassen. Auch wenn man in Wolfsburg noch nicht „fertig hat„, ist doch absehbar wie die Veranstaltung endet. Siggi wird die Mannschaft beschwatzen. Am Abend wird irgendein Geschwafel als Kompromiss verlautbart, obgleich nur faule Eier drin sind. Mit diesem anrüchigen Kompromiss wird Siggi die Republik, gemeinsam mit Mutti, in den CETA-Freihandelsschlund der EU-Kommission lancieren.
Die SPD ist schon ziemlich berechenbar, zumal sich die Parteiführung ohnehin nie an das hält was die Basis beschließt. Gabriel gilt seit Dezember 2015 sowieso als der 3/4 Vorsitzende. Er kam nur 74,3 Prozent Zustimmung bei seiner letzten Wiederwahl. Bringt Gabriel in Wolfsburg nur eine dünne Mehrheit für seinen CETA-Volksverrats-Kurs zusammen, für den er Globalisierungs-Schach offenbar seinen Bart verwettet hat, dann würde ihn das zwar gerade noch so eben retten, aber wer wollte ihn danach noch ernst nehmen. Bringt er die Mehrheit nicht zustande, wäre er der Loser des Tages und als Parteichef und möglicher Kanzlerkandidat aus den Akten gestrichen. Mit ihm könnte dann die gesamte SPD-Führung, die sich den CETA-D®eck zueigen machte, gleich mal nach neuen Pöstchen umsehen.
Um nun den Volks-Verrat weiter vorantreiben zu können, braucht Gabriel eine klare Mehrheit – auch als «Mandat» für den erweiterten Verrat auf EU-Ebene. Immerhin will man mit CETA zirka Ende Oktober das gesamte europäische Volk in nordatlantische Konsum-Ketten legen. Da wäre es schade, wenn sich die SPD Basis vorzeitig ausklinkte. Immerhin sollte auch sie bei der späteren Schuldfrage Berücksichtigung finden. Genau dafür redet sich Siggi nun gerade den Mund in Wolfsburg fusselig. Ein verprellter Insider vom Ort des Verbrechens in Wolfsburg packt aus:
«Der Vorsitzende wird seine Mannschaft schon so unter Druck gesetzt haben, dass sie zustimmt», sagte der Ungenannte beim Konvent ziemlich deprimiert, mit Blick rüber zu den Demonstranten vor der Kongresshalle. «Das sind ja vielleicht SPD-Wähler, und die fallen künftig auch noch weg», resigniert er so vor sich hin. «Und das nur, weil Herr Gabriel seine Interessen durchsetzen will.»
… ist von hier: Die SPD und die große CETA-Abrechnung … [TAZ].
Na, der Genosse hat es voll geblickt, aber das Fußvolk bei der SPD begreift sich tatsächlich auch noch als solches, eben als Fußabtreter und Bauern zum Verheizen. Sodass die Genossen später mal sagen können, sie waren bei dem großen CETA-Verrat an vorderster Front mit dabei. Sie haben dem Kapital mal wieder die Stütze gemacht und im Stützenfundament, traditionell die vielen Arbeiter lebendig vergraben, damit das Geschäft etwas gedeihlicher werde. Solche Opfergaben waren früher beim Deichbau übrigens unverzichtbar.
Da Verrat scheinbar immer noch sehr begehrt ist, damit eine rosige Zukunft hat, wird es wohl schon ein kärgliches Leben der SPD nach Gabriel geben. Der kleine dicke Siggi, der Erzenkel Gabriel, wird sich aber auch recht bald in der freien Wirtschaft umsehen müssen, um für seine Leibesfülle die passenden Futtertröge im Watschelgang ergründeln zu können, wie seine Kumpels Schröder und Steinbrück es vor ihm taten. Ihnen waren die Fußvolk-Genossen am Ende auch zuwider, ordinär und unerträglich. Selbst der Gabriel scheint für noch höhere Weihen geboren zu sein und die Aufnahmeprüfung für diese erlauchten Kreise beinhaltet immer den Verrat am kleinen Mann. Nur so kann man es auf des Kapitals Karriereleiter nach oben kommen.
Nach dem der Abnick-Konvent sich dem Führungsdiktat gebeugt hat, dürfte Gabriel als Totengräber der SPD in die Geschichte eingehen ! Ich hoffe nur, das die ehrlichen Genossen nun umghehend diese Partei verlassen !
Mit oder ohne Lusthansa?
… natürlich mit Lusthansa >>> http://kamelopedia.net/wiki/Lusthansa 😉
Wer hat uns verraten ….. die Sozialdemokraten !
Dieser Satz stammt aus der Zeit nach 1919 und der Selbstermächtigung
der SPD. Sie haben dann, um ihre Pfründe zu sichern sehenden Auges
mehrere 100.000 Deutsche verhungern lassen !!!
In der Politik dieses Landes ging es in den letzten 100 Jahren nicht einen Moment um Liebe.
Ein Grundgesetz ist die Anordnung einer Militärregierung in einem militärisch besetzten
Gebiet !
Für diese Parteiziele sind nach dem ersten Weltkrieg durch die Blockade der Alliierten
hunderttausende Menschen verhungert.
Der Philosoph Oswald Spengler hat schon früh sehr klar erkannt, daß die
Selbstermächtigung der SPD im Jahr 1919 im Handelsrecht gelandet ist und
unserem Land unendliches Leid bringen wird.
„Aus Angst um den Beuteanteil entstand auf den großherzoglichen Samtsesseln und
in den Kneipen von Weimar die deutsche Republik, keine Staatsform, sondern eine Firma.
In ihren Satzungen ist nicht vom Volk die Rede, sondern von PARTEIEN; nicht von Macht,
von Ehre und Größe, sondern von PARTEIEN.
Wir haben kein Vaterland mehr, sondern PARTEIEN; kein Ziel, keine Zukunft mehr, sondern
Interessen von PARTEIEN. Und diese PATREIEN – noch einmal: keine Volksteile, sondern
Erwerbsgesellschaften mit einem bezahlten Beamtenapparat, die sich zu amerikanischen
Parteien verhielten wie ein Trödelgeschäft zu einem Warenhaus – entschlossen sich, dem
FEINDE alles was er wünschte auszuliefern, jede Forderung zu unterschreiben, den Mut zu
immer weitergehenden Ansprüchen in ihm aufzuwecken, nur um im Innern ihren eigenen
Zielen nachgehen zu können.“
Zitiert nach Oswald Spengler, Philosoph 1924 (Zweibändiges Werk über den
„Untergang des Abendlandes“). Quelle: Zeit-Online vom 9. Juli 1993
Der Philosoph Oswald Spengler hat noch früher erkannt, daß sich unser Land –
zum Vorteil für die ganze Welt – durch einen Friedensvertrag zum WKI selbst
befreien kann.
Wir wissen jetzt, was auf dem Spiele steht: nicht das deutsche Schicksal allein,
sondern das Schicksal dar gesamten Zivilisation. Es ist die entscheidende Frage
nicht nur für Deutschland, sondern für die Welt, und sie muß in Deutschland
für die Welt gelöst werden: soll in Zukunft der Handel den Staat oder der
Staat den Handel regieren?
Quelle: Oswald Spengler: “Preußentum und Sozialismus” – Kapitel 6
“Die Internationale”