Merkels Flüchtlingsbekämpfung à la Churchill

Merkels Flüchtlingsbekämpfung à la Churchill German_ISAF_Merkel_Soldiers_TrainingMerkelistan: Vielleicht ist es auch nur den anstehenden Landtagswahlen geschuldet, dass jetzt innerhalb der Regierungspartei ein mächtiger Aktionismus losbricht, weil man merkt, dass das blöde Volk noch immer nicht so ganz auf Kanzlerlinie ist. Eben so wie es sein müsste, um bei den anstehenden Scheinwahlen auch tatsächlich etwas mehr als nur einen scheinbaren Erfolg für die „C“-Parteien herauszuschinden. Nach wie vor gilt als dramatischstes, allerdings auch als problematisches Wahlkampfthema, die Flüchtlingsflut.

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Obgleich die Grenzen, passend zu den in Deutschland stattfindenden Wahlen, anscheinend gut verstopft werden konnten, teilweise aber doch nur mit mäßigem Erfolg, denn an der griechisch-mazedonischen Grenze wird es zuweilen ruppig bis gewalttätig, weil sich die Anreisenden dort immer noch auf die deutsche Kanzler-Einladung berufen, heim ins Reich wollen und verständlicherweise keine Lust haben in einer so ärmlichen Gegend steckenzubleiben.

Merkels Flüchtlingsbekämpfung à la Churchill Thilo_sarrazin_Angela_Merkel_kombi_abschaffen_schaffen_Asyl_Integration_Krise_FluechtlingsbekaempfungSelbst Angela Merkel, die für ihre Langfrist-Alternativlosigkeit berühmt/berüchtigt ist, wird nicht umhinkommen, sich alsbald für eine praktikable Lösung des Flüchtlingsdramas verwenden zu müssen, wenngleich sie 2017 vermutlich nicht mehr für den Kanzlerinnenjob zur Verfügung stehen wird. Immerhin muss sie ja auch das Gesicht der CDU wenigstens ansatzweise bis dahin wieder restaurieren, damit das Häufchen Elend wählbar bleibt. Die Partei hat derzeit gar kein Profil, außer das der Kanzlerin. Vielleicht trägt das rechts abgebildete Doppel-Pack Buch „Abschaffen richtig schaffen“ dazu bei, die CDU auch populistisch wieder auf das richtige Gleis zu setzen.

Ab und an  ist man genötigt sich geistige Anleihen in der Geschichte zu suchen, gerade solche Beispiele, die nachweislich funktioniert haben und mit relativ wenig Opfern auskamen. Wir haben dazu zwei interessante Beispiele aus der deutschen Geschichte ausfindig machen können, die gerade unter dem letztgenannten Aspekt brauchbare Lösungsansätze beinhalten. Darunter ist auch eine Möglichkeit, die wenigstens teilweise 1956 noch mit dem Karlspreis honoriert werden konnte, der von Winston Churchill. Zu dem Preisträger kann man hier noch ein wenig mehr erfahren: 10. Mai 1956 – Winston Churchill erhält Aachener Karlspreis[WDR]. Auch bei seinem damaligen Einsatz obsiegte offensichtlich der humanistische Gedanke, als er im Februar 1945 UN-Mengen an Flüchtlingen verschwinden ließ, ohne dass es dabei nennenswerte Opfer zu beklagen gab, wie man hier wiederum in Erfahrung bringen darf: Luftangriffe auf Dresden[Wikipedia]. Sicher gibt es auch immer mal wieder bösartige Nachrufe zu diesem Thema, so wie hier: Die Feuerhölle von Dresden [MMNews], aber die sind nicht relevant und haben eher einen verschwörungstheoretischen Hintergrund. Fakt ist, es gab so gut wie keine Opfer und perspektivisch gesehen könnte noch ganz etwas anderes daraus resultieren, wie hier bereits vorweggenommen:  Geburtenboom in Bombennacht!

Mit Winston Churchill hat Merkel gemein, dass sie den Karlspreis auch schon bekommen hat, nämlich im Jahre 2008, wie man hier berichtet: Angela Merkel erhält Karlspreis 2008[Karlspreisträger]. Offensichtlich durch diesen Preis inspiriert und in visionärer Vorausschau kreierte unsere allsehende Kanzlerin und Bundesmutti bereits ein Jahr später, also im Jahr 2009, den Begriff „Flüchtlingsbekämpfung„, wie hier näher ausgeführt ist: UN-Wort-Kandidaten 2009[Wikipedia]. Etwas detailreicher wird auf diese Wortschöpfung der Angela Merkel noch an dieser Stelle eingegangen: Wie der Populismus die Volksparteien unterwandert[DIE•ZEIT]. Das sie Jahre später einmal selbst die Flüchtlingsbekämpfung zu befehligen haben sollte, wird ihr damals vielleicht noch nicht bewusst gewesen sein. Eine traumatisierende Begegnung mit einem libanesischen Flüchtlingskind vor laufender Kamera soll das bislang angeblich verhindert haben. Langsam aber sicher wird es Zeit, dennoch den Kampf nach ihrer damaligen Vision aufzunehmen.

Merkels Flüchtlingsbekämpfung à la Churchill Now here nowhere to hide frontex grenzdesinfektion Logo grenzsicherung fluechtlingsabwehrDas Einfachste wäre vermutlich ein schonungsloses Bombardement der Flüchtlingsunterkünfte auf der gesamten Strecke von der deutschen Südflanke bis weit in die Türkei hinein, dabei die Mittelmeerregion keinesfalls auslassend, bestens zusammen mit der NATO und der FRONTEX das große Reinemachen an den Grenzen durchziehen. Gerade letztere Organisation scheint ideal für ein gründliche Grenzdesinfektion ausgerüstet zu sein, wie man hier nachlesen kann: Frontex, Eurosur – die Militarisierung der Abschottung gegen Flüchtlinge[Kritisches-Netzwerk]. Auch wenn das alles im ersten Moment etwas grausam anmuten mag, wird die Geschichte der Merkel am Ende Recht geben und die Opferzahlen werden sich, wie schon 1945, in engen und für Kriegszustände durchaus akzeptablen Grenzen halten. Womöglich kann sie damit sogar noch den Diktator Assad final in die Knie zwingen. Es sollte auch später nicht verwundern, wenn in der Wikipedia steht, dass gar keine Millionen Flüchtlinge auf dem Weg nach Deutschland waren, sondern sich tatsächlich nur einige vereinzelte Ausnahmeflüchtlinge auf dem Weg befanden, denn wer die Wahrheit sucht, wird sie stets in der Wikipedia finden.

Sollte das alles noch nicht den gewünschten Erfolg bringen, müssten wir in Deutschland vielleicht auch noch verstärkt über ein Rheinwiesenlager 2.0 nachdenken, diesmal natürlich in Eigenregie. Wie sollten es inzwischen von unseren besten Freunden, den Amerikanern gelernt haben. Auch dort konnte man besonders effektiv der menschlichen Nachkriegsprobleme Herr werden, wie es hier nachzulesen ist: Rheinweisenlager[Wikipedia]. Immerhin bekamen die Insassen dort rund 1/3 mehr an kcal pro Tag als die normale darbende deutsche Bevölkerung, was man in dem Link alles wunderbar und sehr schlüssig nachempfinden kann. Es handelte sich damals also um eine Privilegierung durch die Alliierten. Warum also sollte man nicht auch die Flüchtlinge besser behandeln als das eigene Volk, das ist doch ein eherner Grundsatz? Das erst macht die wirkliche Gastfreundschaft aus. Auch in den Rheinwiesenlagern kamen trotz der millionenfachen Internierung eigentlich zu keinerlei unangemessenen Opferzahlen, wie wir heute wissen … würden sich nicht immer wieder diese elenden Verschwörungstheoretiker und Nestbeschmutzer aus dem Fenster hängen, so wie hier: „Das Sterben“[Rheinwiesenlager].

Folglich lehrt uns die Geschichte, dass Problemlösungen nach Maß generell keine überproportionalen Opfer fordern, wenigstens dann nicht, wenn sie über die Zeit politisch korrekt nachbearbeitet werden. Sollte sich Angela Merkel endlich zu einer korrekten Flüchtlingsbekämpfung nach eigener Schöpfung durchringen, winkte ihr neben der geschichtlichen Gleichstellung mit dem englischen Volks- und Kriegshelden Churchill womöglich noch der Friedensnobelpreis, den man offenbar auch nicht gänzlich ohne Opfer erlangen kann.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

2 Kommentare

  1. Hallo Wika
    Ich möchte einfach mal ein paar Buchempfehlungen dazusetzen. Auch wenn es nicht ganz passend ist. Jedes davon ist absolut lesenswert.

    1 – Volkes Stimmen – Ehrlich aber deutlich-Privatbriefe an die DDR-Regierung von Siegfried Suckut

    2 – Der Fotograf von Auschwitz – Das Leben des Wilhelm Brasse – Reiner Engelmann

    3 – Antony C. Sutton – Wallstreet und der Aufstieg Hitlers

    4 – Dietrich Bronder – Bevor Hitler kam

    Die Aufstellung kann soweit erweitert werden, daß genug Lesestoff bis zur nächsten Katastrophe vorhanden ist……

  2. Ja das ist das Problem:

    Wenn es Deutschland mal zuviel wird, bekommen die „freiwillig“ weggelockten eben nicht mehr 200€ Rückreisezuschuss (auch wenn das Ticket mit Afhghanistan-Airlines nur 150€ kostet) und zusätzlich echte 500 € Starthilfe im Heimatland gegen das Versprechen nicht widerzukommen. (Hier muß allerdings gesagt werden, daß Versprechen von Gläubigen gegenüber Ungläubigen nicht gehalten werden müssen.) Also wenn die 700 € pro Nase uns mal zuviel werden und die Flüchtlinge das Geld vorher in irgendeinem Camp erarbeiten müssen (mit Arbeit kann man Menschen fürchterlich erschrecken), – dann ist Hitler immer noch nicht wählbar (weil er schon tot ist) aber unsere Große Schwester hat alles dann alles schon perfekt für die NPD vorbereitet. Dann wird auch Deutschland „etwas“ israel-feindlicher werden. Nur zur Tarnung bestellte das Kanzleramt letztlich eine neue Ladung rechter Knüppel. Oder?

    Ist das vielleicht ihr geheimer europaweiter Plan über den sie nicht mal mit ihrem Volk spricht?

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